208 research outputs found
The Struggle of the Soviet Conception of Comecon, 1953–1975
Der Artikel untersucht für die Zeit von 9 bis 97 die sowjetischen Versuche, Reformkonzepte für den RGW zu erarbeiten. Während der Stalin-Ära begann die Sowjetunion, eine starke direkte Kontrolle in Ostmittel- und Südosteuropa auszuüben, was auch das Wesen der Zusammenarbeit wesentlich prägte. Kooperation hatte in dieser Zeit keine Priorität. Erst nach Stalins Tod begann die Sowjetunion, eigene Konzepte für die wirtschaftliche Zusammenarbeit im RGWRaum zu erarbeiten. Chruščev wollte die Kooperation auf wissenschaftliche Grundlagen stellen. Unter Berufung auf „objektive Gesetzmäßigkeiten“ der wirtschaftlichen Entwicklung sollte jedes Land dazu bewegt werden, sich auf bestimmte Branchen zu spezialisieren. Diese Überlegungen schlossen die Erarbeitung und Umsetzung eines für den gesamten RGW geltenden, gemeinsamen Plans ein. Ähnlich wie bei seinen Sovnarchoz-Reformen ging Chruščev hierbei von einem Ideal des kommunistischen Menschen aus, der jedoch in der Realität nicht existierte. Auf internationaler wie auf Unionsebene scheiterten seine Reformen aus zwei Gründen: Zum einen schafte es die Sowjetunion nicht, einen wissenschaftlich begründeten RGW-weiten Planungsprozess zu etablieren, zum anderen konnte die UdSSR die neuerliche Ausbildung von nationalstaatlicher Interessenpolitk nicht verhindern. Nach dem Scheitern der Reformansätze schlug die UdSSR unter Brežnev einen konservativeren Kurs im RGW ein, der vor allem darauf ausgerichtet war, die Efektivität des eigenen RGW-Handels zu erhöhen. Auch diese Ansätze wurden durch heimische Wirtschaftsreformen – im Zusammenhang mit der Liberman-Debatte – beeinlusst.The article examines Soviet eforts between 9 and 97 to develop reform concepts for the Comecon. During the Stalinist era, the Soviet Union began exercising strong control in East Central and Southeast Europe. This control also signiicantly impacted the nature of cooperation. But cooperation at this time was not a priority; it only became a priority after Stalin’s death, at which time the Soviet Union began developing its own concept of economic cooperation for the Eastern Bloc. Khrushchev wanted cooperation to have a scientiic foundation. Based on “objective laws” of economic development, each country should be encouraged to specialize in diferent economic sectors, as part of an overarching plan for the economic development of the CMEA area. Like his Sovnarkhoz reforms, Khrushchev based this plan on the ideal Communist man, who in realty did not exist. The plan proved unsuccessful at the international and regional level for two reasons. First, the Soviet Union failed to establish a centralized rational planning process for the entire Eastern Bloc. Second, the Soviet Union could not prevent the resurgence of policies based on national interests. Following Khrushchev’s failed efort at reforming Comecon, Brezhnev adopted a more conservative approach, aimed primarily at increasing the efectiveness of Soviet trade relations in the CMEA. These approaches were also inluenced by reform eforts at the national level against the backdrop of the Liberman Debate
L’antisemitisme dels "Quaderns Negres" de Heidegger. Entrevista a Emmanuel Faye
En el número 45 de la revista L'Espill trobaràs un dossier monogràfic sobre "Història, ideologia, política. Al voltant del simposi «Espanya contra Catalunya»", amb contribucions de Joan Ramon Resina, Antoni Rico, Pau Viciano, Àlex Gutiérrez i Antoni Furió. A més, articles de Gershom Scholem, Josepa Cucó i Giner, Jón Karl Helgason, Eduard Cairol, Salvador Ortells Miralles, Arnau Pons, Antoni Mora, François Rastier i Iris Radisch, així com un full de dietari de Ferran Garcia-Oliver i converses inacabades amb Joan Fuster
