634 research outputs found

    Structure and properties of drug-loaded polymeric nanoparticles targeting β-amyloid

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    Polymere Nanopartikel sind ein vielversprechender Ansatz für die Diagnose und Therapie von Krankheiten. Sie ermöglichen den Einsatz von schwerlöslichen oder instabilen Wirkstoffen. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit das Targetings, durch gezielte Modifikationen des Nanopartikels wird der Wirkstoff zum Zielort transportiert und kann dort in der gewünschten Form freigesetzt werden; dadurch könnten bei erhöhter Wirksamkeit die Nebenwirkungen von Medikamenten reduziert werden. Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung von physikalischen und biochemischen Eigenschaften von Nanopartikeln bestehend aus einem abbaustabilen Polystyren- Kern und einer biologisch abbaubaren Schale aus Polybutylcyanoacrylat. Es werden Methoden beschrieben, um die Größe, Struktur und den Abbau dieser Wirkstoffträger zu untersuchen. Die untersuchten Nanopartikel zeigen RAYLEIGH-Streuung, sowohl Größe als auch Abbau können durch Messung des Absorptionsspektrums bestimmt werden. Weiterhin konnten diese Eigenschaften mit Hilfe von dynamischer und statischer Lichtstreuung sowie Neutronenkleinwinkelstreuung untersucht werden. Bei letzterer Methode konnte gezeigt werden, dass die Schale größtenteils abgebaut werden kann, während der Kern intakt bleibt. In einem weiteren Teil der Arbeit wurde die Überwindung der Blut-Hirn-Schranke durch polymere Nanopartikel untersucht. Dabei wurde der fluoreszierende Thioflavine als Modellwirkstoffe eingesetzt. Das Durchdringen der Blut-Hirn-Schranke konnte nur mit Nanopartikeln erreicht werden, an deren Oberfläche ein Apolipoprotein E-Peptid gekoppelt war. Es konnte gezeigt werden, das die Nanopartikelschale im Gehirn abgebaut wird, der Wirkstoff freigesetzt wird und an Amyloid β, einem Marker der Alzheimer-Krankheit, bindet

    Street Surfaces and Boundaries from Depth Image Sequences Using Probabilistic Models

