69 research outputs found

    Foundations of Socio-Cultural Ecology: Consequences for Media Education and Mobile Learning in Schools

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    This conceptual paper offers insights to the foundations of Socio-Cultural Ecology and relates this concept to traditional concepts of Ecology e.g. media ecology or Bronfenbrenner’s ecological model of child development. It will further discuss the term «ecology» as a relation between learners and their surrounding physical and structural world, e. g. an ecology of resources or the classroom as an ecological system. Thirdly more recent concepts in ecology will be considered e. g. Digital Media Ecology including media ecology (German: Medienökologie) from a German perspective. This contribution tries to describe common principles of (media) ecologies and will ask after their meaning and relation to media education and mobile learning. One of the main results is the realisation that cultural practices of school learning and cultural practices of media acquisition take place in different worlds or in different ecological spheres. The question is thus again of how to bridge these ecological spheres, and how «agency» developed outside school, can be nourished inside school. In other words: how can we bridge socio-cultural and technological structures within these cultural practices.This conceptual paper offers insights to the foundations of Socio-Cultural Ecology and relates this concept to traditional concepts of Ecology e.g. media ecology or Bronfenbrenner’s ecological model of child development. It will further discuss the term «ecology» as a relation between learners and their surrounding physical and structural world, e. g. an ecology of resources or the classroom as an ecological system. Thirdly more recent concepts in ecology will be considered e. g. Digital Media Ecology including media ecology (German: Medienökologie) from a German perspective. This contribution tries to describe common principles of (media) ecologies and will ask after their meaning and relation to media education and mobile learning. One of the main results is the realisation that cultural practices of school learning and cultural practices of media acquisition take place in different worlds or in different ecological spheres. The question is thus again of how to bridge these ecological spheres, and how «agency» developed outside school, can be nourished inside school. In other words: how can we bridge socio-cultural and technological structures within these cultural practices

    Mobile learning with videos in Online Communities: The example of draufhaber.tv

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    The article discusses processes of learning with user-generated video within social communities and its implementation through the online video platform daufhaber.tv. User-generated video, especially explanatory video and its organisation within online communities of practice, is seen as one of the major means of self-expression and learning of the future. Through six scenarios the article exemplifies the relevance of location and spatial orientation for learning and how this is might be used within draufhaber.tv.The article discusses processes of learning with user-generated video within social communities and its implementation through the online video platform daufhaber.tv. User-generated video, especially explanatory video and its organisation within online communities of practice, is seen as one of the major means of self-expression and learning of the future. Through six scenarios the article exemplifies the relevance of location and spatial orientation for learning and how this is might be used within draufhaber.tv

    Lernen mit Online-Videos – Eine Einführung

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    Aus der Perspektive einer kulturwissenschaftlich orientierten, erziehungswissenschaftlichen Medienpädagogik liefert der Beitrag einen Überblick über aktuelle Zugänge und Handlungspraktiken zum Thema Lernen mit Online-Videos. Die Handlungspraxis des Lernens mit Online-Videos wird theoretisch im Dreiecksverhältnis der Sozio-kulturellen Ökologie aus Strukturen, kulturellen Praktiken und Handlungs- bzw. Wirksamkeitskompetenzen verortet. Nach einer Typisierung oder definitorischen Einordnung von Online-Videos wird der Versuch angestellt, das Lernen mit Online-Videos lerntheoretisch zu verorten. Im Anschluss spannt der Beitrag das Thema Lernen mit Videos über die pädagogischen Handlungsfelder Lehramtsausbildung, Berufsausbildung und berufliche Weiterbildung, Hochschuldidaktik und Schulunterricht auf. Abschließend scheint es nötig auch die Grenzen des Lernens mit Online-Videos sowie die Gründe für die Nicht-Nutzung zu diskutieren

    Orientierung, Gender, Medienkompetenz. Beiträge des Fernsehens zur Lebensgestaltung und Alltagsorientierung von Kindern

