72 research outputs found

    Zur Rekonstruktion einer Typologie jugendlichen Medienhandelns gemäß dem Leitbild der Triangulation

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    Die im Folgenden dargestellten Ergebnisse sind im Rahmen des von der DFG geförderten Forschungsprojekts „Eine Untersuchung zum Mediennutzungsverhalten 12- bis 20-Jähriger und zur Entwicklung von Medienkompetenz im Jugendalter“ entstanden, das gemeinsam von Klaus Peter Treumann, Uwe Sander und Dorothee Meister geleitet wird. Das Forschungsprojekt untersucht das Medienhandeln Jugendlicher sowohl hinsichtlich Neuer als auch alter Medien. Zum einen fragen wir dabei nach den Ausprägungen von Medienkompetenz in verschiedenen Dimensionen und zum anderen konzentrieren wir uns auf die Entwicklung einer empirisch fundierten Typologie jugendlichen Medienhandelns. Methodologisch ist die Untersuchung an dem Leitbild der Triangulation orientiert und kombiniert qualitative und quantitative Zugänge zum Forschungsfeld in Form von Gruppendiskussionen, leitfadengestützten Einzelinterviews und einer Repräsentativerhebung

    Hauptkomponentenanalytische Untersuchungen zum Medienhandeln Jugendlicher

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    Die vorliegende Arbeit ist im Rahmen des von der DFG geförderten Forschungsprojekts „Eine Untersuchung zum Mediennutzungsverhalten 12-20jähriger und zur Entwicklung von Medienkompetenz im Jugendalter“ entstanden, welches von Klaus Peter Treumann, Uwe Sander und Dorothee Meister geleitet wird. Es bezieht sich auf die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt mit den drei Projektstandorten Bielefeld, Halle a.d. Saale und Rostock. Das Forschungsvorhaben kombiniert qualitative und quantitative Zugänge zum Forschungsfeld in Form von Gruppendiskussionen, leitfadengesteuerten Interviews und einer standardisierten Befragung von Jugendlichen. Im Folgenden wird über einige Befunde quantitativer Analysen berichtet

    Vulnerabilität – Sensibilisierung - Fremderfahrung

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    Im Folgenden wird eine Konzeptualisierung von Verletzbarkeit vorgestellt, die aus der Auseinandersetzung mit empirischen Beobachtungen unserer Forschung gewonnen wurde. Diese Überlegungen haben an zwei Punkten ihren Ausgang genommen: Zum einen ist nach unserer Ansicht die bisherige Begriffsarbeit zu Verletzbarkeit (zu) sehr durch Abstrahierungen geprägt. In Absehung, diese direkt vom konkreten Subjekt herzuleiten und in ihrer je spezifischen Formation auszuweisen, wird sie stattdessen, quasi in anderer Richtung, zugeschrieben. Zum anderen ist – wenn man sich die bisherige empirische Forschung dazu anschaut – zu konstatieren, dass es bisher nicht gelungen ist, auf die phänomenale Ebene zu gelangen. Wir konzipieren Verletzbarkeit als ein Latenzphänomen, das im Falle von Patienten auf einer Exponiertheit gründet. Exponiertheit bestimmen wir als einen – im Gegensatz und in Relation zu den mitweltlich Anderen – verschobenen Spielraum der eigenen Betreffbarkeit. Betroffen zu sein ist dabei nicht mit einem permanenten Zustand gleichzusetzen, sondern mit einem Grad der Affizierbarkeit, des Angesprochen- und/oder Angestoßen-Werdens durch etwas, das sich einer unmittelbaren und reflexiv zu vermittelnden Sinnbildung entzieht. Wenn Verletzbarkeit, wie wir es hier in Anspruch stellen, vor allem durch seine Exponiertheit charakterisiert und markiert wird, dann berühren wir Latenzphänomene, welche sich in verschiedenen Subtilitätsgraden zeigen. Im sich Entziehenden zeigt sich schon ein noch unbestimmtes Etwas. So, wie sie übersehen werden können, können sie auch bemerkt werden: Latenzphänomene. So, wie sie nicht schon manifest sind, sind sie aber dennoch schon ‚da‘, erscheinen aber noch nicht oder nicht gänzlich. In dieser Latenz sind sie noch offen und unabgeschlossen und davon abhängig, ob und wie an sie – eben auch durch die Anderen – angeschlossen wird. Diese spezifischen Formen der Verletzbarkeit der Patienten haben also zwei Dimensionen: (1) aufgrund der leibkörperlichen Veränderungen, den Symptomen, durch die Krankheit selbst oder die Therapien stellen sie ein spezifisches Potential dar und (2) dieses Potential stiftet eine besondere Form der Beziehungserfahrung zwischen den Patienten und den Anderen, die (nicht) sensibilisiert darauf zu antworten verstehen (Vermeidung oder Zustandekommen von Verletzungen). Abschließend werden wir uns vor allem der zweiten Dimension zuwenden, um zu erörtern, inwieweit aus einer Verletzbarkeit eine manifeste Verletzungserfahrung entstehen kann, aber nicht muss