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    This thesis presents an approach for the detection and reconstruction of street surfaces and boundaries from depth image sequences. Active driver assistance systems which monitor and interpret the environment based on vehicle mounted sensors to support the driver embody a current research focus of the automotive industry. An essential task of these systems is the modeling of the vehicle's static environment. This comprises the determination of the vertical slope and curvature characteristics of the street surface as well as the robust detection of obstacles and, thus, the free drivable space (alias free-space). In this regard, obstacles of low height, e.g. curbs, are of special interest since they often embody the first geometric delimiter of the free-space. The usage of depth images acquired from stereo camera systems becomes more important in this context due to the high data rate and affordable price of the sensor. However, recent approaches for object detection are often limited to the detection of objects which are distinctive in height, such as cars and guardrails, or explicitly address the detection of particular object classes. These approaches are usually based on extremely restrictive assumptions, such as planar street surfaces, in order to deal with the high measurement noise. The main contribution of this thesis is the development, analysis and evaluation of an approach which detects the free-space in the immediate maneuvering area in front of the vehicle and explicitly models the free-space boundary by means of a spline curve. The approach considers in particular obstacles of low height (higher than 10 cm) without limitation on particular object classes. Furthermore, the approach has the ability to cope with various slope and curvature characteristics of the observed street surface and is able to reconstruct this surface by means of a flexible spline model. In order to allow for robust results despite the flexibility of the model and the high measurement noise, the approach employs probabilistic models for the preprocessing of the depth map data as well as for the detection of the drivable free-space. An elevation model is computed from the depth map considering the paths of the optical rays and the uncertainty of the depth measurements. Based on this elevation model, an iterative two step approach is performed which determines the drivable free-space by means of a Markov Random Field and estimates the spline parameters of the free-space boundary curve and the street surface. Outliers in the elevation data are explicitly modeled. The performance of the overall approach and the influence of key components are systematically evaluated within experiments on synthetic and real world test scenarios. The results demonstrate the ability of the approach to accurately model the boundary of the drivable free-space as well as the street surface even in complex scenarios with multiple obstacles or strong curvature of the street surface. The experiments further reveal the limitations of the approach, which are discussed in detail.Schätzung von Straßenoberflächen und -begrenzungen aus Sequenzen von Tiefenkarten unter Verwendung probabilistischer Modelle Diese Arbeit präsentiert ein Verfahren zur Detektion und Rekonstruktion von Straßenoberflächen und -begrenzungen auf der Basis von Tiefenkarten. Aktive Fahrerassistenzsysteme, welche mit der im Fahrzeug verbauten Sensorik die Umgebung erfassen, interpretieren und den Fahrer unterstützen, sind ein aktueller Forschungsschwerpunkt der Fahrzeugindustrie. Eine wesentliche Aufgabe dieser Systeme ist die Modellierung der statischen Fahrzeugumgebung. Dies beinhaltet die Bestimmung der vertikalen Neigungs- und Krümmungseigenschaften der Fahrbahn, sowie die robuste Detektion von Hindernissen und somit des befahrbaren Freiraumes. Hindernisse von geringer Höhe, wie z.B. Bordsteine, sind in diesem Zusammenhang von besonderem Interesse, da sie häufig die erste geometrische Begrenzung des Fahrbahnbereiches darstellen. In diesem Kontext gewinnt die Verwendung von Tiefenkarten aus Stereo-Kamera-Systemen wegen der hohen Datenrate und relativ geringen Kosten des Sensors zunehmend an Bedeutung. Aufgrund des starken Messrauschens beschränken sich herkömmliche Verfahren zur Hinderniserkennung jedoch meist auf erhabene Objekte wie Fahrzeuge oder Leitplanken, oder aber adressieren einzelne Objektklassen wie Bordsteine explizit. Dazu werden häufig extrem restriktive Annahmen verwendet wie z.B. planare Straßenoberflächen. Der Hauptbeitrag dieser Arbeit besteht in der Entwicklung, Analyse und Evaluation eines Verfahrens, welches den befahrbaren Freiraum im Nahbereich des Fahrzeugs detektiert und dessen Begrenzung mit Hilfe einer Spline-Kurve explizit modelliert. Das Verfahren berücksichtigt insbesondere Hindernisse geringer Höhe (größer als 10 cm) ohne Beschränkung auf bestimmte Objektklassen. Weiterhin ist das Verfahren in der Lage, mit verschiedenartigen Neigungs- und Krümmungseigenschaften der vor dem Fahrzeug liegenden Fahrbahnoberfläche umzugehen und diese durch Verwendung eines flexiblen Spline-Modells zu rekonstruieren. Um trotz der hohen Flexibilität des Modells und des hohen Messrauschens robuste Ergebnisse zu erzielen, verwendet das Verfahren probabilistische Modelle zur Vorverarbeitung der Eingabedaten und zur Detektion des befahrbaren Freiraumes. Aus den Tiefenkarten wird unter Berücksichtigung der Strahlengänge und Unsicherheiten der Tiefenmessungen ein Höhenmodell berechnet. In einem iterativen Zwei-Schritt-Verfahren werden anhand dieses Höhenmodells der befahrbare Freiraum mit Hilfe eines Markov-Zufallsfeldes bestimmt sowie die Parameter der begrenzenden Spline-Kurve und Straßenoberfläche geschätzt. Ausreißer in den Höhendaten werden dabei explizit modelliert. Die Leistungsfähigkeit des Gesamtverfahrens sowie der Einfluss zentraler Komponenten, wird im Rahmen von Experimenten auf synthetischen und realen Testszenen systematisch analysiert. Die Ergebnisse demonstrieren die Fähigkeit des Verfahrens, die Begrenzung des befahrbaren Freiraumes sowie die Fahrbahnoberfläche selbst in komplexen Szenarien mit multiplen Hindernissen oder starker Fahrbahnkrümmung akkurat zu modellieren. Weiterhin werden die Grenzen des Verfahrens aufgezeigt und detailliert untersucht

    Regionale Potenziale für die Bereitstellung von Energieholz – Ergebnisse einer Studie in Nord-Ost Brandenburg

