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    Zukunftswerkstatt der Ulrich Saxer-Stiftung zum Thema «Media Labs»: Schickes Label oder modernes Arbeiten in der Kommunikationswissenschaft?

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    Media Labs: Ist das nur ein schickes Label oder steht dahinter eine moderne Form der Arbeitsorganisation für die kommunikationswissenschaftliche Forschung? Dieser Frage ging die Zukunftswerkstatt der Ulrich Saxer-Stiftung nach, die am 23. Oktober 2020 an der Universität Zürich stattfand. Das Ziel der am IKMZ angesiedelten Stiftung ist es, den publizistik- und kommunikationswissenschaftlichen Nachwuchs in der Schweiz zu fördern. Das tut sie unter anderem durch eine jährliche Werkstatt zu einem aktuellen Thema. Unter der Leitung von Dr. Corinne Schweizer wurde die Werkstatt Corona-bedingt als hybride Variante durchgeführt: Einige Teilnehmende und Referierende sassen im Hörsaal, andere waren online zugeschaltet

    Service public im internationalen Vergleich

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    In this thesis, two different aspects of porous conjugated polymers as visible-light-active and heterogenous photocatalysts have been discussed: 1.) Synthesis strategies for control of hydrophilicity 2.) Metal-free photoredox mediated reaction design as replacement for traditional transition metal-catalyzed carbon-carbon bond formation reactions. The pristine hydrophobic polymers were modified by a specific functionalization in order to conduct photocatalysis in water. Two different molecular design strategies for modification of cross-linked conjugated polymers are presented. Moreover, the photocatalysts were applied to aqueous and non-aqueous reactions. The photocatalytic reaction mechanisms were elucidated by various methods. The first design strategy of the hydrophilicity control was demonstrated via a simple protonation step of a series of azulene-based conjugated microporous polymers (CMPs). Here, the protonation of the azulene units led to the formation and permanently stabilization of tropylium cations. This concept of the controlled change from hydrophobic to hydrophilic networks showed that highly functional CMPs can be used in both organic and aqueous solvent systems. After post-modification, the change on porosity, morphology, and opticalelectronical properties were analyzed. The photocatalytic efficiency of the modified polymers in water were demonstrated by the reduction of chromium(VI) to chromium(III), whereas the efficiency was comparable to established inorganic heterogeneous photocatalysts. The second example of hydrophilicity control was demonstrated by the combination of photoactive conjugated donor-acceptor polymers with cross-linkable ionic side groups, which led to the formation of a series of highly porous conjugated polyelectrolytes (CPEs). This concept merged multiple material properties: 1.) The irradiation with visible light led to a selfinitiation and cross-linkage process of the polymers; 2.) The amphiphilic properties allowed one to use the polymer as stabilization agent for colloids and emulsions; 3.) The irradiation with visible light of those aggregates leads to permanent cross-linkage, and therefore the formation of stable heterogeneous photocatalysts with defined macrostructure inside the materials. The material properties, the morphology, and the optical-electronical properties of the materials were analyzed. Finally, the photocatalytic performance by means of known reactions such as photodegradation of organic dyes or the photoreduction of metal-ions were demonstrated. The third example deals with the photocatalytic Stille-type C-C coupling reaction, which was demonstrated by the employment of azulene based conjugated polymers. In order to determine the range of C-C coupling reactions, a series of aromatic halides and aromatic stannanes were tested. The photoredox mediated reaction mechanism was investigated and the key steps have been identified. In addition, the elucidation of the photocatalytic reaction mechanism was