    Rapid diagnosis of Streptococcus pneumoniae-induced haemolytic-uraemic syndrome

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    Renal and Skeletal Anomalies in a Cohort of Individuals With Clinically Presumed Hereditary Nephropathy Analyzed by Molecular Genetic Testing

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    Background: Chronic kidney disease (CKD) in childhood and adolescence occurs with a median incidence of 9 per million of the age-related population. Over 70% of CKD cases under the age of 25 years can be attributed to a hereditary kidney disease. Among these are hereditary podocytopathies, ciliopathies and (monogenic) congenital anomalies of the kidney and urinary tract (CAKUT). These disease entities can present with a vast variety of extrarenal manifestations. So far, skeletal anomalies (SA) have been infrequently described as extrarenal manifestation in these entities. The aim of this study was to retrospectively investigate a cohort of individuals with hereditary podocytopathies, ciliopathies or CAKUT, in which molecular genetic testing had been performed, for the extrarenal manifestation of SA. Material and Methods: A cohort of 65 unrelated individuals with a clinically presumed hereditary podocytopathy (focal segmental glomerulosclerosis, steroid resistant nephrotic syndrome), ciliopathy (nephronophthisis, Bardet-Biedl syndrome, autosomal recessive/dominant polycystic kidney disease), or CAKUT was screened for SA. Data was acquired using a standardized questionnaire and medical reports. 57/65 (88%) of the index cases were analyzed using exome sequencing (ES). Results: 8/65 (12%) index individuals presented with a hereditary podocytopathy, ciliopathy, or CAKUT and an additional skeletal phenotype. In 5/8 families (63%), pathogenic variants in known disease-associated genes (1x BBS1, 1x MAFB, 2x PBX1, 1x SIX2) could be identified. Conclusions: This study highlights the genetic heterogeneity and clinical variability of hereditary nephropathies in respect of skeletal anomalies as extrarenal manifestation

    Evaluation der Experimentierklausel nach § 6c SGB II - Untersuchungsfeld 4: Makroanalyse und regionale Vergleiche: Endbericht

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    "Der Beitrag von Untersuchungsfeld 4 - Makroanalyse und regionale Vergleiche - zu den Arbeiten des Forschungsverbundes zur Evaluation der Experimentierklausel nach § 6c SGB II besteht in einer Analyse der Wirkungen unterschiedlicher Formen der Aufgabenwahrnehmung im SGB II auf regionaler Ebene unter Berücksichtigung von regionalen Besonderheiten und gesamtwirtschaftlichen Wirkungszusammenhänge, darunter insbesondere interregionale Verflechtungen sowie Substitutions-, Verdrängungs- und Mitnahmeeffekte. Im Vordergrund steht dabei ein Performancevergleich von Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) und zugelassenen kommunalen Trägern (zkT), zugespitzt in der Frage: 'Was wäre geschehen, wenn deutschlandweit entweder das ARGE-Modell oder die kommunale Trägerschaft eingeführt worden wäre?' Zur Beantwortung dieser Frage sind, über rein deskriptive Vergleiche hinaus, Untersuchungen zu den Einflussfaktoren für die Wahl der Form der Aufgabenwahrnehmung und zu den Effekten erforderlich, die sich auf der Ebene der verschiedenen Grundsicherungsstellen bezüglich der Zielsetzungen des SGB II ergeben und der jeweiligen Form der Aufgabenwahrnehmung kausal zugerechnet werden können." (Textauszug

    BDNF-Live-Exon-Visualization (BLEV) Allows Differential Detection of BDNF Transcripts in vitro and in vivo

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    Bdnf exon-IV and exon-VI transcripts are driven by neuronal activity and are involved in pathologies related to sleep, fear or memory disorders. However, how their differential transcription translates activity changes into long-lasting network changes is elusive. Aiming to trace specifically the network controlled by exon-IV and -VI derived BDNF during activity-dependent plasticity changes, we generated a transgenic reporter mouse for BDNF-live-exon-visualization (BLEV), in which expression of Bdnf exon-IV and -VI can be visualized by co-expression of CFP and YFP. CFP and YFP expression was differentially activated and targeted in cell lines, primary cultures and BLEV reporter mice without interfering with BDNF protein synthesis. CFP and YFP expression, moreover, overlapped with BDNF protein expression in defined hippocampal neuronal, glial and vascular locations in vivo. So far, activity-dependent BDNF cannot be explicitly monitored independent of basal BDNF levels. The BLEV reporter mouse therefore provides a new model, which can be used to test whether stimulus-induced activity-dependent changes in BDNF expression are instrumental for long-lasting plasticity modifications
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