29 research outputs found

    Wound healing in rabbit corneas after flapless refractive lenticule extraction with a 345 nm ultraviolet femtosecond laser

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    Purpose To characterize corneal wound healing in a rabbit model after flapless refractive lenticule extraction with a 345 nm ultraviolet femtosecond laser. Setting Departments of Ophthalmology and Anatomy II, University of Erlangen-Nürnberg and Wavelight GmbH, Erlangen, Germany. Design Methods Flapless refractive lenticule extraction was performed in 1 eye each of 20 New Zealand white rabbits (−5.0 diopters). Groups of 4 animals were euthanized after 48 hours, 1 week, 2 weeks, 4 weeks, and 3 months, respectively. Corneal samples were prepared for histology and fluorescence microscopy. To assess corneal cell death, proliferation, and myofibroblastic transdifferentiation, terminal uridine deoxynucleotidyl nick end-labeling (TUNEL) assay as well as immunostaining for Ki67 and α-smooth muscle actin (αSMA) were performed on sagittal cryosections. Results Histology revealed a zone of keratocyte depletion with a thickness of approximately 50 μm around the extraction site. At 48 hours, pronounced TUNEL staining of keratocytes was detected around the interface (159.9 cells/mm ± 18.4 [SD]), which steadily decreased to 74.9 ± 19.8 cells/mm at 1 week and 5.7 ± 4.8 cells/mm at 2 weeks. Ki67 staining of keratocytes was evident at 48 hours (10.0 ± 3.8 cells/mm), which then decreased at 1 week (5.2 ± 1.7 cells/mm) and 2 weeks (0.4 ± 0.5 cells/mm). From 4 weeks onward, no TUNEL or Ki67 staining was detected. The corneal stroma was αSMA-negative at all timepoints. Conclusion Application of the 345 nm laser showed no signs of problematic repair processes in the cornea, which supports the initiation of the clinical phase

    Untersuchungen zur Störfestigkeit von 100Base-T1 Kommunikation für autonome Fahrfunktionen gegen puls- und sinusförmige Störsignale

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    In zukünftigen Fahrzeugarchitekturen werden zunehmend elektrifizierte Antriebssysteme und Kommunikationssysteme mit hohen Datenraten für hochautomatisiere Fahrfunktionen implementiert. Dies stellt insbesondere im Hinblick auf die EMV eine Herausforderung dar, weil eine störungsfreie Koexistenz der unterschiedlichen Bordnetzsysteme gewährleistet werden soll. Für die Realisierung von hochautomatisierten Fahrfunktionen, wird eine umfassende Sensorik in die Fahrzeuge integriert, welche die Fahrzeugumgebung mit Hilfe von Daten aus Kamera- und Radarsystemen erfasst. Um die resultierenden Datenmengen beherrschen und entsprechend kommunizieren zu können, reichen herkömmliche fahrzeuginterne Kommunikationssysteme, wie beispielsweise der CAN-Bus, nicht mehr aus. Alternativ stellt eine Automotive Ethernet Kommunikation (100Base-T1) [1] eine leistungsfähige Option dar, mit der Datenraten von bis zu 100 Mbit/s realisiert werden können. Zwecks Kostenoptimierung wird die Kommunikation zwischen den angeschlossenen Teilnehmern, wie bei der klassischen CAN-Bus Kommunikation, über eine verdrillte und ungeschirmte Zweidrahtleitung (Unshielded Twisted Pair - UTP) realisiert. Dabei muss sichergestellt werden, dass die im Fahrzeug eingesetzten Hochvolt- Systeme (HV-Systeme) die Kommunikation nicht unzulässig beeinflussen. Hierzu muss die Störfestigkeit der Kommunikationsstrecke umfassend untersucht werden, damit im Rahmen der Standardisierung Testverfahren und Prüfpegel festgelegt werden können, die eine sichere Koexistenz der verschiedenen Systeme im Fahrzeug gewährleisten. Innerhalb eines Elektrofahrzeugs, welches im PKW-Bereich bei Spannungen von bis zu 950 V [2] betrieben wird, kommt es zu breitbandigen Störaussendungen, die etwa um einen 35 dB höher sind als im klassischen 12 V Bordnetz. Durch die Verdrillung der ungeschirmten Kommunikationsleitung, wird unter idealen Bedingungen der in die Leitung induktiv eingekoppelte differentielle Störpegel kompensiert. Das Schalten der Zwischenkreisspannung durch den Inverter im Hochvoltsystem führt jedoch dazu, dass steilflankige Spannungspulse erzeugt werden, die kapazitiv in die Kommunikationsleitung einkoppeln können und durch die Verdrillung nicht kompensiert werden können. In dieser Arbeit wird die Störfestigkeit einer 100Base-T1 Kommunikationstrecke hinsichtlich beispielhafter kapazitiven und induktiven Kopplungen untersucht. Messungen in [4] haben gezeigt, dass sich durch Schalthandlungen in HV-Komponenten auf der Systemschirmung Impulse ausbreiten, weshalb hier eine kapazitive Koppelzange (Capacitive Coupling Clamp, CCC) verwendet wird. Mit dem CCC Verfahren nach ISO 7637-3 [3] werden Pulse kapazitiv auf die ungeschirmte Kommunikationsleitung eingekoppelt, um den Störer der HV-Seite nachzubilden. Neben pulsförmigen Störern, können auch sinusförmige Störer auftreten, die etwa durch On-board Transmitter hervorgerufen werden. Zur Untersuchung der Störfestigkeit gegen schmalbandige, induktiv eingekoppelte Störgrößen wird in dieser Arbeit das Bulk Current Injection (BCI) Verfahren eingesetzt, um Schwachstellen der Kommunikationsstrecke zu identifizieren