conducted via electrochemical methods as well as indirect chemical methods or trapping and detection of reactive species.Diese Arbeit befasst sich mit neuen Konzepten für die Entwicklung von konjugierten polymerbasierten heterogenen Photokatalysatoren sowohl für die Anwendung im wässrigen als auch in nicht-wässrigen Lösungsmitteln. Es werden unterschiedliche Designstrategien für die Herstellung wasserkompatibler poröser Polymere vorgestellt. Darüber hinaus werden die unterschiedlichen mechanistischen Aspekte von photokatalytischen Reaktionen an Hand einer C-C Knüpfungsreaktion beschrieben. Die hier vorgestellten Designstrategien lassen sich als allgemeine Konzepte ansehen und sind auf andere vernetztbare Polymersysteme übertragbar. Zunächst wurden hydrophobe Polymere durch eine gezielte Funktionalisierung für die Photokatalyse in Wasser modifiziert. Zwei unterschiedliche molekulare Designstrategien für die Realisierung von hydrophilen heterogenen Photokatalysatoren auf Basis von vernetzten konjugierten Polymeren wurden umgesetzt. Das photoaktive Element dieser Photokatalysatoren besteht aus konjugierten Donor-Akzeptor Polymerketten, welche durch kovalente Vernetzung und Porenbildung neben einer signifikanten Stabilitätszunahme auch einen mehrfach synergetischen Effekt mit sich bringen. Anschließend wurde an Hand von vernetzten konjugierten Polymeren die effiziente metallfreie Photokatalyse von organischen Reaktionen demonstriert, und der photokatalytische Reaktionsmechanismus wurde aufgeklärt. Das erste Beispiel handelt von Azulen basierten konjugierten mikroporöse Polymere (CMPs). Die Azulen-CMPs zeichnen sich dadurch aus, dass durch einen einfachen Protonierungsschritt die Tropylium-Kationen der Azulen-Einheiten entstehen und dauerhaft stabilisiert werden. Durch dieses Konzept des kontrollierten Wechsels von hydrophoben zu hydrophilen Netzwerken konnte gezeigt werden, dass hochfunktionelle CMPs für eine Vielfalt von Lösungsmitteln einsetzbar sind. Die Auswirkungen der Postmodifikation auf die Porosität, die Morphologie und die optoelektronischen Eigenschaften wurden analysiert. Die photokatalytische Effizienz in Wasser wurde durch die Reduktion von Chrom (VI) zu Chrom(III)-Ionen demonstriert, wobei die Effizienz mit der der bisherigen anorganischen heterogenen Photokatalysatoren vergleichbar war. Im zweiten Beispiel werden photoaktive konjugierte Donor-Akzeptor-Polymere mit vernetzbaren ionischen Seitengruppen zu einem konjugierten Polyelektrolyten (CPE) kombiniert. Dieses Konzept vereint mehrere Materialeigenschaften. 1.) Die Bestrahlung mit sichtbarem Licht führt zu einer Selbstinitiierung und Vernetzung. 2.) Die amphiphile Eigenschaft ermöglicht es, dass das Polymer als Stabilisator für Kolloide und Emulsionen auftritt. 3.) Die stabilen Polymeraggregate lassen sich durch die Bestrahlung mit sichtbarem Licht dauerhaft vernetzen. Damit lassen sich stabile heterogene Photokatalysatoren mit definierter Makrostruktur herstellen. Die Materialeigenschaften vor der Vernetzung, die Morphologie und die optoelektronischen Eigenschaften wurden analysiert. Schließlich wurde die photokatalytische Leistungsfähigkeit an Hand bekannter Reaktionen wie Photoabbau von organischen Farbstoffen oder die Photoreduktion von Metallionen demonstriert.2 Im dritten Beispiel werden hydrophobe Azulen-basierte konjugierte Polymere als wiederverwendbare Photokatalysatoren in einer übergangsmetallfreien Stille Kupplungsreaktion eingesetzt. Das Anwendungsspektrum der Photokatalysatoren auf die C-C-Kupplungsreaktion wurde mit verschieden substituierten aromatischen Halogeniden und aromatischen Stannanen demonstriert. Die zugrundeliegenden Reaktionsmechanismen der photokatalytischen Stille-Reaktion wurden durch spezifische Modellreaktionen untersucht. Die Aufklärung der Mechanismen erfolgte sowohl mit elektrochemischen Methoden, als auch indirekt mit chemischen Methoden sowie durch Abfangen und Detektieren reaktiver Spezies

    Regulating new Bottlenecks of Digital Television Distribution. An Analysis of the Policy Making Process in Switzerland

