15 research outputs found

    Klinisches Erscheinungsbild und zugrundeliegende molekularbiologische Mechanismen der heterozygoten V599E-IGF-I Rezeptormutation

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    Untersuchungen haben gezeigt, dass unterdurchschnittlich leichte Neugeborene für zahlreiche Erkrankungen ein erhöhtes Risiko tragen. Beschrieben ist unter anderem das vermehrte Auftreten psychosozialer Probleme sowie metabolischer und kardiovaskulärer Spätfolgen. Inzwischen sind zahlreiche mögliche Ursachen einer intrauterinen und postnatalen Wachstumsretardierung beschrieben worden. Unter diesen Ursachen finden sich auch genetische Veränderungen von Proteinen der endokrinologischen Wachstumsregulierung. So wurden Mutationen im GH1 Gen, in Entwicklungsgenen von GH produzierenden Zellen, im IGF-I Gen und schließlich auch im IGF-I Rezeptor Gen identifiziert. Mutationen im letztgenannten Gen stellen den neuesten Forschungszweig dar und wurden bisher weltweit bei lediglich 19 Patienten festgestellt. Mit dieser Arbeit wird ein weiterer Patient mit einer heterozygoten IGF-I Rezeptormutation beschrieben. Neben einer ausführlichen klinischen Beschreibung war die Analyse der Kausalzusammenhänge von Mutation und klinischem Bild Hauptziel dieser Studie. Über eine ausgeprägte intrauterine und postnatale Wachstumsretardierung hinaus präsentierte die betroffene Patientin eine mentale Entwicklungsverzögerung. Durch verschiedene molekularbiologische Methoden konnte eine gestörte intrazelluläre Prozessierung des veränderten Rezeptorproteins nachgewiesen werden. Beobachtet wurde eine fehlende Zelloberflächenexpression aufgrund einer Retention von Rezeptorvorstufen im Endoplasmatischen Retikulum. Damit wurde ein neuer Mechanismus der IGF-I Resistenz beschrieben

    Spot urine iodine levels below the WHO recommendation are not related to impaired thyroid function in healthy children and adolescents

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    Purpose Iodine deficiency in childhood and adolescence may lead to later thyroid dysfunction, stunted growth and cognitive impairment. The World Health Organization (WHO) has issued recommended age-dependent urine iodine concentration targets, but a critical threshold beyond which clinical sequelae are to be expected remains undefined. Our study aimed to investigate spot urine iodine concentration in a typical Central European cohort of children and adolescents, and consider the implications of these values in regard to laboratory parameters for evaluating thyroid function. Methods Using the Sandell-Kolthoff method, spot urine iodine concentration was measured cross-sectionally from 1802 healthy children and adolescent in the age range of 0.25–18 years within the LIFE-Child epidemiological study based in and around the city of Leipzig (Germany). Additionally, serum thyroid biomarkers of these subjects were measured and correlated to urine iodine levels. Results In our cohort, 61.39% of boys and 65.91% of girls had an iodine level of < 100 µg/L (57%, 67%, 65% of the age groups 0–5, 6–12 and 13–18 years), the median iodine excretion was 86 µg/L in boys and 80 µg/L in girls. The iodine levels revealed no significant correlation with the thyroid biomarkers TSH, FT4 and FT3. Moreover, iodine values revealed no correlation with levels of antibodies against thyroid peroxidase or thyroglobulin. Conclusion In our cohort of children and adolescents, the relatively high number of iodine levels below the WHO recommendation appears not to be related to clinical or subclinical thyroid diseases in the respective participants.Peer Reviewe

    Clinical and Functional Characterization of a Patient Carrying a Compound Heterozygous Pericentrin Mutation and a Heterozygous IGF1 Receptor Mutation

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    Intrauterine and postnatal longitudinal growth is controlled by a strong genetic component that regulates a complex network of endocrine factors integrating them with cellular proliferation, differentiation and apoptotic processes in target tissues, particularly the growth centers of the long bones. Here we report on a patient born small for gestational age (SGA) with severe, proportionate postnatal growth retardation, discreet signs of skeletal dysplasia, microcephaly and moyamoya disease. Initial genetic evaluation revealed a novel heterozygous IGF1R p.Leu1361Arg mutation affecting a highly conserved residue with the insulin-like growth factor type 1 receptor suggestive for a disturbance within the somatotropic axis. However, because the mutation did not co-segregate with the phenotype and functional characterization did not reveal an obvious impairment of the ligand depending major IGF1R signaling capabilities a second-site mutation was assumed. Mutational screening of components of the somatotropic axis, constituents of the IGF signaling system and factors involved in cellular proliferation, which are described or suggested to provoke syndromic dwarfism phenotypes, was performed. Two compound heterozygous PCNT mutations (p.[Arg585X];[Glu1774X]) were identified leading to the specification of the diagnosis to MOPD II. These investigations underline the need for careful assessment of all available information to derive a firm diagnosis from a sequence aberration

    Klinisches Erscheinungsbild und zugrundeliegende molekularbiologische Mechanismen der heterozygoten V599E-IGF-I Rezeptormutation

