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    ShiftingBoundaries: Social Security in the Urban Fringe of Lilongwe City, Malawi

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    In haar proefschrift Wijkende Grenzen: sociale zekerheid in de zelfkant van Lilongwe Stad, Malawi analyseert Barbara Rohregger sociale zekerheid in de urbane randgebieden van Lilongwe Stad, de hoofdstad van Malawi. In een poging om het hoofd te bieden aan de dagelijkse onzekerheden ontwikkelen de mensen daar steeds nieuwe sociale zekerheidsstrategieën, waarbij zij voortdurend onderhandelen over de functie, betekenis en inhoud ervan. Desondanks neemt de armoede toe. Informele sociale zekerheid is vooral in ontwikkelingslanden een alternatief voor overheidsgestuurde systemen. De meeste overheden daar kunnen de stijgende armoede niet aan door gebrek aan administratieve en politieke draagkracht. Barbara Rohregger onderzoekt de sociale zekerheidsgebruiken van urbane migranten. Deze gebruiken vormen een lappendeken van formele, informele en traditionele actoren, mechanismen en strategieën. De mensen mixen gouvernementele en niet-gouvernementele instituties met ingewortelde gewoontes. Zij ontwikkelen daarnaast steeds nieuwe sociale zekerheidsstrategieën waarbij zij voortdurend onderhandelen over de functie, betekenis en inhoud ervan. Rohregger toont aan dat migratie hierbij een wezenlijke rol speelt. De stad is slechts één van de vele plekken waarin mensen zich bewegen. Tegelijk laat zij zien dat de mensen het steeds moeilijker vinden om het hoofd boven water te houden. Structurele aanpassingen hebben gezorgd voor sociale en economische achteruitgang en de vele slachtoffers van HIV/AIDS veroorzaken een demografische ineenstorting. Hierdoor vallen er gaten in het sociale netwerk en vermindert de beschikbaarheid van bronnen om te kunnen zorgen. Toenemende onzekerheden veranderen ook migratiegedrag en het gezicht van de stad. Meer mensen verhuizen naar de stad voor sociale zekerheid en zorg. Zij vestigen zich voornamelijk in de grensgebieden. Deze randgebieden bepalen steeds vaker de urbane normale toestand voor diegenen die gemarginaliseerd zijn in de stad.Over the last decades, the international social policy debate has been increasingly focusing on informal social security as a ready made alternative to state driven mechanisms. This is especially the case in developing countries, where the declining administrative and political capacity of most governments to cope with rising poverty rates calls for a different kind of approach. Analysing social security in the urban fringe of Lilongwe City, the capital of Malawi, this study critically questions current policy approaches and underlying analytical assumptions, which the author argues, are still closely linked to a modernist notion of the concept. The analysis of urban social security, including familial, communal and associative networks as well as state services, reveals that the social security practices of urban migrants are a patchwork of formal, informal and traditional actors, mechanisms and strategies. People not only mix state and non-state institutes and institutions, anchored in different social, economic, political, cultural and legal domains. Engaging with the societal praxis, the author shows that people, in their effort to cope with the daily insecurities, also create new social security strategies, continuously re-negotiating their function, meaning and content. The analysis of social security as an intrinsic aspect of societal practice and organisation also opens up a different perspective on migration, urbanisation and the formalisation of living and working condition. Rather than necessary preconditions for a welfare state to develop, the author shows that migration is intrinsic to the functioning of a wider rural-urban trans-local social security economy, within which people move, and within which the city is just one place amongst many others. At the same time, the study shows that peoplesâ capacity of working it out is increasingly narrowing down. The social and economic decline due to structural adjustments, combined with the demographic collapse caused by HIV/AIDS, perforate social network relations, diminishing the availability of productive and reproductive resources to care. Rising insecurities are also changing migration behaviour and the face of the city. While more people move to town for social security and care, mainly settling in the rural-urban borderlands of the city, the fringes of town increasingly provide the urban normality as well for those who have been marginalised from within the city and modernity by the political and economic liberalisation process, like the civil servants

    Funktionelle Reorganisation der vestibulo-okulären Reflexe nach einer peripheren vestibulären Läsion: eine tierexperimentelle Studie am Frosch

