7 research outputs found

    Monitoring of urbanization in the metropolitan area of Istanbul by means of remote sensing and the attempt at spatial-statistical modelling

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    Den größten Anteil an der globalen Verstädterung haben die urbanen Ballungsräume in den Entwicklungs- und Schwellenländern. Vor diesem Hintergrund ist die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit das Monitoring der Verstädterung mit den Methoden der Satellitenfernerkundung. Weiterhin wird der Versuch unternommen, das räumliche Verteilungsmuster der Landschaftsveränderung durch topographische und topologische Größen zu erklären und schließlich im statistischen Sinne zu prognostizieren. Das Untersuchungsgebiet ist die östliche Hälfte des Großraumes Istanbul auf der Kocaeli-Halbinsel. In der Übersicht bisheriger, fernerkundungsgestützter Untersuchungen zur Verstädterungsdynamik im In- und Ausland wird der technische Stand der Forschung in diesem Bereich wiedergegeben. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Aspekt der Operationalität der eingesetzten Monitoringverfahren als Voraussetzung für die kostengünstige Gewinnung aktueller, flächenbezogener Daten gewidmet. Anschließend werden die bisherigen Versuche zur räumlichen Modellierung von Landnutzungs-änderungen vorgestellt. Es wird gezeigt, wie der Grad der Komplexität im Laufe der Zeit von den einfacheren statistischen Modellen ohne konkreten Raumbezug (Markow-Modelle) über die regressionsanalytischen Ansätze bis hin zu den dynamischen Systemmodellen neueren Datums zugenommen hat. Nach einer Darstellung der demographischen, wirtschaftlichen und sozio-geographischen Entwicklung des Großraumes Istanbul und deren Ursachen folgt die Beschreibung der naturräumlichen Gegebenheiten auf der Kocaeli-Halbinsel und der aktuellen Landnutzung. Der methodische Teil der Arbeit beginnt mit der Auswahl des Verfahrens zur Kartierung der Landnutzungsänderung unter Verwendung von Landsat TM-Daten. Als Alternativen stehen dabei Verfahren der digital change detection"" i. e. S. und ein Klassifikationsvergleich zur Verfügung. Wegen der aufwendigen radiometrischen Korrekturen bei der digital change detection"" und der besser nachvollziehbaren Landnutzungsänderung beim Klassifikationsvergleich wird im Rahmen dieser Arbeit eine Methode entwickelt, die einen Klassifikationsvergleich darstellt, ohne jedoch auf einen parametrischen Klassifikator zu setzen. Aufgrund der Heterogenität vieler Siedlungsbereiche haben die Erfahren aus den bisherigen Untersuchungen gezeigt, daß die Anwendung parametrischer Klassifi Für das Untersuchungsgebiet wird eine Zunahme der urban-industriell genutzten Fläche um ca. 10 % im Zeitraum von 1994 bis 1998 festgestellt. Dabei entfällt etwa die Hälfte der neu bebauten Fläche auf planmäßige Industrieansiedlungen. Die Satellitenbildauswertung wird durch eine Genauigkeitsschätzung validiert, wobei eine aus digitalisierten Luftbildern abgeleitete Referenzkarte verwendet wird. Für die räumlich-statistische Modellierung wird die Ausbreitung urban-industriell genutzter Flächen von 1994 bis 1998 als erklärte Variable betrachtet. Auf der Grundlage der bisherigen Untersuchungen wird von folgenden Einflußgrößen ausgegangen: Landnutzung im Jahre 1994, Entfernung zu urban-industriell genutzten Flächen im Jahre 1994, Entfernung zu den Hauptverkehrsadern, Hangneigung und Geländehöhe. Sämtliche Variablen werden aus den Satellitendaten und einem digitalen Höhenmodell abgeleitet. Die Modellierung wird mit einer nicht-parametrischen Diskriminanzanalyse mit fünf nächsten Nachbarn durchgeführt. Sie wird mit Hilfe von Kreuzvalidierungen auf ihre Fähigkeit zur räumlich expliziten Prognose getestet, wobei sich das Kalibrierungsset und das Validierungsset räumlich nicht überschneiden. Danach hat das multivariate, nicht-parametrische Modell eine Vorhersagegenauigkeit von 86,9 %. Es stellt sich jedoch heraus, daß die Modellierung im abstrakten Diskriminanzraum bei Verwendung topologischer Größen (Ent In der abschließenden Diskussion werden die Ergebnisse des Monitorings der Verstädterung und der räumlich-statistischen Modellierung vor dem Hintergrund der zitierten Literaur kritisch beleuchtet. Es wird vorgeschlagen, angesichts der komplexen ökonomischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Zusammenhänge im Untersuchungsgebiet die Datenbasis des Modells um sozioökonomische Daten zu erweitern

    Father, Mother, and Teacher Concordance and its Implications on Diagnosing ADHD and its Dimensions: A Twin Study

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    Background: In order to diagnose children with ADHD, the DSM-IV measures inattention (IA) and hyperactivity/impulsivity (HI) behavior in the context of significant impairment social and academic function. In order to diagnose, symptoms must be present in two different setting, which is commonly established in terms of home and school behaviors with the help of parent and teacher reports. Previous studies have found agreement to be low to moderate between mother-teacher. The question of whether father reports agree with mother and teacher reports has never been investigated. The aim of this study is to explore rater agreement across teacher, mother, and father ratings and also to study the potential differences in the importance of genetic and environmental influences of DSM-IV ADHD symptoms as assessed by mothers, fathers, and teachers. Method: Teacher, mother, and father questionnaire ratings of ADHD DSM-IV criteria ratings from a sample of 856 Swedish twin pairs aged 5-years olds were examined. Pearson correlations statistics allowed for assessment of rater correlation agreements. Twin methods were applied to investigate the extent to which raters differ in their assessment of genetic and environment influences for total ADHD behavior as well as for HI and IA. Results: Cross-correlations indicated low teacher-parent agreement. Sex differences in heritability were reported by fathers and were found to be due to differences in HI symptoms. There was also a possible indication of non-additive genetic influences for mother and father rated HI symptoms in females. Conclusion: Consistent with previous studies on rater assessment of ADHD in children, this study found that teacher-parent agreement was low when assessing for ADHD symptoms. This study also found evidence for significant sex differences as reported by fathers in the genetic and environmental contribution specifically in terms of reported hyperactive-impulsive behaviors; that is, genetic influences were of substantial importance for females, but not for males. As a consequence, shared environment was found to have a greater impact for ADHD behaviors in boys than girls when reported by fathers

    JARID1B expression in human melanoma and benign melanocytic skin lesions

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    Critical roles of non-histone protein lysine methylation in human tumorigenesis

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