11 research outputs found

    Anwendbarkeit von Radiosignaturen zur Bodenkartierung in der nördlichen Wetterau

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    Die Möglichkeit die Feldspektroskopie als Hilfsmittel fĂŒr die Bodenkartierung anzuwenden, wurde in der Wetterau fĂŒr drei typische Ausgangssubstrate und fĂŒnf hĂ€ufig vorkommende Bodentypen untersucht. Besonders jĂŒngste Ă€olische Ablagerungen von Laacher See Tephra (LST) wiesen signifikant höhere Radiosignatur, bei allen Werten der drei gemessenen Isotopen (K, eU und eTh) verglichen mit LĂ¶ĂŸ und frischen Basalt, auf. LĂ¶ĂŸ und Basalt zeigten sehr Ă€hnliche Gehalte an K40. Jedoch waren die eU und eTh Signaturen von LĂ¶ĂŸ signifikant höher als beim Basalt. Anhand von Feldmessungen der Radiosignaturen war es möglich, die Anteile von LĂ¶ĂŸ und Tephra in zwei Horizonte eines Tschernosem-Parabraunerde aus LĂ¶ĂŸ/LST-Gemisch, zu berechnen. Die berechneten Anteile wiesen gute Übereinstimmung mit den Modellierungen der Anteile, basiert auf XRF-Daten, auf. Die an der OberflĂ€che gemessenen Signaturen typischer Böden haben aufgezeigt, dass prinzipiell flachgrĂŒndige Böden aus Basalt, LĂ¶ĂŸböden und Böden aus Basaltsaprolit oder verralitische Bodensedimente voneinander differenziert werden können. Allerdings bei Zweischichtprofilen mit einer MĂ€chtigkeit der oberen Schicht > 3 dm ist keinen Nachweis von den tiefer liegenden Bodensubstraten mehr möglich. Ebenfalls problematisch ist die Unterscheidung von Basalt und LĂ¶ĂŸböden

    Verbreitung und Biomasseerzeugungspotential von salz beeinflussten Böden in Indien

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    Die Versalzung des Bodens und Grund-wassers stellt eine der grĂ¶ĂŸten Herausforderungen fĂŒr die Landwirtschaft in ariden und semiariden Gebieten dar. In Folge der Anreicherung von leicht löslichen Salzen, im Wurzelraum, werden die ErtrĂ€ge der Kulturpflanzen signifikant reduziert oder fallen komplett aus. Integrierte Lösungen sind gefragt, die dauerhaft eine nachhaltige, positive Auswirkung auf die Boden-fruchtbarkeit haben und dazu beitragen, das versalzte Ödland wieder nutzbar zu machen. Eine alternative Lösung stellen Agroforstwirtschaftliche Systeme mit multi-funktionalen salz toleranten Baumarten, die eine wesentlich höhere Salztoleranz als die Kulturpflanzen haben, dar. Leguminose Baumarten wie Acacia nilotica und Prosopis juliflora wachsen schnell und können nicht nur als Brennholz oder Baumaterial benutzt werden, sondern auch HĂŒlsenfrĂŒchte tragen, die als Futter oder sogar Nahrung verwendet werden können. Ihre positive ökologische Rolle auf die Bodeneigenschaften, durch Akkumulation von organischer Substanz, Boden-strukturauflockerung und Grundwasser-senkung, ist bekannt. Allerdings ist das Potential des Salzödlandes fĂŒr die Biomasseerzeugung auf regionaler Skala noch nicht ausreichend erforscht. Im Rahmen des Forschungsprojektes BIOSAFOR, finanziert von der EuropĂ€ischen Kommission, werden verschiedene Agroforstsysteme fĂŒr versalzte Böden entwickelt und eine Evaluierung der biophysikalischen Eignung des Ödlandes fĂŒr die Biomasseproduktion auf Landes- und Staatsebene fĂŒr Indien durchgefĂŒhrt. Land Suitability Classification (LSC) der FAO erfolgt auf Staatsebene. Die wichtigsten limitierenden klimatischen, Boden- und Grundwasserparameter werden berĂŒcksichtigt, um die Standorteignung fĂŒr die Biomasseproduktion zu ermitteln

    AbschÀtzung des Erosionsgeschehens in Mittelgebirgslagen durch den Vergleich von BodenschÀtzungsdaten der ErstschÀtzung und aktuellen NachschÀtzungen

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    Seit der Novellierung des BodSchĂ€tzG (2007) steht neben der Erhebung der BodenschĂ€tzungsdaten fĂŒr fiskalische Zwecke, verstĂ€rkt die Verwendung fĂŒr den Bodenschutz und Bodeninformationssysteme im Vordergrund. Aus den BodenschĂ€tzungsdaten der Erst- und den aktuellen NachschĂ€tzungen wird das Erosionsgeschehen in der osthessischen Gemarkung Großenmoor modelliert. Ausgewertet werden die Boden- und GrĂŒnlandgrundzahl, die Bodenart und die Zustandsstufe der AckerschĂ€tzung sowie die bestimmenden Grablöcher - im Wandel der Zeit

    Correction: The global technical and economic potential of bioenergy from salt-affected soils

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    Correction for ‘The global technical and economic potential of bioenergy from salt-affected soils’ by Birka Wicke et al., Energy Environ. Sci., 2011, 4, 2669–2681, DOI: 10.1039/C1EE01029H. The unit of the extent of salt-affected soils stated in Table 6 (The extent of salt-affected soils, by type and severity of salt-affectedness) should be 1 000 000 ha, and not 1000 ha. The Royal Society of Chemistry apologises for these errors and any consequent inconvenience to authors and readers

    The global technical and economic potential of bioenergy from salt-affected soils

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    This study assesses the extent and location of salt-affected soils worldwide and their current land use and cover as well as the current technical and economic potential of biomass production from forestry plantations on these soils (biosaline forestry). The global extent of salt-affected land amounts to approximately 1.1 Gha, of which 14% is classified as forest, wetlands or (inter)nationally protected areas and is considered unavailable for biomass production because of sustainability concerns. For the remaining salt-affected area, this study finds an average biomass yield of 3.1 oven dry ton ha−1 y−1 and a global technical potential of 56 EJ y−1 (equivalent to 11% of current global primary energy consumption). If agricultural land is also considered unavailable because of sustainability concerns, the technical potential decreases to 42 EJ y−1. The global economic potential of biosaline forestry at production costs of 2€ GJ−1 or less is calculated to be 21 EJ y−1 when including agricultural land and 12 EJ y−1 when excluding agricultural land. At production costs of up to 5€ GJ−1, the global economic potential increases to 53 EJ y−1 when including agricultural land and to 39 EJ y−1 when excluding agricultural land. Biosaline forestry may contribute significantly to energy supply in certain regions, e.g., Africa. Biosaline forestry has numerous additional benefits such as the potential to improve soil, generate income from previously low-productive or unproductive land, and soil carbon sequestration. These are important additional reasons for investigating and investing in biosaline forestry

    Correction: The global technical and economic potential of bioenergy from salt-affected soils

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    Correction for ‘The global technical and economic potential of bioenergy from salt-affected soils’ by Birka Wicke et al., Energy Environ. Sci., 2011, 4, 2669–2681, DOI: 10.1039/C1EE01029H. The unit of the extent of salt-affected soils stated in Table 6 (The extent of salt-affected soils, by type and severity of salt-affectedness) should be 1 000 000 ha, and not 1000 ha. The Royal Society of Chemistry apologises for these errors and any consequent inconvenience to authors and readers
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