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    The contributions to this book approach communication and media policy in the era of the Internet from two perspectives: Theories and processes. Special attention is given, on the one hand, to the question of how communication policy-making is transformed due to technical evolution which is intertwined with social and economic developments. On the other hand, this book considers how these transformations can be studied and what insights are produced by distinct theoretical approaches

    Buchbesprechung von: Połońska, Eva/Beckett, Charlie: Public service broadcasting and media systems in troubled European democracies

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    Połońska und Beckett, beide ehemalige Journalisten und heute an der London School of Economics (LSE) angestellt, stellen folgende Frage: Können traditionelle Medien, die nach westlich-liberalem Vorbild operieren und daraus auch ihre normative Rechtfertigung ziehen – als Stichworte nennen sie Vielfalt, informierte und aufgeklärte Bürger, Wachhund der Demokratie – das öffentliche Interesse gegenüber dem Staat auch in diesem neuen, post-demokratischen Umfeld sichern

    Antagonismus oder rationaler Diskurs? Medienpluralität in Europa und die Rolle des öffentlichen Rundfunks

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    Welche Rolle spielt der öffentliche Rundfunk, wenn es um die Medienpluralität geht? Während die einen ihn als gänzlich positiven Beitrag für eine vielfältige Medienlandschaft sehen, werfen ihm andere Marktverzerrung und politischen Parallelismus vor. Der vorliegende Beitrag beleuchtet das vielschichtige Verhältnis zwischen öffentlichem Rundfunk und Medienpluralität von zwei Seiten: Aus Sicht der sich wandelnden theoretischen Konzeptionen und Regulierungsziele und auf Basis empirischer Erhebungen desEU Media Pluralism Monitor. So wird einerseits gezeigt, dass nicht vermeintliche Marktverzerrung, sondern vor allem fehlende soziale Inklusion die Pluralität des öffentlichen Rundfunks einschränken. Andererseits wird die Adaption einer antagonistischen Sicht auf die Medienpluralität vorgeschlagen. Anhand von vier aktuellen Baustellen des öffentlichen Rundfunks wird diese neue Sicht mit der gängigen deliberativen Sicht verglichen.What is the role of public service broadcasting when it comes to media plurality? While some see these organizations as a wholly positive contribution to a diverse media landscape, others accuse them of market distortion and political parallelism. This contribution provides a twofold examination of the multi-layered relationship between public service broadcasting and media plurality: From the perspective of changing theoretical concepts and regulatory goals, and based on the empirical analysis of the EU Media Pluralism Monitor. On the one hand, this examination shows that it is not market distortion, but the lack of social inclusion that limits the plurality of public service broadcasting. On the other hand, the adaptation of an antagonistic view on media plurality is suggested. Using four current discussions on public service broadcasting, it compares this view with the standard deliberative view

    Kompetenzen für eine Nachhaltige Entwicklung aus der Perspektive beruflicher Praxis

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    University graduates face a multitude of challenges after graduation – including sustainability-related requirements in professional practice. But what should sustainability competence enable them to do in professional practice? What is the role of higher education institutions in the provision of sustainability-related study programmes? Corinne Ruesch Schweizer explores these questions, which are mostly discussed in normative terms, in a qualitative-empirical study and thus not only provides a sound basis for curricular decisions and reflections in higher education for sustainable development, but also makes a long-demanded specification of the concept of sustainability competence.Wozu soll Nachhaltigkeitskompetenz Hochschulabgänger*innen in ihrer beruflichen Praxis befähigen? Corinne Ruesch Schweizer geht dieser bisher zumeist normativ diskutierten Frage mit einer qualitativ-empirischen Studie nach. Über Situationsschilderungen der von ihr befragten Praxisexpert*innen arbeitet sie typische nachhaltigkeitsbezogene Anforderungen beschäftigungspraktischer Situationen heraus. Damit liefert sie nicht nur eine empirisch-fundierte Entscheidungs- und Reflexionsgrundlage für die curriculare Gestaltung von Studienangeboten im Kontext der Hochschulbildung für Nachhaltige Entwicklung, sondern zeigt auch die Relevanz des organisationalen Handlungskontextes für die Präzisierung der Nachhaltigkeitskompetenz auf