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    Die dezentrale Bereitstellung und Nutzung von Energie aus holzartiger Biomasse kann sowohl zu Klimaschutzzielen als auch zur wirtschaftlichen Entwicklung ländlicher Gebiete beitragen. Im Projekt belo-net [1] werden anhand der Region Nord-Ost-Brandenburg Ansatzpunkte für Kooperationen in regionalen Wertschöpfungsketten mit Schwerpunkt auf dem Bereich der Energieholzlogistik untersucht. Zur Bildung geographischer Handlungsschwerpunkte werden eine Rohstoff- und eine Infrastrukturanalyse kombiniert. Im Ergebnis können mögliche Standorte für Biomassehöfe, die als Lager-, Umschlagund Verteilzentren wesentliche logistische Elemente regionaler Energieholzstrategien sind, identifiziert und bewertet werden. Waldenergieholz könnte in Nord-Ost-Brandenburg je nach Mobilisierung und Nutzung der vorhandenen Rohstoffpotenziale 5 – 6 % des regionalen Wärmebedarfs decken.Sustainable production of energy from forest biomass helps protecting the climate and contributes to a balanced economic development in rural areas. In the northeast of Brandenburg the conditions for bio-energy production are very good. Important means to gain access to unused biomass resources, especially in the private forests, are the cooperation of companies in regional value chains and – as logistical hubs – regional storage and distribution centres. This paper introduces a method using geographical information systems (G.I.S.) to identify areas with sufficient resources for developing value chains and setting up storage and distribution centres. In the first step, we modelled the geographical distribution of forest biomass potentials based on planning data of the forest administration. By combining these data with an analysis of infrastructure for transport and storage, we could identify more than 40 suitable sites for storage and distribution centres. If mobilisation projects take effect forest biomass could contribute a share of 5 – 6 % to the heat supply in northeastern Brandenburg

    The value of handhelds in smart environments

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    The severe resource restrictions of computer-augmented everyday artifacts imply substantial problems for the design of applications in smart environments. Some of these problems can be overcome by exploiting the resources, I/O interfaces, and computing capabilities of nearby mobile devices in an ad-hoc fashion. We identify the means by which smart objects can make use of handheld devices such as PDAs and mobile phones, and derive the following major roles of handhelds in smart environments: (1) mobile infrastructure access point; (2) user interface; (3) remote sensor; (4) mobile storage medium; (5) remote resource provider; and (6) weak user identifier. We present concrete applications that illustrate these roles, and describe how handhelds can serve as mobile mediators between computer-augmented everyday artifacts, their users, and background infrastructure services. The presented applications include a remote interaction scenario, a smart medicine cabinet, and an inventory monitoring applicatio

    Towards a lightweight mobile semantic-based approach for enhancing interaction with smart objects

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    This work describes a semantic extension for a user-smart object interaction model based on the ECA paradigm (Event-Condition-Action). In this approach, smart objects publish their sensing (event) and action capabilities in the cloud and mobile devices are prepared to retrieve them and act as mediators to configure personalized behaviours for the objects. In this paper, the information handled by this interaction system has been shaped according several semantic models that, together with the integration of an embedded ontological and rule-based reasoner, are exploited in order to (i) automatically detect incompatible ECA rules configurations and to (ii) support complex ECA rules definitions and execution. This semantic extension may significantly improve the management of smart spaces populated with numerous smart objects from mobile personal devices, as it facilitates the configuration of coherent ECA rules

    Optimierung des Applikationsprotokolls des rekombinanten humanen Keratinozyten-Wachstumsfaktor Palifermin zur Reduktion der radiogenen oralen Mukositis nach einzeitiger Strahlenexposition: Untersuchungen an der Mundschleimhaut der Maus