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    «Das Verschwinden des Kinderfernsehens» und seine medienpolitische Bedeutung beschrieb jüngst der Erfinder der Sendung mit der Maus Gert K. Müntefering.1 Auch wenn Kinderfernsehen aus dem Fokus von Programmanbietern, Forschung und öffentlichem Diskurs zu rücken droht, gibt es im Fernsehprogramm Angebote, die erhaltenswert sind, denn sie gelingen. Was heisst der doch eher alltagssprachlich geprägte Begriff «gelingen» im Kontext von alltäglichem Fernsehprogramm, seiner alltäglichen Nutzung und im Rahmen einer empirischen Fernsehprogrammanalyse? Das Gelingen von Programmangebot erschliesst sich bei medienpädagogischer und empirischer Annäherung über zwei Komponenten: Zum einen ist es die quantitative Nutzung des Programms durch die zuschauenden Kinder, die Programm zum ‹Hit› oder ‹Flop› macht. Zum anderen definiert sich das Gelingen darüber, welche mögliche Relevanz die im Programm angelegten Inhalte und Strukturen für kindliche Sozialisation haben. Die Frage also, wo den Programmanbietern etwas gelingt, wird aus medienpädagogischer Sicht etwa zu der Frage, wo Programm Kindern erfolgreich Strukturen und Inhalte zur Verfügung stellt, die Kinder dazu nutzen, ihren Alltag zu organisieren und zu gestalten und die ihnen bei ihrer Lebensweltkonstruktion und Persönlichkeitsentwicklung hilfreich sind. Das sind z. B. Angebote, die Kinder unterstützen, die Welt zu verstehen, sich gesellschaftlich und sozial zu verorten, Eindrücke und Anforderungen, Wünsche, Bedürfnisse, Hoffnungen, Ängste und Themen zu verarbeiten und sich zu orientieren

    "Udsatte elevers" livsstil - Indbyrdes afhængigheder mellem mønstre for mediebrug og læring i "udsatte" ungdomskulturer

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     Debatten om læring med nye digitale medier såsom computeren har længe inkluderet mobiltelefoner i sin diskussion. Betegnelsen mobil læring eller m-læing er et udtryk for denne nye trend. Men i modsæning til computeren kombinerer mobiltelefonen systematisk størstedelen af den nuværende medieteknologi i sig selv og forbinder derfor forskellige brugeres livsverdener.Denne artikel vil fremlægge visse gensidige afhængigheder mellem forskellige livsstile, mønstre i brugen af mobilteknologi og læring via et eksempel med "udsatte elever". Undersøgelser af social segmentering i forbindelse med mediebrug, læring og uddannelse bidrager til en tilvejebringelse af konklusioner om mobil læring uden for skolen. De "udsatte elevers" livsstile og mediebrug antyder derfor, at selvstændigt dannede læsegrupper med individer, som er udstyret med digitale bærbare agringsmedier, måske kan forbedre deres læringsmuligheder

    Digitalisierung als Mediatisierungsschub im Schulfeld. Sondierungsversuche in unterschiedlichen Diskursdomänen aus medienpädagogischer Sicht

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    Aus der Perspektive erziehungswissenschaftlicher Medienpädagogik skizziert dieser Beitrag theoretische Perspektiven auf Digitalisierung und erörtert parallel dazu Überlegungen zur Digitalisierung für das Schulfeld im deutschsprachigen Raum. Aus theoretischer Perspektive ergibt es Sinn, Digitalisierung als Phänomen der Mediatisierung zu fassen. Fasst man Digitalisierung als politischen Diskurs im Schulfeld, so könnte es sein, dass die derzeit aufwendige Einführung neuer Lehrpläne der kulturellen Dynamik der Mediatisierung möglicherweise nicht gerecht werden kann. Diese Erneuerung in Medienerziehung und Medienbildung ist möglicherweise nur eine längst fällige Aktualisierung von Schule.&nbsp

