23 research outputs found

    Teachers’ self‐reported L1 and L2 use and self‐assessed L2 proficiency in primary EFL education

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    This study investigates teachers’ first language (L1, German) and second language (L2, English) use in the primary English as a foreign language (EFL) classroom in two federal German states. It particularly focuses on the question of whether a more frequent, (self-reported) use of the L2 is positively correlated to teachers’ professional qualification as well as (self-assessed) L2 proficiency. To this end, data was collected in 2017 through an online survey among German primary teachers teaching EFL in year 4 (N = 844). L2 use was assessed through a 4-point Likert scale comprising 16 items on various classroom situations. L1 use was surveyed with an open question on situations of L1 use in the L2 classroom. Moreover, teachers self-assessed their L2 proficiency with a 4-point Likert scale and adapted CEFR descriptors for speaking. Findings indicate that teachers claim to use the L2 more in L2-related situations and the L1 more in classroom management situations. The study shows that teachers with a higher formal qualification tend to assess their L2 proficiency higher and claim to use the L2 more often in the primary EFL classroom. In contrast, teachers with a lower formal qualification tend to assess their L2 proficiency lower and claim to use the L1 more frequently in the L2 classroom

    Out-of-field teaching in Germany. Definition - frequency - consequences

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    Fachfremdes Unterrichten und seine Auswirkungen spielten in der Diskussion und Forschung der deutschen Erziehungswissenschaft bisher eine eher marginale Rolle. Mit Blick auf die unterschiedlichen Qualifikationen bzw. Ausbildungsschwerpunkte von LehrkrĂ€ften in den BundeslĂ€ndern nĂ€hert sich dieser Beitrag einer Definition von fachfremd unterrichtenden LehrkrĂ€ften an; es werden GrĂŒnde fĂŒr fachfremden Unterricht erlĂ€utert und Daten ĂŒber die Verbreitung in der Primarstufe und in der Sekundarstufe I in Deutschland sowie empirische Befunde zu den Auswirkungen vorgestellt. (DIPF/Orig.)Out-of-field teaching and its consequences have only played a marginal role in the German research context so far. By considering the different qualifications and ways of teacher-training in the federal states, a classification of teachers is provided along with causes for out-of-field teaching, data about the frequency at primary and secondary levels in Germany, and empirical findings about its consequences. (DIPF/Orig.

    Emotionales Erleben von Eltern im Fernunterricht: Wie bedeutsam ist das berufliche didaktische Wissen der Eltern?

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    In diesem Beitrag wird die temporĂ€re und unfreiwillige Situation des Fernunterrichts wegen der Schließung von Schulen aufgrund der Coro­navirus-Pandemie hinsichtlich seiner Ausgestaltung und des Erlebens von Eltern beleuchtet. Auf Grundlage einer Online-Befragung mit 3.995 MĂŒttern und VĂ€tern von Grundschulkindern soll im Besonderen der Frage nachgegangen werden, inwieweit Unterschiede im emotionalen Erleben beim Fernunterricht durch das berufliche didaktische Wissen und die Arbeitssituation der Eltern erklĂ€rt werden können. Dazu wurden vier Gruppen von Eltern vor ihrem beruflichen Hintergrund betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere Eltern, die als LehrkrĂ€fte tĂ€tig sind, sich geringer beansprucht fĂŒhlen, weniger Ă€ngstlich sind und deutlich begeisterterer sind, ihre Kinder zuhause beim Lernen zu begleiten. Mit Blick auf diese Ergebnisse wird abschließend diskutiert, wie Eltern-Lehrer*innen-Beziehungen in Zukunft pĂ€dagogisch gĂŒnstig fĂŒr den Lernerfolg der SchĂŒler*innen ausgestaltet werden können und welche Funktion dabei erweiterte hybride Unterrichtskonzepte erfĂŒllen

    Homeschooling as an exceptional situation. Findings from a nationwide survey of parents with primary school children

