1,346 research outputs found
Using performance measures conceptually in innovation control
In recent years, companies have been changing their innovation strategies, as they have realized that original new products can offer a major competitive advantage. Therefore, many companies are focusing on a more closely managed product-innovation process, and have consequently increased their use of performance-management frameworks. By doing so, such companies hope to increase the effectiveness and efficiency of their new-product-development activities. Within the performance-management framework, the use of innovation metrics plays an important and beneficial role. For this reason, the present paper investigates the relationship between the design of innovation performance management frameworks and the actual utilization of information obtained from the implemented innovation metrics. We collected data from 133 technology-intensive companies and employed structural equation modeling for empirical analysis. This method allowed us to determine which design factors positively affect the extent to which managers conceptually use innovation metrics. In particular, we investigated how the balance, coherence, adaption, and user know-how of innovation metrics relate to their conceptual use. Our results suggest that balance and user know-how of the metrics improve conceptual use of the performance measures, whereas no effect can be observed regarding coherence and adaption of the metrics. Thus, it seems highly advisable for firms to implement a simple, comprehensible performance management framework, consisting of financial and nonfinancial performance measure
Haftkräfte, Alterung und Überwachung funktionaler Oberflächen – Gärtücher im Gebrauch
Die vorliegende Arbeit ist im Bereich technologischer Oberflächen angesiedelt. Der
Fokus liegt dabei auf den mechanischen Oberflächeneigenschaften, also Maßen wie
der sehr grob vereinfachenden Rauheit, ihren Einflüssen auf Haftkräfte und Reinigbarkeit
sowie den Auswirkungen von Alterung. In einem zweiten Themenkomplex
wird eine automatisierte Bildanalyse zur Ăśberwachung und Schmutzerkennung
auf gewebten TĂĽchern entwickelt. Die gesamte Arbeit bewegt sich vor dem Hintergrund
der Bäckerei und ihren spezifischen Anforderungen bei der Herstellung
von Brötchen, weist in der Anwendbarkeit der Erkenntnisse jedoch breiter in die
allgemeinere Verwendung gewebter Textilien in der Verfahrenstechnik, insbesondere
auch in der Fest-FlĂĽssig-Filtration.
In der Bäckerei werden Brötchenteiglinge vor dem Backen auf textilen Gärtüchern
gehen gelassen. Die Herausforderung liegt darin, dass der Teig nicht auf den verwendeten
Oberflächen festkleben darf, sondern sich beim Abkippen schnell und
zuverlässig löst. Jegliche Rückstände, ob Teigreste oder als Trennmittel eingesetztes
partikuläres Mehl, neigen zum schnellen Verderb in der feucht-warmen Atmosphäre
beim Gehenlassen und dienen unter anderem Schimmel als Nährboden.
Aus hygienischen Gründen ist es deshalb unausweichlich, die Tücher regelmäßig
zu reinigen, was mit Aufwand verbunden ist.
In einem ersten Arbeitsabschnitt untersucht diese Arbeit die grundsätzlichen Einflussparameter
auf die Haftphänomene im Anwendungsbereich. Die Oberflächencharakterisierung
erfolgte mittels konfokalem Laser-Raster-Mikroskop und der
Auswertung der Oberflächenkartierungen gemäß der ISO 25178-2. Bei der Anhaftung
von Mehlpartikeln an massiven Oberflächen stellte sich eine erhöhte Rauheit
als lindernd heraus. Dies ist ein Ergebnis, dass sich mit der partikulären Hafttheorie
durchaus in Einklang bringen lässt, allerdings mit der hygienegerechten
Gestaltung geschlossener Anlagen fĂĽr nasse Prozessmedien in einen Zielkonflikt
tritt. An Gärtüchern zeigte sich der Rückhalt von Mehlpartikeln als von den Profiltälern
dominiert. Sowohl ihre Tiefe als auch ihr Flächenanteil korrelierten mit der
Zentrifugalbeschleunigung, die zum Entfernen der Mehlpartikel notwendig war.
