249 research outputs found

    Wissensstandsanalyse zum Verbraucher- und Ernährungsverhalten bei ökologischen Lebensmitteln mit Einbezug der Außer-Haus-Verpflegung

    Get PDF
    Die vorliegende Studie enthält einen umfassenden Überblick zur nationalen wie internationalen Verbraucherforschung für Öko-Lebensmittel. Insgesamt wurden 562 Publikationen basierend auf 338 wissenschaftlichen Studien aus dem Zeitraum Januar 2000 bis Juni 2011 zu den Themengebieten Determinanten des Verbraucherverhaltens, Verbrauchersegmentierung, Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Distributionspolitik sowie Außer-Haus-Verzehr analysiert und hinsichtlich ihrer Datengrundlage und Methodik bewertet. Die Betrachtung der einschlägigen englisch- und deutschsprachigen Literatur lieferte Erkenntnisse zum Wissensstand über die Verbraucherforschung für Öko-Lebensmittel und ermöglichte die Identifizierung relevanter Forschungslücken für Deutschland, die richtungsweisend für die zukünftige Forschung ist. Insgesamt ergab sich eine hohe Publikationsdichte insbesondere in den letzten vier Jahren. Zu den zahlenmäßig am häufigsten behandelten Themengebieten gehören die Determinanten des Verbraucherverhaltens, die Produktpolitik sowie die Preispolitik. Dennoch sind auch hier viele gänzlich unbearbeitete Fragestellungen, bspw. zu den Geschmackspräferenzen unterschiedlicher Verbraucher-gruppen, zu umweltfreundlichen Verpackungen sowie zur Preiskenntnis und Preispsychologie des Konsumenten, zu finden. Darüber hinaus konnten innovative Aspekte der Trendforschung zum Thema Öko-Lebensmittel ausgemacht werden. Andere Themengebiete wie zum Beispiel Kommunikationspolitik und Außer-Haus-Verzehr sind bisher kaum untersucht. Die Status-Quo-Analyse wurde mit den Ergebnissen aus einer Online-Befragung und einem Experten-Workshop ergänzt, um die Relevanz der identifizierten Forschungslücken einzuschätzen und den Forschungsbedarf aus Praktiker- und Expertensicht zu ermitteln. Aus dieser umfassenden Analyse konnten konkret Empfehlungen für zukünftige Forschungsschwerpunkte in Deutschland abgeleitet werden

    Segmentation of Lath-Like Structures via Localized Identification of Directionality in a Complex-Phase Steel

    Get PDF
    In this work, a segmentation approach based on analyzing local orientations and directions in an image, in order to distinguish lath-like from granular structures, is presented. It is based on common image processing operations. A window of appropriate size slides over the image, and the gradient direction and its magnitude inside this window are determined for each pixel. The histogram of all possible directions yields the main direction and its directionality. These two parameters enable the extraction of window positions which represent lath-like structures, and procedures to join these positions are developed. The usability of this approach is demonstrated by distinguishing lath-like bainite from granular bainite in so-called complex-phase steels, a segmentation task for which automated procedures are not yet reported. The segmentation results are in accordance with the regions recognized by human experts. The approach’s main advantages are its use on small sets of images, the easy access to the segmentation process and therefore a targeted adjustment of parameters to achieve the best possible segmentation result. Thus, it is distinct from segmentation using deep learning which is becoming more and more popular and is a promising solution for complex segmentation tasks, but requires large image sets for training and is difficult to interpret

    Особенности обогащения углей с большим содержанием легкоразмокаемой породы

    Get PDF
    Наведені результати дослідження технологічних процесів при збагаченні вугілля з великим вмістом породи, яка легко розмокає, умовах ЦЗФ "Павлоградська". Визначенні особливості ведення технологічних процесів підготовки машинних класів важкосередовищної сепарації. відсадки, флотації. обробки шламових продуктів та сушіння дрібного концентрату, які відрізняються від загальноприйнятих.Приведены результаты исследований технологический процессов при обогащении углей с большим содержанием легкоразмокаемой породы в условиях ЦОФ "Павлоградская". Определены особенности ведения технологических процессов подготовки машинных классов, тяжелосредной сепарации, отсадки, флотации, обработки шламовых продуктов и сушки мелкого концентрата, которые отличаются от общепринятых

    Wie stabil sind Drogenkonsum und das Auftreten klinisch-diagnostisch relevanter Mißbrauchs- und Abhängigkeitsstadien bei Jugendlichen?: Eine epidemiologische Studie am Beispiel von Cannabis

