93 research outputs found

    Varieties of undeclared work in European societies

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    Nuevas políticas para cuidados en el hogar en los Estados de bienestar europeos

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    Desde 1990, los Estados de bienestar de Europa occidental han desarrollado servicios públicos y derechos sociales para los ciudadanos adultos con necesidades de cuidados. También han comenzado a apoyar a los miembros de la familia en sus labores de cuidados. El cuidado informal y no retribuido por (mayoritariamente mujeres) cónyuges o hijos adultos a las personas mayores con vulnerabilidad se ha transformado en formas de cuidado familiar retribuidas por programas estatales como “dinero-por-cuidados” o por municipalidades, los cuales están relacionados de algún modo con los derechos laborales. Como consecuencia, hasta cierto punto los modos en que los Estados de bienestar construyen la relación entre los miembros de la familia también han cambiado. Hasta ahora, la investigación sobre políticas del Estado de bienestar en el cuidado de adultos por los miembros de las familias es relativamente escasa. Este artículo introduce una tipología de “regímenes de cuidado familiar” en el campo del cuidado a ciudadanos mayores, la cual se puede utilizar como marco teórico para el análisis transnacional de las instituciones del Estado de bienestar que están recomponiendo el trabajo de los miembros de la familia que cuidan y su relación con los beneficiarios de los cuidados en la familia. También se analiza hasta qué punto los diferentes regímenes de cuidado familiar se relacionan con las tensiones que se presentan

    Macht des Patriarchats oder Geschlechterkontrakt? Arbeitsmarkt-Integration von Frauen im internationalen Vergleich

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    Der Aufsatz fragt nach den Gründen für Differenzen in den Erwerbsmustern von Frauen in verschiedenen europäischen Ländern. In den bisher vorliegenden Theoriekonzepten werden kulturelle Differenzen zu wenig berücksichtigt. Die Autorin schlägt demgegenüber einen Erklärungsansatz vor, der den länderspezifischen Differenzen in den kulturellen Leitbildern, bezogen auf die Familienform und die Integration beider Geschlechter in die Gesellschaft, einen wichtigen Stellenwert einräumt. Am Beispiel von Finnland und West-Deutschland werden zwei unterschiedliche Formen des Geschlechterkontrakts verglichen. Abschließend wird ein Erklärungsmodell für die sozio-historische Genese von Differenzen im Familien- und Integrationsmodell vorgestellt

    Zum theoretischen Rahmen für die Analyse internationaler Differenzen in der gesellschaftlichen Integration von Frauen

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    "Im Zuge des 'Modernisierungsschubs' der Nachkriegszeit hat sich in den westeuropäischen Gesellschaften die Art und Weise verändert, in der Frauen in die Gesellschaft integriert sind. Eine wichtige Rolle spielte dabei die Zunahme der Erwerbsbeteiligung von Frauen. Dabei gab es jedoch erhebliche Differenzen in den Veränderungsprozessen, die Entwicklung ist eher durch Divergenz als durch Konvergenz gekennzeichnet. In dem Vortrag wird die Frage verfolgt, welcher theoretische Rahmen geeignet ist, um solche Differenzen zu analysieren und zu erklären. Die bisher vorliegenden theoretischen Ansätze, so die Argumentation, greifen im allgemeinen zu kurz. Die Erklärung setzt meist einseitig bei der Arbeitsmarktentwicklung oder bei den wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen für die Erwerbstätigkeit von Frauen an. Bisher wurden sozio-kulturelle Kontextbedingungen für das Verhalten von Frauen nicht systematisch einbezogen. Es wird ein theoretischer Ansatz für die international vergleichende Analyse der Entwicklung der Erwerbsbeteiligung von Frauen vorgestellt, bei dem es darum geht, Differenzen im Wandel der gesellschaftlichen Integration von Frauen in den Kontext des Zusammenhangs von Kultur, Struktur und Handeln zu stellen. Die Grundlage bildet der Begriff des 'Geschlechter-Arrangements', dem die Annahme zugrundegelegt wird, daß die kulturellen Leitbilder und die Bedingungen der Geschlechterordnung unter den gesellschaftlichen Akteuren ausgehandelt werden, es werden also struktur- und handlungstheoretische Elemente in Verbindung gesetzt. Anhand eines Vergleichs der Entwicklung in den Niederlanden, in Finnland und West-Deutschland werden länderspezifische Differenzen in den Erwerbsmustern von Frauen auf der Grundlage dieses Ansatzes analysiert. Der Vergleich ergibt, daß vor allem soziokulturelle Bedingungen von entscheidender Bedeutung für die Unterschiede sind: das Erwerbshandeln von Frauen bezieht sich zu einem erheblichen Anteil auf kulturelle Leitbilder darüber, welches die 'richtige', 'normale' Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern ist. Mit den sozialen Konstruktionen von 'Frauenarbeit' und 'Mutterschaft' variiert auch die Identität von Frauen als Arbeitende und als Mütter. Von Bedeutung sind darüber hinaus auch Unterschiede in der Art und Weise, in der sich die staatliche und betriebliche Politik und das Handeln kollektiver Akteure auf den kulturellen Wandel beziehen." (Autorenreferat

