572 research outputs found

    Oxy-Fuel Gasification in Fluidised Beds

    No full text
    Rising energy demand, up coming shortage of natural gas and oil and increasing awareness of the effect of global warming are the driving forces behind the development of new, highly efficient processes with integrated carbon capture and storage, using fuels with predicted long term availability. Gasification and especially fluidised bed gasification is seen as a promising near zero emissions route to utilise low value coal, waste and biomass for energy production via the integrated gasification combined cycle process (IGCC). The integration of a carbon capture and storage (CCS) technology into the design of IGCC plants changes the design framework for the gasification process as a pure stream of CO2 at the downstream end of the plant is now available. Therefore a novel oxy-fuel fluidised bed gasification process is proposed in which the gasifier is operated as part of an IGCC plant with pure O2 and recycled CO2. Steam is used to enhance the carbon conversion if necessary. A laboratory scale fluidised bed gasifier capable to operate up to 1000°C and 20 bar was used to study the implications of oxy-fuel firing on flue gas composition and operability of the gasifier. Maintaining a constant feed rate (1 - 6 g/min) a stable fuel gas composition was obtained for up to 30 min. Using a lignite as feedstock, carbon conversions higher than 95% and a fuel gas with a medium heating value were obtained under oxy-fuel conditions. With the addition of steam, the operating temperature could be reduced from 950°C to 850°C while maintaining the gasification performance. The decrease in carbon conversion with increasing pressure was investigated using experimental data from a wire mesh rector and optical char surface analysis. Strategies to optimize the gasification performance were developed for atmospheric and pressurised operations. Besides the lignite, two bituminous coals and different mixtures of biomass and lignite were tested for their use in an oxy-fuel fluidised bed gasifier. Analysis of the tar, H2S and NH3 content of the fuel gas provided information about the influence of operation conditions on the emissions of pollutants. The results show that oxy-fuel firing of a fluidised bed gasifier could be a promising route to avoid N2 dilution of the fuel gas and reduce the costs of integrating CCS technology. In order to assist further research, the results obtained in this study are used to derive design recommendations for large scale testing facilities

    Erstellung eines Kreditrisikomodells mittels Logit-Regression für die österreichische Hotel- und Tourismusbranche

    Get PDF
    Zielsetzung der Arbeit ist die Erstellung eines Kreditrisikomodells für die österreichische Hotel- und Tourismusbranche. Die Forschungsfrage umfasst die Frage ob es sinnvoll ist ein branchenspezifisches Kreditrisikomodell zu entwickeln, darauf folgend, welche Methoden zur Erstellung dieses Modells unter Berücksichtigung der spezifischen Eigenheiten der Branche in Frage kommen. Es soll ein Modell entwickelt werden, anhand dessen eine sichere Prognose der Ausfallswahrscheinlichkeit möglich ist. Der Ansatz ist ein multivariates statistisches Modell. Das Kreditrisikomodell wird mittels Logit-Regression auf Basis eines Datensatzes der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank bzw. der ÖNB, KMU Forschung Austria und drei weiteren österreichischen Banken erstellt, wobei zuerst die Parameter mittels univariater Regression geschätzt werden und danach das multivariate Modell auf Basis der Signifikanz mittels Backward Selection gebildet wird. Die Richtigkeit des Modells wird mit dem Konzept der Cumulative Accuracy Profiles und des Accuracy Ratios überprüft. Im Ergebnis des multivariaten Modells zeigt sich, dass die Kennzahlen Liabilities/Assets, also der Verschuldungsgrad und Netsales/Assets, die Umschlagshäufigkeit des Gesamtkapitals, besonders signifikant sind. Das ist darauf zurückzuführen, dass der Verschuldungsgrad der Branche sehr hoch ist. Trotzdem überrascht, dass sonstige branchenspezifische Kennzahlen keine Rolle zu spielen scheinen. Paradox ist, dass der Accuracy Ratio-Wert der Kennzahl Liabilities/Assets, des univariaten Modells höher ist, als der Accuracy Ratio- Wert des multivariatenModells.Weitere Forschungsimpulse können diesen augenscheinlichen Widerspruch untersuchen, weitere Kriterien zur Auswahl der Variablen für das multivariate Modell einbeziehen bzw. das Modell auf ein multinomiales Logit-Regressionsmodell erweitern.Aim of this paper is to develop a credit risk model for the Austrian Hospitality Sector. The research question includes whether it is useful to develop a industry specific credit risk model and furthermore which techniques are useful to develop a credit risk model based on the specifications of the industry. The developed model shall enable to predict the default probability as accurate as possible using a multivariate statistic model. The credit risk model is based on a logit regression using a data pool provided primarily by the Austrian Hotel and Tourism Bank as well as the Austrian National Bank, the Austrian Institute of Small Business Research and 3 major commercial Austrian banks. Firstly the parameters are estimated by univariate regression. The multivariate model is developed focussing on the significance using back ward selection. The performance of the estimated models are evaluated by the concepts of cumulative accuracy profiles and accuracy ratios. Results of the multivariate model are the significant accounting ratios Liabilities/Assets and Netsales/Assets. This can be explained by very high leverage being a specification of this industry. Interesting and surprising is that other accounting ratios do not seem to be significant. The accuracy ratio-value of the univariate model is higher than the accuracy ratio-value of the multivariate model, which is paradox. Further research prospects can be to examine this contradiction, include additional criteria for the selection of variables for the multivariate model and to extend the model to a multinomial logit-regression model

    Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter

    Get PDF
    HINTERGRUND: Ein Vergleich der letzten österreichischen Ernährungsberichte zeigt einen deutlichen Anstieg der Adipositasprävalenz. Folgen sind ein erhöhtes Risiko für Stoffwechsel- und Herz-Kreislauferkrankungen sowie einer erhöhte Mortalität im Erwachsenenalter. Übergewichtige Kinder werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch dicke Erwachsene. Darum schreibt man Präventionsmaßnahmen im Kindes- und Jugendalter eine große gesundheitspolitische Bedeutung zu. In Österreich sind viele Initiativen gestartet worden, die zum Ziel haben, ungünstiges Ernährungsverhalten zu verbessern oder nicht entstehen zu lassen. Diese Arbeit liefert einen Überblick, welche Gesundheitsförderungsprogramme es gibt, von wem sie initiiert und durchgeführt werden und welche Ergebnisse beobachtet werden konnten. Weiters wird die Effektivität und Effizienz verschiedener Maßnahmen bewertet. Analysiert wird auch der Aspekt der Evaluation, um die Wirksamkeit zu beurteilen und neue Erkenntnisse und Verbesserungen für zukünftige Projekte zu gewinnen. METHODE: 14 Experten der „3 Säulen“ Ernährung, Bewegung und seelische Gesundheit aus den verschiedenen Arbeitsfeldern wurden für Expertinnen- und Experteninterviews ausgewählt. Sowohl der Ansatz von Projektförderstellen als auch die Wünsche von Projektleiter und Projektleiterinnen lieferten einen wichtigen Input. Um das Thema ganzheitlich und interdisziplinär zu betrachten, floss auch das Wissen von Ärztinnen und Psychologen mit ein. Die gesammelten Daten wurden mit dem inhaltsanalytischen Verfahren in Anlehnung an die Methode von Philipp Mayring (2010) qualitativ ausgewertet. ERGEBNISSE: Die Erhebung der Projekte zeigt eine Vielzahl verschiedenster Aktionen zum Thema Ernährung, Bewegung und Adipositasprävention in den unterschiedlichsten Settings, vor allem aber im Kindergarten und in der Schule. Lehrerinnen, Pädagogen und Eltern nehmen das Angebot gerne an. Durch die Fülle an Initiativen zeigt sich, dass die Motivation teilzunehmen langsam abklingt. Positiv festzustellen ist, dass die Ernährung meist nicht im Vordergrund steht sondern es sich um einen ganzheitlichen Ansatz, der auch Bewegung und psychosoziale Gesundheit inkludiert, handelt. Projekte werden kaum nachhaltig in Programme umgewandelt. Dies scheiterte bis dato an der Finanzierung. Die kurzfristige Messung des Erfolgs gewinnt immer mehr an Bedeutung, aber es wird verabsäumt, Langzeitergebnisse zu erheben. Dies wäre notwendig, um den Erfolg zu bewerten, um Erkenntnisse und Verbesserungen für zukünftige Projekte zu gewinnen. AUSBLICK: Österreich bräuchte evidenzbasierte, standardisierte und langfristige Programme zur Prävention der Kindergesundheit. Dafür wäre es wichtig, nationale Gesundheitsziele zu definieren, Handlungsfelder zu erforschen und evidenzbasierte, effektive, geprüfte Lösungsstrategien zu entwickeln. Gesellschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen sowie eine koordinierte Gesundheitspolitik wären dafür von Nöten. Diese Arbeit könnte als Grundlage zur Entwicklung eines österreichischen Konsens zur Definierung von Standards für eine vorbildliche Projektabwicklung dienen. Das dazu nötige Wissen könnte anhand der Delphi Methode erhoben werden

