21 research outputs found
"Bin schon ganz groß geworden!"
Die vorliegende Diplomarbeit wurde im Rahmen der Wiener Kinderkrippenstudie (Wiki-Studie) verfasst, die darauf abzielt, Erkenntnisse bezüglich der Eingewöhnungsphase von Kleinkindern in die Kinderkrippe zu gewinnen. Zu diesem Zweck wurde ein Forschungsde-sign entwickelt, welches den Forschungsgegenstand multiperspektivisch untersucht. Meine Diplomarbeit stellt eine qualitative Einzelfallstudie dar, in der mithilfe der Beobachtungsme-thode der Young-Child-Observation Rückschlüsse auf das kindliche Erleben der Eingewöh-nungsphase in eine außerfamiliäre Betreuungseinrichtung ermöglicht werden. Luca, der drei-jährige Junge, der im Zentrum meiner Studie steht, ist ein ganz spezieller „Fall“: Er besuchte ab seinem zweiten Geburtstag eine Kinderkrippe, in der er sozial-emotionale Auffälligkeiten zeigte, die von einer Wiki-Mitarbeiterin dokumentiert wurden. Ein Jahr später wechselte er schließlich als Integrationskind in einen Kindergarten. Luca stand abermals vor der Heraus-forderung, sich in der ihm bisher unbekannten Umgebung zurechtzufinden. Eben diesen Pro-zess verfolgte ich – Zusammenhänge und Ergebnisse bezüglich seines Erlebens von Trennung und Getrennt-Sein werden in dieser Analyse präsentiert. Ich konnte in meiner Diplomarbeit herausarbeiten, dass Erkenntnisse über „psychische Strukturen“ einen entscheidenden Beitrag zum Verstehen von Erlebens- und Handlungstendenzen eines Kleinkindes in der Phase der Eingewöhnung leisten. Darüber hinaus wurde differenziert dargelegt, inwiefern der Prozess der Eingewöhnung in den Kindergarten als bewältigt anzusehen ist und welche Faktoren da-bei hilfreich waren. Im Anschluss daran wurden Erkenntnisse der Einzelfallanalyse mit beste-henden Theorien in Bezug gesetzt, um den Ansprüchen einer Fallstudie zu entsprechen
Morfologia polínica de espécies de floresta ombrófila densa e restinga
A fim de contribuir com a caracterização polínica do estado de Santa Catarina, foram verificadas, em área de floresta ombrófila densa e restinga, as espécies: Coccocypselum lanceolatum, Erythroxylum ambiguum, Heliconia farinosa, Ilex pseudobuxus, Lantana undulata, Mollinedia schottiana, Myrcia brasiliensis, Piper corcovadensis e Rudgea coriacea. Os grãos de pólen foram acetolisados, fotografados e observados em microscópio de luz e em microscópio eletrônico de varredura. Descreveram-se as aberturas, o âmbito, a forma, a simetria, a unidade polínica, a ornamentação e a polaridade, e calcularam-se os valores médios da espessura da exina, diâmetro polar e diâmetro equatorial. Todas as espécies são mônades. As espécies I. pseudobuxus, E. ambiguum, M. brasiliensis, C. lanceolatum, R. coriacea e L. undulata têm grãos tricolpados, com simetria radial, isopolares (exceto R. coriacea, apolar), de tamanho médio (exceto M. brasiliensis, pequeno, C. lanceolatum e R. coriacea, grande). As espécies M. schottiana, P. corcovadensis e H. farinosa têm grãos 1-aperturados, com simetria bilateral, heteropolares, de tamanho médio (pequeno em P. corcovadensis, grande em H. farinosa). A exina das espécies mostrou-se clavada, reticulada, escabrada, pilada e espiculada. Os dados acrescem ao conhecimento palinológico
Caracterização polínica de espécies ornamentais
A morfologia polínica descrita para plantas ornamentais é escassa. Visando à caracterização palinológica, o presente trabalho analisa os grãos de pólen das espécies Asparagus setaceus, Etlingera elatior, Dianthus chinensis, Ipomoea horsfalliae, Callianthe darwinii, Galphimia gracilis, Schizocentron elegans e Fuchsia regia subsp. serrae. Os grãos de pólen foram acetolisados, montados em lâminas, observados, medidos e fotografados em microscópio de luz e em microscópio eletrônico de varredura. Foram calculados os valores médios da espessura da exina, do diâmetro polar e do diâmetro equatorial de 25 grãos para cada espécie. A descrição fez-se pelas aberturas, âmbito, forma, simetria, unidade polínica, ornamentação e polaridade. Os grãos de todas as espécies são mônades, com simetria radial (A. setaceus, simetria bilateral), pantoaperturados (D. chinensis e I. horsfalliae), triporados (C. darwinii), tri e tetraporados (F. regia subsp. serrae), tritetracolporados (G. gracilis), tricolporados (S. elegans), inaperturados (E. elatior), isopolares (A. setaceus, heteropolares; I. horsfalliae, E. eliator, apolares), de tamanho médio (I. horsfalliae, C. darwinii, F. regia subsp. serrae, E. elatior, grande; G. gracilis e S. elegans, pequeno) e forma prolato-esferoidal (I. horsfalliae, esferoidal; F. regia subsp. serrae, peroblato). A exina variou entre microequinada, equinada, reticulada, escabrada, psilada, perfurada e microperfurada. Os dados obtidos constituem uma contribuição à caracterização morfológica dos táxons
