302 research outputs found

    Chiral binuclear metal complexes for stereoselective hydrolysis of saccharides and glycosides

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    Disclosed herein is a class of chiral binuclear metal complexes for stereoselective hydrolysis of saccharides and glycosides, and more particular chiral binuclear transition metal complex catalysts that discriminate epimeric glycosides and .alpha.- and .beta.-glycosidic bonds of saccharides in aqueous solutions at near physiological pHs. The chiral binuclear metal complexes include a Schiff-base-type ligand derived from a chiral diamino building block, and a binuclear transition metal core, each which can be varied for selectivity. The metal core is a Lewis-acidic metal ion, such as copper, zinc, lanthanum, iron and nickel. The Schiff-base may be a reduced or non-reduced Schiff-base derived from aliphatic linear, aliphatic cyclic diamino alcohols or aromatic aldehydes. The ligand can be a penta- or heptadentate ligand derived from pyridinecarbaldehydes, benzaldehydes, linear or cyclic diamines or diamino alcohols

    Chiral binuclear metal complexes for stereoselective hydrolysis of saccharides and glycosides

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    Disclosed herein is a class of chiral binuclear metal complexes for stereoselective hydrolysis of saccharides and glycosides, and more particular chiral binuclear transition metal complex catalysts that discriminate epimeric glycosides and .alpha.- and .beta.-glycosidic bonds of saccharides in aqueous solutions at near physiological pHs. The chiral binuclear metal complexes include a Schiff-base-type ligand derived from a chiral diamino building block, and a binuclear transition metal core, each which can be varied for selectivity. The metal core is a Lewis-acidic metal ion, such as copper, zinc, lanthanum, iron and nickel. The Schiff-base may be a reduced or non-reduced Schiff-base derived from aliphatic linear, aliphatic cyclic diamino alcohols or aromatic aldehydes. The ligand can be a penta- or heptadentate ligand derived from pyridinecarbaldehydes, benzaldehydes, linear or cyclic diamines or diamino alcohols

    Design, synthesis, and characterization of biomimetic oligomers

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    Preparations for successful vineyard mechanization (2011)

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    "New 3/11/Web.""University of Missouri Extension.""Agriculture.""The authors extend sincere appreciation to Dr. Terry Bates, Greg Berg, Nick Pehle, Dana Merrill and Gene Cowherd for reviewing this publication. They also gratefully acknowledge financial support from the Viticulture Consortium East and the Missouri Wine and Grape Board.

    Dendritische Glykopolymere und deren Polyelektrolytkomplexe als effiziente Drug-Delivery-Systeme für die verzögerte Wirkstofffreisetzung aus Calciumphosphatzement