    Natalie Beer (1903 - 1987)

    Get PDF
    Die vorliegende Magisterarbeit beinhaltet eine Auseinandersetzung mit der Vorarlberger Schriftstellerin Natalie Beer, deren Karriere im „Dritten Reich“ als Leiterin der Abteilung „Presse und Propaganda“ der NS-Gaufrauenschaft in Innsbruck begann und sich im Vorarlberg der Nachkriegszeit fortsetzte, wo sie zur bekanntesten Vertreterin der Heimatliteratur wurde. Natalie Beer wurden zahlreiche Auszeichnungen und Preise zuteil: 1976 wurde ihr auf Initiative des Österreichischen Schriftstellerverbandes der Berufstitel „Professor“ verliehen, von der Republik Österreich und dem Land Vorarlberg erhielt sie ab den Siebzigerjahren regelmäßige, nicht zweckgebundene Förderungen. Ihre Vergangenheit spielte dabei keine Rolle, obwohl die Schriftstellerin bis zu ihrem Tod enge Kontakte zu in- und ausländischen rechtsextremen Organisationen pflegte, von denen sie auch mehrfach ausgezeichnet wurde. Zudem veröffentlichte sie regelmäßig Gedichte und Prosaarbeiten in den Publikationsorganen dieser Verbände. Während sich der erste Teil der Arbeit dem Werdegang Natalie Beers vor dem Hintergrund österreichischer Kulturpolitik vom „Ständestaat“ bis in die Zweite Republik widmet, steht im zweiten Teil die mediale Darstellung der Schriftstellerin im Hinblick auf ihre NS-Vergangenheit im Zentrum des Erkenntnisinteresses. Als Methode fungierte dabei die qualitative Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring mit induktiver Kategorienbildung, wobei jeweils Fundstellen zur allgemeinen Charakterisierung Natalie Beers sowie zur Thematisierung ihrer NS-Vergangenheit lokalisiert wurden. Die Untersuchung ergab einerseits, dass die Karriere Natalie Beers während der NS-Zeit durchaus in der medialen Berichterstattung thematisiert wurde, allerdings nicht kritisch, sondern im Kontext ihrer damals entstandenen historischen Romane, die trotz ihres in der Arbeit nachgewiesenen nationalsozialistischen Inhaltes als „große Würfe“ der Autorin betrachtet wurden. Die NS-Zeit erscheint in der Berichterstattung somit als „schaffensreiche“ Periode, in der Natalie Beer die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung erhielt. Von den vorarlbergischen Printmedien, allen voran den „Vorarlberger Nachrichten“, wurde die Schriftstellerin meist als vorbildliche und tapfere Frau gepriesen, die stets im Sinne der Heimat gelebt und gewirkt hätte und dafür anerkannt werden müsse. Eine kritische Auseinandersetzung setzte erst im Jahr 1983 ein, als Natalie Beers Lebenserinnerungen „Der brennende Rosenbusch“ erschienen, in denen sie ihre Begeisterung für die Ideologie des Nationalsozialismus schilderte. Ein daraufhin geführtes Radiointerview, indem sie unter anderem ihre Zweifel am Holocaust verlautbarte, führte schließlich zu einer Anzeige durch das „Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes“ sowie einer Diskussion um den „Fall Beer“, die auch von einer breiteren Öffentlichkeit außerhalb Vorarlbergs wahrgenommen wurde