    Get PDF
    Anhand einer prospektiven epidemiologischen Verlaufsstudie an einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe von ursprünglich 14- bis 17jährigen Jugendlichen (N=1395) werden die Häufigkeit und die Verlaufsmuster des Konsums, des Mißbrauchs und der Abhängigkeit von Cannabis untersucht. Die Jugendlichen wurden persönlich mit Hilfe eines Interviews befragt, wobei als diagnostisches Instrument das M-CIDI mit seinen DSM-IV Algorithmen verwendet wurde. Die Ergebnisse aus der Basiserhebung ergaben, daß 1995 etwa 20% aller 14- bis 17jährigen - in der Mehrzahl wiederholt - Cannabis probiert hatten und 6% der Population einen regelmäßigen Gebrauch aufweisen. Die Einjahres-Inzidenz (= Auftreten neuer Fälle) für den Cannabisgebrauch der nun 15- bis 19jährigen betrug zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung 20,1% für die Männer und 16,3% für die Frauen. Für den regelmäßigen Gebrauch wurden Inzidenzraen von 12% (Männer) und 8,4% (Frauen) ermittelt. Die Stabilität des Konsumverhaltens zwischen der Basis- und der Nachuntersuchung war relativ hoch un stieg mit höherem Initialkonsum an. Angesichts der hohen Gebrauchsrate von 32,4% bei den 15- bis 19jährigen bei der Nachuntersuchung ergab sich im Vergleich zu anderen psychotropen Substanzen eine relativ niedrige Prävalenz für Mißbrauch und Abhängigkeit (4%). Das Vorliegen einer Diagnose bei der Erstuntersuchung weist allerdings eine relativ hohe Stabilität über die Nachuntersuchungskette auf.The paper examines the prevalence, incidence and stability patterns of cannabis use and dependence in a prospective epidemiological study of a random community sample of adolescents, aged 14 to 17 years (N=1395) at time 1. Assesments are based on personal interviews by trained clinical psychologists using the computerized DSM-IV lifetime and 12-month change version of the M-CIDI. Results indicate that in 1995 every fifth person aged 14 to 17 years had used cannabis at least once and 6% reported regular use. The 12-month incidence rates (i.e. proportion of the sample reporting first cannabis use in the last year) among subjects, 15 to 19 years of age at time 2, was high, with 20,1% of males and 16,3% of females reporting first use. The incidence of regular use was 12,0% (males) and 8,4% (females). The stability of consumption patterns from time 1 to time 2 was high. Increasing with higher initial consumption. Given the reexamined samples overall high cannabis consumption rates of 32,4%, the prevalence of clinically manifest DSM-IV abuse and dependence was low in comparison to other psychologic drugs (4%). However there was remarkable diagnostic stability over time in this age group of those with an initial diagnosis at time 1 receiving a diagnosis again at time 2

    Raucherentwöhnung in der primärärztlichen Versorgung – Chance oder Fiktion?: Ergebnisse der "Smoking and Nicotine Dependence Awareness and Screening (SNICAS)"-Studie

    Get PDF
    Durch eine stärkere Einbeziehung deutscher Hausärzte in die Raucherentwöhnung soll die Versorgung von Rauchern flächendeckend verbessert werden. Inwiefern dieser Anspruch realisierbar ist, wird im Rahmen der "Smoking and Nicotine Dependent Awareness and Screening" (SNICAS) Studie überprüft. SNICAS ist eine zweistufige epidemiologische Punktprävalenzstudie [Stufe I (Vorstudie): Charakterisierung einer repräsentativen, bundesweiten Stichprobe von n = 889 Hausärzten; Stufe II: Stichtagserhebung an n = 28 707 unselektierten konsekutiven Patienten], an die sich eine regionale klinische Interventionskomponente anschließt. In diesem Beitrag werden Prävalenzraten des Rauchens, Aufhörmotivation und bisherige Aufhörversuche von Primärarztpatienten berichtet. Dargestellt werden Erkennens- und Interventionsraten von Rauchern durch Hausärzte, das ärztliche Interventionsverhalten sowie deren Einschätzung der Chancen und Barrieren von Raucherentwöhnung im Praxisalltag. Die Ergebnisse der Studie belegen ein großes Interesse der Hausärzte am Thema Raucherentwöhnung. Dennoch weisen niedrige hausärztliche Interventionsraten bei gleichzeitig hohen Prävalenzraten von Rauchen und Nikotinabhängigkeit auf ein beträchtliches Versorgungsdefizit. Als Ursachen hierfür werden neben ambivalenter Aufhörmotivation der Patienten strukturelle Barrieren diskutiert. Die Autoren fordern neue klinische Versorgungsmodelle, die ein abgestimmtes Zusammenspiel von Hausärzten mit anderen, auf Raucherentwöhnung spezialisierte Berufsgruppen fokussieren.Through smoking cessation interventions, primary care physicians could play an important part in the treatment of smokers in Germany. In the "Smoking and Nicotine Dependent Awareness and Screening" (SNICAS) study, we examined whether this increased involvement of primary care physicians might be implemented. SNICAS is a two-stage epidemiological point prevalence study. In stage I (pre-study), a nationwide sample of 889 primary care doctors was characterized; in stage II, 28 707 unselected consecutive patients were assessed on the target day. The investigation was followed by regional clinical interventions. The present article contains our findings on the prevalence of smoking, the motivation to quit, and the history of quit attempts among primary care patients. Information will be provided on how frequently physicians recognize and treat smokers; what kind of interventions they offer; as well as how they judge the opportunities and obstacles for smoking cessation in routine care. Despite the high prevalence of smoking and nicotine dependence and the primary care doctors’ interest in treating smokers, insufficient interventions are provided. Reasons for this situation include, but are not limited to the patients’ ambivalent motivation to quit and structural barriers. Hence, new clinical models of health care with an improved cooperation between primary care physicians and other specialists in the field of smoking cessation seem necessary

