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Smart City Supply – Verkehrstechnologien, Güterversorgung und Stadtentwicklung auf dem Weg ins 4.0-Zeitalter
Der Planungsansatz Smart City Supply zielt auf die Aussichten, Voraussetzungen und Möglichkeiten für eine Umstellung der Güterversorgung städtischer Siedlungsräume auf eine nachhaltige postfossile Gütermobilität ab, die Null-Emissionen in der urbanen Umwelt verursacht und eine allgemein verträgliche Nutzung der dafür erforderlichen Verkehrs- und Logistikinfrastrukturen gewährleistet. Die Ausgangslage wird von den technologischen Fortschritten bei der Digitalisierung der Warenflüsse, der Automatisierung der Transportläufe und der Elektrifizierung der Transportketten geprägt. Derartige Logistikprozesse müssen in die strukturelle Vielfalt der Stadtlandschaft eingebaut und an die Nachfrage in der Gütersenke angepasst werden
Institutionell organisierte Nachhilfe
Die hier vorliegende Diplomarbeit handelt vom Phänomen „Nachhilfe“, das seit vielen Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Wirft man einen Blick auf aktuell diskutierte Studien, so kann festgestellt werden, dass meist nur strukturelle Informationen, wie zum Beispiel Fakten zu Thematiken wie beliebte Nachhilfefächer, Nachhilfedauer, Gründe für die Inanspruchnahme von Nachhilfeunterricht usw. vorhanden sind.
Ziel dieser Arbeit, ist es deshalb, nicht nur einen Überblick über allgemeine Daten zum außerschulischen Unterricht darzustellen, sondern auch unter einer bildungswissenschaftlichen Perspektive die Problematik zu beleuchten und zu hinterfragen, inwiefern die Institution Schule Verantwortung für die externe Unterstützung trägt.
Außerdem soll im Rahmen einer Untersuchung in Form von problemzentrierten Leitfadeninterviews mit Schülern und Schülerinnen, die institutionell organisierte Nachhilfe in Anspruch nehmen, ein Eindruck gewonnen werden, welche individuellen, persönlichen Erfahrungen mit der Unterrichtsmaßnahme neben der Schule gemacht werden.The present thesis deals with and discusses the phenomenon coaching or tutoring of pupils beside their school career and the fact that this kind of education plays a more and more important role in the last few years.
Taking a look at current studies, it can be concluded that mostly structural information, such as for example, facts about popular coaching subjects, tuition duration, reasons for the use of tutoring, etc. is available.
The aim of this thesis is therefore not only to represent an overview of general information of non- school education, but also to examine and question the extent to which school bears responsibility for external coaching.
In addition, as part of an investigation, problem-centered interviews with pupils, who visit institutionally organized coaching, should show an impression of personal experiences with this educational program
Unterhaltsleistungen im Steuerrecht
Gesetzliche Unterhaltspflichten zur Sicherstellung des Lebensbedarfs einer Person gelten als
wichtiges soziales Versorgungsinstrument. Nach zivilrechtlichen Vorschriften bestehen
UnterhaltsansprĂĽche nicht nur zwischen Ehepartnern oder Eltern und Kindern, sondern
beispielsweise auch zwischen Enkeln und GroĂźeltern. Auch Eingetragene Partner sind
einander zu wechselseitigem Unterhalt verpflichtet. In der vorliegenden Dissertationsschrift
werden zunächst gesetzliche Unterhaltsleistungen aus innerstaatlicher steuerlicher Sicht
umfassend untersucht und zu freiwilligen oder vertraglichen Unterhaltsleistungen sowie
Renten abgegrenzt. Im österreichischen Einkommensteuerrecht werden Unterhaltsleistungen
derzeit grundsätzlich als steuerfreie Einkünfte beim Empfänger und – in den meisten Fällen
– nichtabzugsfähige Ausgaben beim Verpflichteten behandelt. Das Zusammentreffen von
Steuerfreiheit beim Empfänger und Nichtabzugsfähigkeit beim Verpflichteten wird als