    Kompetenzen für eine Nachhaltige Entwicklung aus der Perspektive beruflicher Praxis. Eine empirische Untersuchung zu idealtypischen subjektiven Theorien über nachhaltigkeitsbezogene Anforderungen

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    Wozu soll Nachhaltigkeitskompetenz Hochschulabgänger*innen in ihrer beruflichen Praxis befähigen? Die Autorin geht dieser bisher zumeist normativ diskutierten Frage mit einer qualitativ-empirischen Studie nach. Über Situationsschilderungen der von ihr befragten Praxisexpert*innen arbeitet sie typische nachhaltigkeitsbezogene Anforderungen beschäftigungspraktischer Situationen heraus. Damit liefert sie nicht nur eine empirisch-fundierte Entscheidungs- und Reflexionsgrundlage für die curriculare Gestaltung von Studienangeboten im Kontext der Hochschulbildung für Nachhaltige Entwicklung, sondern zeigt auch die Relevanz des organisationalen Handlungskontextes für die Präzisierung der Nachhaltigkeitskompetenz auf. (DIPF/Verlag

    Kompetenzen für eine Nachhaltige Entwicklung aus der Perspektive beruflicher Praxis

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    University graduates face a multitude of challenges after graduation – including sustainability-related requirements in professional practice. But what should sustainability competence enable them to do in professional practice? What is the role of higher education institutions in the provision of sustainability-related study programmes? Corinne Ruesch Schweizer explores these questions, which are mostly discussed in normative terms, in a qualitative-empirical study and thus not only provides a sound basis for curricular decisions and reflections in higher education for sustainable development, but also makes a long-demanded specification of the concept of sustainability competence

    Ansätze für einen reflektierten Umgang mit Nicht-Wissen in der Lehrer*innenbildung

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    Wenngleich wir uns in einer zunehmend ungewissen Welt befinden, nimmt die Menge an Wissen sowie die Bedeutung desselben stetig zu. Gleichzeitig wächst allerdings auch das individuelle Nicht-Wissen. Der Umgang mit Nicht-Wissen erscheint somit unumgänglich. Ein konstruktiver Umgang mit Nicht-Wissen kann im Zusammenhang mit individuellen Lernprozessen allerdings auch Vorteile bieten. Corinne Ruesch Schweizer und Svantje Schumann haben daher untersucht, welche Überzeugungen Studierende zum Umgang mit Nicht-Wissen im Zusammenhang mit Lernaufgaben im Sachunterricht haben und wie ein konstruktiver Umgang mit Nicht-Wissen bei Lehramtsstudierenden gefördert werden kann. (DIPF/Orig.)The analysis of eleven student focus group discussions on learning tasks indicates that students positively evaluate tasks that stimulate a co-construction of knowledge. However, they are uncertain about how to deal with non-knowledge that is revealed by these tasks and do not see the potential in non-knowledge for the opening of a topic. (DIPF/Orig.

    App-basierte Erfahrung und Reflexion als Unterstützung der Professionalisierung von Lehrpersonen im Bereich BNE

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    Die Autorinnen befassen sich mit dem Potenzial technologiegestützter Anleitung – anhand einer exemplarisch entwickelten „BNE-App“ – von Reflexion für eine reflexive Auseinandersetzung (angehender) Lehrpersonen mit ihren nachhaltigkeitsbezogenen Überzeugungen. Fokussiert wird dabei auf die Überzeugungen von Lehrpersonen im Zusammenhang mit sachunterrichtsrelevanten Vorstellungen dahingehend, was es bedeutet ‚Verantwortung zu übernehmen‘ und ‚sich aktiv an gesellschaftlichen Gestaltungsprozessen zu beteiligen‘. Dazu werden theoretische und empirische Befunde zur Tragweite unterschiedlicher Vorstellungen skizziert. (DIPF/Orig.)Based on the assumption that transformative learning can be promoted through experience-based reflection, the stimulation by an ESD-App is investigated. Even if individualistic thinking dominates, potential is shown in relation to structural thinking, which represents a significant starting point in relation to professionalization for ESD. (DIPF/Orig.
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