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    Die orale Mukositis ist eine der häufigsten und schwerwiegendsten frühen Nebenwirkungen nach einer Ganzkörperbestrahlung im Rahmen der Therapie hämatologischer Tumoren sowie nach einer Strahlenexposition im Kopf-Hals-Bereich. Es existieren zahlreiche experimentelle und klinische Ansätze zur Prophylaxe und Therapie dieser Strahlenfolge, aus denen jedoch bisher kein allgemein anwendbares Behandlungsschema ableitbar ist. Für Keratinozyten-Wachstumsfaktor (KGF) werden in präklinischen und klinischen Untersuchungen mukoprotektive Effekte nachgewiesen. Er ist als rekombinante humane Form (∆23-rHuKGF) mit der Wirkstoffbezeichnung Palifermin unter dem Markennamen Kepivance® für die Anwendung beim Menschen zur Prophylaxe der oralen Mukositis im Rahmen der Konditionierungsbehandlung bei Knochenmarktransplantationen zugelassen. Die Applikation von Palifermin erfolgt dabei intravenös in einer Dosierung von 60 g/kg an drei aufeinander folgenden Tagen vor und nach der Konditionierungstherapie. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu prüfen, ob eine Reduktion der Anzahl der Palifermin-Applikationen vor und/oder nach der Konditionierungstherapie möglich ist. Zusätzlich sollen histologische Untersuchungen Hinweise zum Mechanismus der Paliferminwirkung geben. Die Untersuchungen erfolgen am etablierten Modell des Epithels der Zungenunterseite von C3H/Neu-Mäusen. Eine Einzeitbestrahlung der Zunge simuliert die Konditionierungsbehandlung. Gestaffelte Strahlendosen werden zur Auslösung einer Ulzeration verwendet, um komplette Dosis-Effekt-Kurven zu generieren. Primärer Endpunkt ist die Induktion einer ulzerativen Mukositis in Abhängigkeit von der Strahlendosis. Latenzzeit und Ulkusdauer beschreiben den zeitlichen Verlauf der Veränderungen. Die beim Menschen zugelassene Anwendung von Palifermin wird auf das Mausmodell übertragen (Standardanwendung), wobei Palifermin in einer Dosierung von 5 mg/kg an drei aufeinander folgenden Tagen vor und nach der Einzeitbestrahlung (Tag -3,-2,-1,+1,+2,+3) subkutan appliziert wird. Die Palifermin-Applikation wird vor der Bestrahlung auf zwei Gaben (Tag -3,-2,+1,+2+3, Tag -2,-1,+1,+2,+3) bzw. eine Gabe (Tag -3,+1,+2,+3, Tag -2,+1,+2,+3, Tag -1,+1,+2,+3) oder nach der Bestrahlung auf zwei (Tag – 3,-2,-1,+1,+2, Tag -3,-2,-1,+2,+3) bzw. eine Applikation (Tag -3,-2,-1,+1, Tag -3,-2,-1,+2, Tag -3,-2,-1,+3) reduziert. Die Palifermin-Dosierung beträgt bei mehr als einer Applikation 5 mg/kg s.c. täglich, bei einer einmaligen Anwendung 15 mg/kg s.c.. Histologische Untersuchungen der Mukosa erfolgen bei Standardanwendung von Palifermin sowie bei Applikation nur an drei Tagen vor oder nach der Einzeitbestrahlung. Nach alleiniger Einzeitbestrahlung treten ulzerative Läsionen mit einer ED50 von 11,0 1,3 Gy (Dosis, bei der bei 50 % der Tiere eine ulzerative Läsion im Zungenepithel erwartet wird) nach durchschnittlich 10,0 0,7 Tagen (Latenzzeit) für 3,4 1,0 Tage (Ulkusdauer) auf. Erhalten die Mäuse Palifermin im Standardprotokoll, so ist die Strahlentoleranz des Zungenepithels im Vergleich zur alleinigen Bestrahlung erhöht (ED50=21,9 2,2 Gy, DMF=2,0). Eine signifikant stärkere Wirkung wird erzielt, wenn Palifermin nach der Einzeitbestrahlung nur ein- oder zweimal appliziert (ED50=31,5 5,1 Gy und 28,9 3,8 Gy) oder wenn vor und nach der Einzeitbestrahlung der Wirkstoff nur einmal verabreicht wird (ED50=31,1 3,8 Gy). Die ulzerativen Reaktionen treten dabei später auf und sind von kürzerer Dauer, insbesondere wenn die Palifermin-Gabe unmittelbar nach der Einzeitbestrahlung erfolgt. Die Reduktion der Palifermin-Anwendung vor der Einzeitbestrahlung auf eine oder zwei Applikationen ist in ihrer Wirkung mit der Standardanwendung vergleichbar. Nach einer alleinigen Einzeitbestrahlung mit 13 Gy verringern sich Zellzahl (Minimalwert Tag 6 - 8, 73-74 %) und Dicke (Minimalwert Tag 