steuerliches Korrespondenzprinzip bezeichnet. Ein Blick auf die Historie des
Einkommensteuergesetzes und die Judikatur des Verfassungsgerichtshofs, der auf dem
Gebiet der Unterhaltsleistungen oft als „Motor“ der gesetzlichen Entwicklung fungierte,
runden die AusfĂĽhrungen zur Umsetzung der steuerlichen Korrespondenz im
innerstaatlichen Recht ab. Der weitere Schwerpunkt der Dissertationsschrift befasst sich mit
Unterhaltsleistungen über die Grenze im internationalen und europäischen Steuerrecht. Die
Kernfrage dabei ist, ob das Abkommensrecht und/oder Unionsrecht eine korrespondierende
Behandlung von ĂĽber die Grenze gezahltem Unterhalt gebieten. Im DBA-rechtlichen Teil
wird die abkommensrechtliche Behandlung von Unterhaltsleistungen im Musterabkommen
der OECD sowie im österreichischen DBA-Netz untersucht. Auf die für Unterhaltsleistungen
im Recht der Doppelbesteuerungsabkommen wesentlichen Instrumente der „subject-to-tax“-
und Korrespondenzklauseln und deren Rolle in der Abkommensanwendung bei
Unterhaltsleistungen wird dabei ein besonderes Augenmerk gelegt. SchlieĂźlich steht die
innerstaatliche und abkommensrechtliche Behandlung von grenzĂĽberschreitend gezahlten
Unterhaltsleistungen am PrĂĽfstand des Unionsrechts. Anhand von Fallgruppen wird
untersucht, ob das Unionsrecht auf die Herstellung einer steuerlichen Korrespondenz ĂĽber
die Grenze abzielt oder Diskriminierungen, die sich aus der nicht korrespondierenden
Behandlung eines Sachverhalts in zwei beteiligten EU-Ländern ergeben, verbietet. Anhand
der bisherigen Rechtsprechung des EuGH auf dem Gebiet der direkten Steuern, insbesondere
zum Rechtfertigungsgrund der Kohärenz, wird gezeigt, dass die mangelnde Harmonisierung
der Steuersysteme innerhalb der EU auch fĂĽr steuerliche Nachteile bei
grenzĂĽberschreitenden Unterhaltsleistungen verantwortlich gemacht werden kann. Als
zentrale Schlussfolgerung kann gelten: ein steuerliches Korrespondenzprinzip ist im
österreichischen Einkommensteuerrecht für Unterhaltsleistungen verwirklicht, wenngleich
nicht von Verfassung wegen vorgegeben. Durch die in vielen Rechtsordnungen abweichende
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steuerliche Behandlung kann dieses steuerliche Korrespondenzprinzip bei
Unterhaltsleistungen ĂĽber die Grenze oft nicht verwirklicht werden. Die Ăśbertragung der
steuerlichen Korrespondenz auf den grenzüberschreitenden Fall vermögen weder die DBAnoch
die unionsrechtlichen Diskriminierungsverbote zu gewährleisten.Legal obligations to pay maintenance or alimony for a person are considered as important social
supply instrument. According to Austrian civil law regulations, claims for alimony exist not
only between married partners or parents and children, but for example also between
grandchildren and grandparents. Also registered partners are obligated to mutual maintenance.
In this monography, legal maintenance claims are examined from domestic fiscal view and
seperated to voluntary or contractual maintenance payments as well as pensions. In the Austrian
Income Tax Act, maintenance payments are treated in principle as a taxfree income with the
receiver and – in most cases – non-tax-deductible expenditures with the obligated one. The
coincidence of exemption from taxes with the receiver and non-tax-deductibility with the
obligated one is called fiscal correspondence principle. A view on the history of the income tax
act and the case law of the constitutional court with regard to taxation of maintenance claims
and alimonies supplement the principal of fiscal correspondence in domestic jurisdiction. The
next section is concerned with maintenance claims over the border in International and
European tax law. The central issue thereby is whether the right of double tax treaties and/or
right of the EU demand a corresponding fiscal treatment of maintenance paid over the border.
