19 research outputs found

    The quality of pedagogical diagnostics in the teaching profession - annotations to the special issue "Teachers\u27 diagnostic competences and their practical relevance"

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    Die Autoren analysieren den Begriff „PĂ€dagogische Diagnostik“ und reflektieren die diagnostische Kompetenz von LehrkrĂ€ften in den Studien des Themenhefts. „Die vorliegenden Studien thematisieren die Rolle pĂ€dagogischen Wissens und diagnostikbezogener Einstellungen/Überzeugungen fĂŒr qualitativ hochwertiges, diagnostisches Handeln.“ (DIPF/Orig.

    Forschendes Lernen in Praxissemester und Beruf – Einstellungen und Handlungsintention von Lehramtsstudierenden

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    Eine positive Einstellung ist prĂ€diktiv fĂŒr die Handlungsintention und diese wiederum fĂŒr das Handeln. Im Praxissemester werden Studierende der WestfĂ€lischen Wilhelms-UniversitĂ€t MĂŒnster auf das Forschende Lernen im spĂ€teren Lehrberuf vorbereitet. Gelingt es dabei, neben Wissen und FĂ€higkeiten auch eine positive Einstellung zum Forschenden Lernen und eine entsprechende Handlungsintention zu vermitteln? Ergebnisse einer lĂ€ngsschnittlichen Interviewstudie mit Studierenden sprechen eher fĂŒr ambivalente Einstellungen, da positive Grundaussagen stets eingeschrĂ€nkt und relativiert werden. Der Zusammenhang von Einstellung und Intention wird beleuchtet und mit Blick auf die Ausbildungsbedingungen im Praxissemester diskutiert

    Transformationale FĂŒhrung in Schulen. Der Einsatz des "Multifactor Leadership Questionnaire" (MLQ 5 x Short)

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    Durch die wachsende Gestaltungsautonomie an Schulen gewinnt ein FĂŒhrungsstil, der organisationalen Wandel unterstĂŒtzt, an Bedeutung. Der transformationale FĂŒhrungsstil hat sich als PrĂ€diktor fĂŒr verschiedene Indikatoren einer gelungenen PersonalfĂŒhrung (z.B. Zufriedenheit, Commitment) erwiesen und ist deshalb auch fĂŒr den Schulkontext von großem Interesse. Daher wurde mit einer von uns an den schulischen Kontext adaptierten Version der Kurzfassung des Multifactor Leadership Questionnaire der FĂŒhrungsstil von 124 Schulleitern anhand rund 2.400 LehrkrĂ€ften in einer Online-Erhebung untersucht. Die psychometrische QualitĂ€t des Fragebogens, die faktorielle Struktur sowie ZusammenhĂ€nge von FĂŒhrungsstil und lehrerseitigen Erfolgsindikatoren wurden ĂŒberprĂŒft. Die Faktorstruktur konnte nicht eindeutig repliziert werden, aber es resultierten erwartungskonforme ZusammenhĂ€nge mit Erfolgsfaktoren. Die Ergebnisse werden unter dem Fokus der Qualifizierung von Schulleitern diskutiert. (DIPF/Orig.)Due to the increasing design autonomy at schools, a style of leadership supporting organizational change is becoming more important. The transformational style of leadership has proved to be a predictor for various indicators of successful personnel management (e.g. satisfaction, commitment). And because of that, it is of great importance in the school context. Therefore, the style of leadership of 124 principals, based on an online survey among approx. 2,400 teachers, was examined by means of an abbreviated version of the Multifactor Leadership Questionnaire which we had adapted to the school context. The psychometric quality of the questionnaires, the factorial structure as well as connections between style of leadership and teachers’ success indicators were examined. The factor structure could not conclusively be replicated. But connections with success factors according to expectations could be achieved. The results are discussed with focus on the qualification of principals. (DIPF/Orig.

    Wie akkurat schÀtzt die Schulleitung das Beanspruchungserleben des Kollegiums ein?

