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Nachwirkungen des italienischen Kriegstraumas 1915 – 1918: Besprechung des Themenhefts Zibaldone 57
„Der Erste Weltkrieg: Kultur und Krieg in Italien“, Zibaldone: Zeitschrift für italienische Kultur der Gegenwart 57 (Frühjahr 2014), hrsg. von Thomas Brehmer (Tübingen: Stauffenburg, 2014). 153 S
Patienten- und Angehörigenorganisationen und die Sozialversicherung
In der vorliegenden Diplomarbeit zum Thema „Patienten- und Angehörigenorganisationen und die Sozialversicherung. Zwei ungleiche Partner am Weg zu einer funktionierenden Kooperation?“ wird die Zusammenarbeit der österreichischen Sozialversicherung mit Patienten- und Angehörigenorganisationen (PAOs) beziehungsweise Selbsthilfegruppe, die in diesem Zusammenhang synonym verwendet werden, beschrieben. Die wesentlichen Fragestellungen lauten folgendermaßen: „Welche Erfahrungen prägen die Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfegruppen (bzw. PAOs) und der Sozialversicherung in Österreich?“
Im Rahmen der Arbeit wurden die grundsätzlichen Erwartungen der Patienten- und Angehörigenorganisationen und der Sozialversicherung aneinander erhoben; desweiteren wurden Faktoren dargestellt die die Zusammenarbeit erleichtern oder erschweren. Beispiele gelungener Kooperationen, als Vorbilder, können zu einer besseren Zusammenarbeit führen und Argumente für eine stärkere Einbindung der PAOs im Gesundheitswesen liefern. Aus den negativen Erfahrungen können Umstände identifiziert werden, die dazu beitragen, dass Fehler in Zukunft vermieden werden können.
Als Basis der Arbeit wird eine vom Institut für Soziologie durchgeführte Fragebogenerhebung zum Thema „Patienten- und Angehörigenorganisationen“ im Hinblick auf deren Kooperationen mit der Sozialversicherung ausgewertet. Dies beschränkt sich aufgrund des Forschungsdesigns des Projekts zunächst auf die Perspektive der PAOs. In Experteninterviews mit Vertretern der Selbsthilfegruppen und der Sozialversicherung wurden weitere wichtige Fragen beantwortet. Die vertiefende Analyse wurde in zwei Bundesländern, Oberösterreich und Niederösterreich, durchgeführt, in denen besonders viele Kooperationen durch die Auswertung der quantitativen Fragebögen identifiziert werden konnten.
Prinzipiell zeigen die Ergebnisse aus der Fragebogenerhebung, den Interviews und die Recherche aus der wissenschaftlichen Literatur, dass das Interesse der Kooperationspartner an einer funktionierenden Zusammenarbeit sehr groĂź ist, und die Beziehung eine wichtige Rolle spielt.
Die Ergebnisse der Experteninterviews bieten einen Einblick in Kooperationsbeispiele von vier Selbsthilfegruppen und den Gebietskrankenkassen in zwei Bundesländern. Es scheint, dass die positiven Erfahrungen aus Kooperationen
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in Niederösterreich und Oberösterreich beispielgebend für mögliche Kooperationsformen in anderen Bundesländern seien können, da die Selbsthilfegruppen und die Gebietskrankenkassen dieselben Strukturen aufweisen.The present thesis describes the cooperation between the Austrian Health Insurance System and self - help groups and is designed to answer the question: “Which experiences influence the cooperation of self - help groups and the health insurance system in Austria.”
The main expectations of the two partners will be explored and factors with positive or negative influence on the cooperation will be identified. The positive examples may lead to an increasing integration of self-help groups in the health system, whereas negative experience help to avoid mistakes in the future.
As a first step data from a questionnaire, which was administered by the Institute for Sociology of the University of Vienna, has been evaluated. Based on the results of the questionnaire and scientific literature unaddressed questions were examined by the means of qualitative interviews with experts from self - help groups and the national health insurance system.
The in depth analysis of the questionnaire identified two federal states with a significant level of cooperation between self - help groups and the federal health insurance organizations. Hence, the analysis was focused on these two states, Lower Austria und Upper Austria.
The results of the questionnaire, the interviews and the research of scientific literature prove the high level of interest in good collaboration and the importance of a positive relationship of the involved parties.
