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\u27It shouldn\u27t become the new normal to make music alone\u27. Teaching and learning music in the COVID-19 crisis
The authors from Germany present the results of a series of surveys of lecturers and students on teaching and learning music online at German music universities owing to COVID-19 restrictions and temporary university closures. The surveys were conducted in the summer and winter terms 2020 and the results also confirm differences between artistic teachers and academic teachers â especially with regard to the attitudes towards online and face-to-face teaching formats. This article is part of the anthology European Perspectives on Music Education, Volume 11, which focusses on music practices in the classroom, diversity in music making, learning and teaching and praxeological perspectives on music education. (DIPF/Orig.
RNAi-vermittelter knockdown zur Identifikation von Zielgenen fĂŒr die Verbesserung von Produktionszelllinien
KrĂ€mer O. RNAi-vermittelter knockdown zur Identifikation von Zielgenen fĂŒr die Verbesserung von Produktionszelllinien. Bielefeld: UniversitĂ€tsbibliothek Bielefeld; 2014
Theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Inhibition des Enzyms Aldose Reduktase
Thema der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung
der Inhibition des Enzyms Aldose Reduktase. Eine Besonderheit
dieses Enzyms liegt in der ausgeprÀgten AnpassungsfÀhigkeit der
Bindetasche bei der Ligandenbindung. Das AusmaĂ dieser
RezeptorflexibilitĂ€t wurde durch den ausfĂŒhrlichen Vergleich
bekannter Kristallstrukturen und mit Hilfe von
molekulardynamischen Simulationen untersucht. Beim Vergleich
der bekannten Kristallstrukturen zeigte sich, dass bislang nur
vier unterschiedliche ?Hauptkonformationen? kristallographisch
beobachtet wurden. Als Startstruktur fĂŒr die MD-Simulationen
wurde die Geometrie der Kristallstruktur der humanen Aldose
Reduktase im Komplex mit dem Inhibitor IDD594 verwendet. Bei
zwei der drei Simulationen wurde der Ligand zuvor aus der
Startstruktur entfernt. Die verschiedenen MD-Simulationen waren
in Lage, eine Vielzahl weiterer Konformationen zu generieren,
die ?ZwischenzustÀnde? der bereits bekannten Konformationen
darstellen. Dies zeigt, wie wertvoll MD-Simulationen zur
Generierung eines Ensembles relevanter Proteinkonformationen
sein können, gerade bei Ziel-Proteinen fĂŒr die nur sehr wenige
Kristallstrukturen zur VerfĂŒgung stehen. Ein Ziel der
vorliegenden Arbeit war die Suche nach neuen Inhibitoren der
Aldose Reduktase. Das virtuelle Screening wurde dabei zunÀchst
auf die in der hochaufgelösten IDD594-Komplexstruktur
beobachtete Proteinkonformation beschrÀnkt. In diesem Ansatz
wurde also die FlexibilitÀt des Rezeptors vernachlÀssigt. Die
Vorteile der IDD594-Komplexstruktur liegen (a) in der hohen
Auflösung, die exakte Informationen ĂŒber die
ProtonierungszustÀnde von Protein und Ligand liefert, und (b)
in dem Vorliegen einer hydrophoben SpezifitÀtstasche, deren
Besetzung zu einer hohen AffinitÀt und SpezifitÀt der Liganden
gegenĂŒber eng verwandten Enzymen (wie z.B. der Aldehyd
Reduktase) fĂŒhrt. Die Bindetasche wurde einer Hot Spot-Analyse
unterzogen, um aus den dabei identifizierten bevorzugten
Wechselwirkungsbereichen eine Pharmakophor-Hypothese
abzuleiten, die fĂŒr eine 3D-Datenbanksuche verwendet wurde.
AbschlieĂend wurden die KandidatenmolekĂŒle flexibel in die
Bindetasche eingepasst und einer visuellen Inspektion
unterzogen. Ebenfalls untersucht wurde, inwieweit es ein Ligand
basierender Ansatz erlaubt, die FlexibilitÀt des Rezeptors bei
der virtuellen Datenbanksuche zu berĂŒcksichtigen. Die Idee war,
bekannte Inhibitoren der Aldose Reduktase als Abbild der
entsprechenden Proteinkonformationen zu verwenden. Die hier
berĂŒcksichtigten Inhibitoren sind Stellvertreter fĂŒr drei der
vier zuvor erwÀhnten ?Hauptkonformationen? der Aldose
Reduktase. Aus der Ăberlagerung der Inhibitoren wurde eine
Pharmakophor-Hypothese abgeleitet und fĂŒr die Datenbanksuche
verwendet. AnschlieĂend wurden die Inhibitoren vereinigt und
als Referenz fĂŒr die paarweise Ăberlagerung der
KandidatenmolekĂŒle verwendet. Aus beiden Datenbanksuchen
konnten neue Inhibitoren der Aldose Reduktase mit AffinitÀten
im mikromolaren Bereich identifiziert werden. Das Ziel der
durchgefĂŒhrten virtuellen Datenbanksuchen war,
Leitstruktur-Àhnliche Verbindungen zu finden, deren AffinitÀt
in weiteren Design-Zyklen optimiert werden kann. Ein Beispiel
dafĂŒr ist die Derivatisierung eines bereits bekannten
Inhibitors. Das beste Derivat zeigt eine 30fach höhere
AffinitÀt als die Ausgangsverbindung. Die Struktur dieses
Inhibitors im Komplex mit humaner Aldose Reduktase konnte
aufgeklÀrt werden. Dabei wurde ein neuer Bindungsmodus
beobachetet, bei dem ein Citrat-MolekĂŒl die Wechselwirkung des
Inhibitors mit dem Protein verbrĂŒckt. Die Analyse dieser
Wechselwirkungen wird in der Zukunft als Grundlage fĂŒr eine
neue Design-Strategie zur weiteren Verbesserung der AffinitÀt