Fachliche Konzeption und Grobentwurf einer umfassenden Softwarelösung zur Unterstützung der Organisation der Tage der Sachsen
Der Organisationsaufwand von Großveranstaltungen ist im Laufe der Zeit stetig angestiegen. Die zur Bewältigung dieser Aufgabe notwendige kollaborative Arbeit in Teams erfordert neue Mittel und Wege der Aufgabenverteilung und Koordination. Eine Lösung für dieses Problem versprechen webgestützte Workflow-Management-Systeme. Sie können den Entwurf, die Ausführung sowie die Optimierung der zu bearbeitenden Geschäftsprozesse rechentechnisch unterstützen. Für die Staatskanzlei Sachsen entstand unter Mitarbeit des Autors ein Fachkonzept zur Erstellung einer solchen Planungssoftware für den Tag der Sachsen. Die hier vorliegende Arbeit dokumentiert und erläutert die wesentlichen Systeme und Konzepte dieses Fachkonzepts
Heizungstechnischer Variantenvergleich in frühen Planungsphasen mithilfe multikriterieller Entscheidungsunterstützung
Thema der vorliegenden Arbeit ist die systematische Aufbereitung des Variantenvergleichs heizungstechnischer Systeme am Beispiel einer Neubauplanung für ein Mehrfamilienhaus mithilfe der Methode der multikriteriellen Entscheidungsunterstützung. Ziel der Arbeit ist es, im Rahmen einer Fallstudie sowohl die Methode der multikriteriellen Entscheidungsunterstützung als auch Simulationsmodelle für die Gebäude- und Anlagenplanung in den Auswahlprozess eines Heizungssystems in frühen Planungsphasen zu integrieren. Der Schwerpunkt liegt auf der Ermittlung ausgewählter ökonomischer und ökologischer Kennwerte für die heizungstechnischen Systeme unter Einbindung einer Gebäudeenergiesimulation sowie einer dynamischen anlagentechnischen Simulation. Basierend auf der erstellten Fallstudie werden Herausforderungen bei der Einbindung von multikriterieller Entscheidungsunterstützung und den verwendeten Simulationsmodellen analysiert.
Relevant ist diese Arbeit für die Auswahl eines geeigneten Gebäudeentwurfs sowie Heizungssystems im Planungsprozess von Auftraggeber, Objektplaner, Bauphysiker und TGA-Fachplaner. Die Fokussierung auf frühe Planungsphasen ist von besonderer Bedeutung, da der Aufwand von Änderungen im Planungsprozess geringer ist, je früher eine Festlegung auf eine Planungsvariante erfolgt.
Die Erstellung der Fallstudie bezieht sich auf ein fiktives Mehrfamilienhaus in Deutschland, für das sechs ausgewählte heizungstechnische Systeme gegenübergestellt werden. In der Fallstudie wird eine strukturierte Vorgehensweise für die Aufbereitung des Variantenvergleichs vorgestellt. Dies umfasst die Definition der Zielstellung, der verglichenen Alternativen und zugehörigen Vergleichskriterien, die Festlegung der Kriteriengewichtung sowie die Bestimmung der Kriterienausprägungen für die Eignungsbewertung der Systemalternativen. Abschließend wird der Einfluss von Unsicherheiten bei der Parametrisierung mithilfe einer Sensitivitätsanalyse veranschaulicht. Die Auswahl der im Rahmen der Fallstudie aufgetretenen Herausforderungen erfolgt anhand ausgewählter Gütekriterien, die im Hinblick auf vergleichbare Studien sowie bekannte entscheidungstheoretische und techno-ökonomische Wirkungszusammenhänge diskutiert werden.
Zur Verdeutlichung der praktischen Relevanz und Anwendbarkeit der in dieser Arbeit demonstrierten Methodik erfolgt die Vorstellung eines durch den Autor dieser Arbeit erstellten Tools. Dieses Tool ermöglicht die Verwertung von Simulationsergebnissen im Rahmen der multikriteriellen Entscheidungsanalyse. Im Fallbeispiel wird das Tool zur Bestimmung der Gesamtkosten, der CO2-Emissionen und des nicht-erneuerbaren Primärenergiebedarfs der verglichenen Heizungssysteme zum Einsatz gebracht.