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    Durch die Coronavirus-Pandemie fand in Deutschland mehr als vier Wochen lang kein PrĂ€senzunterricht in den Grundschulen statt. In diesem Beitrag wird die temporĂ€re und unfreiwillige Situation des Fernunterrichts hinsichtlich seiner Ausgestaltung und des Erlebens der Eltern beleuchtet. Auf Grundlage einer Online-Befragung mit 3.995 MĂŒttern und VĂ€tern von Grundschulkindern wird die Frage beantwortet, wie der Fernunterricht von den LehrkrĂ€ften initiiert und von den Eltern ausgestaltet wird. DarĂŒber hinaus wird dargestellt, inwieweit die Herausforderungen des Fernunterrichts zu individuellem Beanspruchungserleben, Angstempfinden und Erleben von Enthusiasmus der Eltern fĂŒhren und inwieweit sich diese Unterschiede durch die SchulunterstĂŒtzung, die Arbeitssituation der Eltern sowie individuelle Merkmale erklĂ€ren lassen. (DIPF/Orig.)Due to the corona virus pandemic, there was no classroom teaching at primary schools in Germany for more than four weeks. This article examines the temporary and involuntary situation of homeschooling with regard to its implementation and the experiences of parents. Based on an online survey with 3,995 mothers and fathers of primary school children, the question is answered of how homeschooling is initiated by the teachers and organized by the parents. In addition, it is shown to what extent the challenges of homeschooling lead to individual stress, feelings of fear or cause enthusiasm by the parents and to what extent differences can be explained by the school support, the working situation of the parents and individual characteristics. (DIPF/Orig.

    Didaktische Theorien zum Unterricht

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    Didaktische Theorien zum Unterrich

    Allgemeine Didaktik

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    Die Allgemeine Didaktik beschĂ€ftigt sich mit dem Lehren und Lernen auf allen Stufen des Bildungssystems und in allen inhaltlichen Lernbereichen. Die Disziplin hat das Potenzial einer Bezugswissenschaft fĂŒr andere Disziplinen inne, die sich mit dem Lehren und Lernen in verschiedenen Institutionen und FĂ€chern auseinandersetzen. Der Artikel diskutiert die Definition, die Formen didaktischer Umsetzung und die Debatte und Kritik der Allgemeinen Didaktik. Es wird auch das Empirieproblem angesprochen, das trotz des wachsenden Einsatzes empirischer Methoden in der Erziehungswissenschaft umstritten ist. Der Artikel schlĂ€gt vor, dass die Allgemeine Didaktik durch transdisziplinĂ€re Zusammenarbeit und die ÜberprĂŒfung von Theorien und Modellen durch empirische Methoden zukunftsfĂ€hig werden kann. (Herausgeber)General didactics is concerned with teaching and learning at all levels of the educational system and in all content areas of learning. The discipline holds the potential of a reference science for other disciplines dealing with teaching and learning in different institutions and subjects. The article discusses the definition, forms of didactic implementation, and debate and critique of general didactics. It also addresses the empiricism problem, which remains controversial despite the growing use of empirical methods in educational science. The article suggests that General Didactics can become sustainable through transdisciplinary collaboration and the testing of theories and models through empirical methods. (Editor

    Seiteneinsteiger:innen und traditionell ausgebildete LehrkrÀfte. Unterschiede in den professionellen Kompetenzen, im beruflichen Handeln und emotionalen Erleben

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    Im Beitrag werden Ergebnisse einer Studie mit 616 LehrkrĂ€ften, davon 63 Seiteneinsteiger:innen aus Sachsen-Anhalt, vorgestellt. Forschungsleitend ist die Frage, inwieweit Unterschiede in den professionellen Kompetenzen, im beruflichen Handeln und emotionalen Erleben zwischen beiden Gruppen bestehen. Im Sinne des „Modells der Determinanten und Konsequenzen der professionellen Kompetenz von LehrkrĂ€ften“ (Kunter u.a. 2011) liegt der Fokus auf Überzeugungen und motivationalen Merkmalen (professionelle Kompetenzen), dem Fortbildungs- und Kooperationsverhalten (professionelles Verhalten) und dem emotionalen Erleben (Lehrer:innenergebnisse) der LehrkrĂ€fte mit unterschiedlicher Qualifikation. Im Vergleich zu traditionell ausgebildeten LehrkrĂ€ften zeigen inferenzstatistische Analysen u. a., dass Seiteneinsteiger:innen hĂ€ufiger zu Disziplinproblemen von SchĂŒler:innen kooperieren, aber nicht grundsĂ€tzlich zum Unterricht. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund des kompetenztheoretischen Professionsansatzes diskutiert und Forschungsdesiderata fĂŒr das Feld abgeleitet. (DIPF/Orig.