Further to double tax treaties, the treatment is examined by maintenance claims in the sample
tax treaty of the OECD as well as in the Austrian DBA network. A special attention is put on
the instruments of „subject to tax-“ and correspondence clauses. Finally the domestic and
double tax treatment of transnational paid maintenance stands at the test of the EU law. On the
basis of drop's groups it is examined whether the EU right demands a fiscal correspondence
over the border or forbids discriminations, which result from the not corresponding tax
treatment of maintenance payments. With a view on the past jurisdiction of the European Court
of Justice in the area of direct taxes, in particular for the justification of the coherency, it is
shown that the lack of harmonization in direct tax systems within the EU can be made
responsible for for fiscal disadvantages also with transnational maintenance payments within the
European Union. As central conclusion can be considered: a fiscal correspondence principle is
realised in the Austrian Income Tax Act for maintenance payments, although not given by
constitutional law. This fiscal correspondence principle often cannot be realised on maintenance
paid over ther border by the deviating tax treatment in many jurisdictions. Neither double tax
treaties´ nor the EU anti-discrimination-rules are able to ensure the transmission of fiscal
correspondence in the transnational case
Einblick in die politischen und ökonomischen Einflussfaktoren auf die Wiener Krankenanstaltenlandschaft
Die Krankenhausgeschichte Wiens begann mit der Gründung des Pilgerhauses der Schotten im Jahr 1158. Bis zur Eröffnung des Allgemeinen Krankenhauses im Jahr 1784 wurden kranke Menschen von Mitgliedern von Genossenschaften, Innungen und Zünften, deren sie angehörten gepflegt. Alle anderen Bürger, die außerhalb der genannten Institutionen standen, wurden von der Kirche versorgt. Kaiser Joseph II. schuf erstmals eine Trennung in der Krankenversorgung, die in etwa zeitgleich mit dem Allgemeinen Krankenhaus entstand. Patienten wurden nach dieser Trennung, je nach Art ihrer Erkrankung, den jeweiligen Krankenhaustypen zugeordnet.
Im Laufe der letzten Jahrhunderte gab es einige Änderungen in der Krankenhauslandschaft Wiens. Diese Diplomarbeit zeigt verschiedenste Ereignisse, wie das Auftreten von Seuchen, Epidemien, Kriege und sonstige gesellschaftspolitische Faktoren, die die Geschichte der Wiener Krankenhäuser in der Vergangenheit geprägt hatten
Bibliotheca Windhagiana
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Leben, Werk und Wirkung von Joachim Enzmilner, Graf von Windhag unter der besonderen Berücksichtigung der Bibliotheca Windhagiana. Joachim Enzmilner war mit Sicherheit eine der wichtigsten Persönlichkeiten seiner Zeit, die es durch viel Ehrgeiz und Geschick zu mehreren Standeserhöhungen bis hin zum Ritter- und Grafenstand brachte. Auch sein Zutun zur Gegenreformation und in den Bauernaufständen, sowie seine enormen Stiftungstätigkeiten dürfen bei seiner Biographie nicht vergessen werden.
In den einzelnen Kapiteln wird gezeigt, dass Windhag nicht nur mit der Idee seine Bibliothek in Wien der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, sondern bereits mit der Errichtung der Bibliotheca Windhagiana im Schloss Windhag, Bibliotheksgeschichte schreibt. Bereits der erste Büchersaal im Schloss ist typisch für die Entstehung der barocken Bibliotheken und ist wie eine Galerie aufgebaut in welcher sich Regale an der Wand befinden. Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Bibliothek ist die Überführung nach Wien in den Dominikaner Konvent, wo sie der Öffentlichkeit, vor allem Studenten zugänglich gemacht wurde. Für die Geschichte der heutigen Universitätsbibliothek spielt die Bibliotheca Windhagiana ebenfalls eine große Rolle, da sie dieser unter der josephinischen Reform einverleibt wurde.