    Institutionelle und sozio-kulturelle Kontextbedingungen der Entscheidung verheirateter Frauen für Teilzeitarbeit: ein Beitrag zu einer Soziologie des Erwerbsverhaltens

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    Pfau-Effinger B, Geissler B. Institutionelle und sozio-kulturelle Kontextbedingungen der Entscheidung verheirateter Frauen für Teilzeitarbeit: ein Beitrag zu einer Soziologie des Erwerbsverhaltens. Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 1992;25(3):358-370

    Ökonomisierung und die widersprüchlichen Dynamiken im gesellschaftlichen Arrangement der Altenpflege

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    "Der Bereich von 'care', der Fürsorge für andere, der in der Nachkriegszeit zunächst im wesentlichen in der Familie angesiedelt war, war in den letzten Jahrzehnten des ausgehenden letzten Jahrhunderts durch Prozesse der Auslagerung aus der Familie und einer zunehmenden Formalisierung und Professionalisierung gekennzeichnet. Seit den 1990er Jahren ist das Feld der öffentlich organisierten sozialen Dienstleistungen selbst erheblichen Veränderungen unterworfen, insbesondere auch aufgrund von Bestrebungen, sozialpolitische mit wirtschaftspolitischen Zielen zu verbinden. Das betrifft auch das Feld der Altenpflege, das einen zentralen Teilbereich der sozialen Dienstleistungen darstellt. Auf der Grundlage neuer Werte und Ziele wie denen der Effizienzsteigerung und der Konsumentenrolle der Nutzer wurde eine Ökonomisierung der Pflegedienstleistungen betrieben. Ein Mittel zur Durchsetzung solcher Zielsetzungen war die Einrichtung von Quasi-Märkten, auf denen öffentliche und private Anbieter um ökonomische Ressourcen konkurrieren. Die neuen Ziele und Werte treten dabei teilweise in einen Widerspruch zu kulturellen Werten wie denen der Qualitätssteigerung, des Empowerment der Nutzer und der außerfamilialen Zuständigkeit für 'care' - Aufgaben, die im Zuge allgemeiner Prozesse sozialen Wandels ebenfalls an Gewicht gewonnen haben. Ziel des vorgeschlagenen Beitrags ist es, auf der Basis von Forschungsarbeiten im Rahmen der COST A13 Action 'Change of Labour Markets, Welfare States and Citizenship' der EU/ European Science Foundation und im DFG-Projekt 'Die lokale Restrukturierung der Altenpflege - Kulturelle Grundlagen, Akteure und Handlungsbedingungen' die Widersprüchlichkeit in der Entwicklung des gesellschaftlichen Arrangements der Altenpflege herauszuarbeiten." (Autorenreferat

    El trabajo familiar de cuidado en el marco del estado de bienestar

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    Depto. de Sociología AplicadaFac. de Ciencias Políticas y SociologíaTRUEpu

    Do público e do privado: uma perspectiva de género sobre uma dicotomia moderna

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    Neste texto propomos uma interpretação crítica da dicotomia histórica entre público e privado como dinâmica fundamental da modernidade. A partir de uma perspectiva de género, discutimos as fronteiras construídas entre espaço coletivo de cidadania e de sociabilidade e espaço individual de intimidade e desigualdade. Argumentamos a favor de uma relação de cumplicidade, ainda que tensa, entre as duas esferas, observando que a vida privada foi, em grande medida, moldada pelas mudanças operadas na vida pública. Recorrendo a diferentes definições de "público", notamos que, à medida que as sociabilidades tradicionais, essencialmente masculinas, estudadas entre outros por Ariès ou Sennett, sofriam uma erosão, crescia o sentimento de intimidade, aumentando igualmente a inclusão do privado no público através do alargamento da cidadania, em consequência das lutas travadas na esfera pública por vários movimentos de emancipação, como o operário ou o feminista. À medida que a pessoa era retirada da comunidade, do clã, do grupo de parentesco, em que eram "naturais" as desigualdades, no sentido aristotélico do termo, ia-se reencontrando progressivamente como indivíduo portador de cidadania. Se o espaço privado se tornou central na definição de uma identidade, ele é também crescentemente atravessado por mecanismos públicos de regulação. Nesse sentido, o movimento de ascensão do privado, que nas últimas décadas tem ocupado espaço de debate, deve ser cuidadosamente reinterpretado
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