Es wird von Arbeiten berichtet, bei denen das Haftverhalten von Weizenteigen beeinflusst
wurde. Dort wurde allerdings der Teig verändert und damit zwangsläufig
auch das spätere Bäckereierzeugnis. Einzig die Oberflächen von Apparaten und
ihrer Komponenten werden im Rahmen dieser Arbeit zur Diskussion gestellt und zur
zukĂĽnftigen Optimierung untersucht, um Verbesserungen und NachrĂĽstungen
auch durch niedrige Investitionskosten attraktiv zu gestalten.
Einen wesentlichen Einfluss auf das Haftverhalten hat die Kontaktdauer, während
der sich das komplexe FlieĂź- und Relaxationsverhalten des Weizenteigs verdeutlicht.
Der Kontakt ĂĽber 10 Minuten kann hier als lang betrachtet werden; bei ihm
treten die mechanischen Oberflächeneigenschaften in den Hintergrund. Auf unterschiedlich
geschmirgeltem Edelstahlblech hing die Teighaftung dann nur noch vom
Alter des Teiges ab. Auf Gärtüchern zeigte sich ein Einfluss des chemischen Materials
(ob Baumwolle oder Polyester). Einzig bei stark texturierten Förderbändern
(Waffel- und Rippenstruktur in Millimetergröße) behielt die mechanische Gestalt
auch bei langem Kontakt ihren mildernden Einfluss auf die Ablösespannung.
Bei kurzer Kontaktdauer von einer Minute lieĂź sich die Haftspannung des Teiges
auf den Gärtüchern mit deren Profilspitzen korrelieren. Ein großer Spitzenanteil
nimmt die Last des Teiges im oberen Bereich des Oberflächenprofils der Tücher auf
und verhindert so die innigere Verbindung mit weiteren Oberflächenanteilen. Die
Höhe der Spitzen (insbesondere die extreme Spitzenhöhe gemäß der ISO 25178-2)
erlaubt dem Teig sich während seiner Relaxation zu deformieren ohne zusätzliche
Kontaktfläche mit tieferen Profilanteilen auszubilden. In diesem Zusammenhang
spielt ganz sicher die Haarigkeit der TĂĽcher eine entscheidende Rolle: Vom Tuch
abstehende Primärfasern des Garnes halten einerseits den Teig vom innigeren Kontakt
mit dem übrigen Tuch auf Abstand, andererseits stellen sie mit ihrer Länge
eine Strecke dar, über die sich die Haftarbeit bei der Ablösung des Teiges verteilt.
Mit der Arbeit als dem Integral von Kraft und Weg kann die Ablösekraft des Teiges
durch längere Haare und dadurch einen längeren Weg signifikant verringert
werden.
In einem weiteren Schritt wurden drei ausgewählte Gärtücher gealtert: durch praktischen
Gebrauch, durch AbbĂĽrsten und durchWaschen. Das Baumwolltuch zeigte
ein nachteiliges Alterungsverhalten bei Wäsche und Gebrauch; das Waschen hatte
auf alle drei TĂĽcher technologisch nur negative Auswirkungen. Das BĂĽrsten verbesserte
die Parameter der Profilspitzen, steigerte die erkennbare Haarigkeit sehr
deutlich und senkte die Teighaftung.
Im Fazit lieĂźen sich die Optimierung der TĂĽcher hinsichtlich des MehlrĂĽckhaltes,
also minimierte Profiltäler, und der Teigablösung, also maximierte Profilspitzen,
konfliktfrei kombinieren. FĂĽr den praktischen Einsatz konnte das BĂĽrsten als Zwischenreinigung
und zur gleichzeitigen Verbesserung der Tuchoberfläche vorgeschlagen werden, um die
Zyklen zur hygienisch erforderlichen Wäsche zu maximieren.