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    Die funktionellen Konsequenzen einer synaptischen Reorganisation nach der Durchtrennung eines Astes des N. VIII (Ramus anterior – Ra) des Frosches wurden in-vivo mit natürlichen Reizen anhand von Antworten der Abduzensnerven untersucht. Durch die Läsion des Ra–Nervenastes wurden die afferenten Signale aus dem Utrikel, dem horizontalen und dem anterioren vertikalen Bogengang inaktiviert, während die Nervenfasern aus dem posterioren vertikalen Bogengang und aus der Lagena, dem vertikalen Otolithenorgan des Frosches, intakt blieben. Akut nach dieser Läsion trat im kontraläsionalen Abduzensnerven bei horizontaler Linearbeschleunigung keine Antwort mehr und bei horizontaler Rotationsbeschleunigung nur noch eine inhibitorische Antwortkomponente auf. Zwei Monate nach der Läsion traten wieder deutlich modulierte Antworten sowohl bei Linear- als auch bei Rotationsbeschleunigungen auf. Diese Erholung beruhte bei einem Teil der Tiere (10 von 20) auf einer Regeneration des Ra–Nervenastes mit einer funktionellen Reinnervierung des utrikulären Sinnesepithels. Bei einem anderen Teil der Tiere (10 von 20) stammten die Signale für die erholten Antworten aus dem Utrikel bzw. aus dem horizontalen Bogengang der intakten Seite. Diese afferenten Signale gelangten nach einer ersten Umschaltung in den vestibulären Kernen über kommissurale Fasern zu vestibulären Kernneuronen auf der ipsiläsionalen Seite. In Übereinstimmung mit den Ergebnissen von elektrophysiologischen Studien am der gleichen Tierart nach der gleichen Läsion war die kommissurale Erregung bei chronischen Ra–Tieren auf der ipsiläsionalen Seite so effizient gesteigert, dass vestibuläre Projektionsneurone aktiviert wurden. Diese Steigerung beruhte auf einer Expansion von Signalen von kommissuralen und intakten afferenten Fasern auf jene vestibuläre Neurone, die durch die Nervenläsion ihre afferente Erregung verloren hatten. Die räumliche Orientierung von Beschleunigungen, die maximale Antworten im Abduzensnerven auslösten, waren im Vergleich zu Kontrolltieren auf der kontraläsionalen aber nicht auf der ipsiläsionalen Seite verändert. Die Orientierung des Antwortvektors des kontraläsionalen Abduzensnerven für lineare Beschleunigungen war durch eine vertikale Beschleunigungskomponente charakterisiert, die im ipsiläsionalen Abduzensnerven ebenso fehlte wie bei Kontrolltieren. Signale aus den vertikalen Bogengängen lösten bei Rotationsbeschleunigungen Antworten im kontraläsionalen Abduzensnerven aus, die bei Kontrolltieren nicht zum Reflex beitrugen. Die Änderung in der Orientierung des Antwortvektors auf der kontraläsionalen Seite waren bei Tieren ohne eine funktionelle Reinnervierung der utrikulären Makula am stärksten ausgeprägt. Bei Tieren mit einer funktionellen Reinnervierung waren diese Änderungen weniger stark vorhanden. Der ipsiläsionale Abduzensnerv hingegen wich bei beiden Gruppen in seinem Antwortverhalten kaum von dem Antwortverhalten in Kontrolltieren ab. Dementsprechend sind die Antworten der beiden Abduzensnerven nicht mehr spiegelsymmetrisch organisiert und kompensatorische Augenbewegungen erfolgen nicht mehr streng konjugiert. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen unterstützen die Hypothese, wonach es nach einer peripheren Nervenläsion zu einer Ausbreitung von Signalen von intakt gebliebenen Fasern kommt. Diese Reaktion ist abhängig von der Aktivität afferenter Eingänge und im Falle einer Reinnervierung reversibel. Da eher das Überleben von einzelnen Nervenzellen als die funktionelle Erholung von Netzwerkeigenschaften im Vordergrund dieser Reaktion stehen, ist das Auftreten von z. T. unerwünschten Konsequenzen nicht überraschend. Analog zum Auftreten von Phantomempfindungen oder gar Phantomschmerzen nach der Amputation einer Extremität oder von Tinnitus nach einer lokalen cochleären Läsion, treten im Rahmen einer vestibulären Kompensation Reflexe auf, die eine inadäquate 3D–Abstimmung aufweisen. Damit zeigen die hier dargestellten Ergebnisse erstmals, dass auch im Rahmen einer vestibulären Kompensation aktivitätsabhängige synaptische Reaktionen mit teils unerwünschten Konsequenzen ablaufen. Die hier beim Frosch beschriebene postläsionale Reorganisation ist dementsprechend weder spezies- noch modalitätsspezifisch, sondern ein generelles biologisches Reaktionsprinzip

    Räumliche Organisation der linearen und angulären vestibulo-okulären Reflexe beim Grasfrosch (Rana temporaria)