Im Ergebnis zeigt diese Arbeit die Potentiale und Herausforderungen der Anwendung der multikriteriellen Entscheidungsunterstützung für die Auswahl heizungstechnischer Systeme in frühen Planungsphasen auf. Die vorgestellte Methodik, die zugehörige Toolkette sowie die zusammengetragenen Informationsquellen für die Parametrisierung der Berechnungsmodelle können im Rahmen zukünftiger Bauprojekte praktisch verwertet werden. Die Arbeit leistet somit sowohl einen Beitrag zur Weiterentwicklung des frühen Planungsprozesses als auch zur von der Bundesregierung geplanten Energiewende in der Wärmeversorgung von Gebäuden.:Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Motivation
1.2 Ausgangspunkt
1.3 Erläuterung der Forschungsfrage
1.4 Aufbau der Arbeit
2 Grundlagen des heizungstechnischen Variantenvergleichs im Entwurfsprozess
2.1 Kapitelübersicht
2.2 Charakteristika des Auswahlprozesses in frühen Planungsphasen
2.2.1 Terminologie von Varianten und Vergleichen
2.2.2 Limitationen
2.2.3 Anforderungen
2.2.4 Zielkonflikte
2.3 Multikriterielle Entscheidungsunterstützung
2.3.1 Allgemeines
2.3.2 Einteilung der Verfahren
2.3.3 Grundlegende Vorgehensweise
2.3.4 Multikriterielle Entscheidungsunterstützung im energietechnischen Kontext
2.4 Politische und verordnungsrechtliche Rahmenbedingungen
2.4.1 Bezugsrahmen
2.4.2 Übergeordnete Strategie in Bezug auf Nachhaltigkeit
2.4.3 Übergeordnete Strategie in Bezug auf Digitalisierung
2.4.4 Energiepolitische Zielstellung
2.4.5 Verordnungsrechtliche Vorgaben
2.4.6 Förderpolitische Maßnahmen
2.5 Heizungstechnische Systeme
2.5.1 Klassifikation heizungstechnischer Systeme
2.5.2 Verbreitung heizungstechnischer Systeme in Deutschland
2.5.3 Randbedingungen und Grundanforderungen für die Vergleichbarkeit der Systeme
2.5.4 Ausgewählte Randbedingungen und Grundanforderungen
2.5.5 Vergleichskennwerte für heizungstechnische Systeme
2.5.6 Subjektive Einflüsse auf die Wahl heizungstechnischer Systeme
2.6 Gebäudeentwurf
2.6.1 Schnittstellen zwischen Heizungs- und Objektplanung
2.6.2 Klassifikation konstruktiv-technischer Entscheidungen im Entwurfsprozess
2.6.3 Ausgewählte Gebäudestandards
2.7 Kennwertermittlung für heizungstechnische Systeme in frühen Planungsphasen
2.7.1 Methoden zur Dimensionierung der Alternativen
2.7.2 Methoden zur energetischen Bewertung
2.7.3 Methoden zur ökonomischen Bewertung
2.7.4 Methoden zur ökologischen Bewertung
2.7.5 Methoden zur nutzwertbezogenen Bewertung
2.7.6 Top-Down-Methode und Bottom-Up-Methode
2.7.7 Chancen und Herausforderungen bei der Anwendung der Top-Down-Methode
2.7.8 Chancen und Herausforderungen bei der Anwendung der Bottom-Up-Methode
3 Methodik zur Anwendung der multikriteriellen Entscheidungsunterstützung
3.1 Übergeordnete Erläuterungen
3.1.1 Vorgehensweise zur Erstellung der Fallstudie
3.1.2 Wahl der Methode zur multikriteriellen Entscheidungsunterstützung
3.2 Schritt 1: Zieldefinition der Auswahlaufgabe
3.3 Schritt 2: Definition der Alternativen
3.4 Schritt 3: Hierarchische Definition des Zielsystems und der Vergleichskriterien
3.5 Schritt 4: Präferenzbewertung und Kriteriengewichtung
3.6 Schritt 5: Bestimmung der Kriterienausprägungen für die Alternativen
3.6.1 Übergeordnete Herangehensweise
3.6.2 Modellbildung für die Gebäudeenergiesimulation
3.6.3 Entwicklung der Anlagenschemata für die Alternativen
3.6.4 Dimensionierung wesentlicher Komponenten der heizungstechnischen Systeme
3.6.5 Modellbildung zur Bestimmung energetischer Kennwerte
3.6.6 Bestimmung ökonomischer und ökologischer Kennwerte
3.7 Schritt 6: Aggregation und Erzielung einer Rangfolge
3.8 Schritt 7: Sensitivitätsanalyse
4 Ergebnisse des Fallbeispiels für den Vergleich der heizungstechnischen Systeme
4.1 Zusammenfassung der Zielaufgabe
4.2 Definition der Alternativen
4.2.1 Auswahl der Alternativen
4.2.2 Randbedingungen
4.2.3 Grundanforderungen
4.3 Hierarchische Definition des Zielsystems und der Vergleichskriterien