Die Bildauswertung im zweiten Themenkomplex dieser Arbeit setzte sich zum
Ziel, Verschmutzungen auf gewebten TĂĽchern zu erkennen. Dabei sollte von etablierten
Methoden abgewichen und die Möglichkeit geschaffen werden, Kontaminationen
ohne Farb- oder Helligkeitsunterschied zu berĂĽcksichtigen. Das Auswertekonzept
aus Periodizitätserkennung, Schwellenwert- und Ausreißerbestimmung
funktioniert ohne Eingreifen eines Anwenders und ohne Vorwissen ĂĽber Tuch oder
mögliche Verschmutzung. Die Funktion einer ersten Implementierung auf einem
Arbeitsplatzrechner wurde anhand von FiltertĂĽchern in einer fortschreitenden Reinigung
demonstriert und kann in Echtzeit betrieben werden. Die bildanalytische
Überwachung bietet erstmals die Möglichkeit, in einer Filtertuchreinigung den tatsächlichen
Verschmutzungsgrad auf dem Tuch selbst zu bestimmen. Dies erlaubt,
die Intensität der Reinigung durch einen geschlossenen Regelkreis anzupassen. Außerdem
erĂĽbrigt sich jede Modellierung der Kontamination und der Reinigung, da
der tatsächliche Zustand automatisiert greifbar wird. In diesem Sinne können somit
auch Gärtücher überwacht und entsprechend ihres aktuellen Bedarfs gereinigt
werden. Dadurch sollte ihre Hygiene sichergestellt und gleichzeitig ihre mechanische
Lebensdauer maximiert werden.
Ein Großteil dieser Arbeit entstand während und in einer Kooperation mit dem
Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TU München, wo eine zweite
Promotionsarbeit das Forschungsfeld komplementiert
Specialized Color Modules in Macaque Extrastriate Cortex
Imaging studies are consistent with the existence of brain regions specialized for color, but electrophysiological studies have produced conflicting results. Here we address the neural basis for color, using targeted single-unit recording in alert macaque monkeys, guided by functional magnetic resonance imaging (fMRI) of the same subjects. Distributed within posterior inferior temporal cortex, a large region encompassing V4, PITd, and posterior TEO that some have proposed functions as a single visual complex, we found color-biased fMRI hotspots that we call “globs,” each several millimeters wide. Almost all cells located in globs showed strong luminance-invariant color tuning and some shape selectivity. Cells in different globs represented distinct visual field locations, consistent with the coarse retinotopy of this brain region. Cells in “interglob” regions were not color tuned, but were more strongly shape selective. Neither population was direction selective. These results suggest that color perception is mediated by specialized neurons that are clustered within the extrastriate brain
The effect of face patch microstimulation on perception of faces and objects
What is the range of stimuli encoded by face-selective regions of the brain? We asked how electrical microstimulation of face patches in macaque inferotemporal cortex affects perception of faces and objects. We found that microstimulation strongly distorted face percepts and that this effect depended on precise targeting to the center of face patches. While microstimulation had no effect on the percept of many non-face objects, it did affect the percept of some, including non-face objects whose shape is consistent with a face (for example, apples) as well as somewhat facelike abstract images (for example, cartoon houses). Microstimulation even perturbed the percept of certain objects that did not activate the stimulated face patch at all. Overall, these results indicate that representation of facial identity is localized to face patches, but activity in these patches can also affect perception of face-compatible non-face objects, including objects normally represented in other parts of inferotemporal cortex
Functional Connectivity of the Macaque Brain across Stimulus and Arousal States
Cortical networks generate temporally correlated brain activity. To clarify the functional significance of this correlated activity, we asked whether and how its structure depends on stimulus and arousal state. Using independent components analysis of macaque functional magnetic resonance imaging data, we identified a large number of brain networks that were strikingly reproducible across different visual stimulus contexts. Fewer networks were reproducible across alert and anesthetized brain states. Network complexity ranged from bilateral single-node networks to networks comprising multiple discrete nodes distributed over 3 cm of cortex; one network identified in our survey included parts of the temporal parietal occipital junction, dorsal premotor cortex, insula, and posterior cingulate cortex bilaterally. Our results reveal the wealth of spatially structured correlated networks throughout the brain in both alert and anesthetized monkeys, and show that anesthesia significantly alters the spatial structure of these networks
Possible Consequences for TGF-β1 Signaling
Glycosaminoglycans are known to bind biological mediators thereby modulating
their biological activity. Sulfated hyaluronans (sHA) were reported to