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    Horizontale, vertikale und torsionale kanal-okuläre und entsprechende makulo-okuläre Reflexe wurden bei Fröschen getrennt untersucht. Ziel der Untersuchung war es einerseits, die räumlichen Vektoren der Richtungen von Bestantworten zu bestimmen und andererseits, die Vektororientierungen beider Reflexe zueinander in Beziehung zu setzen. Hierzu wurden die Summenaktionspotentiale von drei verschiedenen Augenmuskelnerven (M. lateralis rectus, M. inferior rectus, M. inferior obliquus) während Translations- bzw. Drehbeschleunigungen unter Ausschluß visueller Reizung untersucht. Sinusförmige Translationsbeschleunigungen wurden in horizontaler, vertikaler und schräger Richtung ausgeführt. Sinusförmige Drehbeschleunigungen wurden um eine erdvertikale Achse ausgeführt. Vor jeder Messung wurde die Kopfposition systematisch in der Nick- bzw. Kippebene verändert, um diejenigen Richtungen zu bestimmen, die maximale Antworten im Augenmuskelnerven auslösten. Anhand dieser Daten und anhand bekannter, kopffester Koordinaten der Bogengänge konnten die Richtungen der maximalen Antworten bei Translations- und Drehbeschleunigungen für die getesteten Augenmuskelnerven berechnet und in Bogengangskoordinaten ausgedrückt werden. Horizontale lineare Translationsbeschleunigungen riefen Antworten in den jeweiligen Augenmuskelnerven hervor. Jedem der getesteten Nerven konnte ein fächerförmiger Sektor auf dem kontralateralen Utrikel zugeordnet werden, aus dem die Antworten stammten. Die Antworten waren nur erregender Art, ein unterstützender hemmender makulo-okulärer Reflex konnte nicht festgestellt werden. Sakkulus oder Lagena steuerten keine vertikale Komponente zum makulo-okulären Reflex bei. Die Sektoren des M. lateralis rectus bzw. des M. inferior obliquus hatten einen Öffnungswinkel von 60° bzw. 45° und lagen in der rostralen Hälfte des Utrikels. Beide Sektoren überlappten und lagen in der Ebene der horizontalen Bogengänge. Der Sektor des M. inferior rectus war vergleichsweise schmal (5° Öffnungswinkel), lag in der kaudalen Hälfte des Utrikels und war um 6° gegenüber den horizontalen Bogengängen nach oben geneigt. Bei Drehbeschleunigungen traten maximale Antworten im Nerven des M. inferior obliquus auf, die sich aus der Konvergenz von Signalen vom kontralateralen anterioren und ipsilateralen horizontalen Bogengang (Konvergenzverhältnis 50 : 50) ergaben. Der Abduzensnerv antwortete maximal bei Rotationen in einer Ebene, bei der eine Konvergenz von Signalen aus dem kontralateralen horizontalen und anterioren Bogengang im Verhältnis 80 : 20 aktiviert wurde. Die Antworten im Nerven des M. inferior rectus waren maximal, wenn der Kopf in der Ebene des kontralateralen posterioren Bogengangs gedreht wurde. Ein Vergleich der Vektororientierungen der maximalen Antworten bei Translations- bzw. Drehbeschleunigungen zeigte, daß diese beiden Vektoren bei jedem der untersuchten Augenmuskelnerven jeweils etwa senkrecht zueinander standen. Mit dieser Anordnung können sich makulo-okuläre und kanal-okuläre Reflexe bestmöglich unterstützen: Die Richtung der Bestantworten bei Drehbeschleunigungen bleibt dieselbe, unabhängig davon, ob kanal-okuläre Reflexe isoliert oder zusammen mit makulo-okulären Reflexen aktiviert werden. Die hier gefundenen Unterschiede in der Organisation zwischen makulo- und kanal-okulären Reflexen sowie die gemeinsame räumliche Abstimmung der beiden Reflexe könnten ein allgemeines Organisationsprinzip bei Vertebraten darstellen