Animal-assisted pedagogy in foreign language learning and teaching : a case study focusing on group dynamics and learner engagement
Während die „Tiergestützte Therapie“ immer weiter erforscht wird, ist es kaum möglich, Forschungen im Bereich der „Tiergestützten Pädagogik“ auszumachen und noch weniger ist es möglich Untersuchungen über den möglichen Einfluss von Tieren auf das Lehren und Lernen von Sprache zu finden. Mit dieser Arbeit möchte ich versuchen, mögliche Einflüsse eines Hundes im Klassenraum auf LehrerInnen und SchülerInnen aufzuzeigen. Speziell werden Gruppendynamik und ‘Learner Engagement‘ genauer untersucht. Zusätzlich möchte ich die gefundenen Ergebnisse auf das Lehren und Lernen von Sprachen umlegen und mögliche Einflüsse des Hundes aufzeigen. Nur durch Interaktion und Kommunikation der Lernenden wird ein aktiverer Gebrauch der Fremdsprache gefördert. Positive Gruppendynamik und hohes ‘Learner Engagement‘ sind daher für kommunikatives Lehren von Sprache und folglich für den vollkommenen Erwerb der Fremdsprache unumgänglich. Ein Fokus wurde auch darauf gelegt, die Wahrnehmung der SchülerInnen und der Lehrperson in Bezug auf den Hund und seine mögliche Wirkung auf ihr Verhalten zu erforschen. Fragen bezüglich der LehrerInnen-SchülerInnen Beziehung, sowie zu möglichen Veränderungen in den Gefühlen der SchülerInnen zu dem Hund und Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Wahrnehmung der Lehrperson und Lernenden in Bezug auf den Hund wurden behandelt. Zusätzlich wurden auch Fragen bezüglich möglicher Einflüsse des Hundes auf das Lehren und Lernen von Sprachen gestellt. Die Ergebnisse implizieren, dass ein wohlerzogenen Hundes im Klassenraum eine positive Wirkung auf das Sozialverhalten der Beteiligten ausübt und ihre Beziehungen und Interaktionen miteinander, sowie ihr emotionales Bewusstsein beeinflusst. Die Anwesenheit des Hundes scheint positiv auf die Gruppendynamik der Klasse und das ‘Learner Engagement‘ zu wirken. Diese Ergebnisse bieten eine neue Perspektive auf das Lehren und Lernen von Sprache und zeigen die Notwend weitere Nachforschungen deutlich auf.The field of AAT has been widely researched in the past years and has revealed incredible results, such as the considerable influence animals have on people suffering from autism and Alzheimers disease (Herzog, 2014). However, hardly any research can be found on AAP and even fewer on possible contributions to language learning and teaching. In this thesis, I attempt to shed light on possible influences a dog in the classroom may have on teachers and learners, focusing on possible effects on group dynamics and learner engagement. Additionally, I consider the implications of these findings for the language classroom and reflect on possible impacts they may have on language learning and teaching. In CLT learners need to interact and communicate in order to use the language actively. Positive group dynamics and high learner engagement are crucial for effective CLT and therefore for the ultimate acquisition of language. Special attention was paid to the teachers and learners perceptions about the dog and its possible impact on their behaviour and emotions. Questions concerning the teacher-learner relationship, changes in the students feelings towards the dog and similarities and differences in the teachers and learners perspectives about the dog were addressed. Moreover, this study addressed questions regarding possible effects the presence of a dog may have on language learning and teaching. The findings of this study suggest that a well-behaved dog positively affects the social behaviour of the participants including their relationships and interactions, as well as their emotional responses and states. Consequently, the presence of the dog appears to positively contribute to the group dynamics of the class and the learners engagement. These findings provide a new perspective into an under-researched area within FLT and suggest a need for further research in this area.vorgelegt von Lisa PfundnerAbstracts in Deutsch und EnglischKarl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2016(VLID)125581