strongly interact with transforming growth factor (TGF)-β1 leading to impaired
bioactivity in fibroblasts. The underlying mechanism is not fully elucidated
yet. Examining the interaction of all components of the TGF-β1:receptor
complex with sHA by surface plasmon resonance, we could show that highly
sulfated HA (sHA3) blocks binding of TGF-β1 to its TGF-β receptor-I (TβR-I)
and -II (TβR-II). However, sequential addition of sHA3 to the TβR-II/TGF-β1
complex led to a significantly stronger recruitment of TβR-I compared to a
complex lacking sHA3, indicating that the order of binding events is very
important. Molecular modeling suggested a possible molecular mechanism in
which sHA3 could potentially favor the association of TβR-I when added
sequentially. For the first time bioactivity of TGF-β1 in conjunction with sHA
was investigated at the receptor level. TβR-I and, furthermore, Smad2
phosphorylation were decreased in the presence of sHA3 indicating the
formation of an inactive signaling complex. The results contribute to an
improved understanding of the interference of sHA3 with TGF-β1:receptor
complex formation and will help to further improve the design of functional
biomaterials that interfere with TGF-β1-driven skin fibrosis
Faces in Motion: Selectivity of Macaque and Human Face Processing Areas for Dynamic Stimuli
Face recognition mechanisms need to extract information from static and dynamic faces. It has been hypothesized that the analysis of dynamic face attributes is performed by different face areas than the analysis of static facial attributes. To date, there is no evidence for such a division of labor in macaque monkeys. We used fMRI to determine specializations of macaque face areas for motion. Face areas in the fundus of the superior temporal sulcus responded to general object motion; face areas outside of the superior temporal sulcus fundus responded more to facial motion than general object motion. Thus, the macaque face-processing system exhibits regional specialization for facial motion. Human face areas, processing the same stimuli, exhibited specializations for facial motion as well. Yet the spatial patterns of facial motion selectivity differed across species, suggesting that facial dynamics are analyzed differently in humans and macaques
Accelerated Coronary MRI with sRAKI: A Database-Free Self-Consistent Neural Network k-space Reconstruction for Arbitrary Undersampling
This study aims to accelerate coronary MRI using a novel reconstruction
algorithm, called self-consistent robust artificial-neural-networks for k-space
interpolation (sRAKI). sRAKI performs iterative parallel imaging reconstruction
by enforcing coil self-consistency using subject-specific neural networks. This
approach extends the linear convolutions in SPIRiT to nonlinear interpolation
using convolutional neural networks (CNNs). These CNNs are trained individually
for each scan using the scan-specific autocalibrating signal (ACS) data.
Reconstruction is performed by imposing the learned self-consistency and
data-consistency enabling sRAKI to support random undersampling patterns.
Fully-sampled targeted right coronary artery MRI was acquired in six healthy
subjects for evaluation. The data were retrospectively undersampled, and
reconstructed using SPIRiT, -SPIRiT and sRAKI for acceleration rates of
2 to 5. Additionally, prospectively undersampled whole-heart coronary MRI was
acquired to further evaluate performance. The results indicate that sRAKI
reduces noise amplification and blurring artifacts compared with SPIRiT and
-SPIRiT, especially at high acceleration rates in targeted data.
Quantitative analysis shows that sRAKI improves normalized mean-squared-error
(~44% and ~21% over SPIRiT and -SPIRiT at rate 5) and vessel sharpness
(~10% and ~20% over SPIRiT and -SPIRiT at rate 5). In addition,
whole-heart data shows the sharpest coronary arteries when resolved using
sRAKI, with 11% and 15% improvement in vessel sharpness over SPIRiT and
-SPIRiT, respectively. Thus, sRAKI is a database-free neural
network-based reconstruction technique that may further accelerate coronary MRI
with arbitrary undersampling patterns, while improving noise resilience over
linear parallel imaging and image sharpness over regularization
techniques.Comment: This work has been partially presented at ISMRM Workshop on Machine
Learning Part 2 (October 2018), SCMR/ISMRM Co-Provided Workshop (February
2019), IEEE International Symposium on Biomedical Imaging (April 2019) and
ISMRM 27 Annual Meeting and Exhibition (May 2019
Knowledge Sharing and its Management in an International Work Environment: Drivers, Challenges, and Consequences
As organizations are becoming increasingly multicultural in their composition and global in their focus, we set out to zero in on extant dialog around creating, sharing, and managing knowledge in an international work environment with this special issue. With this objective in mind, we inform on a range of contributions to provide perspective on meaningful future research opportunities in this exciting domain
- …