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    Das multiple Myelom ist eine seltene maligne Knochenerkrankung bei insbesondere älteren Menschen. Dabei vermehren sich im Knochenmark in hohem Maße unkontrolliert entartete Plasmazellen. Diese Myelomzellen unterdrücken einerseits die Bildung von normalen Plasmazellen, andererseits wird das Gleichgewicht zwischen Knochenaufbau und –abbau empfindlich gestört, woraus eine erhöhte Knochenresorption resultiert. Neben den bisher angewandten Chemo- und Strahlentherapien gewinnen innovative Medikamente, wie Proteasominhibitoren und Bisphosphonate, in der Therapie an Bedeutung. Diese Medikamente reduzieren das Myelomzellwachstum und wirken hemmend auf den Knochenabbau. Durch das Auffüllen von durch Resorptionsprozesse geschädigten Knochendefekten mit wirkstoffbeladenen Calciumphosphatzementen (CPC) wird nicht nur der Knochen stabilisiert, sondern im Vergleich zur herkömmlichen oralen oder intravenösen Medikamentenverabreichung eine gezielte Freisetzung des Wirkstoffes direkt am Wirkort in wesentlich reduzierten Dosen ermöglicht. Durch die Kombination des Knochenzementes mit anderen effizienten Drug-Delivery-Systemen (DDS), wie z. B. Polymeren, kann eine optimale Anpassung der Wirkstofffreisetzung ermöglicht werden. Insbesondere haben sich bereits dendritische Polymere aufgrund ihrer globularen Struktur und Vielzahl an peripheren Funktionalitäten als besonders geeignete Wirkstoffträgersysteme herausgestellt. Bei der Anwendung im physiologischen System spielt insbesondere die Biokompatibilität dieser polymeren DDS eine entscheidende Rolle. Durch Modifizierung der peripheren Gruppen mit biokompatiblen Einheiten, wie Oligosacchariden oder Aminosäuren, kann die physiologische Verträglichkeit signifikant erhöht werden. Für die Behandlung des multiplen Myeloms am Knochen sollte in dieser Arbeit ein geeignetes dendritisches DDS auf Basis von hochverzweigtem Polyethylenimin (PEI) synthetisiert und charakterisiert werden. Das DDS sollte dabei verschiedene Anforderungen, wie eine hohe Wasserlöslichkeit und Biokompatibilität, erfüllen. Weiterhin sollten die mechanischen Eigenschaften des CPC nicht negativ beeinflusst werden und der Wirkstoff sollte effektiv vom DDS aufgenommen und kontrolliert aus dem generierten Komposit (Wirkstoff/DDS/CPC) freigesetzt werden. In der sogenannten N-Carboxyanhydrid (NCA)-Polymerisation wurden am PEI(5) (5 ≙ Mw 5 kDa) benzylgeschützte Polyglutaminsäure bzw. Polyasparaginsäureketten aufgepfropft. Durch hydrolytische Abspaltung der Schutzgruppen an den PBLG-Ketten von PEI(5)-PBLG-346 und PEI(5)-PBLA-346 erfolgte die Generierung der wasserlöslichen DDS PEI(5)-PGlu-346 und PEI(5)-PAsp-346. Die Charakterisierung der synthetisierten Kern-Schale-Architekturen PEI(5)-PBLG-346, PEI(5)-PBLA-346, PEI(5)-PGlu-346 und PEI(5)-PAsp-346 zeigte, dass nur wenige lange Polyaminosäureketten an wenigen primären und sekundären Aminogruppen des PEI(5) aufgebaut wurden. Aufgrund der noch freien primären und sekundären Aminogruppen am PEI(5) und den peripheren Aminogruppen an den Polyaminosäureketten wurden durch die Anbindung von Maltose- bzw. Laktoseeinheiten Kern-Schale-Architekturen mit einer binären Doppelschalenstrukturen erzeugt. Im Gegensatz zu reiner Polyglutaminsäure zeigten die mit Glutaminsäure modifizierten Polymerstrukturen PEI(5)-PGlu-346 und PEI(5)-PGlu-346-Mal interessante strukturelle Eigenschaften in wässriger Umgebung. Aufgrund des pH-abhängigen Ladungszustandes resultiert bei reinen Polyglutaminsäureketten normalerweise der typische Helix-Coil-Übergang. Dabei findet eine Konformationsumwandlung der α-helikalen Struktur zur ungeordneten Sekundärstruktur statt. Im Falle der PEI(5)-PGlu-346- und PEI(5) PGlu-346-Mal-Copolymere wurde jedoch keine α-helikale Konformation bei niedrigem pH-Wert nachgewiesen. Die PGlu-Ketten der wasserlöslichen Kern-Schale-Architekturen bildeten sowohl im sauren, als auch im basischen