93 research outputs found

    „SOLEA“ Cruise 578 Report

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    Einfluss der DĂŒngung mit Knochenkohlen auf Winterrapsertrag und PhosphataseaktivitĂ€t in AbhĂ€ngigkeit der PhosphorverfĂŒgbarkeit des Bodens

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    Hohe Phosphor- sowie geringe Schwermetallgehalte von Knochenkohle (KK) sprechen fĂŒr den Einsatz dieser alternativen PhosphordĂŒnger. Da KK ĂŒberwiegend aus Hydroxylapatit besteht weist sie eine geringe P-Löslichkeit auf, die durch eine OberflĂ€chenmodifikation verbessert werden kann. Aus diesem Grund wurden KK und oberflĂ€chenmodifizierte KK (KKplus) in einem Feldversuch vergleichend zu einer Tripelsuperphosphat (TSP)-DĂŒngung getestet. Die Versuchsanlage auf einem vormaligen P-Steigerungsversuch ermöglichte einen direkten Vergleich der P-Wirksamkeit in AbhĂ€ngigkeit von unterschiedlichen P-Bodengehalten. Die verfĂŒgbaren P-Gehalte (Calcium-Acetat-Lactat, CAL) lagen vor Versuchsbeginn zwischen 13-60 mg kg-1 und konnten annĂ€hernd den Bodengehaltsklassen A-C zugeordnet werden. Im zweiten Versuchsjahr (Winterraps) wurden die höchsten ErtrĂ€ge auf den ursprĂŒnglich am schlechtesten mit P versorgten Parzellen erzielt. Die KK Variante zeichnete sich durch signifikant höhere P-Gehalte im Korn und P-EntzĂŒge in den Bodengehaltsklassen A und B aus. Zu vier Zeitpunkten (BBCH 16, 32, 65, 77) wurden Bodenproben aus der RhizosphĂ€re genommen und wasserlösliches P, CAL-P, alkalische und saure Phosphatasen (AP, SP) bestimmt. AP und SP waren in Böden mit höheren P-CAL-Gehalten geringfĂŒgig reduziert. Statistisch gesicherte DĂŒngerwirkungen waren nicht zu beobachten. Jedoch zeigten sich erhöhte SP-AktivitĂ€ten in schlecht versorgten Böden in der Null- und der KK-Variante zum Zeitpunkt der Fruchtentwicklung, wĂ€hrend die KKplus und TSP-Varianten Ă€hnliche, wenn auch geringere, AktivitĂ€ten aufwiesen. Somit kann vermutet werden, dass KKplus und TSP eine Ă€hnlich starke DĂŒngerwirkung hatten und zu einer Reduktion der EnzymaktivitĂ€ten fĂŒhrten. Die wasserlösliche P-Fraktion spiegelte dies jedoch nicht wider. Diese war in allen Bodengehaltsklassen fĂŒr die TSP-Variante, z.T. signifikant, am höchsten

    Sensitivity of native and introduced fish species to changes in flow velocity of European rivers

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    Bewertung (oberflĂ€chenmodifizierter) Knochenkohle als alternativer P-DĂŒnger durch spektroskopische und nasschemische Analysen kombiniert mit GefĂ€ĂŸ- und Feldversuchen

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    Um Phosphor-KreislĂ€ufe in der Lebensmittelproduktion zu schließen, stellen P-reiche Knochenkohlen (KK) eine Alternative zu herkömmlichen mineralischen P-DĂŒngern dar. P liegt in den KK vorwiegend als Hydroxylapatit vor, welcher aufgrund seiner geringen Löslichkeit den Einsatz als P-DĂŒnger einschrĂ€nkt. Aus diesem Grund wurden oberflĂ€chenmodifizierte Knochenkohlen (KKplus) hergestellt und im Vergleich zu KK und Tripelsuperphosphat (TSP) nasschemisch und spektroskopisch analysiert sowie in GefĂ€ĂŸ- und Feldversuchen getestet. SĂ€mtliche Analysen belegten die S-Anreicherung und pH-VerĂ€nderung der KKplus im Vergleich zur KK. Allerdings zeigten die herkömmlichen DĂŒngemitteltests und die sequentielle P-Fraktionierung keine VerĂ€nderungen der P-Löslichkeit. Hinweise auf eine VerĂ€nderung der chemischen Bindung des PÂŽs ergaben die synchrotron-basierten XANES-Analysen, da hier in der KKplus neben dem dominierenden Hydroylapatit auch das leichter lösliche Kaliumhydrogenphosphat nachgewiesen wurde. Die Unterschiede zwischen der KK und KKplus zeigten sich aber vor allem im GefĂ€ĂŸversuch, in dem mit KKplus höhere BiomasseertrĂ€ge des Weidelgrases, Ă€hnlich dem TSP, sowie eine effizientere P-Ausnutzung aus dem DĂŒnger im Vergleich zur KK nachgewiesen wurden. Es werden mögliche Ursachen der Diskrepanzen zwischen den P-DĂŒngeranalysen und der tatsĂ€chlichen P-VerfĂŒgbarkeit fĂŒr die Pflanzen und Ansatzpunkte fĂŒr weitere Analysen zur AufklĂ€rung der festgestellten Diskrepanzen diskutiert