    Methoden zur Bestimmung der Schneefallgrenze

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    Um die Lage der Schneefallgrenze prognostizieren bzw. diagnostizieren zu können wurden im Lauf der Zeit verschiedenste Methoden und Modelle entwickelt. Während für die Vorhersage Schichtdicken einen guten Richtwert geben können, sollten bei der Analyse aufgrund der besseren zeitlichen Auflösung Stationsmesswerte verwendet werden. In der vorliegenden Arbeit wurden unterschiedliche Methoden getestet und ein Vergleich der Ergebnisse zwischen Wien und Innsbruck angestellt. Dazu wurden Radiosondenaufstiege bei Niederschlag und einer Feuchttemperatur unter 3 °C ausgewertet. Dabei zeigt sich, dass je dünner eine Schicht ist, desto kleiner ist der Bereich in dem sich der Übergang von festem zu flüssigem Niederschlag vollzieht. Die Analyse der Schichtdicken zwischen 1000 und 850 hPa hat ergeben, dass bei Dicken unter 1290 m mit Schnee, bei Dicken größer 1300 m mit Regen zu rechnen ist. Im Allgemeinen sind die Schichtdicken bei Schneefall in Wien größer als in Innsbruck, ein Resultat, welches auf den Einfluss der Druckreduktion zurückzuführen ist. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Analyse der Stationsmesswerte bei Niederschlag. Ziel war es dabei eine Methode zu finden bei Kenntnis der Messwerte von automatischen Stationen eine Aussage über die Niederschlagsart treffen zu können. Am besten eignet sich dazu die Feuchttemperatur. Die vorliegende Untersuchung hat diesbezüglich gezeigt, dass sich der Übergang von Schnee und Regen in Wien zwischen 1,1 und 1,4 °C Feuchttemperatur vollzieht, in Innsbruck zwischen 0,7 und 1 °C. Bei höheren Werten ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 66% mit Regen, bei niedrigeren mit Schneefall zu rechnen. Die Feuchttemperatur bei der gleich viele Fälle mit festem und flüssigem Niederschlag beobachtet wurden beträgt in Wien 1,2 °C in Innsbruck 0,9 °C.In order to forecast and analyse the height of the melting layer a range of different methods and models have been developed over time. As far as the forecast is concerned, the thicknesses of the layer between different pressure levels represent a good indicatory value. Concerning the analysis, however, data from the weather station should be applied due to the fact that they have a better temporal resolution. The focus of this thesis lies on testing different methods and conducting a comparison between the results concerning Vienna and those concerning Innsbruck. For the purpose of this study, ascents of radiosondes were analysed during precipitation and at a wet-bulb temperature of below 3 °C. The study has yielded the following results, namely, that the thinner the layer, the smaller the range at which the transition from solid to liquid precipitation takes place. Furthermore, the analysis of the layer thickness between 1000 and 850 hPa has shown that snow is expected at thickness below 1290 m, whereas rain is expected at thickness at 1300mand above. The analysis of the station results under the condition of precipitation constituted another main focus of this study whereby the aim was to find a method which allows us to make assertions concerning the type of precipitation based on the data provided by automatic stations. The wet-bulb temperature has proven to be the most suitable data for this purpose. Regarding this issue, the analysis at hand has shown that in Vienna the transition from snow to rain takes place between 1,1 and 1,4 °C wet-bulb temperature whereas in Innsbruck it takes place between 0,7 and 1 °C. At higher values there is a 66% chance of rain, and at lower values snowfall can be expected. The wet-bulb temperature amounts to 1,2 °C in Vienna and 0.9 °C in Innsbruck whereby the same number of cases of solid and liquid precipitation have been taken into account

    Separation of noncommutative differential calculus on quantum Minkowski space

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    Noncommutative differential calculus on quantum Minkowski space is not separated with respect to the standard generators, in the sense that partial derivatives of functions of a single generator can depend on all other generators. It is shown that this problem can be overcome by a separation of variables. We study the action of the universal L-matrix, appearing in the coproduct of partial derivatives, on generators. Powers of he resulting quantum Minkowski algebra valued matrices are calculated. This leads to a nonlinear coordinate transformation which essentially separates the calculus. A compact formula for general derivatives is obtained in form of a chain rule with partial Jackson derivatives. It is applied to the massive quantum Klein-Gordon equation by reducing it to an ordinary q-difference equation. The rest state solution can be expressed in terms of a product of q-exponential functions in the separated variables.Comment: 33 page

    Social Protection in Ghana and Kenya through an Inclusive Development Lens: complex effects and risks

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    This paper analyzes the complex effects and risks of social protection programmes in Ghana and Kenya on poor people’s human wellbeing, voice and empowerment and interactions with the social protection regulatory framework and policy instruments. For this purpose, it adopts a comprehensive Inclusive Development framework to systematically explore the complex effects of cash transfers and health insurance at the individual, household and community level. The findings highlight the positive provisionary and preventive effects of social protection, but also illustrate that the poorest are still excluded and that promotive effects, in the form of enhanced productivity, manifest themselves mainly for the people who are less resource poor. They can build more effectively upon an existing asset base, capabilities, power and social relations to counter the exclusionary mechanisms of the system, address inequity concerns and offset the transaction costs of accessing and benefitting from social protection. The inclusive development framework enables to lay these complex effects and interactions bear, and points to areas that require more longitudinal and mixed methodology research