4, 72 %) des Epithels, das Zellvolumen nimmt zu (Maximalwert Tag 8, 239 %). Palifermin erhöht nach dreitägiger Applikation vor der Bestrahlung die Zellzahl (184 %), die Epitheldicke (215 %) und vergrößert das Zellvolumen (152 %). Wird Palifermin zusätzlich an drei Tagen nach der Bestrahlung appliziert (Standardanwendung), erfolgt die Abnahme der epithelialen Zelldichte verzögert (Minimalwert Tag 7, 36 %). Die Epitheldicke nimmt bis Tag 3 weiter zu (286 %). Die vorliegenden Untersuchungen am Modell der Zungenseite der Maus zeigen, dass die mukoprotektive Wirkung von Palifermin im Vergleich zu klinisch üblichen Standardanwendung erhöht werden kann, wenn der Wirkstoff vor und nach der Bestrahlung nur einmal gegeben wird oder die Applikationen nach der Bestrahlung reduziert werden.:Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Literaturübersicht 5 2.1 Bedeutung von Tumorerkrankungen 5 2.2 Strahlentherapie in der Humanmedizin 5 2.3 Einzeitbestrahlung/kurzfristige Bestrahlung in der Human- medizin 6 2.3.1 Ganzkörperbestrahlung 6 2.3.2 Stereotaktische Strahlentherapie (Radiochirurgie) 7 2.3.3 Intraoperative Strahlentherapie 8 2.3.4 Brachytherapie 8 2.4 Strahlentherapie bei Hunden und Katzen 8 2.5 Akutes Strahlensyndrom nach Strahlenunfällen (Akzidentielle Strahlenexposition) 15 2.6 Nebenwirkungen einer Strahlentherapie bzw. -exposition 17 2.6.1 Frühe Strahlenfolgen 18 2.6.2 Späte Strahlenfolgen 18 2.6.3 Konsekutive Strahlenfolgen 18 2.7 Aufbau und proliferative Organisation der Mundschleimhaut 19 2.7.1 Anatomischer Aufbau der Mäusezunge 19 2.7.2 Histologischer Aufbau des Epithels der Zungenunterseite der Maus 19 2.7.3 Proliferationskinetik des Epithels der Zungenunterseite der Maus 20 2.7.4 Besonderheiten der Mundschleimhaut des Menschen 21 .2.8 Strahlenreaktion des Epithels der Mundschleimhaut 22 2.8.1 Pathogenese der radiogenen oralen Mukositis 22 2.8.2 Bedeutung der radiogenen oralen Mukositis 22 2.8.3 Klassifizierung der radiogenen oralen Mukositis 23 2.8.4 Prophylaxe und Therapie der oralen Mukositis 25 2.8.4.1 Allgemeine Maßnahmen 26 2.8.4.2 Zahnsanierung 26 2.8.4.3 Mundspülungen 27 2.8.4.4 Kälteapplikation 27 2.8.4.5 Stimulation von Proliferationsvorgängen 28 2.8.4.6 Reduktion freier Sauerstoffradikale 28 2.9 Tiermodelle zur Untersuchung der radiogenen oralen Mukositis 29 2.9.1 Maus 29 2.9.2 Ratte 30 2.9.3 Hamster 30 2.10 Einflussfaktoren der Strahlenempfindlichkeit 30 2.10.1 Intrinsische Radiosensibilität 31 2.10.2 Recovery (Erholung) 32 2.10.3 Repopulierung 33 2.10.4 Redistribution 33 2.10.5 Reoxygenierung 34 2.10.6 Volumeneffekt 34 2.11 Palifermin 35 2.11.1 Einfluss von Palifermin auf unbehandeltes Epithel 35 2.11.2 Einfluss von Palifermin auf das Zungenepithel bei Einzeitbestrahlung 36 2.11.2.1 In vitro Untersuchungen 36 2.11.2.2 In vivo Untersuchungen 37 2.11.3 Einfluss von Palifermin auf das Zungenepithel bei fraktionierter Bestrahlung 38 2.11.4 Einfluss von Palifermin auf das Zungenepithel bei Radiochemotherapie 38 2.11.5 Klinische Studien zur Wirkung von Palifermin 39 2.11.5.1 Gesunde Probanden 39 2.11.5.2 Palifermin in der Therapie hämatologischer Tumoren 39 2.11.5.3 Palifermin in der Therapie kolorektaler Karzinome 41 2.11.5.4 Palifermin in der Therapie von Kopf-Hals-Tumoren 41 2.11.6 Nebenwirkungen einer Palifermin-Behandlung 42 3 Material und Methoden 43 3.1 Versuchstiere 43 3.2 Lokale Bestrahlung der Zungenunterseite 43 3.2.1 Bestrahlungsanlage 43 3.2.2 Dosimetrie 44 3.2.3 Versuchsdurchführung 44 3.3 Palifermin 45 3.4 Beschreibung der durchgeführten Versuche 46 3.4.1 Alleinige Einzeitbestrahlung (Versuch K) 47 3.4.2 Einzeitbestrahlung und Palifermin-Applikation (Versuchsreihe P) 47 3.4.2.1 Palifermin-Applikation an drei aufeinander folgenden Tagen vor und nach der Einzeitbestrahlung (Stanardan- wendung,Versuch P1) 47 3.4.2.2 Modifikation der Palifermin-Applikation vor der Einzeit- bestrahlung (Versuche P 2.x, P 