59 research outputs found

    Evaluation von E-Learning: Checklisten, Kriterienkataloge oder Evaluationskonzepte? Zum Stand der Bewertungsverfahren fĂĽr E-Learning-Arrangements

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    Qualität in Bildungsmaßnahmen - als Legitimation oder aus wissenschaftlichem Interesse - ist ein Thema von hoher Bedeutung, auch - und gerade - im E-Learning. E-Learning, als eine noch relativ junge, nicht völlig etablierte, aber - so stellt sich immer häufiger heraus – kostenintensive Bildungsform, muss sich immer wieder der kritischen Frage nach der Qualität stellen, zumeist assoziiert mit Lernerfolg. Vielfältige Instrumente, um die Qualität zu überprüfen oder zu entwickeln, begleitend oder im Nachhinein, sind bislang konzipiert worden (vgl. Ehlers/Pawlowski/Goertz 2003). Der Artikel gibt einen Überblick zum derzeitigen Stand der Dinge in Bezug auf zwei dieser Verfahrensweisen: zum einen geht es dabei um die Beurteilungen anhand von Kriterienkatalogen bzw. Checklisten und zum anderen um Evaluationsverfahren. Obwohl vielfach bereits umfassendere Managementsysteme zum Einsatz kommen, die die Qualität bei Anbietern kontinuierlich verbessern sollen, haben beide Verfahren eine steigende Bedeutung - da auch Managementverfahren immer wieder auf Kriterien oder Evaluationsverfahren zurückgreifen

    Qualität beim E-Learning: Der Lernende als Grundkategorie bei der Qualitätssicherung

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    Qualität wird über die zukünftigen Erfolgschancen des E-Learning entscheiden. Das ist das Ergebnis vieler Analysen und Entwicklungen der letzten Zeit. So stellte etwa die KPMG-Studie heraus, dass es beim E-Learning nicht nur auf gute Technologie ankommt, sondern die betriebliche Lernkultur und der Lerner wesentlich mehr als bisher einzubeziehen sind. Dieser Beitrag beschäftigt sich damit, was Qualität beim E-Learning eigentlich ist und welche Konzepte zur Beschreibung und Sicherung von Qualität bestehen

    Extending the Territory: From Open Educational Resources to Open Educational Practices

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    This article examines the findings of the recent OPAL report Beyond OER: Shifting Focus from Resources to Practices. In doing so, it defines current understanding of open educational resources and open educational practices, and highlights the shift from open content to open practice. The article includes a framework for supporting open educational practices. The conclusions emphasise that open access is a necessary but not sufficient condition for the opening of education, and foreshadows ongoing moves toward changes in educational architectures that promote increased uptake of open educational resources and wider application of open education

    Bildungs(relevante) Standards fĂĽr das Lernen mit Neuen Medien

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    "Standards für E-Learning weisen zunächst lediglich ein Qualitätspotenzial auf, welches dann realisiert werden kann, wenn die Beteiligten über die notwendigen Kompetenzen verfügen." Standards in der Medienpädagogik spielen eine zunehmend wichtigere Rolle in Bildungsorganisationen, da Bildungsprozesse sich immer stärker mediatisieren. Dabei können Standards für den Unterricht über Medien und Standards für den Unterricht mit Medien, und zwar konkret mit Computertechnologie, unterschieden werden. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf letztere Standards (für den Unterricht mit Medien, oder auch: E-Learning) und stellt die Frage: Welche Standards gibt es und wie wirken diese auf den Bildungsprozess – wie bildungsrelevant sind sie? Sog. "Standards im E-Learning" werden vielfach auf das Ziel der Interoperabilität und Wiederverwendbarkeit reduziert. Tatsächlich haben sie aber auch Einfluss auf Bildungsprozesse und -abläufe. Im vorliegenden Beitrag wird argumentiert, dass Standards für E-Learning zunächst lediglich ein Qualitätspotenzial aufweisen, welches dann realisiert werden kann, wenn die Beteiligten über die notwendigen Kompetenzen verfügen. Diese werden im vorliegenden Beitrag als Qualitätskompetenzen beschrieben

    What Future Skills Will Be Needed for Future IT-Professionals? An Empirical Study

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    The currently EU-wide largest survey on the future of skills for Professionals in the IT sector reveals a new configuration in skill demands. The skill study differentiated between three sets of skills: Business, technical and Future Skills and surveyed IT and HR professionals from more than 300 organizations in 27 European member states to assess the importance of skills today and within the next three to five years. It took place in the Blockchain sector, which stands exemplary for digital transformation of economies. It turns out that participants attribute high to very high importance to Future Skills even when compared to technical and business skills. This brings up questions for new qualification pathways and strategies with a strong focus on Future Skills. The here presented study provides an in-depth analysis of surveys and research skill demands for IT professionals and an analysis of skill supply, which has been investigated through a multi-method and multi-stakeholder research design

    Wie wollen wir leben?