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    Within the framework of expanded school autonomy design in Germany, school administrations have to deal with more extensive management responsibilities which include, among other things, a more health-oriented school design. But how do principals and teaching staff assess the potential strain factors in the school environment? How well do their assessment-scores correlate? To answer these questions, about 1,600 teachers from 45 schools in North Rhine-Westphalia were asked in an online questionnaire to evaluate the strain they experienced in six different areas of the school context. Their principals (n = 45) also evaluated the strain experience of their respective staffs. Overall, everyday occupational life at school is perceived as being slightly straining. However, there are clear differences between various areas of activity. While about 60 % of the data from principals stand in line with the data submitted by teachers, principals tend to underestimate the strain experienced by their staff. In particular, this effect is due to misjudgments in the area of conference and teamwork. The consequences of this lack of judgment accuracy for the fulfillment of a ‘health-oriented school design’ are discussed as well as the question of how an improved evaluation can be reached in the interest of principals’ professional management. (DIPF/Orig.)In Deutschland kommen im Rahmen der erweiterten Gestaltungsautonomie von Schulen auf die Leitung einer Schule umfangreichere Leitungsaufgaben zu, u. a. auch eine gesundheitsförderliche Schulgestaltung. Aber wie beurteilen Schulleiter und LehrkrĂ€fte die möglichen Belastungsfaktoren im schulischen Umfeld? Wie gut stimmen die EinschĂ€tzungen der Befragtengruppen ĂŒberein? Zur Beantwortung dieser Fragen wurden in NRW rund 1600 LehrkrĂ€fte aus 45 Schulen gebeten, die von ihnen erlebte Beanspruchung in sechs verschiedenen Bereichen des schulischen Kontextes in einem Online-Fragebogen einzuschĂ€tzen. Auch ihre Schulleiter (n = 45) schĂ€tzten das Beanspruchungserleben des jeweiligen Kollegiums ein. Insgesamt wird der berufliche Alltag in der Schule als leicht belastend wahrgenommen, wobei es deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen TĂ€tigkeitsbereichen gibt. Wenngleich rund 60 % der Schulleiterangaben mit den Lehrerangaben ĂŒbereinstimmen, deutet sich insgesamt dennoch eine leichte UnterschĂ€tzung der Lehrerbeanspruchung durch den Schulleiter an. Dies ist insbesondere auf FehleinschĂ€tzungen im Bereich der Konferenz- und Teamarbeit zurĂŒckzufĂŒhren. Die Konsequenzen der eher geringen Urteilsgenauigkeit fĂŒr die ErfĂŒllung der Schulleiteraufgabe „gesundheitsförderliche Schulgestaltung“ werden ebenso diskutiert wie die Frage, wie eine Verbesserung der EinschĂ€tzung im Dienste eines professionellen Schulleiterhandelns erreicht werden kann. (DIPF/Orig.

    Wissenskonversion in schulischen Netzwerken. Eine inhaltsanalytische Untersuchung zur Rekonstruktion von Lernprozessen

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    Die hier vorgestellte Studie nimmt Bezug auf das von Berkemeyer, Manitius und MĂŒthing (2008) vorgestellte theoretische Rahmenmodell zur Analyse von schulischen Innovationsnetzwerken und beschĂ€ftigt sich mit Lernprozessen in Schulnetzwerken. Diese werden anhand der Wissensspirale von Nonaka (1994) inhaltsanalytisch am Beispiel des Projekts "Schulen im Team" rekonstruiert. Damit greift die Arbeit die Defizite bezĂŒglich lerntheoretischer BeschĂ€ftigung mit Netzwerken auf und trĂ€gt zum besseren VerstĂ€ndnis von Innovationsnetzwerken im schulischen Kontext bei. Die Befunde der Studie deuten eine spiralförmige Entwicklung des Wissens an und machen zugleich unterschiedliche Dynamiken in den untersuchten Netzwerken sichtbar. (DIPF/Orig.)The article refers to the framework model of Berkemeyer, Manitius, and MĂŒthing (2008) that was developed to explain and analyze functions of innovative networking processes. The present study deals in particular with learning processes in school networks. These processes were reconstructed by analyzing interview data in the project "Schulen im Team" on the basis of Nonaka\u27s (1994) spiral of knowledge creation using the method of content analysis. Thus, the study addresses the deficits with regard to examining networks from a learning theory perspective and makes a contribution to a better understanding of innovation networks in educational contexts. The findings indicate a spiral development of knowledge and, at the same time, reveal different dynamics in the analyzed networks. (DIPF/Orig.

    Die Studienprojekte im Praxissemester

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    An der WestfĂ€lischen Wilhelms-UniversitĂ€t MĂŒnster gilt Forschendes Lernen als wesentliche Zielsetzung des Praxissemesters. Die Lehramtsstudierenden  sollen  dazu  befĂ€higt  werden,  mit  einer  explizit  forschenden Grundhaltung  zu  lernen.  Dies  erfolgt  im  Praxissemester  insbesondere  in  Form von drei Studienprojekten, die die Studierenden in drei Projektseminaren planen, unter Begleitung der Dozierenden in der Praxisphase umsetzen und abschließend reflektieren. Im Fokus des Beitrags stehen die Projektseminare aus Sicht der Studierenden. Wie werden diese in den Projektseminaren an die Studienprojekte herangefĂŒhrt? Welche Erfahrungen machen sie in den verschiedenen Seminaren und wie  bewerten  sie  diese  im  Hinblick  auf  die  Vorbereitung  der  Studienprojekte? Zehn Studierende wurden mittels leitfadengestĂŒtzter Interviews befragt. Die Daten werden inhaltsanalytisch ausgewertet, um die  von den Studierenden wahrgenommene Thematisierung und Vorbereitung auf die Studienprojekte in den Projektseminaren  abzubilden.  Die  Befunde  weisen  auf  differente  Ausgestaltungen der Projektseminare sowie auf uneinheitliche Anforderungen und Vorstellungen der Dozierenden hinsichtlich der Studienprojekte hin, welche wiederum auf Seiten der Studierenden zu Unklarheiten fĂŒhren. Es stellt sich die Frage, inwieweit unter diesen Gegebenheiten der Aufbau einer forschenden Grundhaltung gelingen kann. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf Implikationen fĂŒr die weitere Ausgestaltung der universitĂ€ren Ausbildung im Kontext des Praxissemesters in Anlehnung an Erkenntnisse aus der Implementationsforschung diskutiert

    The Study Projects in the Practical Semester: How Do Students Per-ceive the Academic Preparation in the Project Seminars?