3.x) 47 3.4.2.3 Modifikation der Palifermin-Applikation nach der Einzeit- bestrahlung (Versuche P 4.x, P 5.x) 47 3.4.2.4 Palifermin-Applikation an einem Tag vor und nach der Einzeitbestrahlung (Versuch P 6) 48 3.5 Klinische Beurteilung der Strahlenreaktion 48 3.6 Statistische Auswertung 48 3.6.1 Dosis-Effekt-Beziehungen 49 3.6.2 Zeitlicher Verlauf der Strahlenreaktion 49 3.7 Histologische Untersuchungen 49 3.7.1 Versuchsprotokoll 49 3.7.2 Präparation der Zunge und Herstellung histologischer Schnitte 50 3.8 Histologische Auswertung 51 4 Ergebnisse 53 4.1 Strahlenreaktion des Epithels der Zungenunterseite 53 4.1.1 Klinische Veränderungen und zeitlicher Verlauf der Strahlenreaktion 53 4.1.2 Dosisabhängigkeit der Strahlenreaktion 55 4.1.3 Sonstige Effekte der Einzeitbestrahlung 55 4.2 Einfluss von Palifermin auf die Strahlenreaktion des Zungenepithels nach Einzeitbestrahlung 56 4.2.1 Palifermin-Applikation an drei Tagen unmittelbar vor und nach der Einzeitbestrahlung (Standardanwendung, Versuch P1) 57 4.2.1.1 Dosis-Effekt-Beziehung 57 4.2.1.2 Zeitlicher Verlauf 58 4.2.2 Reduktion der Palifermin-Gabe vor der Einzeitbestrahlung auf zwei Applikationen (Versuch 2.1, P 2.2) 58 4.2.2.1 Dosis-Effekt-Beziehung 58 4.2.2.2 Zeitlicher Verlauf 59 4.2.3 Reduktion der Palifermin-Gabe vor der Einzeitbestrahlung auf eine einmalige Applikation (P 3.1, P 3.2, P 3.3) 60 4.2.3.1 Dosis-Effekt-Beziehung 60 4.2.3.2 Zeitlicher Verlauf 61 4.2.4 Reduktion der Palifermin-Gabe nach der Einzeitbestrahlung auf zwei Applikationen (Versuch P 4.1, P 4.2) 61 4.2.4.1 Dosis-Effekt-Beziehung 61 4.2.4.2 Zeitlicher Verlauf 61 4.2.5 Reduktion der Palifermin-Gabe nach der Einzeitbestrahlung auf eine einmalige Applikation (Versuch P 5.1, P 5.2, P 5.3) 62 4.2.5.1 Dosis-Effekt-Beziehung 62 4.2.5.2 Zeitlicher Verlauf 63 4.2.6 Einmalige Palifermin-Applikation vor und nach der Einzeitbestrahlung (Versuch P 6) 64 4.2.6.1 Dosis-Effekt-Beziehung 64 4.2.6.2 Zeitlicher Verlauf 65 4.2.7 Zusammenfassung der Untersuchungen zur Ulkus- induktion 65 4.3 Histologische Untersuchungen 65 4.3.1 Histologie des unbehandelten Epithels 65 4.3.2 Qualitative histologische Veränderungen im Epithel durch die Behandlung 66 4.3.2.1 Alleinige Einzeitbestrahlung 66 4.3.2.2 Palifermin-Applikation 67 4.3.3 Quantitative Analyse histologischer Veränderungen nach alleiniger Einzeitbestrahlung 68 4.3.3.1 Zellzahl 68 4.3.3.2 Epitheldicke 69 4.3.3.3 Zellvolumen 70 4.3.4 Quantitative Analyse histologischer Veränderungen nach Palifermin-Applikation an drei Tagen vor und nach der Einzeitbestrahlung (Standard-anwendung) 71 4.3.4.1 Zellzahl 71 4.3.4.2. Epitheldicke 72 4.3.4.3 Zellvolumen 74 4.3.5 Quantitative Analyse histologischer Veränderungen nach Palifermin-Applikation an drei Tagen vor der Einzeit- bestrahlung 75 4.3.5.1 Zellzahl 75 4.3.5.2. Epitheldicke 76 4.3.5.3 Zellvolumen 77 4.3.6 Quantitative Analyse histologischer Veränderungen nach Palifermin-Applikation an drei Tagen nach der Einzeit- bestrahlung 78 4.3.6.1 Zellzahl 78 4.3.6.2. Epitheldicke 80 4.3.6.3 Zellvolumen 82 4.3.7 Zusammenfassung der Untersuchungen zu histologischen Veränderungen des Zungenepithels nach Einzeitbe- strahlung und Palifermin-Applikation 83 5 Diskussion 85 5.1 Radiogene orale Mukositis und Keratinozyten- Wachstumsfaktor 85 5.2 Zungenepithel der Maus als Tiermodell 86 5.3 Strahlenreaktion des Epithels der Zungenunterseite nach Einzeitbestrahlung 87 5.4 Einfluss von Palifermin auf die Strahlenreaktion der Mundschleimhaut 87 5.5 Histologische Untersuchungen 88 5.5.1 Zellzahl 89 5.5.2 Epitheldicke 91 5.6 Wirkmechanismen von Palifermin 91 5.7 Einfluss von Palifermin auf das Tumorwachstum 92 5.8 Ausblick 94 6 Zusammenfassung 95 7 Summary 97 8 Literaturverzeichnis 99 9 Anhang 125 9.1 SPF-Bedingungen im Tierstall des Experimentellen Zentrums 125 9.2 Reagenzien zur HE-Färbung 125 9.3 Ergebnisse der histologischen Untersuchungen 126 Danksagung 13