    Alternating and distance learning as a catalyst for school dropout? Experiences and perceptions of school administrations regarding the development and processing of dropout

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    Das PhĂ€nomen, dass SchĂŒler*innen die Schule ohne Schulabschluss verlassen, ist von bildungspolitischer Brisanz. Untersuchungen zum Wechsel- und Distanzunterricht rĂŒcken (erneut) SchĂŒler*innen in sozioökonomisch deprivierter Lage in den Fokus, vernachlĂ€ssigen aber mögliche Auswirkungen auf deren Dropoutrisiken. Der Beitrag stellt Befunde zu Wahrnehmungen und Erfahrungen von Schulleitungen zur Entwicklung von Dropout sowie zu auf Einzelschulebene getroffenen prĂ€ventiven und interventiven Maßnahmen vor. (DIPF/Orig.)The phenomenon of students leaving school without a school-leaving certificate is of great importance for educational policy. Studies on change and distance learning (again) focus on students in socio-economically deprived situations but neglect possible effects on their dropout risks. The article presents findings on the perceptions and experiences of school administrators concerning the development of dropout as well as on preventive and interventive measures taken at the individual school level. (DIPF/Orig.

    Teaching Out-of-Field Internationally.

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    This chapter presents vignettes from six countries regarding the phenomenon of Teaching Across Specialisations (TAS) or as it is often known teaching out-of-field. The vignettes provide an overview of the education system and policies and practices relating to teacher education, certification, recruitment and assignment to subjects or year levels. They also provide insights into how teaching out-of-field is conceptualised, if or how it is officially reported, its extent and importantly, any local, state or national responses to teaching out-of-field. The six countries included are Australia, Germany, Ireland, the United Kingdom, the USA and Indonesia. These countries have been selected because they have the most available published research relating to teaching out-of-field. The vignettes have been written by researchers and academics from each country who is working in the field. The vignettes highlight the need for a nuanced understanding of the phenomenon as it occurs in different contexts including both commonalities and differences. The chapter concludes with an overview of the occurrence of teaching out-of-field from an international perspective and provides a synthesis of the key insights gleaned from the vignettes. These insights are further elaborated in subsequent chapters to facilitate a deeper understanding of the phenomenon

    Fachfremd unterrichten nach der Ausbildung: Wissen und Angstempfinden angehender LehrkrÀfte

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    Obwohl LehrkrĂ€fte in Deutschland mehrheitlich zu Spezialistinnen und Spezialisten fĂŒr einzelne FĂ€cher ausgebildet werden, stehen sie an Grundschulen, aber auch an weiterfĂŒhrenden Schulen in der Praxis verbreitet vor der Herausforderung, FĂ€cher fachfremd zu unterrichten. Ob angehende LehrkrĂ€fte vor ihrem Berufseinstieg ĂŒber dieses PhĂ€nomen informiert werden, woher ihr Wissen stammt und welche Kenntnisse sie bereits besitzen, ist bislang nicht untersucht worden. Zudem stellt sich die Frage, ob bei Studierenden Ängste bestehen, fachfremd zu unterrichten, und ob diese Vorstellung nach FĂ€chern variiert. In diesem Beitrag werden Ergebnisse aus einer Pilotstudie mit 219 deutschen Lehramtsstudierenden vorgestellt und im Hinblick auf zukĂŒnftige Forschungsarbeiten diskutiert.Teacher education in Germany can be characterized as a preparation program for future subject specialists. Nevertheless, in primary but also in secondary schools many teachers are faced with the situation of teaching out-of-field. This study is concerned with the question of whether pre-service teachers in their first phase of teacher education at university possess knowledge about the phenomenon and where the source of their information originates from. In addition, this pilot study explores whether pre-service teachers are anxious about teaching out-of-field along with the question of whether this anxiety depends on the subject to be taught. Data from 219 participants studying at two German universities were collected by means of a questionnaire with open and closed questions. Along with the results, ideas for further research on pre-service teachers will be discussed
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