48 research outputs found

    Occupational Noise, Smoking, and a High Body Mass Index are Risk Factors for Age-related Hearing Impairment and Moderate Alcohol Consumption is Protective: A European Population-based Multicenter Study

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    A multicenter study was set up to elucidate the environmental and medical risk factors contributing to age-related hearing impairment (ARHI). Nine subsamples, collected by nine audiological centers across Europe, added up to a total of 4,083 subjects between 53 and 67 years. Audiometric data (pure-tone average [PTA]) were collected and the participants filled out a questionnaire on environmental risk factors and medical history. People with a history of disease that could affect hearing were excluded. PTAs were adjusted for age and sex and tested for association with exposure to risk factors. Noise exposure was associated with a significant loss of hearing at high sound frequencies (>1 kHz). Smoking significantly increased high-frequency hearing loss, and the effect was dose-dependent. The effect of smoking remained significant when accounting for cardiovascular disease events. Taller people had better hearing on average with a more pronounced effect at low sound frequencies (<2 kHz). A high body mass index (BMI) correlated with hearing loss across the frequency range tested. Moderate alcohol consumption was inversely correlated with hearing loss. Significant associations were found in the high as well as in the low frequencies. The results suggest that a healthy lifestyle can protect against age-related hearing impairment

    Genome-wide association meta-analysis identifies 48 risk variants and highlights the role of the stria vascularis in hearing loss

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    Hearing loss is one of the top contributors to years lived with disability and is a risk factor for dementia. Molecular evidence on the cellular origins of hearing loss in humans is growing. Here, we performed a genome-wide association meta-analysis of clinically diagnosed and self-reported hearing impairment on 723,266 individuals and identified 48 significant loci, 10 of which are novel. A large proportion of associations comprised missense variants, half of which lie within known familial hearing loss loci. We used single-cell RNA-sequencing data from mouse cochlea and brain and mapped common-variant genomic results to spindle, root, and basal cells from the stria vascularis, a structure in the cochlea necessary for normal hearing. Our findings indicate the importance of the stria vascularis in the mechanism of hearing impairment, providing future paths for developing targets for therapeutic intervention in hearing loss

    Genome-wide association meta-analysis identifies 48 risk variants and highlights the role of the stria vascularis in hearing loss

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    Hearing loss is one of the top contributors to years lived with disability and is a risk factor for dementia. Molecular evidence on the cellular origins of hearing loss in humans is growing. Here, we performed a genome-wide association meta-analysis of clinically diagnosed and self-reported hearing impairment on 723,266 individuals and identified 48 significant loci, 10 of which are novel. A large proportion of associations comprised missense variants, half of which lie within known familial hearing loss loci. We used single-cell RNA-sequencing data from mouse cochlea and brain and mapped common-variant genomic results to spindle, root, and basal cells from the stria vascularis, a structure in the cochlea necessary for normal hearing. Our findings indicate the importance of the stria vascularis in the mechanism of hearing impairment, providing future paths for developing targets for therapeutic intervention in hearing loss

    Cisplatin induzierter Verlust von Haarzellen im in-vitro Modell des Corti'schen Organs

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    In-vitro Modell zur Quantifizierung des Cisplatin-induzierten Haarzellverlustes

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    Einleitung: Kinder im Alter bis zu 5 Jahren zeigen eine besondere Empfindlichkeit für Cisplatin induzierte Ototoxizität mit einer Inzidenz von bis zu 40% bei einer kumulativen Dosis von 400 mg/m2 . Zur Untersuchung der Cisplatin-induzierten Ototoxizität stehen aufgrund der Nephrotoxizität keine geeigneten in-vivo Modelle zur Verfügung, da diese häufig letal sind. Methoden: In einem organotypischen Kulturmodell des Innenohres wurde durch Applikation von Cisplatin ein Haarzellverlust induziert. Dieser wurde durch Zytocochleogramme quantifiziert. Es wurden Dosis-Wirkungskurven erstellt und mittlere effektive Konzentrationen errechnet (EC50). Ergebnisse: Im in-vitro Modell konnte durch Cisplatinapplikation ein Haarzellverlust mit einem basoapikalen Gradienten erzielt werden. Der Haarzellverlust war linear zur Expositionszeit. Die EC50 für 48h betrug 1,75 µg/ml. Diskussion: Für die Cisplatin-induzierte Ototoxizität wurde ein reproduzierbares und quantifizierbares in-vitro Modell etabliert. Die Ototoxizität alternativer platin-basierter Chemotherapeutika kann an diesem Modell mit der Ototoxizität von Cisplatin verglichen werden. Ebenso kann man die Wirkung otoprotektiver Substanzen prüfen