Das ehemalige Damenstift Göss bei Leoben : Geschichte und Architektur
Das älteste Damenstift der Steiermark hat mit der Gründungsphase und seiner Entwicklung ein heute noch andauerndes Bild geschaffen. Dem Erwerb des Grundstückes durch den Bierbrauer Max Kober ist es zu verdanken, dass das Stift und das was man noch rundum sieht heute noch erhalten ist. Wie jede kirchliche Einrichtung hatten auch die Äbtissinnen und Nonnen von Göss einige Höhen und Tiefen im Laufe der Geschichte durchmachen müssen. Die architektonische Entwicklung des gesamten Komplexes verdanken wir einiger guten Beziehungen zu den Benediktinerklöstern in der Steiermark, wie zum Beispiel dem Stift Lambrecht. Bestimmt hatten die geistlichen Herren des Erzbistums Salzburg auch viel dazu beigetragen, dass das Damenstift sich von der architekturgeschichtlichen Seite so entwickelt hat. Die Forschung an historisch wichtigen Sakralbauwerken konzentriert sich seit Jahrhunderten auf die wichtigen und herausragenden Architekturbauten einer Kunstepoche und deren Stellenwert im Vergleich mit den Meisterwerken anderer europäischer Kulturlandschaften. Die kleinen Pfarr- aber auch größeren Wallfahrtskirchen, denen weniger Aufmerksamkeit geschenkt wurde sind ein Spiegelbild baugeschichtlicher Entwicklungen. So ist es nicht verwunderlich, dass beim Bau von verschiedener funktionaler Sakralbauten ähnliche architektonische Elemente eingebaut wurden. Dies ist auch den Bauhütten mit ihren Vorlagebüchern zu verdanken. In dieser Arbeit werden auf Grund dessen die Grundrisse, Gewölbe, Säulen und Portale der Stiftskirche von Göss mit anderen Kirchen verglichen. Es ist außerdem erstaunlich wie viel an Geschichte der Stiftskirche aufgearbeitet werden kann, wenn man die Bausubstanz nach heutigen Methoden restauriert und mittels Putzanalysen zeitlich zuordnen kann. Außerdem sind anhand der gut dokumentierten und aufgearbeiteten Forschungsarbeiten die Inneneinrichtung und die Entwicklung der gesamten Klosteranlage anschaubar.The oldest nuns‘ convent of Styria has had impact with its foundation phase until today. Thanks to Max Kober who bought the property the chapter and its surrounding is still in a very good condition today. Like every religious institution the abbesses an nuns went through ups and downs in Göss. The architectonical development of the complex is due to the good realationship between Göss and the Benedictine monastery in Styria for example the monastery of St. Lambrecht. Surely, the men of the archdiocese of Salzburg also contributed in the architectual making of the chapter-complex of Göss. Research on historically important sacral buildings has concentrated on outstanding architecture of the periode of art and its status in comparison to other European masterpieces. Architectual development can be observed in smaller churches as well as churches of pilgrimage. Therefore, it is no surprise that almost the same elements of architecture were used in building funcional sacral buildings. Because of stonemasonss lodge book, groundplan, pillars and arches are compared to the collegiate church of Göss. With todays restoration methods and analysing techniques of the rendering you can see how much history the structure of a building reveals. Furthermore, due to several documents the interior and the development of the whole monastery facilities are viewable.vorgelegt von Gerrit Barbara Pfundner, BAAbweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der VerfasserinZusammenfassungen in Deutsch und EnglischKarl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2017(VLID)238410
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Variant profiling of evolving prokaryotic populations.