    Störfestigkeitsanalyse von 100BASE-T1 und 1000BASE-T1 Automotive Ethernet-Kommunikationssystemen mittels Direct Power Injection

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    Die Notwendigkeit von schneller und zuverlässiger Datenübertragung im Fahrzeug hat zur Entwicklung von Automotive Ethernet-Kommunikationstechnologien geführt, die Übertragungsraten von 100 MBit/s (100BASE-T1) [1] und 1 GBit/s (1000BASE-T1) [2] über ein einzelnes, verdrilltes Leitungspaar (engl. Twisted Wire Pair, TWP) ermöglichen. Diese beiden Kommunikationsstandards werden als Punkt-zu-Punkt-Verbindung realisiert und die Daten werden im Vollduplexverfahren übertragen. Beide Standards verwenden eine dreistufige Pulsamplitudenmodulation (PAM 3) und dieselbe Struktur des Terminierungsnetzwerks [3]. Die hohen Übertragungsraten und kurzen Symboldauern können jedoch zu geringerer Immunität gegenüber elektromagnetischen Störeinkopplungen führen. Die Zuverlässigkeit der Übertragung ist im Hinblick auf sicherheitskritische Anwendungen in Elektrofahrzeugen mit vielen leistungselektronischen Systemen ein zentrales Kriterium für die Einsetzbarkeit der Kommunikationssysteme. Die Einkopplung von Common-Mode-Störungen (CM) durch elektromagnetische Felder kann bei der Verwendung von ungeschirmten Kommunikationsleitungen nicht vermieden werden. Aus diesem Grund ist eine genaue Kenntnis über die Störfestigkeit von Kommunikationstransceivern gegenüber diesen Störgrößen von großer Bedeutung. In z.B. [4] und [5] wurde die Störfestigkeit von 100BASE-T1 mit der Bulk-Current-Injection-Methode (BCI) untersucht und der Einfluss der Störungen auf die Kommunikationssignale dargestellt. Das Ziel dieses Beitrags ist es, die Störfestigkeit von 100BASE-T1- und 1000BASE-T1-Kommunikationssystemen gegenüber sinusförmigen CM-Störungen zunächst mit Messungen zu quantifizieren, anschließend mittels Simulationen systematisch zu analysieren und damit die Vergleichbarkeit der elektromagnetischen Störfestigkeit der Systeme zu ermöglichen. In Kapitel 2 wird der verwendete Messaufbau zur Untersuchung der Störfestigkeit gegenüber Common-Mode-Störungen basierend auf der Methode der Direct Power Injection (DPI) und den entsprechenden Vorgaben der OPEN Alliance [6,7] erläutert und die Ergebnisse dargestellt. In Kapitel 3 wird ein Modellierungsansatz eingeführt, mit dem die Terminierungsnetzwerke der Kommunikationssysteme und die DPI-Störeinkopplung simuliert werden können. Die Simulation wird in Kapitel 4 für eine weiterführende systematische Untersuchung der Störfestigkeit verwendet. Es werden sowohl das methodische Vorgehen, als auch die kritischen Störpegel für die verschiedenen Kommunikationssysteme dargestellt und diskutiert. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse erfolgt in Kapitel 5