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    Der Beitrag knüpft an gängige Assoziationen, typische Vorbehalte und Abwehrreflexe gegenüber dem Begriff der "Hochschuldidaktik" im akademischen Diskurs an. Eine kurze Bestandsaufnahme diskursiver Positionen führt zu der Arbeitsthese, dass die vorherrschende Praxis der Hochschuldidaktik dem alten humanistischen Anspruch einer "Einheit von Forschung und Lehre" bzw. der vielbeschworenen "Bildung durch Wissenschaft" nicht gerecht wird und dass die geäußerten Vorbehalte daher berechtigt sind. Vor diesem Hintergrund wird der Begriff der Vulgärdidaktik terminologisch eingeführt und als Gegenbegriff zu einer Didaktik gesetzt, die dem Konzept einer Scholarship of Teaching and Learning (SoTL) folgt. Gekennzeichnet als programmatische Alternative zu einer derzeit weit verbreiteten trivialisierenden Haltung gegenüber didaktischen Fragestellungen wird SoTL auf der Grundlage wissenschaftstheoretischer Einordnungen und methodischer Orientierungen für fachspezifische Ansätze operationalisiert. Der so gewählte Zugang zur Didaktik zeichnet sich im Vergleich zur "Vulgärdidaktik" durch eine explorativere Haltung gegenüber dem eigenen Unterricht aus. Sie bietet zudem ein höheres Maß an wissenschaftlicher Information, ein höheres Maß an bildungstheoretischer Reflexion und kann somit als diskursiv anschlussfähiger angesehen werden. (DIPF/Orig.)The article builds upon current associations, typical reservations and defensive reflexes towards the concept of “university didactics” in an academic discourse. A brief stock-taking of discursive positions leads to the working thesis that the predominant practice of university didactics does not do justice to the old humanistic claim of a “unity of research and teaching” or the much-vaunted “education through science”, and that the stated reservations are therefore justified. Under this background,the concept of vulgar didactics is introduced terminologically and set as a counter term to a didactics which follows the concept of a Scholarship of Teaching and Learning (SoTL). Characterised as a programmatic alternative to a currently widespread, trivialising attitude towards didactic issues, SoTL is made operational for subject-specific approaches on the basis of scientific theoretical classifications and methodological orientations. The approach to didactics chosen in this way is characterised by a more explorative attitude towards one\u27s own teaching in comparison to “vulgar didactics”. Also,it offers a higher degree of scientific information, a higher level of reflection on education theory and can thus be regarded as being more connectable in terms of discourse. (DIPF/Orig.

    Future Skills

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    Alte neue Expert:innen fĂĽr gute Lehre. Das "Studium der Zukunft" aus Studierendensicht

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    Der Artikel berichtet über eine qualitative Studie auf Basis von Interviews mit Studierenden, die seit März 2020 systematisch online durchgeführt wurden. Insgesamt wurden 13 Einzel- und elf Gruppeninterviews zur persönlichen Studiensituation während des Corona-Shutdowns geführt, analysiert und ausgewertet. Dabei geben die Interviews Hinweise zu subjektiven Qualitätspräferenzen. Darüber hinaus äußern Studierende in den Interviews differenziert ihr Verständnis von und Anforderungen an Partizipation und beschreiben eigene Studienstrategien bei erhöhten Anforderungen an Selbstregulierung, Selbstlern- und Selbstorganisationskompetenzen auf individueller Ebene. Die Perspektiven der Studierenden geben Aufschluss darüber, wie sie die gemachten Erfahrungen subjektiv rekonstruieren und einordnen, welche Schlüsse daraus für die zukünftige Hochschulbildung gezogen werden können und wie sich Hochschulen weiterentwickeln müssen, um Studierende bestmöglich zu unterstützen. Neben zahlreichen Herausforderungen hat die Pandemie auch das Potenzial der Studierenden hervorgebracht, ihre Lernprozesse selbstbestimmt und selbstorganisiert zu gestalten und zu reflektieren und als Expertinnen die Zukunft der Hochschulbildung mitzugestalten. (DIPF/Orig.

