87 research outputs found

    Same same but different? Non-traditional students and alumni in Germany

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    The article gives an overview about current research of non-traditional students and alumni in Germany. Its aim is to highlight similarities and differences with their traditional counterparts. The paper concentrates on the motivation to study, the study performance, and labor market success (status and income) of those who do not hold a traditional higher education entry certificate but entered university via their occupational qualification. We show a widespread divergence in findings from no statistical difference at all to clear differences between non-traditionals and traditionals. This holds true, with regard to student motivation, study performance, and labor market success after graduation. We conclude that biggest challenge are the non-completion rates of non-traditionals, which pose a development task for institutions of higher education. (DIPF/Orig.

    Monitoring und Evaluation des SARS-CoV-2-Infektionsgeschehens unter Schülerinnen und Schülern an Hamburgs Schulen

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    Die Rolle von Schulen hinsichtlich des allgemeinen Pandemiegeschehens ist strittig. Um zur Beantwortung der Frage beizutragen, ob Schulen Ausgangspunkte für Infektionsherde darstellen, wurden Daten der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung zu PCR-bestätigten SARS-CoV-2-Infektionen unter Schülerinnen und Schülern ausgewertet. Ziele der Studie waren hierbei die deskriptive Auswertung des SARS-CoV-2-Infektionsgeschehens unter Schülerinnen und Schülern sowie die Einschätzung, ob und in welchem Umfang Folgeinfektionen zu beobachten sind, die wahrscheinlich innerhalb des Schulsettings durch Übertragungen zwischen Schülerinnen und Schülern erworben wurden

    Recruitment Strategies and Match Quality – New Evidence from Representative Linked Employer-Employee Data

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    In economics, the recruitment process of firms is largely treated as a black box. To shed light on this process, we use new representative linked employer-employee data for German private-sector establishments to explore search, selection and screening activities over the years 2012-2018. We document longitudinal changes in hiring policies and address the heterogeneity across establishments relating to size, ownership, sector, and unobserved heterogeneity. Firms’ recruitment strategies have sizeable effects on the composition of worker productivity, worker-firm match quality, the number of open vacancies, as well as expected staffing problems. Finally, we outline potential mechanisms and research gaps for future work, where there is room for more detailed and causal evidence

    Führt Studium ohne Abitur zu geringerem Studienerfolg?: Befunde einer quantitativen Fallstudie

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    Im Jahr 2009 sind die deutschen Hochschulen für beruflich qualifizierte Bewerber ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung geöffnet worden. Der Beitrag fragt, inwiefern sich diese nicht-traditionellen Studierenden hinsichtlich des Studienerfolgs von traditionellen Studierenden mit Abitur unterscheiden. Auf der Basis von Überlegungen zu Kompetenzunterschieden aufgrund unterschiedlicher Bildungsverläufe und der kulturellen Schließung des akademischen Feldes für Personen mit niedrigerer sozialer Herkunft bilden wir Hypothesen zu Leistungsunterschieden. Diese überprüfen wir anhand von Studien- und Prüfungsleistungsdaten von 4.224 B.A.-Studierenden eines Fachbereichs einer deutschen Universität. Die Analysen zeigen, dass nicht-traditionelle Studierende im Vergleich zu Personen mit Abitur im ersten Studienjahr 7,4 Prozent weniger Lehrveranstaltungen bestehen, eine um ein Fünftel geringere Wahrscheinlichkeit aufweisen, das Studium innerhalb eines Zeitraums von mindestens neun Semestern zu beenden und das Studium mit einem durchschnittlich um 0,15 Notenpunkte schlechteren Endergebnis abschließen. Aufgrund der spezifischen Bedingungen des analysierten Fachbereichs schlussfolgern wir, dass diese Leistungsunterschiede in der Breite der deutschen Hochschullandschaft stärker ausgeprägt sein müssten als in dem untersuchten spezifischen Fall

    Besonders belastet und kurz vor dem Abbruch? Nicht-traditionelle Studierende zu Beginn der COVID-19-Pandemie

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    Die Corona-Pandemie führte zu tiefgreifenden Veränderungen in der Studien- und Lebenssituation sowie bezüglich der finanziellen und psychischen Belastungen, von der insbesondere nicht-traditionelle Studierende betroffen sein könnten. Vor diesem Hintergrund analysieren wir, inwiefern sich zwischen nicht-traditionellen Studierenden, traditionellen Studierenden sowie Studierenden mit fachgebundener oder Fachhochschulreife Unterschiede im Belastungsempfinden und der Studienabbruchintention zeigen. Unsere Ergebnisse verdeutlichen, dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie sich hinsichtlich der drei hier fokussierten Gruppen nicht wesentlich unterscheiden. Demnach nimmt der vorhochschulische Bildungsweg gegenüber der individuellen Lebenssituation eine untergeordnete Rolle für das Belastungsempfinden der Studierenden und deren Abbruchintention ein

    Do Students without a General Qualification for University Entrance Show Lower Academic Performance? Findings from a Quantitative Case Study