4.4 Präferenzbewertung und Kriteriengewichtung
4.5 Bestimmung der Kriterienausprägungen für die Alternativen
4.5.1 Ergebnisse der Gebäudeenergiesimulation
4.5.2 Schematische Beschreibung der Alternativen
4.5.3 Grobdimensionierung der Alternativen
4.5.4 Ergebnisse der anlagentechnischen Simulation
4.5.5 Ergebnisse der Bestimmung ökonomischer und ökologischer Kennwerte
4.6 Aggregation und Erzielung einer Rangfolge
5 Sensitivitätsanalyse im Rahmen der Fallstudie
5.1 Ablauf der Sensitivitätsanalyse
5.2 Screening der Einflussgrößen mithilfe eines Einflussdiagramms
5.3 Gruppierung der Einflussgrößen
5.4 Ausgewählte Variation einzelner Einflussgruppen
5.4.1 Geometrische Parameter
5.4.2 Konstruktive Parameter
5.4.3 Nutzungsparameter
5.4.4 Wetterdaten
5.4.5 Technische Parameter
5.4.6 Ökonomische Parameter
5.4.7 Ökologische Parameter
5.5 Kombinierte Variation mehrerer Einflussgruppen
6 Tool zur praktischen Umsetzung des Variantenvergleichs in frühen Planungsphasen
6.1 Kapitelübersicht
6.2 Ziel des Tools
6.3 Einbindung des Tools in den Planungsprozess
6.3.1 Einordnung des Tools in den Entwurfsprozess in frühen Planungsphasen
6.3.2 Vorbereitende Tätigkeiten
6.4 Anwendungsbereich des Tools
6.4.1 Randbedingungen
6.4.2 Alternativen
6.4.3 Vergleichskennwerte
6.5 Hinterlegte Berechnungsvorschriften
6.6 Aufbau des Tools
6.6.1 Namenskonvention
6.6.2 Bedeutung der Tabellenblätter
6.7 Bedienung des Tools
6.7.1 Bearbeitungsreihenfolge
6.7.2 Farbkonvention
6.7.3 Hinterlegte Automatismen
6.8 Potentielle Weiterentwicklung des Tools
7 Auswertung der Fallstudie
7.1 Kriterien zur Analyse des Fallbeispiels
7.1.1 Ausgewählte Gütekriterien
7.1.2 Beurteilung der Validität
7.2 Übergreifende Herausforderungen
7.2.1 Allgemeines
7.2.2 Interdependenz und Zielkonflikte der Herausforderungen
7.2.3 Einfluss der Herausforderungen auf die Gütekriterien
7.3 Herausforderungen bei der Zieldefinition
7.4 Herausforderungen bei der Wahl der Alternativen
7.4.1 Auswahl von Alternativen durch den Modellierer
7.4.2 Einfluss veränderlicher Rahmenbedingungen auf die Wahl der Alternativen
7.5 Herausforderungen bei der Auswahl der Kennwerte
7.5.1 Auswahl von Kennwerten und Bilanzgrenze durch den Modellierer
7.5.2 Einfluss veränderlicher Rahmenbedingungen auf die Wahl der Kennwerte
7.6 Herausforderungen bei der Kriteriengewichtung
7.6.1 Eingeschränkte Zuverlässigkeit des Direct-Ratio-Verfahrens
7.6.2 Dynamische multikriterielle Entscheidungsunterstützung
7.7 Herausforderungen bei der Kennwertermittlung
7.7.1 Wahl der Softwareanwendung
7.7.2 Einfluss des Modellierers
7.7.3 Herausforderungen bei der Gebäudeenergiesimulation
7.7.4 Herausforderungen bei der Dimensionierung wesentlicher Komponenten
7.7.5 Herausforderungen bei der Kennwertermittlung mithilfe von TOP Energy
7.7.6 Herausforderungen bei der Bestimmung ökonomischer und ökologischer Kennwerte
7.8 Herausforderungen bei der Aggregation von Vergleichskennwerten
7.9 Diskussion der Sensitivitätsanalyse
8 Diskussion potentieller Weiterentwicklungen
8.1 Automatisierung und Optimierung
8.2 Co-Simulation von Gebäude und Anlagentechnik
8.3 Angepasste Detaillierung der Gebäude- und Anlagensimulation
8.4 Monitoring und Bereitstellung von Datengrundlagen
8.5 Veränderungen des Planungsprozesses in frühen Planungsphasen
8.5.1 Einbindung von BIM-Modellen in der Gebäudeenergiesimulation
8.5.2 Anbindung von Anlagenschemata an das dreidimensionale Modell
8.5.3 Lastprofile als Alternative zur Gebäudeenergiesimulation
8.5.4 Auswirkungen durch die Einbindung von dynamischen Berechnungsmethoden
9 Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
AnhangThis thesis presents a systematic approach for the comparison of heating systems in the early design phases of buildings, utilising both multi-criteria decision analysis (MCDA) and transient simulation models. The method is demonstrated through a case study of a multi-family residential building determining selected economic and ecological criteria.