    Valuation of the Firm by Using Income Capitalization Approach

    Get PDF
    Tato diplomová práce se zabývá stanovením hodnoty podniku Hospodářská s.r.o. k 31.12.2018 za použití výnosových metod. K tomuto účelu byly použity metody diskontovaného peněžního toku a metody ekonomické přidané hodnoty.This diploma thesis is focused on determination of the value of Hospodářská s.r.o. to 31.12.2018 by using income capitalization approach. Especially the method of discounted cash flow and economic value added method.

    A critical evaluation of decadal solar cycle imprints in the MiKlip historical ensemble simulations

    Get PDF
    Studies concerning solar–terrestrial connections over the last decades claim to have found evidence that the quasi-decadal solar cycle can have an influence on the dynamics in the middle atmosphere in the Northern Hemisphere (NH) during the winter season. It has been argued that feedbacks between the intensity of the UV part of the solar spectrum and low-latitude stratospheric ozone may produce anomalies in meridional temperature gradients which have the potential to alter the zonal-mean flow in middle to high latitudes. Interactions between the zonal wind and planetary waves can lead to a downward propagation of the anomalies, produced in the middle atmosphere, down to the troposphere. More recently, it has been proposed that top-down-initiated decadal solar signals might modulate surface climate and synchronize the North Atlantic Oscillation. A realistic representation of the solar cycle in climate models was suggested to significantly enhance decadal prediction skill. These conclusions have been debated controversial since then due to the lack of realistic decadal prediction model setups and more extensive analysis. In this paper we aim for an objective and improved evaluation of possible solar imprints from the middle atmosphere to the surface and with that from head to toe. Thus, we analyze model output from historical ensemble simulations conducted with the state-of-the-art Max Planck Institute for Meteorology Earth System Model in high-resolution configuration (MPI-ESM-HR). The target of these simulations was to isolate the most crucial model physics to foster basic research on decadal climate prediction and to develop an operational ensemble decadal prediction system within the “Mittelfristige Klimaprognose” (MiKlip) framework. Based on correlations and multiple linear regression analysis we show that the MPI-ESM-HR simulates a realistic, statistically significant and robust shortwave heating rate and temperature response at the tropical stratopause, in good agreement with existing studies. However, the dynamical response to this initial radiative signal in the NH during the boreal winter season is weak. We find a slight strengthening of the polar vortex in midwinter during solar maximum conditions in the ensemble mean, which is consistent with the so-called “top-down” mechanism. The individual ensemble members, however, show a large spread in the dynamical response with opposite signs in response to the solar cycle, which might be a result of the large overall internal variability compensating for rather small solar imprints. We also analyze the possible surface responses to the 11-year solar cycle and review the proposed synchronization between the solar forcing and the North Atlantic Oscillation. We find that the simulated westerly wind anomalies in the lower troposphere, as well as the anomalies in the mean sea level pressure, are most likely independent from the timing of the solar signal in the middle atmosphere and the alleged top-down influences. The pattern rather reflects the decadal internal variability in the troposphere, mimicking positive and negative phases of the Arctic and North Atlantic oscillations throughout the year sporadically, which is then assigned to the solar predictor time series without any plausible physical connection and sound solar contribution. Finally, by applying lead–lag correlations, we find that the proposed synchronization between the solar cycle and the decadal component of the North Atlantic Oscillation might rather be a statistical artifact, affected for example by the internal decadal variability in the ocean, than a plausible physical connection between the UV solar forcing and quasi-decadal variations in the troposphere