    Raucherentwöhnung in der primärärztlichen Versorgung: Ziele, Design und Methoden der "Smoking and Nicotine Dependence Awareness and Screening (SNICAS)"-Studie

    Get PDF
    In Deutschland fehlen bislang belastbare epidemiologische Daten über sowohl die Häufigkeit nikotinabhängiger Raucher im primärärztlichen Versorgungsbereich als auch das Ausmaß der von Hausärzten angebotenen Raucherentwöhnungsmaßnahmen. Die Ziele in der "Smoking and Nicotine Dependence Awareness and Screening (SNICAS)"-Studie waren/sind: (1) die Ermittlung repräsentativer Daten zur Prävalenz des Rauchens und der Nikotinabhängigkeit in Deutschland, (2) die Beschreibung des Rauchverhaltens und der Aufhörmotivation von Rauchern in der primärärztlichen Versorgung sowie (3) die Feststellung von Einstellungen, Fertigkeiten und Erfahrungen von Hausärzten im Zusammenhang mit der Raucherentwöhnung. SNICAS basierte auf einem zweistufigen epidemiologischen Studiendesign, woran sich eine derzeit noch laufende, klinische Interventionskomponente anschloss. In Stufe I (Vorstudien-Fragebogen) wurde eine repräsentative Auswahl von 889 Ärzten (Allgemeinärzte, praktische Ärzte, Internisten) hinsichtlich Erfahrungen und Einstellungen zu Raucherentwöhnungsmethoden charakterisiert. In Stufe II wurde an einem Stichtag (7. Mai 2002) in diesen Praxen n = 28 707 unausgelesene, konsekutive Patienten zunächst mittels eines Patientenfragebogens untersucht (konservative Ausschöpfungsrate: 52,8%). Daran schloss sich für jeden einzelnen Patienten eine unabhängige, standardisierte Arztbeurteilung (Erhebung des Rauchstatus, des Gesundheitszustands, vergangener und aktueller Interventionen u.ä.) an. Der Beitrag enthält eine Darstellung von Design und Methode der SNICAS-Studie und berichtet über die Gewinnung, Ausschöpfung und Repräsentativität der Arzt- und Patientenstichprobe. Auf der Grundlage ausgewählter Daten des Vorstudien- Fragebogens, aus denen eine geringe Anzahl (17,6%) an sich intensiv mit der Raucherentwöhnung befassenden Ärzten hervorgeht, werden ärztliche Interventionsstrategien, aber auch Einstellungs- und Strukturbarrieren vorgestellt.Aims, Design and Methods of the "Smoking and Nicotine Dependence Awareness and Screening" (SNICAS) Study Germany lacks robust epidemiological data on the prevalence of smoking and nicotine dependence in primary care patients as it does on smoking cessation interventions provided by primary care physicians. Objectives of the "Smoking and Nicotine Dependence Awareness and Screening" (SNICAS) study are (1) to provide nationally representative data on the frequency of smoking and nicotine dependence among primary care patients in Germany, (2) to describe their smoking behaviour and motivation to quit as well as (3) attitudes, skills and experiences of physicians regarding smoking cessation. SNICAS is based on a 2-stage epidemiological design, supplemented by a subsequently conducted clinical intervention trial still ongoing. Stage I consists of a prestudy characterization of a nationwide sample of 889 primary care doctors (general practitioners, family doctors and internists with primary care functions). Stage II consists of a target day assessment (May 7th 2002) of n=28,707 unselected consecutive patients by means of a patient questionnaire (conservative response rate: 52.8%). For each patient a structured clinical appraisal form (screening of the patients' smoking status, physical and mental health, current and past interventions etc. ) was accomplished by the doctor. This article presents design and methods of the SNICAS study and describes its sampling strategy, its response rates and the representativity of primary care doctors and patients. By means of selected pre-study data, showing that only a small proportion of physician is extensively involved in smoking cessation (17.6%), intervention strategies of the doctors are presented as well as obstacles for smoking cessation (e.g. structures, attitudes)