pH-Wertbereich eine ungeordnete Sekundärstruktur aus. Zusätzlich konnte nachgewiesen werden, dass die Kern-Schale-Architekturen in Abhängigkeit vom pH-Wert als isolierte Makromoleküle bzw. Aggregate mit unterschiedlich lang gestreckten Peptidketten vorliegen. Die Ursache dafür sind nicht-kovalente, intra- und intermolekular wirkende Kräfte. Zur Beurteilung der Kern-Schale-Architekturen als geeignete DDS wurde die Komplexierung des Proteasominhibitors Bortezomib (BZM) in die reinen Copolymere PEI(5)-PGlu-346, PEI(5)-PGlu-346-Mal und PEI(25)-Mal B (25 ≙ Mw 25 kDa, ohne Polyglutaminsäureketten) sowie deren Polyelektrolytkomplexe untersucht. Dabei wurden Copolymer/BZM- bzw. PEK/BZM-Komplexe in verschiedenen Verhältnissen hergestellt und die Komplexierungskapazität durch zeitabhängige Ultrafiltration UV/Vis-spektroskopisch ermittelt. Im Vergleich zu den glutaminsäuremodifizierten Copolymeren wurde durch PEI(25)-Mal B etwa doppelt so viel Wirkstoff in verschiedenen wässrigen Systemen aufgenommen. Der Grund dafür ist der größere PEI-Kern und die dementsprechend höhere Anzahl an peripheren Aminogruppen mit gebundenen Maltoseeinheiten. Die PEK zeigten im Vergleich zu den Copolymeren keine Verbesserung der Komplexierungskapazität. Um eine effektive Wirkstofffreisetzung für eine dosierte Langzeittherapie aus dem Kompositmaterial zu erhalten, ist eine stark verzögerte Freisetzung des Copolymers bzw. PEK selbst aus dem CPC notwendig. In Abhängigkeit von der Konzentration wurde für PEI(25)-Mal B eine geringere Freisetzung aus dem Copolymer/CPC- und PEK/CPC ermittelt. Aufgrund der nanoskaligen Dimension der polymeren Strukturen wird die Diffusion durch das offene CPC-Porensystem erschwert. Für die PEI(5)-PGlu-346, PEI(5)-PGlu-346-Mal und die zugehörigen PEK wurde hingegen keine messbare Freisetzung aus dem CPC nachgewiesen. Die Glutaminsäureeinheiten können Calciumionen komplexieren und beeinflussen dadurch die Keimbildung und das Wachstum der CaP-Phase. Die Copolymerstrukturen werden somit in den CPC integriert und können nur durch Abbau des schwerlöslichen Zementes freigesetzt werden. Bei den Untersuchungen der BZM-Freisetzung aus den BZM/Copolymer/CPC- und BZM/PEK/CPC-Kompositen kristallisierte sich BZM/PEI(5)-PGlu-346-Mal/CPC als effektivstes DDS heraus. Im Vergleich zum reinen BZM in CPC wurde nach 24 h nur etwa die Hälfte des Wirkstoffes aus dem Komposit freigesetzt. Weiterhin steigerte sich die Freisetzungsrate über den gesamten Zeitraum von 14 Tagen auf nur etwa 60 %. Aus dem BZM/CPC-Komposit wurden nach 14 Tagen mehr als 75 % BZM freigesetzt. In Kooperation mit der Arbeitsgruppe von Prof. Michael Gelinsky vom Zentrum für Translationale Knochen-, Gelenk- und Weichgewebeforschung (TU Dresden) wurde keine signifikante Änderung der Druckfestigkeit des CPC durch die Integration der glutaminsäuremodifizierten Copolymere festgestellt. Weiterhin wurde in in vitro-Untersuchungen mit osteogen stimulierten humanen mesenchymalen Stammzellen (hMSC) kein entscheidender Einfluss der in dieser Arbeit hergestellten PEI(5)-PGlu-346- und PEI(5)-PGlu-346-Mal-Copolymere auf die Proliferation der Zellen beobachtet. Zudem war bei beiden Copolymeren eine osteogene Differenzierung der hMSC zu knochenbildenden Osteoblasten nachweisbar, wobei PEI(5)-PGlu-346-Mal die Entwicklung der Stammzellen zu knochenbildenden Zellen sogar zu fördern scheint. Durch die Kombination von hochverzweigtem PEI mit Polyglutaminsäure und Maltose wurde in dieser Arbeit ein innovatives DDS für die kontrollierte und effektiv verzögerte Freisetzung von BZM aus CPC erzeugt, welches die einleitend erwähnten Anforderungen erfüllt. Das Copolymersystem weist eine hohe Biokompatibilität auf, ohne die mechanischen Eigenschaften des CPC zu verändern. Diese Arbeit hat daher einen entscheidenden Beitrag im Bereich der Wirkstofffreisetzung aus festen Materialien geliefert und bildet die Grundlage für zukünftige polymere DDS in CPC