    Al Gores "An Inconvenient Truth" in deutscher Übersetzung

    Get PDF
    Thema der vorliegenden Masterarbeit ist eine Übersetzungskritik der deutschen Übersetzung von Al Gores „An Inconvenient Truth“. Diese Kritik wurde anhand des funktionalen Modells nach Margret Ammann durchgeführt. In einem ersten Kapitel werden wissenschaftliche Grundlagen für Übersetzungskritiken geklärt, bevor der Fokus auf den für diese Arbeit relevanten funktionalen Ansatz gesetzt wird, welcher in der eigentlichen Übersetzungskritik Anwendung findet (Kapitel 5). Um eine repräsentative Kritik gewährleisten zu können, wurden von der Verfasserin dieser Arbeit sechs unterschiedliche Textstellen aus den verschiedenen Abschnitten des Buches ausgewählt und im Anschluss nach Ammanns Fünf-Schritte-Modell eingehend analysiert, wobei zuerst die Funktion und die intratextuelle Kohärenz des Translats und im Anschluss daran jene des Ausgangstextes behandelt werden. Im abschließenden Schritt wird ein intertextueller Vergleich der beiden Texte auf ihre Kohärenz hin angestellt.This Master‘s thesis is a translation criticism based on Margret Ammann‘s functional model. The two analyzed texts are Al Gore‘s “An Inconvenient Truth“ and its German translation entitled “Eine unbequeme Wahrheit“. The first chapter of the thesis addresses scientific principles of translation criticism and is followed by a more detailed insight into the functional model, which represents the theoretical basis of this thesis. In order to guarantee a representative criticism, the author of the thesis selected six different passages from various parts of the book which she then analyzed in detail according to Ammann‘s five-step model. She gave priority to the function and intratextual coherence of the translation and secondly analyzed those of the source text. As a final step, the author made an intertextual comparison of the translation and target text coherence

    "Jouer pour développer"

    Get PDF
    Die vorliegende Arbeit, die sich anhand des westafrikanischen Landes Burkina Faso (ehemaliges Obervolta) zwei Fragekomplexen widmet, versucht – neben einer einführenden sozioökonomischen und gesundheitspolitischen Zustandsbeschreibung des Landes, der Skizzierung eines flächendeckenden Kulturrasters und der Beschreibung des für die Herausbildung eines "Theaters der sozialen Intervention" unerlässlichen Kotèba, einer traditionellen Theatrali-sierungsform – als ersten großen Themenblock die unterschiedlichen Aspekte bzw. Mechanismen von Intervention, ob positiv oder negativ konnotiert, durch die Instrumentalisierung von Theater – die historisch bereits erfolgten Interventionen zunächst in Form des "Theaters der Missionare", dann durch die von der unter dem Einfluss der französischen Kolonialverwaltung stehenden Schule des William Ponty in Gorée ausgehenden Impulse für das Theaterschaffen in Burkina Faso vor und nach der erlangten Unabhängigkeit im Jahr 1960 oder das in den letzten Jahrzehnten im Zuge des Demokratisierungsprozesses ver-stärkt von einer Vielzahl von burkinischen Theatertruppen praktizierte "Theater der sozialen Intervention" – aufzuzeigen, indem die Annäherung an diese Thematik aus verschiedensten Blickwinkeln erfolgt. Der zweite große Fragen- bzw. Themenblock wendet sich der Rolle der Kultur innerhalb der (Österreichischen) Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) zu, um prinzipiell zu untersuchen, in welche Richtung sich Entwicklungszusammenarbeit entwickelt oder nicht entwickelt (hat) und wie viel oder wie wenig dem Faktor Kultur, im Besonderen dem Theater, und seinen Möglichkeiten in diesem Zusammenhang Beachtung geschenkt wurde und wird. Weiters wird hier auch der Unwissenheit auf den Grund gegangen, was Österreich, das in Afrika nie Kolonien besaß, eigentlich mit Burkina Faso zu tun hat und welcher Stellenwert dem Einsatz von Theater in OEZA-Projekten für das westafrikanische Land derzeit zukommt
    corecore