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    Untersuchungen haben gezeigt, dass unterdurchschnittlich leichte Neugeborene für zahlreiche Erkrankungen ein erhöhtes Risiko tragen. Beschrieben ist unter anderem das vermehrte Auftreten psychosozialer Probleme sowie metabolischer und kardiovaskulärer Spätfolgen. Inzwischen sind zahlreiche mögliche Ursachen einer intrauterinen und postnatalen Wachstumsretardierung beschrieben worden. Unter diesen Ursachen finden sich auch genetische Veränderungen von Proteinen der endokrinologischen Wachstumsregulierung. So wurden Mutationen im GH1 Gen, in Entwicklungsgenen von GH produzierenden Zellen, im IGF-I Gen und schließlich auch im IGF-I Rezeptor Gen identifiziert. Mutationen im letztgenannten Gen stellen den neuesten Forschungszweig dar und wurden bisher weltweit bei lediglich 19 Patienten festgestellt. Mit dieser Arbeit wird ein weiterer Patient mit einer heterozygoten IGF-I Rezeptormutation beschrieben. Neben einer ausführlichen klinischen Beschreibung war die Analyse der Kausalzusammenhänge von Mutation und klinischem Bild Hauptziel dieser Studie. Über eine ausgeprägte intrauterine und postnatale Wachstumsretardierung hinaus präsentierte die betroffene Patientin eine mentale Entwicklungsverzögerung. Durch verschiedene molekularbiologische Methoden konnte eine gestörte intrazelluläre Prozessierung des veränderten Rezeptorproteins nachgewiesen werden. Beobachtet wurde eine fehlende Zelloberflächenexpression aufgrund einer Retention von Rezeptorvorstufen im Endoplasmatischen Retikulum. Damit wurde ein neuer Mechanismus der IGF-I Resistenz beschrieben

    Klinisches Erscheinungsbild und zugrundeliegende molekularbiologische Mechanismen der heterozygoten V599E-IGF-I Rezeptormutation

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    Untersuchungen haben gezeigt, dass unterdurchschnittlich leichte Neugeborene für zahlreiche Erkrankungen ein erhöhtes Risiko tragen. Beschrieben ist unter anderem das vermehrte Auftreten psychosozialer Probleme sowie metabolischer und kardiovaskulärer Spätfolgen. Inzwischen sind zahlreiche mögliche Ursachen einer intrauterinen und postnatalen Wachstumsretardierung beschrieben worden. Unter diesen Ursachen finden sich auch genetische Veränderungen von Proteinen der endokrinologischen Wachstumsregulierung. So wurden Mutationen im GH1 Gen, in Entwicklungsgenen von GH produzierenden Zellen, im IGF-I Gen und schließlich auch im IGF-I Rezeptor Gen identifiziert. Mutationen im letztgenannten Gen stellen den neuesten Forschungszweig dar und wurden bisher weltweit bei lediglich 19 Patienten festgestellt. Mit dieser Arbeit wird ein weiterer Patient mit einer heterozygoten IGF-I Rezeptormutation beschrieben. Neben einer ausführlichen klinischen Beschreibung war die Analyse der Kausalzusammenhänge von Mutation und klinischem Bild Hauptziel dieser Studie. Über eine ausgeprägte intrauterine und postnatale Wachstumsretardierung hinaus präsentierte die betroffene Patientin eine mentale Entwicklungsverzögerung. Durch verschiedene molekularbiologische Methoden konnte eine gestörte intrazelluläre Prozessierung des veränderten Rezeptorproteins nachgewiesen werden. Beobachtet wurde eine fehlende Zelloberflächenexpression aufgrund einer Retention von Rezeptorvorstufen im Endoplasmatischen Retikulum. Damit wurde ein neuer Mechanismus der IGF-I Resistenz beschrieben

    A Case Report: First Long-Term Treatment With Burosumab in a Patient With Cutaneous-Skeletal Hypophosphatemia Syndrome

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    Epidermal nevus syndromes encompass a highly heterogeneous group of systemic disorders, characterized by epidermal nevi, and a spectrum of neuromuscular, ocular, and bone abnormalities. Cutaneous-skeletal hypophosphatemia syndrome (CSHS) constitutes a specific sub-entity in which elevated levels of fibroblast growth factor-23 cause hypophosphatemic rickets that are, to date, not amenable to causal therapy. Here, we report the first long-term follow-up of causal treatment with burosumab in a 3-year-old female patient with CSHS. 4 weeks after initiation of burosumab treatment, serum phosphate normalized to age-appropriate levels. Furthermore, long-term follow-up of 42 months revealed significant improvement of linear growth and gross physical functions, including respiratory insufficiency. Radiographic rickets severity as well as subjective bone pain were strongly reduced, and no side effects were observed over the course of treatment. In summary, we, here, report about a successful treatment of hypophosphatemic rickets in CSHS with burosumab over the time course of 42 months. In our patient, burosumab showed convincing efficacy and safety profile, without any loss of effect or increase of dose

    Western Star, 1906-11-21

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    The Western Star began publication on Newfoundland's west coast on 4 April 1900, appearing weekly with brief semiweekly periods up to 1952, when it became a daily. As of 17 April 2019 it continues as a free weekly community paper
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