    No serological evidence for neuronal damage or reactive gliosis in neuro-COVID-19 patients with long-term persistent headache

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    Recent studies have indicated that long-term neurological sequelae after COVID-19 are not accompanied by an increase of canonical biomarkers of central nervous system injury in blood, but subgroup stratifications are lacking. This is a particular concern in chronic headache, which can be a leading symptom of Post-COVID diseases associated with neuronal damage such as vasculitis or autoimmune encephalitis. We here compared patients with mild Post-COVID-19 syndrome and persistent headache (persistent Post-COVID-19 headache) lasting longer than 12 weeks after the initial serological diagnosis, to patients with mild and severe COVID-19 and COVID-19-negative controls. Levels of neurofilament light chain and glial fibrillary astrocytic protein, i.e. markers of neuronal damage and reactive astrogliosis, were lower in blood from patients with persistent Post-COVID-19 headache compared to patients with severe COVID-19. Hence, our pilot serological study indicates that long-term Post-COVID-19 headache may not be a sign of underlying neuronal damage or neuroinflammation

    Sektoralisierung als Planungsherausforderung im inklusiven Gemeinwesen

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    2. Hrsg.: Martin F. Reichstein Förderung durch: Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW)Seit September 2016 führt das Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste (ZPE) der Universität Siegen das Forschungsprojekt „Koordinationspotenziale kommunaler Teilhabepolitik in der Pflege, Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie (KoKoP)“ durch. Das Projekt wird im Rahmen des Programms „Vorbeugende Sozialpolitik“ des nordrheinwestfä- lischen Forschungsinstituts für Gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) finanziell gefördert. Ziel des Projektes ist es, anhand empirischer Untersuchungen Erkenntnisse darüber zu gewinnen, welche Möglichkeiten für Kommunen bestehen, durch Planung und Koordination die Wirkungen von Teilhabeleistungen in den Leistungsbereichen der Pflege, Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie zu optimieren. Zudem soll der Frage nachgegangen werden, wie professionelle Hilfen stärker mit informellen Ressourcen im Vor- und Umfeld des Leistungsgeschehens verknüpft werden können. Mögliche Problemquellen werden u.a. in einer ausgeprägten Sektoralisierung des Leistungsgeschehens, mangelnder Kooperation sowie in einer geringen Sozialraumorientierung vermutet. Im Rahmen eines eintägigen Expertenworkshops am 14. November 2017 wurden zum einen Zwischenergebnisse bisheriger Untersuchungen vorgestellt und diskutiert. Zum anderen wurden in drei Arbeitsgruppen zentrale Fragestellungen des Projekts erörtert. Der vorliegende Band ist eine Zusammenschau von Beiträgen einzelner Teilnehmer*innen dieses Workshops

    No evidence for neuronal damage or astrocytic activation in cerebrospinal fluid of Neuro-COVID-19 patients with long-term persistent headache