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    An der WestfĂ€lischen Wilhelms-UniversitĂ€t MĂŒnster gilt Forschendes Lernen als wesentliche Zielsetzung des Praxissemesters. Die Lehramtsstudierenden  sollen  dazu  befĂ€higt  werden,  mit  einer  explizit  forschenden Grundhaltung  zu  lernen.  Dies  erfolgt  im  Praxissemester  insbesondere  in  Form von drei Studienprojekten, die die Studierenden in drei Projektseminaren planen, unter Begleitung der Dozierenden in der Praxisphase umsetzen und abschließend reflektieren. Im Fokus des Beitrags stehen die Projektseminare aus Sicht der Studierenden. Wie werden diese in den Projektseminaren an die Studienprojekte herangefĂŒhrt? Welche Erfahrungen machen sie in den verschiedenen Seminaren und wie  bewerten  sie  diese  im  Hinblick  auf  die  Vorbereitung  der  Studienprojekte? Zehn Studierende wurden mittels leitfadengestĂŒtzter Interviews befragt. Die Daten werden inhaltsanalytisch ausgewertet, um die  von den Studierenden wahrgenommene Thematisierung und Vorbereitung auf die Studienprojekte in den Projektseminaren  abzubilden.  Die  Befunde  weisen  auf  differente  Ausgestaltungen der Projektseminare sowie auf uneinheitliche Anforderungen und Vorstellungen der Dozierenden hinsichtlich der Studienprojekte hin, welche wiederum auf Seiten der Studierenden zu Unklarheiten fĂŒhren. Es stellt sich die Frage, inwieweit unter diesen Gegebenheiten der Aufbau einer forschenden Grundhaltung gelingen kann. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf Implikationen fĂŒr die weitere Ausgestaltung der universitĂ€ren Ausbildung im Kontext des Praxissemesters in Anlehnung an Erkenntnisse aus der Implementationsforschung diskutiert.At  the  WestfĂ€lische  Wilhelms-UniversitĂ€t  MĂŒnster,  research-based learning is an essential objective of the practical semester  in teacher education. The  students  should be  enabled  to  learn  with  an  explicit  research-oriented  attitude. In the practical semester this takes place in the form of three study projects, which  the  students  plan  in  three  project  seminars,  implement  in  the  practical phase under the supervision of the lecturers and finally reflect. The article focuses on the project seminars from the students’  perspective. How are they introduced to the study projects in the project seminars? What experiences do they gain in the various seminars and how do they evaluate them with regard to the preparation  of  the  study  projects?  Ten  students  were  interviewed  using  guided  interviews.  The  data  is  analysed  with  the  content  analysis  in  order  to  illustrate  the students’  perceived  thematisation  and  preparation  for  the  study  projects  in  the project seminars. The findings indicate different arrangements of the project seminars as well as different requirements and ideas of the lecturers with regard to the study projects, which in turn lead to ambiguities on the part of the students. The question  arises  how  a  research-oriented  attitude  can  be  successfully  established under these circumstances. The results will be discussed with regard to implications  for  the  further  development  of  academic  education  in  the  context  of  the practical semester, based on findings from implementation research

    Research-based learning in the practical semester and in the teaching profession – Attitude and intention to act of student teachers

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    Eine positive Einstellung ist prĂ€diktiv fĂŒr die Handlungsintention und diese wiederum fĂŒr das Handeln. Im Praxissemester werden Studierende der WestfĂ€lischen Wilhelms-UniversitĂ€t MĂŒnster auf das Forschende Lernen im spĂ€teren Lehrberuf vorbereitet. Gelingt es dabei, neben Wissen und FĂ€higkeiten auch eine positive Einstellung zum Forschenden Lernen und eine entsprechende Handlungsintention zu vermitteln? Ergebnisse einer lĂ€ngsschnittlichen Interviewstudie mit Studierenden sprechen eher fĂŒr ambivalente Einstellungen, da positive Grundaussagen stets eingeschrĂ€nkt und relativiert werden. Der Zusammenhang von Einstellung und Intention wird beleuchtet und mit Blick auf die Ausbildungsbedingungen im Praxissemester diskutiert. (DIPF/Orig.)A positive attitude is predictive of the intention to act and this, in turn, is predictive of the action. In the practical semester, students at the University of MĂŒnster are prepared for research-based learning in the later teaching profession. Is it possible to impart not only knowledge and skills but also a positive attitude towards research-based learning and a corresponding intention to act? The results of a longitudinal interview study with student teachers indicate ambivalent attitudes since positive basic statements had always been qualified and relativized. The connection between attitude and intention is examined and discussed with a view to the training-related conditions in the practical semester. (DIPF/Orig.

    Leistung ist nicht alles

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    Empfehlungskriterien bei sicheren vs. Unsicheren Übergangsempfehlungen am Ende der Grundschulzei
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