    The influence of rootstock on the cold-hardiness of Seyval grapevines 1. Primary and secondary effects on growth, canopy development, yield, fruit quality and cold hardiness

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    Primary (direct) and secondary (indirect) influences of rootstocks on vine cold hardiness were determined independently. Vine size (kg of cane prunings per vine) reflects the number of shoots produced per m of row and is closely associated with shoot crowding and internal canopy shading. This shading is a secondary rootstock influence.Own-rooted Seyval (Sey/own), Seyval grafted to Seyval (Sey/Sey), Kober 5 BB (Sey/5 BB), and Couderc 3309 (Sey/3309) were the rootstock treatments used. Vine size classes were large (1.82-2.27 kg), medium (1.14-1.59 kg) and small (0.45-0.91 kg) and were established within each rootstock group.Rootstock choice had no effect on vine growth and canopy development. Vine productivity was influenced slightly, primarily through differences in cluster weight. By contrast, vine size, regardless of rootstock chosen, had a great impact on both vine growth and yield.Direct rootstock effects on cold hardiness were assessed via measurement of cumulative injury to buds and expressed as shootless nodes. Cane cold hardiness was based on the within-vine distribution of canes with differing characteristics associated with hardiness (diameter, exposure to sunlight during growth and the development of 5 or more mature nodes).Both primary and secondary influences of rootstocks on cold hardiness were observed. Bud hardiness was best on scions grafted to Couderc 3309, and there was a significant graft union effect; Sey/own vines had more bud mortality than Sey/Sey vines. Vine size did not influence the percentage of shootless nodes when canes of comparable quality were evaluated. The within-vine distribution of cane quality was influenced, however, and large vines had a greater number of both poorly matured and canes with superior hardiness status. By contrast, rootstock did not influence the within-vine distribution of cane quality.Large vines are not inferior to small vines in the number of best quality canes produced and should be equally hardy if careful cane selection is practiced at pruning.Assessment of the within-vine distribution of canes with superior cold hardiness appears to be a useful method of determining secondary treatment effects on vine cold hardiness. This aspect of vine cold hardiness should receive greater attention by viti-culture researchers.Einßuß der Unterlage auf die Kälteresistenz der Rebsorte Seyval1. Primärer und sekundärer Einfluß auf Wuchsstärke, Dichte der Laubwand, Ertrag, Traubenqualität und FrosthärteDer Einfluß der Unterlage und der Wuchsleistung (kg Schnittholz je Rebe) auf die Kälteresistenz der Sorte Seyval wurden getrennt untersucht. In dem Unterlagenversuch wurden folgende Varianten geprüft: Wurzelechte Seyval-Reben (Sey/own). Seyval auf Seyval gepfropft (Sey/Sey), Kober 5 BB (Sey/5 BB), und Couderc 3309 (Sey/3309). Die Reben jeder Unterlagenvariante wurden in drei Wuchsklassen - stark, mittel und schwach eingeteilt. Die Wirkung der Unterlage auf die Kälteresistenz wurde in Form der gesamten Knospenschädigung (Prozent tote Knospen) erfaßt. Als weiteres Merkmal für die Frosthärte diente die Qualität der Triebe innerhalb einer Rebe: mittlerer Triebdurchmesser und gute Exposition zur Sonne während der Vegetationsperiode.Die verwendete Unterlage hatte keinen Einfluß auf das Wachstum der Reben und die Entwicklung der Laubwand. Der Traubenertrag wurde nur schwach, in erster Linie über das Traubengewicht, beeinflußt. Im Unterschied hierzu wirkte sich die Größe einer Rebe, unabhängig von der Unterlage, maßgeblich auf das Wachstum und den Ertrag aus.Die Frosthärte hängt sowohl von Primär- wie Sekundäreinflüssen der Unterlage ab. Von allen Kombinationen wiesen die Sey/3309-Reben den geringsten Prozentsatz toter Knospen auf. Die Wuchsgröße beeinflußte den Ausfall von Knospen nicht signifikant, wenn Triebe gleicher Qualität beurteilt wurden. Die Unterlage beeinflußte ebenfalls nicht die Qualität der Triebe innerhalb einer Rebe.Starkwüchsige Reben hatten sowohl eine größere Anzahl schlecht ausgereifter Triebe als auch mehr reife Triebe mit guter Frosthärte. Starke Reben scheinen nicht weniger kälteresistent zu sein als schwächer wachsende, sofern beim Rebschnitt eine sorgfältige Auswahl der Tragruten getroffen wird