Genomic heterogeneity of bacterial species is observed and studied in experimental evolution experiments and clinical diagnostics, and occurs as micro-diversity of natural habitats. The challenge for genome research is to accurately capture this heterogeneity with the currently used short sequencing reads. Recent advances in NGS technologies improved the speed and coverage and thus allowed for deep sequencing of bacterial populations. This facilitates the quantitative assessment of genomic heterogeneity, including low frequency alleles or haplotypes. However, false positive variant predictions due to sequencing errors and mapping artifacts of short reads need to be prevented. We therefore created VarCap, a workflow for the reliable prediction of different types of variants even at low frequencies. In order to predict SNPs, InDels and structural variations, we evaluated the sensitivity and accuracy of different software tools using synthetic read data. The results suggested that the best sensitivity could be reached by a union of different tools, however at the price of increased false positives. We identified possible reasons for false predictions and used this knowledge to improve the accuracy by post-filtering the predicted variants according to properties such as frequency, coverage, genomic environment/localization and co-localization with other variants. We observed that best precision was achieved by using an intersection of at least two tools per variant. This resulted in the reliable prediction of variants above a minimum relative abundance of 2%. VarCap is designed for being routinely used within experimental evolution experiments or for clinical diagnostics. The detected variants are reported as frequencies within a VCF file and as a graphical overview of the distribution of the different variant/allele/haplotype frequencies. The source code of VarCap is available at https://github.com/ma2o/VarCap. In order to provide this workflow to a broad community, we implemeted VarCap on a Galaxy webserver, which is accessible at http://galaxy.csb.univie.ac.at
Distributed under Creative Commons CC-BY 4.0 Variant profiling of evolving prokaryotic populations
ABSTRACT Genomic heterogeneity of bacterial species is observed and studied in experimental evolution experiments and clinical diagnostics, and occurs as micro-diversity of natural habitats. The challenge for genome research is to accurately capture this heterogeneity with the currently used short sequencing reads. Recent advances in NGS technologies improved the speed and coverage and thus allowed for deep sequencing of bacterial populations. This facilitates the quantitative assessment of genomic heterogeneity, including low frequency alleles or haplotypes. However, false positive variant predictions due to sequencing errors and mapping artifacts of short reads need to be prevented. We therefore created VarCap, a workflow for the reliable prediction of different types of variants even at low frequencies. In order to predict SNPs, InDels and structural variations, we evaluated the sensitivity and accuracy of different software tools using synthetic read data. The results suggested that the best sensitivity could be reached by a union of different tools, however at the price of increased false positives. We identified possible reasons for false predictions and used this knowledge to improve the accuracy by post-filtering the predicted variants according to properties such as frequency, coverage, genomic environment/localization and co-localization with other variants. We observed that best precision was achieved by using an intersection of at least two tools per variant. This resulted in the reliable prediction of variants above a minimum relative abundance of 2%. VarCap is designed for being routinely used within experimental evolution experiments or for clinical diagnostics. The detected variants are reported as frequencies within a VCF file and as a graphical overview of the distribution of the different variant/allele/haplotype frequencies. The source code of VarCap is available at https://github.com/ma2o/VarCap. In order to provide this workflow to a broad community, we implemeted VarCap on a Galaxy webserver, which is accessible at http://galaxy.csb.univie.ac.at