    Sequentiell bilaterale Cochlea Implantation: Einfluss von Alter und Implantationsintervall bei Kindern und Jugendlichen

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    Hintergrund: Die simultane bilaterale Implantation wird bei Kindern und Jugendlichen mit entsprechender Indikation angestrebt. Aus verschiedenen Gründen kann aber ein sequentielles Vorgehen erforderlich sein. Der Einfluss des Alters bei Erst- und Zweitimplantation sowie des Intervalls zwischen den Implantationen auf das Sprachverstehen ist daher von großem Interesse.Material und Methoden: Es wurde eine retrospektive Analyse der Datenbank des Cochlea Implantat Zentrums Tübingen durchgeführt. Für die Erfolgskontrolle wurden Sprachverständnistests ausgewertet, die für das Alter der Kinder und Jugendlichen zum Messzeitpunkt angemessen waren. Es wurde jeweils das Sprachverständnis für das erst- und das zweitimplantierte Ohr sowie das binaurale Verstehen im Freifeld zu verschiedenen Messzeitpunkten geprüft.Ergebnisse: Das Alter bei Erst- und Zweitimplantation spielt eine entscheidende Rolle für das Sprachverständnis mit jedem einzelnen Cochlea Implantat und mit beiden Implantaten zusammen. Patienten, die in jüngerem Alter implantiert wurden, erreichen bessere Ergebnisse. Für das Implantationsintervall gilt, dass sich die Ergebnisse für das zweitimplantierte Ohr verschlechtern, je länger der Zeitraum zwischen der Erst- und der Zweitimplantation ist.Diskussion: Da die uni- und bilateralen Ergebnisse sowohl vom Alter der Patienten als auch vom Implantationsintervall abhängen, ist eine frühzeitige Implantation sowohl des ersten als auch des zweiten Ohres bei entsprechender Indikation angeraten

    Modulation des BDNF-induzierten Neuritenwachstum im organotypischen Maus-Spiralganglion-Modell

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    Funktionelle Einschränkungen in der Versorgung mit Cochlea-Implantaten ergeben sich u.a. durch die begrenzte Anzahl von Elektrodenkontakten die den Hörnerv stimulieren. Ein möglicher Weg um die Schnittstelle zwischen Nerv und Elektroden zu verbessern, ist die Stimulation des Auswachsens von Neuriten in Richtung von und auf die Elektrode. Dies kann durch Neurotrophine wie BDNF erreicht werden. Die Stimulation des Neuritenwachstum durch BDNF erfolgt über TrkB-Rezeptoren. Paradoxerweise wird wirkt BDNF gleichzeitig inhibitorisch über die Bindung an den niederaffinen Rezeptor p75NTR. Um die TrkB und p75NTR vermittelte Signalwege zu untersuchen, wurde ein organotypisches Spiralganglion-Kultur-Modell der postnatalen Maus verwendet. Neuritenwachstum wurde mit einer modifizierten Sholl-Analyse mit ImageJ quantifiziert. Der Tyrosinkinase-Inhibitor K252a hemmte das BDNF-induzierte Neuritenwachstum, Zugabe von H-89 und KT5720 (ProteinkinaseA-Inhibitoren) führte ebenfalls zu einer dosisabhängigen Hemmung des BDNF-induzierte Neuritenwachstum. Eine ähnliche Wirkung konnte mit PI3K (Phosphoinositid-3-Kinase)-Inhibitoren (LY294002 und Wortmannin) erreicht werden. Im p75NTR Signalweg konnte mit MAG-Fc (Myelin-assoziierte Glykoprotein) BDNF-induziertes Wachstum inhibiert werden. Diese Inhibition konnte durch die Unterbrechung der p75NTR Signalwegs durch einen ROCK-Inhibitor (Y27632) aufgehoben werden. Das organotypische Kulturmodell des Spiralganglions der Maus ist für die Analyse des BDNF Signalwegs geeignet. Um das durch p75NTR generierte hemmende Umfeld zu überwinden, sind stärkere TrkB-Agonisten erforderlich. Selektive Hemmung des p75NTR Weg verbessert das Neuritenwachstum.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Analyse genetischer und umweltbedingter Risikofaktoren für Altersschwerhörigkeit

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