    Operator Representations on Quantum Spaces

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    In this article we present explicit formulae for q-differentiation on quantum spaces which could be of particular importance in physics, i.e., q-deformed Minkowski space and q-deformed Euclidean space in three or four dimensions. The calculations are based on the covariant differential calculus of these quantum spaces. Furthermore, our formulae can be regarded as a generalization of Jackson's q-derivative to three and four dimensions.Comment: 34 pages, Latex, major modifications to improve clarity, corrected typo

    A importância do Sermão da Montanha e sua relação com as metas do milênio da Organização das Nações Unidas

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    RESUMO Essa pesquisa buscou refletir sobre o Sermão da Montanha, que apresenta as Bem-Aventuranças contidas no Evangelho de Mateus (Mt 5:1–7:29), no Novo Testamento da Bíblia Sagrada. Estabeleceu-se uma articulação desse conteúdo com as Metas do Milênio dispostas no documento “Agenda 2030 para o Desenvolvimento Sustentável” proposto pela Organização das Nações Unidas, utilizando a metodologia de revisão bibliográfica e análise documental. Quanto aos resultados observa-se que as Bem-Aventuranças podem ser consideradas como uma Convenção Internacional para contribuir para o convívio sustentável, humano e planetário, assim como as metas do Milênio da ONU. Pode-se concluir que as Bem-Aventuranças dispostas no Sermão da Montanha, proferidas por Jesus e narradas por Mateus, permanecem muito atuais nos tempos modernos e que embora existam diretrizes e parâmetros orientadores propostos pela ONU, ainda há muito a ser feito para que o Reino de Deus e a dignidade da pessoa humana possa ser um direito efetivo para todos os cidadãos planetários. Palavras–chave: Sermão da Montanha. Teologia. Direitos Humanos. Metas do Milênio. Cidadania Planetária. ABSTRACT This research sought to reflect on the Sermon on the Mount, which presents the Beatitudes contained in the Gospel of Matthew (5:1-7:29) in the New Testament of the Holy Bible. An articulation was established between this content and the Development Goals set out in the document "2030 Agenda for Sustainable Development" proposed by the United Nations, using the methodology of bibliographic review and documentary analysis. As for the results, it was observed that the Beatitudes can be considered an International Convention that contributes to sustainable human and planetary life, together with the UN goals. One can conclude that the Beatitudes set forth in the Sermon on the Mount, uttered by Jesus and narrated by Matthew, remain very current in modern times and that although there are directives and guiding parameters proposed by the UN, much remains to be done so that the Kingdom of God and the dignity of the human person can be an effective right for all planetary citizens. Keywords: Sermon on the Mount. Theology. Human Rights. Development Goals. Planetary Citizenship. RESUMEN Este trabajo reflexiona sobre el Sermón de la Montaña, en particular sobre las Bienaventuranzas contenidas en el Evangelio de Mateo (Mt 5:1-7:29), en el Nuevo Testamento de la Biblia Sagrada. Se analizó un posible nexo entre esas Bienaventuranzas y las Metas del Milenio presentadas en el documento “Agenda 2030 para el Desarrollo Sostenible” propuesto por la Organización de las Naciones Unidas. El estudio se hizo a partir de revisión bibliográfica y análisis de documentos. Como resultado, se pudo observar que las Bienaventuranzas podrían ser consideradas como una Convención Internacional para contribuir con la convivencia sostenible, humana y planetaria, tal y como lo hacen las Metas del Milenio de la ONU. Las Bienaventuranzas, incluidas en el Sermón de la Montaña, proferidas por Jesús y narradas por Mateo, siguen actuales en los tiempos modernos y, aunque se cuente con las directrices y parámetros de la ONU, todavía hay mucho por hacer para que el Reino de Dios y la dignidad de la persona pueda ser un derecho efectivo para todos los ciudadanos. Palabras–clave: Sermón de la Montaña. Teología. Derechos Humanos. Metas del Milenio. Ciudadanía Planetaria

    q-Integration on Quantum Spaces

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    In this article we present formulae for q-integration on quantum spaces which could be of particular importance in physics, i.e. q-deformed Minkowski space and q-deformed Euclidean space in 3 or 4 dimensions. Furthermore, our formulae can be regarded as a generalization of Jackson's q-integral to 3 and 4 dimensions and provide a new possibility for an integration over the whole space being invariant under translations and rotations.Comment: 38 pages, Latex, corrected typos, major modifications to improve clarit
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