This research is relevant for the selection of building designs and heating systems in the planning process of clients, architects, building physicists and MEP engineers. The focus on the early design phase is important, as the effort for planning tasks decreases the earlier a decision is made.
The case study is created for a typical residential building in Germany and six selected heating systems are compared. A structured procedure for the comparison of the alternatives is introduced. This includes the definition of the objective of the comparison, the determination of the compared alternatives and criteria, the specification of the criteria weightings and the calculation of the criteria values. Furthermore, the influence of uncertainties is evaluated using a sensitivity analysis.
To illustrate the practical relevance and applicability of the methodology, a tool developed by the author of this thesis is presented. The tool enables the utilisation of simulation results in the context of MCDA. In the case study, the tool is used to determine the total costs, CO2 emissions and non-renewable primary energy demand of the compared heating systems.
Overall, this work summarises the potential and fields of action for the application of MCDA in the presented use case. The methodology, the associated tool chain and the information sources can be used practically in future planning projects. Thus, this work contributes both to the development of the early planning process and to the energy transformation in the heating supply of buildings.:Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Motivation
1.2 Ausgangspunkt
1.3 Erläuterung der Forschungsfrage
1.4 Aufbau der Arbeit
2 Grundlagen des heizungstechnischen Variantenvergleichs im Entwurfsprozess
2.1 Kapitelübersicht
2.2 Charakteristika des Auswahlprozesses in frühen Planungsphasen
2.2.1 Terminologie von Varianten und Vergleichen
2.2.2 Limitationen
2.2.3 Anforderungen
2.2.4 Zielkonflikte
2.3 Multikriterielle Entscheidungsunterstützung
2.3.1 Allgemeines
2.3.2 Einteilung der Verfahren
2.3.3 Grundlegende Vorgehensweise
2.3.4 Multikriterielle Entscheidungsunterstützung im energietechnischen Kontext
2.4 Politische und verordnungsrechtliche Rahmenbedingungen
2.4.1 Bezugsrahmen
2.4.2 Übergeordnete Strategie in Bezug auf Nachhaltigkeit
2.4.3 Übergeordnete Strategie in Bezug auf Digitalisierung
2.4.4 Energiepolitische Zielstellung
2.4.5 Verordnungsrechtliche Vorgaben
2.4.6 Förderpolitische Maßnahmen
2.5 Heizungstechnische Systeme
2.5.1 Klassifikation heizungstechnischer Systeme
2.5.2 Verbreitung heizungstechnischer Systeme in Deutschland
2.5.3 Randbedingungen und Grundanforderungen für die Vergleichbarkeit der Systeme
2.5.4 Ausgewählte Randbedingungen und Grundanforderungen
2.5.5 Vergleichskennwerte für heizungstechnische Systeme
2.5.6 Subjektive Einflüsse auf die Wahl heizungstechnischer Systeme
2.6 Gebäudeentwurf
2.6.1 Schnittstellen zwischen Heizungs- und Objektplanung
2.6.2 Klassifikation konstruktiv-technischer Entscheidungen im Entwurfsprozess
2.6.3 Ausgewählte Gebäudestandards
2.7 Kennwertermittlung für heizungstechnische Systeme in frühen Planungsphasen
2.7.1 Methoden zur Dimensionierung der Alternativen
2.7.2 Methoden zur energetischen Bewertung
2.7.3 Methoden zur ökonomischen Bewertung
2.7.4 Methoden zur ökologischen Bewertung
2.7.5 Methoden zur nutzwertbezogenen Bewertung
2.7.6 Top-Down-Methode und Bottom-Up-Methode
2.7.7 Chancen und Herausforderungen bei der Anwendung der Top-Down-Methode
2.7.8 Chancen und Herausforderungen bei der Anwendung der Bottom-Up-Methode
3 Methodik zur Anwendung der multikriteriellen Entscheidungsunterstützung
3.1 Übergeordnete Erläuterungen
3.1.1 Vorgehensweise zur Erstellung der Fallstudie