Auch wenn es zur Zeit der Bibliotheca Windhagiana während ihres Aufenthalts im Dominikanerkonvent in Wien kaum Literatur gibt, so gibt es aus dieser Zeit doch eine der wichtigsten Quellen für die Arbeit, nämlich den Bibliothekskatalog von Dominik Ferdinand Edler von Guarient und Raal aus dem Jahr 1733.
Der Katalog wurde anhand unterschiedlicher Fragestellungen ausgewertet. Aufgrund dessen kann man schließen, dass das Signaturensystem vermutlich 1727 aufgelassen wurde und der letzte Ankauf vermutlich im Jahr 1730 stattfand. Es gibt keinen ersichtlichen Zusammenhang zwischen den Signaturen und dem Ankaufsdatum, dafür werden Signaturen teilweise bis zu zehn Mal vergeben. Dies lässt die Theorie zu, dass Werke mit derselben Signatur gemeinsam auf einem Regal standen. Hierzu lässt sich auch sagen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Signatur und dem Format gibt. In der Regel bedeutet eine höhere Signatur ein kleineres Format und umgekehrt.
Darüber hinaus lässt sich feststellen, dass es keine Verbindung zwischen den Signaturen und den unterschiedlichen Klassen im Katalog gibt, so kommt es auch zustande, dass unterschiedliche Klassen auf einem Regal zusammen stehen.
Bei der Beschäftigung mit einigen Werken aus der Bibliotheca Windhagiana war es auch möglich, zwei erhaltene Signaturen ausfindig zu machen. Im Zuge dessen kam es auch zu einer Beschäftigung mit den Bucheignerzeichen des Joachim Enzmilner wodurch vier unterschiedliche Supralibros ausfindig gemacht werden konnten, welche die Standeserhöhnungen des Grafen gut nachzeichnen. Darüber hinaus fanden sich auch drei verschiedene Wappenexlibris, sowie mehrere handschriftliche Besitzeintragungen in den Werken, die mit Fotos dokumentiert wurden.
Zuletzt wurde versucht dem Verbleib der Bücher nachzugehen, da nicht alle Werke in die Universitätsbibliothek eingingen. So gingen viele der Inkunabeln in die heutige Nationalbibliothek über, andere hingegen sind weltweit verstreut, sei es Europa oder Amerika.
Ein großes Problem hierbei ist allerdings, dass es vor allem für Druckwerke kaum Aufzeichnungen gibt und sich mit Sicherheit einige Werke in Privatbesitz befinden, was es unmöglich macht alle Werke ausfindig zu machen
Analysis of parameter-independent PLLs with bang-bang phase-detectors
The parameter-independent design of Phase-Locked Loops (PLLs) is investigated for the case that a bang-bang phase-detector is used. Two self-biased CMOS PLL structures are proposed and compared, one l eading to a completely parameter- and frequency independent behavior. If the PLL frequency operation is constant and known in advance, however, both structures can be made independent of the transisto r Vt and b parameters
Weitschawar - Bajcsa-vár. Egy stájer erĹ‘dĂtmĂ©ny Magyarországon a 16. század második felĂ©ben
4-channel rad-hard delay generation ASIC with 1 ns timing resolution for LHC
An ASIC was developed to precisely delay digital signals within the range of 0-24 ns in steps of 1 ns. To obtain well defined delay values independent of variations in process, supply voltage and temperature, four independent delay channels are controlled by a common control voltage derived from a delay-locked loop (DLL), which is synchronized to an external 40 MHz clock signal. The delay values of the four signal channels and the clock channel can be individually programmed via an I/sup 2/C interface. Due to an automatic reset logic the chip does not need an external reset signal. A first version of the chip was developed in a non-rad-hard 0.8 /spl mu/m technology and the successful prototype was then transferred to a radiation hard process (DMILL). Measurement results for both chip variants will be presented
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