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    Die stratigraphische Stellung des Warthe-Stadiums in Polen

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    Nach P. Woldstedt ist Mittelpolen das klassische Gebiet des Warthe-Stadiums. Seine stratigraphische Stellung determinieren folgende Tatsachen: 1. Die Lage der Frontalmoränen des Warthe-Stadiums, 50—120 km nördlich vom maximalen Bereich der Mittelpolnischen Vereisung (Riß, Saale-Vereisung, Radomka-Stadium), deren Geschiebemergel die organogenen Sedimente des vorletzten Interglazials (M/R, Holstein) bedecken. 2. Vollständige, paläobotanisch genau untersuchte Serien des letzten Interglazials (R/W) auf der Moränenoberfläche des Warthe-Stadiums. 3. Das Moränenniveau des Warthe-Stadiums ist von dem des maximalen Bereichs der Mittelpolnischen Vereisung (Radomka-Stadium) durch eine Periode getrennt, während der sich eine Tiefenerosion entwickelt hat, die die Flußtäler bis 15—20 m austiefte. Dann wurden sie mit Sedimenten eines alluvialen Akkumulationszyklus gefüllt (Pilica-Interstadium), die mit Warwenton oder in anderen Stellen mit einer Lößschicht bedeckt waren. Diese Sedimentserie kann man bis ca. 100 km nördlich vom maximalen Bereich des Warthe-Stadiums beobachten. 4. Eine ähnliche Sedimentserie wie im vorhergehenden lnterstadium kann man nach dem Warthe-Stadium im Sektor 20°—23° E in der Umgegend Warschaus und am unteren Bug feststellen. Sie gehört zum Bug/Narew-Interstadium. Später findet noch eine Transgression des Inlandeises (Wkra-Stadium) und ein lnterstadium statt (Regimin-Tnterstadium), in das die letzte Transgression der vorletzten Vereisung des Mlawa-Stadiums einrückt. 5,.Vollständige Sedimentserien des letzten Interglazials (R/W; Eem) erscheinen in Senken nach den oben erwähnten Stadien (mit einbegriffen das Mlawa-Stadium). Nördlich vom Gebiet der Mlawa-Moränen sind die Interglaziale dieses Alters schon mit Moränen der letzten Vereisung bedeckt (W; Weichsel-Vereisung, Baltische Vereisung). 6. Fossile Podsol-Böden des Pilica-Interstadiums, die von Warthe-Moränen bedeckt sind, kennt man aus der Gegend der unteren Pilica. Unbekannt sind dagegen noch die organogenen Sedimentserien, die zwischen den Moränenniveaus des Radomka- und Warthe-Stadiums liegen. Höchstwahrscheinlich gehören zu dieser Zeit die Torfe, die in Brzozowica bei Bezdzin gefunden wurden, und die ca. 80 km südlich vom maximalen Bereich des Warthe-Stadiums liegen. Das palynologische Diagramm aus Brzozowica hat interstadiale Merkmale, obgleich es den Gedanken nahelegt, daß dort im Optimum dichte Kiefer-Fichten-Wälder wuchsen. Auf Grund dieser Tatsachen ist der Verfasser der Ansicht, daß das Warthe-Stadium eins von den drei Stadien aus der Rezessionsperiode der vorletzten Vereisung ist. Sie waren durch deutliche Interstadien getrennt, die ähnlichen klimatischen Schwankungen unterlagen. Die Verbreitungsgrenze des baltischen braunen Porphyrs, die nach V. und K. Milthers den Bereich ihrer „Warthe-Vereisung" determiniert, zeigt in Mittelpolen keine Übereinstimmung mit dem Verlauf der Frontalmoränen, und im Sektor 19°—22° E rückt sie bis zum Rand der Saale-Vereisung. Westlich und östlich von diesem Sektor entspricht die Verteilung des braunen Porphyrs dem Bereich des Warthe-Stadiums. Die großen Mengen der lokalen Feuersteine aus der Jura- und Kreideformation in den Moränen der älteren Stadien machen die Anwendung der Methode des Geschiebekoeffizienten Konrad Richter's unmöglich.researc

    LINC00355 regulates p27 KIP expression by binding to MENIN to induce proliferation in late-stage relapse breast cancer

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    Late-stage relapse (LSR) in patients with breast cancer (BC) occurs more than five years and up to 10 years after initial treatment and has less than 30% 5-year relative survival rate. Long non-coding RNAs (lncRNAs) play important roles in BC yet have not been studied in LSR BC. Here, we identify 1127 lncRNAs differentially expressed in LSR BC via transcriptome sequencing and analysis of 72 early-stage and 24 LSR BC patient tumors. Decreasing expression of the most up-regulated lncRNA, LINC00355, in BC and MCF7 long-term estrogen deprived cell lines decreases cellular invasion and proliferation. Subsequent mechanistic studies show that LINC00355 binds to MENIN and changes occupancy at the CDKN1B promoter to decrease p2

    Monte Carlo Simulations of HIV Capsid Protein Homodimer

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    Capsid protein (CA) is the building block of virus coats. To help understand how the HIV CA proteins self-organize into large assemblies of various shapes, we aim to computationally evaluate the binding affinity and interfaces in a CA homodimer. We model the N- and C-terminal domains (NTD and CTD) of the CA as rigid bodies and treat the five-residue loop between the two domains as a flexible linker. We adopt a transferrable residue-level coarse-grained energy function to describe the interactions between the protein domains. In seven extensive Monte Carlo simulations with different volumes, a large number of binding/unbinding transitions between the two CA proteins are observed, thus allowing a reliable estimation of the equilibrium probabilities for the dimeric vs monomeric forms. The obtained dissociation constant for the CA homodimer from our simulations, 20–25 μM, is in reasonable agreement with experimental measurement. A wide range of binding interfaces, primarily between the NTDs, are identified in the simulations. Although some observed bound structures here closely resemble the major binding interfaces in the capsid assembly, they are statistically insignificant in our simulation trajectories. Our results suggest that although the general purpose energy functions adopted here could reasonably reproduce the overall binding affinity for the CA homodimer, further adjustment would be needed to accurately represent the relative strength of individual binding interfaces

    Radioactivity of building materials

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    Flow-meter of own design for the mesurement of b-radioactive isotopels

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    Methodological bases of animal experiments using ionizing radiation

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    Investigation of the metabolism of carbaryl 14C on animal model systems

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