The results of the interviews provide insights in the cooperation of four different self - help groups and the health insurance system of the two examined federal states. The positive experience in Lower Austria und Upper Austria may set examples for the other federal states, where the groups and the health insurance system show the same structure
The Preparation of 2,4,4\u27,6,6\u27-Pentamethyldiborazinyl-1-2\u27 by the Reaction of B-Trichloroborazine with Grignard Reagent
The goal of this research was to prepare crystals of 2,3,3\u27,6,6\u27-pentamethyldibroazinyl1-1,2\u27 in order to obtain vapor pressure data and a gas-phase, infrared spectrum
P10-10. HIV-1 Gag virus like particles pseudotyped with CD40 ligand to stimulate innate immune responses
ISSN:1742-469
The lung vascular filter as a site of immune induction for T cell responses to large embolic antigen
The bloodstream is an important route of dissemination of invading pathogens. Most of the small bloodborne pathogens, like bacteria or viruses, are filtered by the spleen or liver sinusoids and presented to the immune system by dendritic cells (DCs) that probe these filters for the presence of foreign antigen (Ag). However, larger pathogens, like helminths or infectious emboli, that exceed 20 µm are mostly trapped in the vasculature of the lung. To determine if Ag trapped here can be presented to cells of the immune system, we used a model of venous embolism of large particulate Ag (in the form of ovalbumin [OVA]-coated Sepharose beads) in the lung vascular bed. We found that large Ags were presented and cross-presented to CD4 and CD8 T cells in the mediastinal lymph nodes (LNs) but not in the spleen or liver-draining LNs. Dividing T cells returned to the lungs, and a short-lived infiltrate consisting of T cells and DCs formed around trapped Ag. This infiltrate was increased when the Toll-like receptor 4 was stimulated and full DC maturation was induced by CD40 triggering. Under these conditions, OVA-specific cytotoxic T lymphocyte responses, as well as humoral immunity, were induced. The T cell response to embolic Ag was severely reduced in mice depleted of CD11chi cells or Ly6C/G+ cells but restored upon adoptive transfer of Ly6Chi monocytes. We conclude that the lung vascular filter represents a largely unexplored site of immune induction that traps large bloodborne Ags for presentation by monocyte-derived DCs
Einfluss HIV-1 Gag abgeleiteter Virus-ähnlicher Partikel auf die Maturation und Aktivierung von humanen dendritischen Zellen
Pr55gag Virus-ähnliche Partikel (VLP) stellen eine innovative Form einer HIV-Vakzine dar, die hoch-immunogene Eigenschaften aufweist und zudem gut verträglich und sicher ist. Nach der Aktivierung des angeborenen Immunsystems werden die in den VLP enthaltenen Antigene in den MHC-I und MHC-II Prozessierungs- und Präsentationsweg eingeschleust. Somit ist die Voraussetzung für eine starke humorale und zelluläre Antwort geschaffen. Gleichzeitig bieten VLP einen hohen Sicherheitsstandard, da sie nicht infektiös und replikationsinkompetent sind. Um jedoch Partikel zu entwerfen, die eine schützende Immunantwort gegen HIV-Antigene hervorrufen, bedarf es detaillierter Kenntnisse der immunaktivierenden Eigenschaften einzelner Partikelkomponenten. In dieser Arbeit wurden VLP, die mittels zweier verschiedener Expressionssysteme produziert worden waren, bezüglich ihrer immunstimulatorischen Eigenschaften verglichen und einzelne immunogene Komponenten charakterisiert. VLP wurden zum einen mithilfe eines baculoviralen Expressionssystems generiert und zum anderen durch transiente Expression in einer Säugetierzelllinie hergestellt. Die nachfolgenden Stimulationsversuche wurden mit humanen über Monozyten generierten dendritischen Zellen (monocyte derived dendritic cells (MDDC)) als Vertreter des angeborenen Immunsystems durchgeführt. Die im Säugerzell-Expressionssystem hergestellten Partikel (mVLP) zeigen minimale, fast nicht meßbare immunstimulatorische Eigenschaften, wohingegen baculovirale VLP (bvVLP) eine Maturation und Aktivierung der dendritischen Zellen bewirken. Verunreinigungen durch Insektenzellbestandteile spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. Jedoch enthalten die verwendeten bvVLP Präparationen eine hohe Anzahl kompletter Baculoviren. Wildtyp-Baculoviren sind starke Stimulatoren der MDDC, wobei die baculovirale DNA immunaktivierende Effekte zeigt, wenn sie zusammen mit einem geeigneten Transfektionsreagenz verabreicht wird. Dahingegen besitzt das baculovirale Oberflächenprotein gp64, das auch auf der Oberfläche von bvVLP nachgewiesen wurde, per se keine immunstimulatorische Eigenschaften. Mit gp64 pseudotypisierte mVLP werden jedoch in wesentlich höherer Anzahl von MDDC ins Zytosol aufgenommen als mVLP ohne gp64. Diese Ergebnisse liefern neue Erkenntnisse über die Anforderungen, die VLP erfüllen müssen um starke Immunantworten auszulösen
Nachwirkungen des italienischen Kriegstraumas 1915 – 1918: Besprechung des Themenhefts Zibaldone 57
„Der Erste Weltkrieg: Kultur und Krieg in Italien“, Zibaldone: Zeitschrift für italienische Kultur der Gegenwart 57 (Frühjahr 2014), hrsg. von Thomas Brehmer (Tübingen: Stauffenburg, 2014). 153 S
The Golden Section and Fibonacci Numbers
The golden section is one of many mathematical discoveries which originated simply as the solution to a practical problem and then, through the ages, was developed and extended to many branches of mathematics. The purpose of this paper is to trace this development of the golden section from the time of its first appearance until the present
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