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    Urheberrechte an Forschungsdaten – Typische Unsicherheiten und wie man sie vermindern könnte

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    Bei urheberrechtlichen Fragen im Forschungsdatenmanagement stehen Forschende und Beratungspersonal vor besonderen Herausforderungen. Einerseits verlangt die gute wissenschaftliche Praxis, mögliche Urheber- und Leistungsschutzrechte an Forschungsdaten frühzeitig zu klären, zum Beispiel durch Verträge zwischen Projektbeteiligten oder durch institutionelle Richtlinien. Andererseits ist die Rechtslage im Forschungsalltag oft sehr komplex und es mangelt an Unterstützung bei der Formulierung der notwendigen Vereinbarungen. Dieser Übersichtsartikel führt kurz in die für Forschungsdaten relevanten Aspekte des Urheberrechts ein und zeigt anhand zweier Fallbeispiele häufig vorkommende Unsicherheiten auf. Wir regen an, Muster- und Beispieltexte, die das Urheberrecht betreffen, in einem koordinierten, einrichtungsübergreifenden Prozess zu entwickeln und zentral zur Nachnutzung zur Verfügung zu stellen. Außerdem schlagen wir vor, ein Online-Unterstützungsangebot aufzubauen, das bei der Klärung urheberrechtlicher Fragen hilft und der Weiterentwicklung und Kommentierung bestehender Musterdokumente dient

    Forschungsdatenmanagement in der Forschungsförderung

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    Die Anforderungen an gutes und nachhaltiges Forschungsdatenmanagement steigen stetig, die Angebote, nicht zuletzt durch den Aufbau der NFDI, werden zahlreicher und auch die Forschungsförderer verlangen in der Antragsphase immer detailliertere Angaben. Um die Beratung der Forschenden bei der Antragstellung zu verbessern, haben sich die Mitglieder der Unterarbeitsgruppe „Datenmanagementpläne“ in der DINI/nestor AG Forschungsdaten mit Vertreter:innen der Forschungsförderer zu Hintergrundgesprächen getroffen. Die Ergebnisse der ersten Austauschrunden mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung zusammen mit dem Projektträger Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum, Vertreter:innen der Generaldirektion der Europäischen Kommission, Research and Innovation zusammen mit der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen sowie den Förderreferent:innen der VolkswagenStiftung werden im Artikel dargestellt und anschließend diskutiert

    Arqus Openness Position Paper

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    The Openness Position Paper published by the Arqus European University Alliance emphasises that Arqus institutions, in line with the policies, roadmaps and strategies of the EU and a wide range of stakeholders, are striving jointly to make further progress towards realising Open Science. The Position Paper identifies and acknowledges aims and values of Open Science and relates them to values, principles, and standards shared by the Arqus Alliance, followed by a vision for a future with Open Science. In the interest of a nuanced picture, the Position Paper discusses not only desired effects, but also possible areas of tension related to Open Science. It presents a wide range of specific aims and recommendations for each of the eleven elements of Open Science defined by the Arqus Openness Task Force: Governance Publications (including Open Access) Data (including research data management, FAIR and Open Data) Infrastructures (including support staff, Open Science software and tools, repositories, Open Labs) Methods (including source code, preregistration, materials, workflows, protocols, lab notes) Awareness and training (including education of early-stage researchers) Evaluation (including Open Metrics, research assessment, Open Peer Review, rewards and incentives) Communication (including multilingualism) Citizen Science Open Education Open Innovation The Position Paper concludes with an annex that highlights the progress already made in the implementation and support of Open Science practices at Arqus institutions.Cofunded by the Erasmus+Programme of the European Unio

    Forschungsdatenmanagement in der Forschungsförderung : Austausch der UAG Datenmanagementpläne der DINI/nestor-AG Forschungsdaten mit Vertreter:innen der Forschungsförderer

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    Die Anforderungen an gutes und nachhaltiges Forschungsdatenmanagement steigen stetig, die Angebote, nicht zuletzt durch den Aufbau der NFDI, werden zahlreicher und auch die Forschungsförderer verlangen in der Antragsphase immer detailliertere Angaben. Um die Beratung der Forschenden bei der Antragstellung zu verbessern, haben sich die Mitglieder der Unterarbeitsgruppe „Datenmanagementpläne“ in der DINI/nestor AG Forschungsdaten mit Vertreter:innen der Forschungsförderer zu Hintergrundgesprächen getroffen. Die Ergebnisse der ersten Austauschrunden mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung zusammen mit dem Projektträger Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum, Vertreter:innen der Generaldirektion der Europäischen Kommission, Research and Innovation zusammen mit der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen sowie den Förderreferent:innen der VolkswagenStiftung werden im Artikel dargestellt und anschließend diskutiert

    Urheberrechte an Forschungsdaten – Typische Unsicherheiten und wie man sie vermindern könnte

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    Bei urheberrechtlichen Fragen im Forschungsdatenmanagement stehen Forschende und Beratungspersonal vor besonderen Herausforderungen. Einerseits verlangt die gute wissenschaftliche Praxis, mögliche Urheber- und Leistungsschutzrechte an Forschungsdaten frühzeitig zu klären, zum Beispiel durch Verträge zwischen Projektbeteiligten oder durch institutionelle Richtlinien. Andererseits ist die Rechtslage im Forschungsalltag oft sehr komplex und es mangelt an Unterstützung bei der Formulierung der notwendigen Vereinbarungen. Dieser Übersichtsartikel führt kurz in die für Forschungsdaten relevanten Aspekte des Urheberrechts ein und zeigt anhand zweier Fallbeispiele häufig vorkommende Unsicherheiten auf. Wir regen an, Muster- und Beispieltexte, die das Urheberrecht betreffen, in einem koordinierten, einrichtungsübergreifenden Prozess zu entwickeln und zentral zur Nachnutzung zur Verfügung zu stellen. Außerdem schlagen wir vor, ein Online-Unterstützungsangebot aufzubauen, das bei der Klärung urheberrechtlicher Fragen hilft und der Weiterentwicklung und Kommentierung bestehender Musterdokumente dient

    In-vivo imaging of neural activity with dynamic vision sensors

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    Optical recording of neural activity using calcium or voltage indicators requires cameras capable of detecting small temporal contrast in light intensity with sample rates of 10 Hz to 1 kHz. Large pixel scientific CMOS image sensors (sCMOS) are typically used due to their high resolution, high frame rate, and low noise. However, using such sensors for long-term recording is challenging due to their high data rates of up to 1 Gb/s. Here we studied the use of dynamic vision sensor (DVS) event cameras for neural recording. DVS have high dynamic range and a sparse asynchronous output consisting of brightness change events. Using DVS for neural recording could avoid transferring and storing redundant information. We compared the use of a Hamamatsu Orca V2 sCMOS with two advanced DVS sensors (a higher temporal contrast sensitivity 188×180 pixel SDAVIS and a 346×260 pixel higher light sensitivity back-side-illuminated BSIDAVIS) for neural activity recordings with fluorescent calcium indicators both in brain slices and awake mice. The DVS activity responds to the fast dynamics of neural activity, indicating that a sensor combining SDAVIS and BSIDAVIS technologies would be beneficial for long-term in-vivo neural recording using calcium indicators as well as potentially faster voltage indicators
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