    Forward-looking Futures: Die Zukunft der Hochschulbildung aus Studierendensicht. Eine vorläufige explorative Analyse

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    Während die im März 2020 erfolgte fast vollständige Umstellung der Hochschullehre auf digitale Formate anfangs disruptiv wirkte, können in der Zwischenzeit nahezu alle Hochschullehrenden und -lernenden auf zahlreiche Erfahrungen mit verschiedenen Formen des Hochschullernens und -lehrens zurückblicken. Diese gemachten Erfahrungen können zur Gestaltung der Hochschullehre der Zukunft beitragen. Im Beitrag wird eine explorative Auswertung beschrieben, die aus Studierendensicht fragt: Welche Studien lassen sich identifizieren, die Hinweise und Aussagen zum Studium der Zukunft aus Studierendensicht geben? Welche Wünsche, Anforderungen, Präferenzen werden für die zukünftige Hochschullehre artikuliert? Dafür trägt der vorliegende Beitrag Aussagen aus Studien zur Hochschullehre der Zukunft zusammen und stellt als erstes Ergebnis einer inhaltlich strukturierenden Inhaltsanalyse das induktiv gebildete Kategoriensystem dar, das erste Hinweise auf bedeutsame Themen, Aussagen und Präferenzen gibt. (DIPF/Orig.

    Reconstructing subjective study experiences during shutdown in pandemic times

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    Der Beitrag berichtet über eine qualitative Studie auf Basis von seit März 2020 systematisch online durchgeführten Interviews mit Studierenden. Dabei wurden insgesamt 13 Einzel- und elf Gruppeninterviews zur persönlichen Studiensituation während des Corona-Shutdowns durchgeführt, analysiert und ausgewertet. Die Interviews geben Hinweise auf subjektive Qualitätspräferenzen und Qualitätsanforderungen an Hochschullehre, auf deren Basis sich Qualitätspotenziale für die aktuelle und zukünftige Hochschullehre formulieren lassen. Weiterhin artikulieren Studierende in den Interviews differenziert ihr Verständnis von und Anforderungen an Partizipation. Ein steigendes Bewusstsein für die Qualität von Hochschullehre scheint damit einherzugehen, diese stärker partizipativ mitgestalten zu wollen. Darüber hinaus beschreiben Studierende eigene Studienstrategien. Die aktuelle Studiensituation führt zu erhöhten Anforderungen an Selbstregulierung, Selbstlern- und Selbstorganisationskompetenzen auf individueller Ebene. Die Perspektiven der Studierenden geben Einblicke, wie sie die gemachten Erfahrungen subjektiv rekonstruieren und einordnen, welche Schlussfolgerungen sich dabei für die Hochschullehre der Zukunft ziehen lassen und wie Hochschulen sich weiterentwickeln müssen, um Studierende bestmöglich zu unterstützen. Neben zahlreichen Herausforderungen hat die Pandemie das Potenzial von Studierenden hervorgebracht, selbstbestimmt und selbstorganisiert ihre Lernprozesse zu gestalten, zu reflektieren und als Expertinnen und Experten für gute Hochschullehre zur Gestaltung des Studiums der Zukunft beizutragen.The article reports on a qualitative study based on interviews with students systematically conducted online since March 2020. A total of 13 individual and eleven group interviews on the personal study situation during the Corona shutdown have been conducted, analysed and evaluated. The interviews provide information on subjective quality preferences and quality requirements for higher education, on the basis of which quality potentials for current and future higher education teaching and learning can be formulated. Furthermore, students articulate their understanding of and requirements for participation in a differentiated manner in the interviews. A growing awareness of the quality of higher education teaching seems to go hand in hand with a greater desire to help shape it in a participatory way. Furthermore, students describe their own study strategies. The current study situation leads to increased demands for self-regulation, self-learning and self-organisation skills at the individual level. The students’ perspectives provide insights into how they subjectively reconstruct and classify the experiences they have made, what conclusions can be drawn from this for future higher education and how higher education institutions must evolve in order to support students in the best possible way. In addition to numerous challenges, the pandemic has brought forth the potential of students to shape and reflect on their learning processes in a self-determined and self-organised way and to contribute as experts to shaping the future of higher education
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