555 research outputs found

    Automatisierte Detektion von Angsträumen und ihre Auswirkungen auf die nachhaltige Stadtentwicklung

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    In den letzten Jahren ist der Begriff „Angstraum“ immer weiter in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Um Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung geben zu können, gilt es, Räume zu identifizieren, in denen Menschen Angst empfinden. Das Leitthema des vorliegenden Forschungsprojektswar die Entwicklung und Validierung eines Datenmodells zur automatisierten Ableitung von Angsträumen auf Basis von Geoinformationen am Beispiel der Stadt Bochum (NRW). Dafür wurde zunächst auf Basis von Literaturrecherchen ein theoretisches Datenmodell zur systematischen Beschreibung von Angsträumen entwickelt. Anschließend wurde dieses mit vorhandenen Geoinformationen gefüllt, sodass mit Hilfe raumbezogener Analysen potenzielle Angsträume automatisch erzeugt werden konnten. Parallel wurde eine Bürgerbefragung durchgeführt, durch die, anhand von gezielten Fragen, reale Angsträume sowohl räumlich als auch hinsichtlich ihrer wesentlichen Merkmale standardisiert beschrieben wurden. Im Anschluss wurde durch eine Gegenüberstellung der Befragungsergebnisse mit den automatisiert ermittelten Angsträumen eine Validierung des Datenmodells durchgeführt. Durch dieses Vorgehen konnte eine erste Methodik entwickelt werden, um automatisiert aus den in einer Stadtverwaltung zur Verfügung stehenden Geodaten, Bereiche zu identifizieren und zu lokalisieren, in denen ein dringender Handlungsbedarf besteht

    Automatisierte Detektion von Angsträumen und ihre Auswirkungen auf die nachhaltige Stadtentwicklung

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    In den letzten Jahren ist der Begriff „Angstraum“ immer weiter in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Um Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung geben zu können, gilt es, Räume zu identifizieren, in denen Menschen Angst empfinden. Das Leitthema des vorliegenden Forschungsprojektswar die Entwicklung und Validierung eines Datenmodells zur automatisierten Ableitung von Angsträumen auf Basis von Geoinformationen am Beispiel der Stadt Bochum (NRW). Dafür wurde zunächst auf Basis von Literaturrecherchen ein theoretisches Datenmodell zur systematischen Beschreibung von Angsträumen entwickelt. Anschließend wurde dieses mit vorhandenen Geoinformationen gefüllt, sodass mit Hilfe raumbezogener Analysen potenzielle Angsträume automatisch erzeugt werden konnten. Parallel wurde eine Bürgerbefragung durchgeführt, durch die, anhand von gezielten Fragen, reale Angsträume sowohl räumlich als auch hinsichtlich ihrer wesentlichen Merkmale standardisiert beschrieben wurden. Im Anschluss wurde durch eine Gegenüberstellung der Befragungsergebnisse mit den automatisiert ermittelten Angsträumen eine Validierung des Datenmodells durchgeführt. Durch dieses Vorgehen konnte eine erste Methodik entwickelt werden, um automatisiert aus den in einer Stadtverwaltung zur Verfügung stehenden Geodaten, Bereiche zu identifizieren und zu lokalisieren, in denen ein dringender Handlungsbedarf besteht

    Multiprofessionelle Kooperation im Kontext inklusiver Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen in der emotionalen und sozialen Entwicklung

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    Die Autorin stellt theoriebasiert und mittels eines Fallbeispiels die hohe Relevanz sowie Gelingensfaktoren inter- und intraprofessioneller Kooperation in inklusiven Schulen für die Unterstützung von Schüler*innen mit Beeinträchtigungen in der emotionalen und sozialen Entwicklung heraus. (DIPF/Orig.

    Aufwachsen in einer glokalen Welt? Eine dekonstruktive Perspektive auf Jugenden in der Russischen Föderation