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    Im Jahr 2009 sind die deutschen Hochschulen für beruflich qualifizierte Bewerber ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung geçffnet worden. Inwiefern unterscheiden sich diese Studierenden hinsichtlich des Studienerfolgs von traditionellen Studierenden mit Abitur? Auf der Basis von Überlegungen zu Kompetenzunterschieden aufgrund verschiedener Bildungsverläufe, zur kulturellen Schließung des akademischen Feldes für Personen mit niedrigerer sozialer Herkunft und zu unterschiedlichen Lebensumständen bilden wir Hypothesen zu Leistungsunterschieden.Diese überprüfen wir anhand von Prüfungsleistungsdaten von bis zu 1.142 Bachelor-Studierenden eines Fachbereichs einer deutschen Universität. Die Analysen zeigen, dass nicht-traditionelle Studierende im Vergleich zu Personen mit Abitur im ersten Studienjahr 8,4 Prozent-punkte weniger Lehrveranstaltungen erfolgreich absolvieren, eine um 19,9 Prozentpunkte geringere Wahrscheinlichkeit aufweisen, das Studium innerhalb von mindestens neun Semestern zu beenden und ein um durchschnittlich 0,15 Notenpunkte schlechteres Endergebnis erzielen.Since 2009, German universities have been open to vocationally qualified applicants without the school-leaving qualification traditionally required for university entrance (“Abitur”). This paper investigates the extent to which these nontraditional students differ in regard to academic performance from traditional students who have attained the “Abitur”. Hypotheses about differences in performance are derived from three assumptions: competence differences due to different educationalbackgrounds, cultural closure of the academic field to students of lower socio-economic origin, and differences in students’ living conditions.We used data from up to 1,142 undergraduate students in one department at a German university to test our hypotheses. The analyses show that non-traditional first-year students pass a lower proportion of their courses (by 8.4 percentage points), have a lower probability of graduating within nine semesters (down 19.9 percentage points), andreceive poorer final grades than persons with general university entrance qualifications (0.15 grade points lower)

    Red Cards: Not Such Bad News For Penalized Guest Teams

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    A popular soccer myth states that teams affected by a sending-off perform better than they would have performed without the penalty. Based on economic theory, we analyze the course of soccer matches using data from the German Bundesliga from 1999 to 2009. The results show that sending-offs affecting home teams have a negative impact on their performance. However, for guest teams the impact of a sending-off on their performance depends on the time remaining after the sending-off. Thus, the "ten do it better" myth seems to hold for guest teams to a certain extent

    Evaluation des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG): Endbericht zum Forschungsvorhaben

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    Der Forschungsbericht dokumentiert die Ergebnisse der Evaluation des zum April 2017 weiterentwickelten Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG). Die Evaluation des Gesetzes hatte zum Ziel Umsetzung und Wirksamkeit der damaligen Neuregelungen auf Grundlage wissenschaftlicher Daten und Methoden zu untersuchen. Dabei lag der Schwerpunkt der Untersuchung auf dem mit der Gesetzesreform verfolgten Ziel, die Leiharbeit auf ihre Kernfunktion zu fokussieren. Gleichzeitig sollten das Grundprinzip "Faire Bezahlung für gute Arbeit" und die Sozialpartnerschaft in Deutschland gestärkt werden. Im Fokus der Untersuchung standen hierbei die Neuregelungen zur Überlassungshöchstdauer sowie die Regelungen zu Equal Pay und den Abweichungsmöglichkeiten hiervon. Ebenfalls umfassend betrachtet wurden die Offenlegungs-, Konkretisierungs- und Informationspflicht sowie die Stärkung der Tarifautonomie, das Streikbrecherverbot, die Regelungen zur Mitbestimmung und die Festhaltenserklärung

    Evaluation der Modellprojekte "Bürgerarbeit": Kurzfassung des Endberichts

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    Die Modellprojekte "Bürgerarbeit" wurden zwischen 2011 und 2015 durch das Forschungskonsortium bestehend aus dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW), dem ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik und dem SOKO-Institut im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales evaluiert. Die Ergebnisse der Evaluation zeigen, dass durch die Aktivierungsphase der Modellprojekte mehr arbeitsuchende SGB II-Leistungsbeziehende in den ersten Arbeitsmarkt integriert und aus dem SGB II-Leistungsbezug gebracht werden konnten. In der Beschäftigungsphase hingegen reduzierte sich die Wahrscheinlichkeit in den ersten Arbeitsmarkt integriert zu werden. Allerdings hat die Beschäftigungsphase zu einer Verbesserung der sozialen Integration und Interaktion beigetragen. Aufgrund der negativen Effekte der Beschäftigungsphase waren die Modellprojekte "Bürgerarbeit" nicht wirtschaftlich

    Evaluation des ESF-Bundesprogramms zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter nach dem SGB II auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: Zwischenbericht

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    Das ESF-Bundesprogramm zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter nach dem SGB II auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht den teilnehmenden Jobcentern, arbeitsmarktferne langzeitarbeitslose Frauen und Männer durch eine gezielte Ansprache und Beratung von Arbeitgebern, durch Arbeitnehmercoaching nach Beschäftigungsaufnahme sowie durch den Ausgleich von Minderleistungen durch Lohnkostenzuschüsse gezielt zu unterstützen. Das Programm wird zwischen 2015 und 2021 durchgeführt. In der begleitenden Evaluation sollen Erkenntnisse gewonnen werden, inwieweit das Programm - insbesondere seine innovativen Aspekte - einen Beitrag zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit leistet. Der vorliegende Zwischenbericht stellt erste Ergebnisse der Evaluation vor
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