    Wirkungen des Energiepflanzenanbaus auf die natĂŒrlichen Ressourcen Boden und Wasser

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    Maisanbau birgt u.a. aufgrund der spĂ€ten Entwicklung von Mais das Risiko unerwĂŒnschter Nitratauswaschungen in das Grundwasser. Die Durchwachsene Silphie (Silphium perfoliatum L.), eine der ertragsstĂ€rksten alternativen Biogaspflanzen zum Mais, könnte dieses Risiko als perennierende Staude mit lĂ€ngerer Bodendeckung und intensiver Durchwurzelung des Bodens verringern. Zudem könnte aufgrund der fehlenden Bodenbearbeitung die Wasserinfiltration verbessert, der Bodenabtrag durch Erosion vermindert sowie der Gehalt an organischer Bodensubstanz im Vergleich zum Maisanbau erhöht werden. Zur ÜberprĂŒfung dieser Hypothesen wird ein seit 2012 laufender Feldversuch mit dem Ziel des Vergleichs zwischen Mais und Silphie sowie Feldgras verwendet. Als zusĂ€tzlicher Faktor wird ab 2017 die HĂ€lfte der Parzellen einer Starkregensimulation unterzogen. Zur Messung der N-Auswaschungen wurden im Herbst 2016 Passivsammler, sogenannte Selbst-Integrierende Akkumulatoren (SIA), im Versuch eingebaut, die ebenso wie der Gehalt an organischem C, Gesamt-N sowie mineralisiertem N bis 90 cm Tiefe halbjĂ€hrlich analysiert werden. Weiterhin werden der Niederschlagsabfluss von den Parzellen und die damit verbundene Bodenerosion sowie die InfiltrationskapazitĂ€t, die AggregatstabilitĂ€t und die Lagerungsdichte des Bodens bestimmt. Erste Ergebnisse aus dem Herbst 2016 zeigen mit 9,2 im Vergleich zu 8,4 g C kg-1 Boden signifikant erhöhte C-Gehalte im Oberboden der Silphie-Parzellen im Vergleich zu Mais, außerdem mit 28,6, 16,6, und 9,3 kg N ha-1 signifikant unterschiedliche Gehalte an Nmin bis 90 cm Tiefe in der Abfolge Mais > Feldgras > Silphie. Die AggregatstabilitĂ€t im Oberboden wurde durch Feldgras im Vergleich zu Mais weiterhin mit 79,7 im Vergleich zu 74,9 % signifikant erhöht. Infolge einer Schneeschmelze im Januar 2017 konnte zudem ein vielfach höherer Abfluss auf den Mais- im Vergleich zu den Feldgras- und Silphie-Parzellen festgestellt werden. Diese Ergebnisse deuten auf Vorteile sowohl der Silphie als auch des Feldgrases gegenĂŒber Mais bezĂŒglich des Boden- und Wasserschutzes hin. WeiterfĂŒhrende Untersuchungen werden detailliertere Schlussfolgerungen zulassen

    Discard sampling of the Dutch and German pelagic freezer fishery operating in European waters in 2011 and 2012

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    Catches of the European pelagic freezer trawler fleet are regularly sampled by both the Netherlands and Germany through observer programmes. Both programmes together correspond with an annual sampling coverage of around 15% of the total pelagic freezer trawler fleet. This report presents the results of the data collected within both monitoring programmes on board pelagic freezer trawlers in European waters for 2011 and 2012

    Discards Sampling of the Dutch and German Brown shrimp fisheries in 2009 - 2012

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    In the European Union the collection of discard data is enforced trough the Data Collection Regulation or Framework (DCF) of the European Commission (EC). To comply with this ruling, shrimp trawlers have been monitored since 2008 for the Netherlands and since 2006 for Germany. This report presents the information of both sampling programmes from 2009 to 2012. The initiative to describe the methods and results of the monitoring of brown shrimp fisheries in a joint report anticipates on the harmonised regional sampling of commercial fisheries as described in the DCF

    Sensing the fuels: glucose and lipid signaling in the CNS controlling energy homeostasis

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    The central nervous system (CNS) is capable of gathering information on the body’s nutritional state and it implements appropriate behavioral and metabolic responses to changes in fuel availability. This feedback signaling of peripheral tissues ensures the maintenance of energy homeostasis. The hypothalamus is a primary site of convergence and integration for these nutrient-related feedback signals, which include central and peripheral neuronal inputs as well as hormonal signals. Increasing evidence indicates that glucose and lipids are detected by specialized fuel-sensing neurons that are integrated in these hypothalamic neuronal circuits. The purpose of this review is to outline the current understanding of fuel-sensing mechanisms in the hypothalamus, to integrate the recent findings in this field, and to address the potential role of dysregulation in these pathways in the development of obesity and type 2 diabetes mellitus
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