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    Arbeitsmarkterfolg von UniversitätsabsolventInnen

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    In dieser Diplomarbeit wird der Arbeitsmarkterfolg von UniversitätsabsolventInnen anhand von Administrativdaten analysiert. Als Datenquelle werden Informationen der Arbeitsmarktdatenbank, verknüpft mit Daten der Universität Graz, verwendet. Es werden AbsolventInnen der Studienrichtungen Betriebswirtschaftslehre, Biologie und Soziologie der Universität Graz ausgewählt. Der Arbeitsmarkterfolg wird anhand der Indikatoren Stellensuchdauer, Dienstverhältnis und Wirtschaftsbranche der ersten Erwerbstätigkeit, sowie Einkommen nach dem Abschluss operationalisiert. Als erklärende Variablen werden neben personenbezogenen Merkmalen (Geschlecht, Alter bei Abschluss) und zentralen studienbezogenen Merkmalen (Studienrichtung, Abschlussart) auch weitere, den individuellen Studienverlauf beschreibende Variablen herangezogen. Dazu gehören etwa die Durchschnittsnote und die Studiendauer, aber auch eventuell absolvierte Nebenstudien und Auslandssemester. Zusätzlich wird die Erwerbstätigkeit während des Studiums berücksichtigt. Die multivariate Untersuchung der Stellensuchdauer erfolgt mittels Cox-Regression und jene des Einkommens anhand einer linearen Regression. Sowohl in den deskriptiven, als auch in den multivariaten Analysen zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Studienrichtungen und den Abschlussarten. Dabei haben BetriebswirtInnen tendenziell den höchsten und SoziologInnen den niedrigsten Arbeitsmarkterfolg. Die Unterschiede nach Abschlussarten entsprechen der Humankapitaltheorie, denn je höher der Abschluss, desto höher der Arbeitsmarkterfolg. Darüber hinaus begünstigen bessere Noten, sowie absolvierte Nebenstudien und/oder Auslandssemester den Einstieg in den Arbeitsmarkt, wobei die Effektstärke dieser Merkmale von der Studienrichtung und der Abschlussart abhängt. Eine lange Studiendauer geht häufig mit entsprechender Erwerbstätigkeit während des Studiums einher, weshalb dies in Kombination ebenfalls positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkterfolg hat

    Unterschiede im Zeitbudget von Studierenden mit nicht-traditionellen und traditionellen Hochschulzugängen

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    Studierende an österreichischen Universitäten mit nicht-traditionellem Zugang wenden im Schnitt weniger Stunden/Woche für ihr Studium auf als jene mit traditionellem Zugang. Dieser Unterschied verschwindet, wenn mittels OLS-Regression für andere Faktoren (insb. Erwerbstätigkeit) kontrolliert wird. Im Regressionsmodell wenden jene mit BRP/SBP („zweiter Bildungsweg“) sogar mehr Zeit für das Studium auf als jene mit traditionellem Zugang. Die Lebens-/Studiensituation unterscheidet sich aber: Jene mit nicht-traditionellem Zugang sind z. B. älter und in höherem Ausmaß erwerbstätig. Daran ansetzende Maßnahmen können dazu beitragen, den Studienerfolg von jenen mit nicht-traditionellem Zugang zu erhöhen

    Einflussfaktoren auf Studienerfolg: Heterogene Effekte nach Studienfachgruppe?

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    Dieser Beitrag untersucht Einflussfaktoren auf den Studienerfolg – als wichtigen Indikator für Studierbarkeit – unter besonderer Berücksichtigung der Studienfachgruppen. Dazu werden die Effekte verschiedener Merkmale auf die Studienabschlusswahrscheinlichkeit mittels logistischer Regressionsmodelle, auf Basis der österreichischen Hochschulstatistik, geschätzt (N = 481.320). Die Ergebnisse zeigen u. a., dass sich die soziale Herkunft und das Geschlecht je nach Fachgruppe unterschiedlich, jedoch gering, auswirken. Ein höheres Alter hat fächerübergreifend einen starken negativen Effekt, allerdings liegt eine Wechselwirkung mit der Vorbildung vor. Maßnahmen zur Verbesserung der Studierbarkeit sollten fachspezifische Bedingungen berücksichtigen

    Evaluierung des formelgebundenen Budgets der Universitäten: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung (BMWF)

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    aus dem Inhaltsverzeichnis: Einleitung; Datenanalysen; Ergebnisse der qualitativen Interviews; Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen; Anhang

    Evaluierung der Zugangsregelungen nach § 71b, § 71c, § 71d UG 2002

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    Seit rund 15 Jahren gibt es an öffentlichen Universitäten in Österreich quantitative Zugangsregelungen. Diese Zugangsregelungen sind gemäß § 143 Abs. 42 Universitätsgesetz 2002 zu evaluieren

    HEMONCOSE EM OVINO: RELATO DE CASO

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