    Hausaufgaben und Medienbildung. Eine explorative Studie zur Ökologie des Medienhandelns im häuslichen Lernkontext von Sekundarschülerinnen und -schülern in der Deutschschweiz

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    Das Pilotprojekt «Hausaufgaben und Medienbildung» untersucht Formen und Inhalte des Medienhandelns von Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 im Kontext der Hausaufgaben in der Deutschschweiz. Ziel der Studie ist es, erstmalig detaillierte Einblicke in die Praxis des alltäglichen Medienhandelns von Sekundarschülerinnen und -schülern während der Erledigung von Hausaufgaben zu erhalten. Ziel des vorliegenden Beitrags ist die Darstellung des Studiendesigns der vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderten Studie «Hausaufgaben und Medienbildung», deren Erhebung im Herbst 2018 nach der Publikation dieses Beitrags stattfindet. Die Darstellung beinhaltet (1) den übergreifenden theoretischen Rahmen der sozio-kulturellen Ökologie und der Medienbildung, die gemeinsam die argumentative Verbindung zwischen Medien als Kulturgütern zu ihrer Bildungsfunktion schaffen. (2) fasst der Beitrag den für das Projekt relevanten Stand der hauptsächlich deutsch-sprachigen Hausaufgaben-Forschung zusammen und schliesst mit der Feststellung, dass sich die Medienpädagogik bislang nicht empirisch mit dem Zusammenhang von Hausaufgaben und Medienhandeln beschäftigt hat. Der (3) Teil des Beitrags beinhaltet das Studiendesign zu dem die erste Vorstudie im Herbst und Winter 2016/2017 wesentlich beitrug und neben der Anpassung des Erhebungsinstruments «Medientagebuch» auch der Gewinnung erster hier verkürzt dargestellter Ergebnisse diente

    Mobile learning for homework: Emerging cultural practices in the new media ecology

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    This contribution discusses emerging cultural practices of media activities with the example of homework as an out-of-school learning context. Data was collected using diaries on the use of media during out-of-school learning activities. Central theoretical frameworks include the German theory of Medienbildung as an actor’s threefold relation towards the material/factual world, the other/s and society, and her-/himself and the socio-cultural ecology of mobile learning as a triangular relationship between agency, cultural practices and structures. Following a grounded theory approach, data analysis was conducted in an inductive manner, drawing on contemporary methods of computer enhanced qualitative analysis. This article focuses on verbal expressions within the diary entries, implicating cultural practices in everyday media activities and their impact on media use in a domestic learning context, such as homework. Two central aspects are highlighted from the results, exemplifying the category and theory generation. First, “checking”, as one of the reappearing in-vivo codes, will be examined more closely regarding its embedding in media practice and homework. It will be characterised as a daily recurring receptive and productive media practice. Second, apps and services, as well as media hardware used at school, are mirrored in the way students actually use media during homework, mingling with everyday media practices.+repphzhbib2020

    Medienbildung als Prozess der Unsgestaltung zwischen formaler Medienerziehung und informeller Medienaneignung

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    Ausgehend von aktuellen medialen Entwicklungen und den Veränderungen der Mediennutzungsmuster von Jugendlichen versucht der Artikel den Medienbildungsbegriff systematisch mit den Komplexen Medienerziehung, Medienaneignung, Medienliteralität und Medienkompetenz zu verbinden, indem Medienbildung mit jeweils zwei dieser Komplexe in Beziehung gesetzt wird. Als zentrales Ergebnis dieser Betrachtung scheint es notwendig, den individuen-zentrierten und vorwiegend institutionalisierten Ansatz der Selbstgestaltung innerhalb der Medienbildung um vielfältige und informelle Formen selbstorganisierten sozialen Lernens in Online-Vergemeinschaftungen wie Social Networks zu erweitern. Beim Medienhandeln in einer partizipativen und kollektiven (Online-)Kultur geht es nicht mehr vornehmlich um die Gestaltung des eigenen Selbst, sondern um eine relationale und gemeinsame Gestaltung im Sinne einer Unsgestaltung der Teilnehmenden
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