3.1.2 Wahl der Methode zur multikriteriellen Entscheidungsunterstützung
3.2 Schritt 1: Zieldefinition der Auswahlaufgabe
3.3 Schritt 2: Definition der Alternativen
3.4 Schritt 3: Hierarchische Definition des Zielsystems und der Vergleichskriterien
3.5 Schritt 4: Präferenzbewertung und Kriteriengewichtung
3.6 Schritt 5: Bestimmung der Kriterienausprägungen für die Alternativen
3.6.1 Übergeordnete Herangehensweise
3.6.2 Modellbildung für die Gebäudeenergiesimulation
3.6.3 Entwicklung der Anlagenschemata für die Alternativen
3.6.4 Dimensionierung wesentlicher Komponenten der heizungstechnischen Systeme
3.6.5 Modellbildung zur Bestimmung energetischer Kennwerte
3.6.6 Bestimmung ökonomischer und ökologischer Kennwerte
3.7 Schritt 6: Aggregation und Erzielung einer Rangfolge
3.8 Schritt 7: Sensitivitätsanalyse
4 Ergebnisse des Fallbeispiels für den Vergleich der heizungstechnischen Systeme
4.1 Zusammenfassung der Zielaufgabe
4.2 Definition der Alternativen
4.2.1 Auswahl der Alternativen
4.2.2 Randbedingungen
4.2.3 Grundanforderungen
4.3 Hierarchische Definition des Zielsystems und der Vergleichskriterien
4.4 Präferenzbewertung und Kriteriengewichtung
4.5 Bestimmung der Kriterienausprägungen für die Alternativen
4.5.1 Ergebnisse der Gebäudeenergiesimulation
4.5.2 Schematische Beschreibung der Alternativen
4.5.3 Grobdimensionierung der Alternativen
4.5.4 Ergebnisse der anlagentechnischen Simulation
4.5.5 Ergebnisse der Bestimmung ökonomischer und ökologischer Kennwerte
4.6 Aggregation und Erzielung einer Rangfolge
5 Sensitivitätsanalyse im Rahmen der Fallstudie
5.1 Ablauf der Sensitivitätsanalyse
5.2 Screening der Einflussgrößen mithilfe eines Einflussdiagramms
5.3 Gruppierung der Einflussgrößen
5.4 Ausgewählte Variation einzelner Einflussgruppen
5.4.1 Geometrische Parameter
5.4.2 Konstruktive Parameter
5.4.3 Nutzungsparameter
5.4.4 Wetterdaten
5.4.5 Technische Parameter
5.4.6 Ökonomische Parameter
5.4.7 Ökologische Parameter
5.5 Kombinierte Variation mehrerer Einflussgruppen
6 Tool zur praktischen Umsetzung des Variantenvergleichs in frühen Planungsphasen
6.1 Kapitelübersicht
6.2 Ziel des Tools
6.3 Einbindung des Tools in den Planungsprozess
6.3.1 Einordnung des Tools in den Entwurfsprozess in frühen Planungsphasen
6.3.2 Vorbereitende Tätigkeiten
6.4 Anwendungsbereich des Tools
6.4.1 Randbedingungen
6.4.2 Alternativen
6.4.3 Vergleichskennwerte
6.5 Hinterlegte Berechnungsvorschriften
6.6 Aufbau des Tools
6.6.1 Namenskonvention
6.6.2 Bedeutung der Tabellenblätter
6.7 Bedienung des Tools
6.7.1 Bearbeitungsreihenfolge
6.7.2 Farbkonvention
6.7.3 Hinterlegte Automatismen
6.8 Potentielle Weiterentwicklung des Tools
7 Auswertung der Fallstudie
7.1 Kriterien zur Analyse des Fallbeispiels
7.1.1 Ausgewählte Gütekriterien
7.1.2 Beurteilung der Validität
7.2 Übergreifende Herausforderungen
7.2.1 Allgemeines
7.2.2 Interdependenz und Zielkonflikte der Herausforderungen
7.2.3 Einfluss der Herausforderungen auf die Gütekriterien
7.3 Herausforderungen bei der Zieldefinition
7.4 Herausforderungen bei der Wahl der Alternativen
7.4.1 Auswahl von Alternativen durch den Modellierer
7.4.2 Einfluss veränderlicher Rahmenbedingungen auf die Wahl der Alternativen
7.5 Herausforderungen bei der Auswahl der Kennwerte
7.5.1 Auswahl von Kennwerten und Bilanzgrenze durch den Modellierer
7.5.2 Einfluss veränderlicher Rahmenbedingungen auf die Wahl der Kennwerte
7.6 Herausforderungen bei der Kriteriengewichtung
7.6.1 Eingeschränkte Zuverlässigkeit des Direct-Ratio-Verfahrens
7.6.2 Dynamische multikriterielle Entscheidungsunterstützung
7.7 Herausforderungen bei der Kennwertermittlung
7.7.1 Wahl der Softwareanwendung
7.7.2 Einfluss des Modellierers
7.7.3 Herausforderungen bei der Gebäudeenergiesimulation