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    Abstract Headache is one of the most common neurological manifestations of COVID-19, but it is unclear whether chronic headache as a symptom of Post-COVID-19 is associated with ongoing CNS damage. We compared cerebrospinal fluid (CSF) levels of markers of CNS damage and inflammation in Post-COVID-19 patients with persistent headache to hospitalized acute COVID-19 patients with neurological symptoms and to non-COVID-19 disease-controls. CSF levels of neurofilament light chain, Ubiquitin carboxyl-terminal hydrolase L1 and Tau were similar in patients with persistent headache in post-COVID-19 compared to acute COVID-19 patients and all control groups. Levels of glial fibrillary astrocytic protein were lower in patients with persistent headache in post-COVID-19 compared to some control groups of patients with neurological disease. Therefore, our pilot study of CSF markers indicates that persistent post-COVID-19 headache is not a sign of underlying neuronal damage or glial activation

    Evaluation of a 345 nm Femtosecond Laser for Corneal Surgery with Respect to Intraocular Radiation Hazard

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    <div><p>Purpose</p><p>We report our findings from a preclinical safety study designed to assess potential side effects of corneal ultraviolet femtosecond laser treatment on lens and retina.</p><p>Methods</p><p>Refractive lenticules (-5 dpt) with a diameter of 6 mm were created in the right cornea of eight Dutch Belted rabbits. Radiant exposure was 0.5 J/cm² in two animals and 18 J/cm² in six animals. The presence of lens opacities was assessed prior to and up to six months following laser application using Scheimpflug images (Pentacam, Oculus) and backscatter analysis (Opacity Lensmeter 702, Interzeag). Ganzfeld flash and flicker electroretinogram (ERG) recordings were obtained from both eyes prior to and up to six weeks following laser application. At the study endpoint, retinas were examined by light microscopy.</p><p>Results</p><p>Independent of energy dose applied, no cataract formation could be observed clinically or with either of the two objective methods used. No changes in ERG recordings over time and no difference between treated and untreated eye were detected. Histologically, retinal morphology was preserved and retinal pigment epithelium as well as photoreceptor inner and outer segments appeared undamaged. Quantitative digital image analysis did not reveal cell loss in inner or outer nuclear layers.</p><p>Conclusions</p><p>Our analysis confirms theoretical considerations suggesting that ultraviolet femtosecond laser treatment of the cornea is safe for intraocular tissues. Transmitted light including stray light induces no photochemical effects in lens or retina at energy levels much higher than required for the clinical purpose. These conclusions cannot be applied to eyes with pre-existing retinal damage, as these may be more vulnerable to light.</p></div

    Spinocerebellar ataxia type 11 (SCA11) is an uncommon cause of dominant ataxia among French and German kindreds

    No full text
    International audienceBackground: At least 28 loci have been linked to autosomal dominant spinocerebellar ataxia (ADCA). Causative genes have been cloned for ten nucleotide repeat expansions (SCA1, 2, 3, 6, 7, 8, 10, 12, 17, and 31) and six genes with classical mutations (SCA5, 13, 14, 15/16, 27, adn 28). Recently, a large British pedigree linked to SCA11 has been reported to carry a mutation in the TTBK2-gene. In order to assess the prevalence and phenotypic spectrum of SCA11, we screened 148 index patients of predominantly German (n=69) and French (n=79) descents with ADCA tested negative for a panel of SCA mutations (SCA1, 2, 3, 6, 7, and 17), for mutations in TTBK2. Methods: In the German ADCA cohort the complete coding sequence of the TTBK2-gene was PCR-amplified and screened for mutations by high-resolution-melting (HRM) analysis. In the French cohort, exons known to carry mutations were directly sequenced. For both cohorts, the gene-dosage alterations were assessed using a customized multiplex ligation probe amplification (MLPA) assay. Results: In two of 148 ADCA families – one German and one French - we identified a potentially disease-causing SCA11 mutation. Interestingly, both carried an identical two basepair deletion (c.1306_1307delGA, p.D435fs448X in exon 12) leading to a premature stop codon. Gene dosage alterations were not detected in the TTBK2-gene. Clinically, our SCA11 patients had phenotypic characteristics as described before presenting with slowly progressive almost pure cerebellar ataxia with normal life expectancy. Conclusion: SCA11 presented as ADCA III according to Harding's classification and is a rare cause of spinocerebellar ataxia in Caucasians accounting for less than 1% of dominant ataxias in central Europe
    corecore