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    "Der folgende Beitrag befasst sich mit der Situation Jugendlicher im postsozialistischen Russland. Diese stehen in einer Zeit des Umbruchs und den neuen Anforderungen unter öffentlicher Beobachtung mit dem Fokus, gesellschaftlich gestellte Erwartungen zu erfüllen. Während sich die Russische Föderation selbst in einem dynamischen Prozess des Wandels befindet und unter dem Einfluss der folgenreichen Perestrojka steht, bedeutet dies für russländische2 Heranwachsende, einen eigenen Weg zu bestreiten. Hierbei erleben sie sowohl Einfluss durch Erfahrungen der früheren Generation, die in einem kommunistischen System aufgewachsen ist, als auch Eindrücke des gesellschaftlichen Wandels kombiniert mit einer zunehmend globalen Gewichtung. Dieses Zusammenspiel zwischen globalen und lokalen Einflüssen benennt Robertson (1998) als Glokalisierung. Diese Situation führt nach Huntingtons (2002) Theorie vom 'clash of civilization', die vielfach innerhalb des Diskurses globaler und lokaler Einflüsse auf eine Gesellschaft benannt, aber auch kritisiert worden ist, zu einem zwangsläufigen Konflikt zwischen Altbekanntem und Neuem. Eine solche Darstellung suggeriert zwei in sich geschlossene Gebilde, die zur Ausgrenzung Einzelner führen. Im Gegensatz zu dieser Vorstellung stehen die Ansätze der Cultural Studies, die gerade mit ihrer kritischen Auseinandersetzung von Kultur und Macht starre Denkkonstrukte überwinden und eine dekonstruktive, selbstkritische Perspektive eröffnen. Eine hieran angelegte Analyse eröffnet neue Blickwinkel auf ein Land im Wandel." (Autorenreferat)"The following article deals with the situation of young people in the Russian Federation. These juveniles stand in a time of upheaval and new requirements under public observation with the focus on fulfilling social expectations. While the Russian Federation itself stands in a dynamic process of development and under the influence of Perestroika, young people have to find their own way. In doing so, they are affected by experiences of the former generation who grew up in a communist system on the one hand and impressions of social change combined with global influences on the other. When a society is increasingly exposed to global influences, it emphasizes a boom in local orientation. This phenomenon is termed glocalization. According to Huntington's theory of the 'clash of civilization' which is often used but also criticized in the discourse on the consequences of globalization, this situation inevitably leads to a conflict between the old and the new. This idea of the 'clash of civilization' promotes the impression of two entities which are self-contained and homogeneous and thus generates an excluding perspective. Huntington, however, mistakes cause and effect when he declares cultural contrast to be the trigger for conflict. His unilateral outlook promotes an exclusive view. This theory contrasts with the approaches of cultural studies which overcome rigid thought constructs through their critical examination of culture and power and open up a deconstructive, self-critical perspective. An analysis based on this reveals new perspectives on a country in a state of flux." (author's abstract

    La Clasificación de las unidades fraseológicas idiomáticas

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    In this study we present a proposal for a classification of Spanish idiomatic phrasal units according to the role that these polylexemes play within longer textual units (syntagm, sentence or text). At the same time, we establish criteria to justify such a classification and, to do so, we pay special attention to the commutability of the phrases. Apart from the traditionally accepted categories (nominal, adjectival, prepositional, adverbial, conjunctive, interjectory and verbal), we also consider it essential to introduce the categories of connective and sentential phrases. Additionally, we experiment with other categories like pragmatic formulae and phrases that correspond to subordinate clauses. Our opinions about the function and use of the phrases are backed up with genuine examples found on the Internet.En este estudio presentamos una propuesta de clasificación de las unidades fraseológicas idiomáticas del español según la función que estos plurilexemas desempeñan dentro de unidades textuales más extensas (sintagma, oración o texto). Al mismo tiempo, asentamos criterios que justifiquen dicha clasificación, para lo cual ponemos especial atención a las posibilidades conmutables de las locuciones. Aparte de la categorías aceptadas tradicionalmente (nominal, adjetiva, preposicional, adverbial, conjuntiva, interjectiva y verbal), consideramos indispensable introducir las categorías de las locuciones conectoras y de las locuciones oracionales. También experimentamos con otras categorías como son las fórmulas pragmáticas y las locuciones que corresponden a cláusulas subordinadas. Respaldamos nuestras opiniones sobre la función y el uso de las locuciones con ejemplos auténticos encontrados en Internet

    Die intrahepatische Expression von Interferon γ und Tumor Nekrose Faktor α und das Ansprechen auf eine Interferon- Therapie bei chronischer Hepatitis C-Infektion

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    Hepatitis C ist eine weltweit vorkommende Virusinfektion mit einer Chronifizierungsrate von etwa 60 %, bei der auch mit modernen Therapiestrategien nur bei etwa der Hälfte der behandelten Personen eine Viruselimination beobachtet werden kann. Ziel dieser Arbeit war daher die Untersuchung möglicher Prädiktoren für ein Therapieansprechen einer IFN alpha-Therapie bei chronischer HCV-Infektion. Bei 35 Patienten mit einer chronischen Hepatitis C-Infektion wurden vor einer geplanten Interferon-Therapie die intrahepatische Zytokin-mRNA der beiden Typ I- Zytokine IFN gamma und TNF alpha mittels Polymerasekettenreaktion semiquantitativ untersucht und mit dem nachfolgenden Therapieverlauf verglichen. Außerdem wurden bereits durch andere Studien bekannte klinische Faktoren (Prädiktoren) mit dem Therapie­ansprechen korreliert. Es konnte kein statistisch signifikanter Unterschied verschiedener Virusgenotypen auf das Therapieansprechen beobachtet werden, ebenso zeigte sich kein Unterschied zwischen wöchentlicher Interferondosis, Geschlecht, Alter der Patienten oder prätherapeutischen Leberwerten. Einzig bei der prätherapeutischen Viruslast und dem Therapieregime zeigte sich ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen Patienten, die auf eine Interferon-Therapie ansprachen, und solchen, die nicht ansprachen. Bei der Untersuchung der intrahepatischen Zytokin-mRNA von IFN gamma und TNF alpha zeigte sich, dass Patienten, die langfristig auf eine Therapie mit Interferon alpha ansprachen, signifikant niedrigere Werte der mRNA dieser beiden Zytokine bieten, als Patienten, die nicht auf eine Therapie ansprachen