7.7.4 Herausforderungen bei der Dimensionierung wesentlicher Komponenten
7.7.5 Herausforderungen bei der Kennwertermittlung mithilfe von TOP Energy
7.7.6 Herausforderungen bei der Bestimmung ökonomischer und ökologischer Kennwerte
7.8 Herausforderungen bei der Aggregation von Vergleichskennwerten
7.9 Diskussion der Sensitivitätsanalyse
8 Diskussion potentieller Weiterentwicklungen
8.1 Automatisierung und Optimierung
8.2 Co-Simulation von Gebäude und Anlagentechnik
8.3 Angepasste Detaillierung der Gebäude- und Anlagensimulation
8.4 Monitoring und Bereitstellung von Datengrundlagen
8.5 Veränderungen des Planungsprozesses in frühen Planungsphasen
8.5.1 Einbindung von BIM-Modellen in der Gebäudeenergiesimulation
8.5.2 Anbindung von Anlagenschemata an das dreidimensionale Modell
8.5.3 Lastprofile als Alternative zur Gebäudeenergiesimulation
8.5.4 Auswirkungen durch die Einbindung von dynamischen Berechnungsmethoden
9 Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Anhan
High-throughput affinity-resin based scale down method for T cell isolation
T cell therapy processes may require cell selection unit operations at manufacturing. Performing these unit operations at manufacturing scale for development experiments is costly, time-consuming, and inefficient. Here we will describe development experiments for a high-throughput affinity-resin based T cell selection. This scale down platform may also be amenable for automated liquid handling systems in a sterile manner
Effects of all-day school organization. Review and perspectives of the research
"Ganztägige schulische Angebote werden in letzter Zeit mit hohen Erwartungen diskutiert und politisch unterstützt (vgl. das Investitionsprogramm des Bundes "Zukunft Bildung und Betreuung"). ... Gerade deshalb ist es jedoch wichtig, am Beginn einer neuen Reformwelle kritisch zu bilanzieren: Können die in Deutschland vielfältig vorhandenen Arten ganztägiger Schulformen die an sie gerichteten hohen Anforderungen tatsächlich erfüllen? Sind Formen ganztägiger Schulorganisation besser geeignet, die anstehenden Reformen im allgemeinbildenden Schulwesen der Bundesrepublik Deutschland umzusetzen, als die "normale" Halbtagsschule? Wissen wir, welche pädagogische Konzeption der Ganztagsangebote Effektivität und Effizienz im Hinblick auf verschiedene Ziele sichert?" Die Autoren gehen anhand der Sichtung vorhandener Forschungsliteratur der Frage nach, "welche Wirkung ganztägige schulische Angebotsformen auf die individuelle Entwicklung der Schüler und die Qualität von Schule haben. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei Untersuchungen, die Aussagen über einen Einfluss auf die kognitive und die psychosoziale Entwicklung der Schüler erlauben. ... Die einschlägige Forschungsliteratur gibt erste Hinweise, aber es fehlt an differenzierten Analysen, auf die sich die anstehende Entwicklungsarbeit beziehen könnte." Die Autoren konstatieren auf dem Gebiet ganztägig geführter Schulen mit pädagogischem Konzept einen "nicht unerheblichen Forschungsbedarf, dem in einem möglichst kurzen Zeitrahmen nachgekommen werden sollte, um den derzeit forcierten Ausbau von Schulen mit ganztägigen Angeboten adäquat unterstützen und die eingesetzten Mittel optimal nutzen zu können". (DIPF/Orig./Un)Extended school day offers are lately discussed with high expectations and are supported politically (cf the investment program of the federal government: "education and care for the future"). However, the variety of goals which play a central role in this context, are not securely grounded in empirical findings. The relevant research literature provides first hints, but differentiated analyses on which the essential work for guiding the developments would have to be based is lacking. (DIPF/Orig.