    "Wearables" in der Diagnostik Multipler Sklerose

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    Wearables sind meist kleine, am Körper getragene Geräte, die unterschiedliche Parameter erfassen können. Sie stellen auf Grund ihres Zugangs zu lernfähigen Algorithmen und künstlicher Intelligenz eine neue Möglichkeit der Erfassung und Auswertung von Gesundheitsdaten dar. Sie können einen entscheidenden Beitrag zum Verständnis und zur Diagnostik von Multiple Sklerose leisten und Pathomechanismen offenbaren. Die Anwendung einzelner Wearables insb. Bewegungssensoren wurde bereits in mehreren Studien an MS Patienten untersucht. Die Autoren waren sich dabei größtenteils über die vielversprechende klinische Signifikanz der Wearables einig. Eine Studie, die mehrere Wearables gleichzeitig einsetzte, wurde allerdings bis dato noch nicht durchgeführt. Das Ziel dieser Arbeit war es herauszufinden, ob sich durch die Nutzung handelsüblicher Wearables und smart devices gesundheitsrelevante Informationen sammeln lassen, die einen validen Eindruck über den tatsächlichen Gesundheitszustand des Probanden liefern. Dafür haben wir verschiedene Smartwatches, Blutdruckmessgeräte, Waagen und EKGs unterschiedlicher Hersteller an gesunden Probanden und Patienten getestet und mit dem jeweiligen Standard verglichen. Wir haben neun verschiedene Blutdruckmessgeräte an 179 freiwilligen Probanden getestet und mit dem Ergebnis auskultatorischer Messungen, welche zurzeit den etablierten Standard für Blutdruckmessungen darstellen, verglichen. Zur statistischen Auswertung haben wir paired Student’s t-Tests, Korrelationskoeffizient nach Pearson und die Bland-Altman-Methode für den Vergleich unterschiedlicher klinischer Messmethoden herangezogen. Zwei der getesteten Geräte (Beurer BM95, iHealth) zeigten eine große Übereinstimmung mit unserer Referenz und überzeugten durch eine einfache Handhabung. Um die diagnostische Verwertbarkeit von tragbaren EKG-Geräten hinsichtlich der Erkennung von VHF zu untersuchen, haben wir fünf unterschiedliche EKG-Geräte an 25 verschiedenen Patienten mit unterschiedlichen HRST untersucht. Die Aufzeichnungen wurden mit einem Referenzgerät verglichen und auf ihre Übereinstimmung hin überprüft. Zur Auswertung wurden Sensitivität, Spezifität, PPW, NPW, sowie die Bland-Altman-Methode verwendet. Als praktisches Gerät mit der höchsten Sensitivität (86%) stellte sich Kardia Mobile heraus. Fünf verschiedene Fitnessarmbänder wurden mit Hilfe eines Probanden in den Funktionen Schrittzahlmessung, Distanzmessung, Herzfrequenzmessung in Ruhe, sowie unter Belastung getestet. Als Referenz der jeweiligen Funktionen dienten eine Zählungen der Schritte, eine geeichte Tartanbahn und ein Ergometer-EKG. Die statistische Auswertung der Schrittzahl- und Distanzmessung erfolgte mittels ANOVA. Die Auswertung der Herzfrequenzmessung erfolgte mit Hilfe der Bland-Altman Analyse. In der Zusammenschau stellte sich das Gerät Polar A370 als geeignet heraus, in allen unterschiedlichen Funktionen valide Daten messen zu können. Vier verschiedene smarte Waagen wurden mit einer geeichten Referenz-Waage für medizinische Zwecke verglichen. Die Bland-Altman-Analyse wurde zur statistischen Auswertung genutzt. Die besten statistischen Ergebnisse erreichten iHealth Lina HS2 und PICOOC Smart Body Analyzer. Diese Arbeit zeigt, dass Wearables und smart devices valide Gesundheitsdaten an gesunden Probanden sammeln können. Der Nachweis valider Messungen an Multiple Sklerose Patienten und in klinischen Studien muss in zukünftigen Forschungsarbeiten erbracht werden. Weitere technologische Fortschritte werden sicherlich die klinische Relevanz der Geräte erhöhen und in naher Zukunft praktische und kostengünstige Optionen für die dauerhafte Überwachung unterschiedlicher Parameter im ambulanten Umfeld darstellen. Möglicherweise kann auch der Formfaktor der Geräte reduziert werden, so dass beispielsweise auch Blutdruckmessgeräte unterwegs getragen werden könnten. Es wäre ein weiterer Schritt in Richtung dezentralisierter klinischer Studien, die die Effizienz von Therapien in einer realen Umgebung überwachen können