    35-jährige Patientin mit generalisiertem Krampfanfall und nicht-kardiogenem Lungenödem nach Intoxikation

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    Zusammenfassung: Nach Intoxikation mit Verapamil-Retardpräparaten sind verzögerte und prolongierte kardiovaskuläre Nebenwirkungen bekannt. Wir berichten über 2 seltene Nebenwirkungen in Form eines generalisierten Krampfanfalls und eines nicht-kardiogenen Lungenödems, welche erst 13 bzw. 48h nach der Intoxikation aufgetreten sind. Aufgrund der verzögert auftretenden und prolongierten Arzneimittelwirkungen muss bei Intoxikationen mit retardierten Kalziumantagonisten die gastrointestinale Dekontamination mit antegrader Darmspülung und anschließender Aktivkohletherapie auch bei initial symptomfreien Patienten bis mindestens 24h nach Intoxikation gefordert werde

    Thrombotische Mikroangiopathien nach extrakorporaler Zirkulation: Wichtige Differenzialdiagnose

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    Zusammenfassung: Thrombotische Mikroangiopathien sind durch Thrombozytenaktivierung, Endothelzellschädigung, Hämolyse und mikrovaskuläre Okklusionen gekennzeichnet. Es handelt sich hierbei um eine Gruppe von Erkrankungen, deren Hauptvertreter die thrombotische thrombozytopenische Purpura (TTP) und das hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) sind. Klinisch bestehen bei den Patienten eine mikroangiopathische hämolytische Anämie mit Thrombozytopenie und okklusionsbedingte Organischämien in variabler Ausprägung. Die Symptomatik der einzelnen Krankheitsbilder überschneidet sich häufig, sodass eine eindeutige Zuordnung anhand klinischer Kriterien oft schwierig ist. Aufgrund einer hohen Mortalität, insbesondere der TTP, sind eine schnelle Diagnostik und Therapie erforderlich. Es wird über 2Patienten mit thrombotischen Mikroangiopathien nach kardiochirurgischen Eingriffen berichtet. Da TTP, HUS und eine medikamentöse Ätiologie weitgehend ausgeschlossen wurden, wurde ein Zusammenhang zwischen der extrakorporalen Zirkulation während dem herzchirurgischen Eingriff und der thrombotischen Mikroangiopathie vermute
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