Class size as a control element against teacher shortage. An ad hoc analysis using the example of Mecklenburg-Western Pomerania
Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusminister*innenkonferenz (2023) benennt als kurzfristig umsetzbare Maßnahme in Reaktion auf den akuten Lehrkräfteersatzbedarf u. a. die Erhöhung der Klassengrößen. Der Beitrag untersucht anhand amtlicher Daten für Mecklenburg-Vorpommern, inwieweit dadurch tatsächlich ein Potenzial zur Reduzierung des Lehrkräftebedarfs zu erwarten ist. Es zeigt sich, dass Effekte von Größe, Schulform und räumlicher Lage der Schulen abhängen und insgesamt eher gering ausfallen. Abschließend werden alternative Vorschläge für kurzfristige Maßnahmen diskutiert. (DIPF/Orig.)The Standing Conference of the Ministers of Education and Cultural Affairs of the Länder in the Federal Republic of Germany (2023) identifies short-term policies as a reaction to the current teacher shortage, including increased class sizes. Based on administrative data for the state of Mecklenburg-Western Pomerania, the paper examines the extent to which this measure can actually be expected to reduce the number of required teachers. It is shown that effects depend on size, type and location of schools and are rather small overall. Alternative proposals for short-term measures are discussed. (DIPF/Orig.
Effects of pre-pandemic school improvement and digital learning on schools during the COVID-19 pandemic
After the outbreak of the COVID-19 pandemic, schools had to continuously adapt to new pandemic-related regulations and challenges, including the ad hoc transition to remote learning. According to theories on school improvement and professionalisation, sharing knowledge and experiences with digital learning is helpful when dealing with related issues. However, no existing empirical studies analyse longitudinally how pre-pandemic experiences with sharing knowledge and digital learning impacted perceived professionalisation during the pandemic and how this relationship is mediated both by schools’ strategies to improve learning and by schools’ collective efficacy. For this study N = 280 school principals from Germany, Austria, and German-speaking Swiss cantons participated in two online questionnaires in 2020 and 2021. Results from the structural equation model reveal that schools’ pre-pandemic experiences with knowledge sharing and digital learning are positively indirectly related to the schools’ perceived professionalisation in the first and second year of the pandemic. The relationship is mediated by the schools’ collective efficacy in dealing with the pandemic and the schools’ use of strategies to improve teaching. The results highlight the importance of building school improvement capacity and supporting schools in digital learning to navigate through unexpected emergencies like a pandemic
School supervisors\u27 perspectives on the implementation of the all-day school reform in Germany. Results from the project “Beratende Schulaufsicht” (BeSa)
Obwohl Beratung durch die Schulaufsicht in vielen Schulgesetzen für Schulentwicklungsprozesse explizit eingefordert wird, ist ihre Rolle bei der Umsetzung systemweiter Reformen kaum und insbesondere bezogen auf die Ganztagsschulreform bislang nicht untersucht worden. Im Rahmen des Projekts „Beratende Schulaufsicht“ (BeSa) wurden zwölf Mitarbeiter*innen der Schulaufsicht in Deutschland zu ihren Überzeugungen und ihrer Rolle im Kontext der Einführung des Ganztags interviewt. Die Daten, die mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet wurden, zeigen u. a. die überwiegende Verantwortungszuschreibung der Befragten für den gelingenden Innovationsprozess bei den Schulleitungen der Einzelschule. (DIPF/Orig.)Although counselling by school supervisors is explicitly required for school development processes in many school laws, its role in the implementation of system-wide educational innovations and especially of the all-day school reform has not yet been examined. As part of the project “Beratende Schulaufsicht” (BeSa) twelve school supervisors from Germany were interviewed about their perspectives on the introduction of all-day schools and their role in this process. The data, which was analyzed using qualitative content analysis, shows, among other findings, that school supervisors believe that predominantly school principals are responsible for successfully implementing the all-day school reform. (DIPF/Orig.
Individual fostering at primary schools. A reason for inter-professional cooperation?
Der Beitrag präsentiert quantitative und qualitative Befunde zur interprofessionellen Kooperation von Lehrkräften und pädagogischem Personal in Bezug auf Förderangebote an Ganztagsgrundschulen. Die Ergebnisse zeigen eine geringe Zusammenarbeit, die sich vornehmlich auf den Schüleraustausch beschränkt. Komplexere Formen der Zusammenarbeit finden sich lediglich in Bezug auf Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf. (DIPF/Orig.)This paper presents results of a quantitative and qualitative study examining the co-operation of teachers and pedagogical staff concerning individual fostering of students. The results show a low level of cooperation between the groups, which is mainly limited to the direct exchange about individual students. Higher levels of cooperation are only found with regard to children with special educational needs. (DIPF/Orig.
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