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    Der Übergang in Arbeit und seine Auswirkungen auf die gesellschaftliche Integration und das Erwachsenwerden von Jugendlichen

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    Die Phase des Übergangs vom Jugend- zum Erwachsenenalter wird von gesellschaftlichen Normvorstellungen und entsprechenden Erwartungen begleitet. Aus entwicklungspsychologischer Perspektive werden den Jugendlichen bestimmte Entwicklungsaufgaben zugeschrieben, die in dieser Phase bewältigt werden sollen (Havighurst 1972). Darunter werden Anforderungen an das Individuum verstanden, deren Bewältigung zu einer erfolgreichen gesellschaftlichen Integration notwendig ist. Zu den Wesentlichen gehören die Ablösung vom Elternhaus, die Gründung einer eigenen Familie, die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit und damit zusammenhängend eine ökonomische Unabhängigkeit (Hurrelmann 2009, Kerckhoff 2000, Merkens 2012). Im Widerspruch zu diesen Normen stehen die zu beobachtenden Tendenzen einer immer weniger normierten Transitionsgestaltung: Übergänge werden zunehmend individueller und verlaufen weniger einheitlich (Konietzka 2010). Diese Entwicklung führte in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten zu einer Verlängerung der Jugendphase (Zinnecker 2003), einer Verlagerung von Transitionsmarkern auf einen späteren Zeitpunkt, einer Entkopplung von Transitionsereignissen sowie einer Diversität bzw. De-Standardisierung von Verläufen (Stauber/Walther 2004). Damit einhergehend ist die Phase des Übergangs mit geringerer Sicherheit und Planbarkeit sowie höherem Risiko für das Individuum verbunden. Dies betrifft insbesondere den Übergang junger Menschen in den Arbeitsmarkt, der im Fokus des Vortrags steht. Vorgestellt wird eine Typologie von Transitionsverläufen und Bewältigungsmustern junger Menschen in Luxemburg sowie deren subjektive Perspektiven auf das Erwachsenwerden und Erwachsensein. Durch die typologische Einordnung auf Basis der individuellen Erfahrungen und Deutungen können Erfolgsfaktoren, Gelingensbedingungen und Hemmnisse für den Übergang ins Erwerbsleben identifiziert werden. Dabei zeigt sich, dass Transitionsprobleme zu Maßnahmenkarrieren, Armut, sozialer Exklusion und gesundheitlichen bzw. psychischen Beeinträchtigungen führen können. Sie erschweren aber nicht nur die gesellschaftliche Integration, sondern haben darüber hinaus auch Einfluss auf das subjektive Gefühl des Erwachsenseins. Die Präsentation basiert auf den Ergebnissen einer qualitativen Befragung von 77 Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Rahmen des luxemburgischen Jugendberichts 2015

    Der Übergang in Arbeit und seine Auswirkungen auf die gesellschaftliche Integration und das Erwachsenwerden von Jugendlichen. Transitionsverläufe, Probleme und Bewältigungsmuster Jugendlicher und junger Erwachsener in Luxemburg

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    Im Beitrag werden eine Typologie von Transitionsverläufen und Bewältigungsmustern junger Menschen in Luxemburg sowie deren subjektive Perspektiven auf das Erwachsenwerden und Erwachsensein vorgestellt. Durch die typologische Einordnung auf Basis der individuellen Erfahrungen und Deutungen können Erfolgsfaktoren, Gelingensbedingungen und Hemmnisse für den Übergang ins Erwerbsleben identifiziert werden. Dabei zeigt sich, dass der Übergang in Arbeit zwar maßgeblich die gesellschaftliche Integration junger Menschen beeinflusst, das subjektive Gefühl des Erwachsenseins davon aber durchaus unabhängig sein kann

    A genomic perspective on a new bacterial genus and species from the Alcaligenaceae family, Basilea psittacipulmonis

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    BACKGROUND A novel Gram-negative, non-haemolytic, non-motile, rod-shaped bacterium was discovered in the lungs of a dead parakeet (Melopsittacus undulatus) that was kept in captivity in a petshop in Basel, Switzerland. The organism is described with a chemotaxonomic profile and the nearly complete genome sequence obtained through the assembly of short sequence reads. RESULTS Genome sequence analysis and characterization of respiratory quinones, fatty acids, polar lipids, and biochemical phenotype is presented here. Comparison of gene sequences revealed that the most similar species is Pelistega europaea, with BLAST identities of only 93% to the 16S rDNA gene, 76% identity to the rpoB gene, and a similar GC content (~43%) as the organism isolated from the parakeet, DSM 24701 (40%). The closest full genome sequences are those of Bordetella spp. and Taylorella spp. High-throughput sequencing reads from the Illumina-Solexa platform were assembled with the Edena de novo assembler to form 195 contigs comprising the ~2 Mb genome. Genome annotation with RAST, construction of phylogenetic trees with the 16S rDNA (rrs) gene sequence and the rpoB gene, and phylogenetic placement using other highly conserved marker genes with ML Tree all suggest that the bacterial species belongs to the Alcaligenaceae family. Analysis of samples from cages with healthy parakeets suggested that the newly discovered bacterial species is not widespread in parakeet living quarters. CONCLUSIONS Classification of this organism in the current taxonomy system requires the formation of a new genus and species. We designate the new genus Basilea and the new species psittacipulmonis. The type strain of Basilea psittacipulmonis is DSM 24701 (= CIP 110308 T, 16S rDNA gene sequence Genbank accession number JX412111 and GI 406042063)
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