    Dictyostelium Myosin-IE Is a Fast Molecular Motor Involved in Phagocytosis

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    Class I myosins are single-headed motor proteins, implicated in various motile processes including organelle translocation, ion-channel gating, and cytoskeleton reorganization. Here we describe the cellular localization of myosin-IE and its role in the phagocytic uptake of solid particles and cells. A complete analysis of the kinetic and motor properties of Dictyostelium discoideum myosin-IE was achieved by the use of motor domain constructs with artificial lever arms. Class I myosins belonging to subclass IC like myosin-IE are thought to be tuned for tension maintenance or stress sensing. In contrast to this prediction, our results show myosin-IE to be a fast motor. Myosin-IE motor activity is regulated by myosin heavy chain phosphorylation, which increases the coupling efficiency between the actin and nucleotide binding sites tenfold and the motile activity more than fivefold. Changes in the level of free Mg(2+) ions, which are within the physiological range, are shown to modulate the motor activity of myosin-IE by inhibiting the release of adenosine diphosphate

    Langzeituntersuchungen zur Regeneration von traumatisiertem Gewebe nach komplexer Nerven-Muskelverletzung an der Ratte

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    Kombinierte Weichteiltraumata aus nervaler und muskulärer Läsion bedingen Komplikationen in der unfallchirurgischen Behandlung und Einschränkungen physiologischer Funktionen. Daher wurde ein Tiermodell an der Ratte aus nervaler und muskulärer Läsion etabliert (M. soleus, N. ischiadicus, das Regenerationsprozesse bei kombiniertem Nerven-Muskeltrauma aufzeigt. Dieses führte zu starken Einschränkungen der muskulären und nervalen Funktion und spiegelt die erhebliche Bedeutung einer zusätzlichen Nervenläsion sowie die Rückgewinnung der Nervenfunktion für die muskuläre Regeneration wider

    ‹... to hold a mirror up to them sometimes›: Metaphors in the Discourse about Data (in) School

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    Die Erzeugung und Nutzung (digitaler) Daten gewinnt nicht nur im unterrichtlichen Kontext zunehmend an Relevanz, sondern Daten beeinflussen auch das Handeln pädagogischer Akteurinnen und Akteure und stellen diese vor (neue) Herausforderungen. Der Beitrag fokussiert hieran anknüpfend das Verständnis von Datenhandeln pädagogischen Personals in dessen Alltag. Unter der Prämisse, dass Metaphern Denk- und Handlungsorientierungen sichtbar und damit auch Un-Sagbares sowie handlungsleitende Sinnstrukturen zum Ausdruck bringen können, rekonstruieren wir die in diesem Zusammenhang gebrauchte Verwendung metaphorischer Konzepte in Interviews mit Schulleitungen. Nach einer kurzen theoretischen und methodischen Rahmung des Artikels werden im empirischen Ergebnisteil vier rekonstruierte metaphorische Konzepte (Datenhandeln ist verwalten, Datenhandeln ist schützen, Datenhandeln ist sichtbarmachen sowie Datenhandeln ist Waren austauschen) vorgestellt und diskutiert. Diese unterscheiden sich zwar hinsichtlich ihrer Funktionen, weisen aber als Common Sense auf ein weitestgehend vergegenständlichtes Verständnis von Daten in Schule hin.The production and use of (digital) data is not only becoming increasingly relevant in the school context, but also has a concrete impact on the actions of pedagogues and poses (new) challenges for them. Following on from this, the article focuses on the understanding of data practices of school leaders in their everyday work. Under the premise that metaphors can make orientations of thought and action visible and thus express the unsayable, we reconstruct the use of metaphorical concepts in interviews with school leaders. After a brief theoretical and methodological framing of the article, the empirical results section presents and discusses the four metaphorical concepts (data practices are administration, data practices are protection, data practices are visualization, and data practices are exchange of goods). The metaphorical concepts of data action in schools differ in terms of their functions, but as common sense they point to a largely passive understanding of data in schools
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