    Funktionelle Charakterisierung von Diphtherietoxinrezeptor-transgenen Mäusen zur konditionalen Depletion von dendritischen Zellen

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    Dendritische Zellen (DZ) sind die wichtigsten antigenpräsentierenden Zellen und spielen deshalb eine entscheidende Rolle bei der Aktivierung von T-Lymphozyten. Um die Rolle von DZ bei verschiedenen immunologischen Prozessen in vivo zu klären, wurde in unserem Labor ein BAC-transgenes Mausmodell zur konditionellen Depletion von DZ etabliert. Die sogenannte CD11c.DOG-Maus exprimiert einen humanen Diphtherietoxin-Rezeptor (hDTR), der unter der Kontrolle des DZ-spezifischen CD11c-Promoters steht. Dadurch können DZ spezifisch durch Injektion von Diphtherietoxin (DT) depletiert werden. Die vorliegende Promotionsarbeit beschreibt eingehend das CD11c.DOG-Mausmodell und die Anwendung für die DZ-Forschung. Es konnte gezeigt werden, dass durch DT-Gabe die verschiedenen DZ-Subpopulationen (CD4+CD8--DZ, CD4-CD8+-DZ, und CD4-CD8--DZ) effizient depletiert wurden. Jedoch erreichten die DZ-Populationen innerhalb von ca. 4 Tagen wieder ihre ursprüngliche Zellzahl. Es liegt hier also ein Rückkopplungsmechanismus vor, in dem die bereits entstandenen DZ die Generierung von DZ aus Vorläuferzellen kontrollieren. Die DZ-Depletion beeinflusst die Populationsgröße von anderen Immunzellen nicht, mit Ausnahme der Neutrophilen Zellen, die in Abwesenheit von DZ durch einen noch nicht charakterisierten Rückkoppelungsmechanismus expandieren. Die schnelle Wiederauffüllung des DZ-Kompartiments machte wiederholt DT-Injektionen notwendig, um DZ über einen längeren Zeitraum depletieren zu können. Bei einem anderen CD11c.DTR-Mausmodell wurde berichtet, dass die Tiere bereits nach 2-3 DT-Injektionen sterben, wahrscheinlich wegen aberranter Expression des DTR-Transgens, was die Nützlichkeit des CD11c.DTR-Stammes einschränkt (Jung et al. 2002). Unsere BAC-transgenen CD11c.DOG-Mäuse überleben jedoch problemlos kontinuierliche Gaben von DT ohne nachteiligen Effekte, höchstwahrscheinlich durch die Verwendung eines BAC-Konstrukts, welches eine hohe Promotorspezifität garantiert. Allerdings muss hier der überraschende Befund angemerkt werden, dass nach 10-14 Tagen täglicher DT-Injektion neutralisierende Antikörper gegen DT gebildet wurden. Anscheinend reichen nach DT-Depletion die wenigen verbliebenen DZ aus, um eine Antikörperbildung zu unterstützen oder andere Zellen übernehmen die Aufgabe der Antigenpräsentation. Nach eingehender Charakterisierung der CD11c.DOG-Mäuse wurde die Funktion von DZ in vivo analysiert. Dabei wurde zunächst analysiert, ob DZ bei der Aktivierung von NK-Zellen durch bakterielle Produkte beteiligt sind. In der Tat konnte gezeigt werden, dass in Abwesenheit von DZ in vivo nur eine partielle Aktivierung der NK-Zellen erfolgte. Weitere Untersuchungen betrafen die Interaktion von T-Zellen mit DZ. In lymphoiden Organen tasten T-Zellen DZ kontinuierlich nach fremdem Antigen ab. Bisher wurde angenommen, dass die häufigen Kontakte von T-Zellen mit DZ in Abwesenheit von Fremdantigen bedeutungslos sind. T-Zellen aus DZ-depletierten CD11c.DOG-Mäusen konnten jedoch nicht mehr durch Fremdantigen aktiviert werden. Anscheinend benötigen naive T-Lymphozyten den kontinuierlichen DZ-Kontakt und eine Grundstimulierung durch DZ, um schnell und effizient auf Fremdantigene reagieren zu können. Aufgrund der Tatsache, dass sich DZ in den CD11c.DOG Mäusen über einen längeren Zeitraum effizient depletieren lassen, wird dieser Mausstamm inzwischen in zahlreichen internationalen Laboratorien als bevorzugtes Modell für die Erforschung von DZ eingesetzt. Jung, S., D. Unutmaz, P. Wong, G. Sano, K. De los Santos, T. Sparwasser, S. Wu, S. Vuthoori, K. Ko, F. Zavala, E. G. Pamer, D. R. Littman and R. A. Lang (2002). "In vivo depletion of CD11c(+) dendritic cells abrogates priming of CD8(+) T cells by exogenous cell-associated antigens." Immunity 17(2): 211-20