    Tabakentwöhnungsmaßnahmen in der allgemeinärztlichen Versorgung: Implementierung, Effektivität und Wege einer optimierten Allokation

    Get PDF
    Hintergrund / Ziel der Studie: Im Bereich der Tabakentwöhnung existieren mittlerweile zahlreiche erprobte therapeutische Maßnahmen und Medikamente. Dennoch ist die Inanspruchnahme vorhandener Entwöhnungsangebote sehr dürftig. Es besteht die begründete Hoffnung, dass durch eine stärkere Einbeziehung der Hausärzte in den Bereich der Tabakentwöhnung eine Versorgungslücke geschlossen werden könnte. Die Studie soll Durchführbarkeit und Erfolg einer solchen Ausweitung des Anbieterkreises von Tabakentwöhnungsmaßnahmen im Hausarztbereich untersuchen. Unterschiedliche bereits vorhandene Therapieansätze werden hierbei hinsichtlich Effektivität und Effizienz in der allgemeinärztlichen Routineversorgung miteinander verglichen. Methoden: In Phase I der Studie werden bundesweit Patienten in mehr als 800 Arztpraxen an einem Stichtag per Fragebogen zu ihrer Gesundheit und ihrem Rauchverhalten befragt. In Phase II werden die in Phase I identifizierten entwöhnungswilligen Raucher in ausgewählten Arztpraxen für die Intervention rekrutiert und randomisiert vier Gruppen mit (idealerweise) jeweils 250 Personen zugeteilt: einer Bupropion SR (Zyban®)-Gruppe, einer Nikotinersatzmittel-Gruppe, einer Verhaltenstherapie-Gruppe und einer Kontrollgruppe. Die Behandlung erfolgt jeweils durch die Ärzte in ihren Praxen unter Supervision und mit Unterstützung durch Studienmonitore. Erwartete Ergebnisse: In Abhängigkeit von Merkmalen des Arztes und seiner Praxis auf der einen Seite sowie Merkmalen der betroffenen Patienten auf der anderen, sollte die Akzeptanz, Durchführbarkeit und Wirksamkeit der ausgewählten Therapieansätze unterschiedlich ausfallen. Insgesamt sollte jedoch jede Therapiebedingung gegenüber der Kontrollbedingung hinsichtlich ihrer Effektivität überlegen sein. Im 6-Monats Follow-up sollte die Zyban-Gruppe gegenüber allen anderen Gruppen die höchste Abstinenzquote aufweisen. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse sollten Hinweise auf Möglichkeiten einer bedarfsgerechten, optimierten Allokation vorhandener Maßnahmen zur Tabakentwöhnung in der allgemeinärztlichen Versorgung liefern.Background / aim of the study: Although a number of efficacious smoking cessation measures and medications do exist, only a small number of smokers (tobacco users) make use of them. A stronger engagement of general practitioners (GPs) in the field of smoking cessation might help to improve health care in this important area. The study will investigate feasibility and effectiveness of different readily available smoking cessation measures under routine conditions in primary health care practices. Method: In phase I of the study patients' health status and tobacco consumption are assessed by means of questionnaires provided on a nationwide appointed date in more than 800 general practices in Germany. In phase II selected practices offer smoking cessation treatments to identified smokers. Participants recruited will be randomly assigned to four groups ideally consisting of 250 subjects each: A bupropion SR (Zyban©) condition, a nicotine replacement therapy (NRT) group, a cognitive-behavioural treatment (CBT) group and a control condition. Treatments will be conducted by GPs in their practices under supervision of study monitors offering therapeutical and organisational support. Expected results: Acceptance, feasibility, and effectiveness of smoking cessation treatments offered will differ depending on GP and patient characteristics. Overall, success-rates (while success is primarily defined as abstinence from tobacco use) should be higher in all therapeutic conditions as compared to controls. In the 6-month follow-up abstinence rates are expected to be highest in the bupropion SR group. Conclusion: Results should yield indications for an improved allocation of available smoking cessation measures in primary care
    corecore