    Production Budgets for Arkansas Wine and Juice Grapes

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    Production budgets are presented for wine and juice grapes suitable for cultivation in Arkansas. Varieties examined include V. labruscana, French-American and American hybrids, V. aestivalis, V. rotundifolia, and V. vinifera. Important production considerations specific to each of these varieties are summarized. Results indicate considerable variation in profit potential among varieties. However, one or more varieties can be profitably grown in most regions of the state. With the exception of Sunbelt, V. labruscana varieties showed the least profitability. V. rotundifolia (muscadine) varieties hold promise as a new crop for the warmer southern regions of Arkansas, while Chambourcin shows strong profit potential as a red wine grape in parts of the state with more temperate climates. Other promising varieties include Chardonel, Traminette, and Cynthiana. V. vinifera varieties also show strong profit potential, but are limited by their intense management requirements and can only be grown on the best sites

    Proceedings of the Symposium on Advances in Vineyard Pest Management (2010)

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    Symposium proceedingsMaintaining healthy vineyards is a key concern of commercial grape growers. Diseases and pests cause significant economic losses to the wine industry worldwide. At the 2010 Midwest Grape and Wine Conference, wine grape growers and industry experts shared information on preventing and managing vineyard diseases and pests during the Symposium on Advances in Vineyard Pest Management. Presentations on disease management covered practices for controlling grapevine trunk diseases, phomopsis cane and leaf spot, and bunch rot. Grape growers were taught ways to manage grape phylloxera, grape berry moth and Japanese beetles, and warned of emerging viruslike diseases found on some grapevine varieties in Missouri. In addition, a detailed plan for developing an effective fungicide spray program was described and methods of improving spray deposition and reducing drift of pesticides were explained.Institute for Continental Climate Viticulture and Enology College of Agriculture, Food and Natural Resources, University of Missouri, Missouri Wine and Grape Boar
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