dienen. Dies unterstreicht die Bedeutung des Zusammenwirkens
von Computermethoden und Röntgenkristallographie bei der
Entwicklung neuer Inhibitoren. Des Weiteren wurden im Rahmen
dieser Arbeit ITC-Messsungen bei pH 8,0 und bei 25°C mit einer
Reihe von AR-Inhibitoren durchgefĂŒhrt, um ein thermodynamisches
Profil der Bindung des jeweiligen Inhibitors zu erhalten. Nach
der BerĂŒcksichtigung von Korrekturtermen fĂŒr die Ioniserung des
Puffers und funktioneller Gruppen des Liganden, war eine
strukturbezogene Interpretation der erhaltenen
thermodynamischen Daten möglich. Anhand der in AbhÀngigkeit von
dem Oxidationszustand des Kofaktors beobachteten
ProtonierungsÀnderungen bei der Ligandenbindung konnten
RĂŒckschlĂŒsse auf den Liganden-Bindungsmechanismus gezogen
werden
Bioreactor cultivation of CHO DP-12 cells under sodium butyrate treatment â comparative transcriptome analysis with CHO cDNA microarrays
Klausing S, KrĂ€mer O, Noll T. Bioreactor cultivation of CHO DP-12 cells under sodium butyrate treatment â comparative transcriptome analysis with CHO cDNA microarrays. BMC Proceedings. 2011;5(Suppl 8)
âOnline is Better than Nothing, but Face-to-Face is the Bestâ: Attitudes of Teachers and Students at Universities of Music Concerning Online Teaching in the Corona Crisis
Die deutschen Musikhochschulen standen im vergangenen Jahr angesichts der flĂ€chendeckenden Hochschulschliessungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie vor besonderen Herausforderungen. Grosser Nachholbedarf bestand im Hinblick auf digitale Technik, Medienkompetenz und didaktische Erfahrung im Umgang mit digitalem Lehren und Lernen. Insbesondere in den kĂŒnstlerischen UnterrichtsfĂ€chern (Gesangs- und Instrumentalausbildung, Ensemblemusizieren) gab es praktisch keine gesicherten Vorerfahrungen mit Online-Formaten. Mit mehreren Befragungen von Lehrenden und Studierenden haben wir den Prozess des notgedrungenen digitalen Wandels an den Musikhochschulen ĂŒber das vergangene Jahr hinweg begleitet und dabei vor allem zwischen wissenschaftlich und kĂŒnstlerisch Lehrenden grosse Unterschiede festgestellt, was die Akzeptanz von Online-Lehre im Allgemeinen, aber auch was die konkrete Arbeitssituation und die AbschĂ€tzung von Langzeitfolgen der Corona-Pandemie fĂŒr den Prozess der Digitalisierung und die universitĂ€re Bildung betrifft. In unseren Befragungen zeigt sich, dass die Möglichkeiten digitaler Lehre derzeit noch lĂ€ngst nicht ausgeschöpft werden. Insbesondere digitale Formate ohne persönlichen Kontakt zwischen Lehrenden und Studierenden werden kaum genutzt. Durch die Analyse von Freitextkommentaren konnten wir zudem wiederkehrende BegrĂŒndungsmuster fĂŒr die Akzeptanz bzw. Ablehnung von Online-Lehre auf personaler, sozialer und fachlich-didaktischer Ebene identifizieren. Angesichts der Ergebnisse scheint uns die Entwicklung eines Leitbilds digitaler Lehre an Musikhochschulen fĂŒr die Zukunft unabdingbar.Last year, due to the nationwide university closings in connection with the corona pandemic, German universities of music faced particular challenges in terms of catching up with the digital technology, media skills and didactic experience in dealing with digital teaching and learning. In particular in the artistic subjects (vocal and instrumental tuition, ensemble courses) there was nearly any reliable experience with online formats. With several surveys of music teachers and students, we have accompanied the externally forced digital change over the past year. Our findings show major differences especially between academic and artistic teachers in terms of the acceptance of online teaching in general, but also concerning the specific work situation and the assessment of the long-term consequences of the corona pandemic for the process of digitization and university education. Our surveys show that the possibilities of digital teaching arenât used to its full range. Especially formats without personal contact are hardly taken into account when thinking about teaching strategies. Through the analysis of free text comments, we were also able to identify recurring justification patterns for the acceptance or the rejection of online teaching on a personal, socio-ecological and content-related didactic level. In view of the results, the development of a mission statement for digital teaching at the universities of music seems to be indispensable for the future
Assessment of low-frequency aeroacoustic emissions of a wind turbine under rapidly changing wind conditions based on an aero-servo-elastic CFD simulation
A meteorologically challenging situation that represents a demanding control task (rotational speed, pitch and yaw) for a wind turbine is presented and its implementation in a simulation is described. A high-fidelity numerical process chain, consisting of the computational fluid dynamics (CFD) solver FLOWer, the multi-body system (MBS) software SIMPACK and the Ffowcs Williams-Hawkings code ACCO, is used. With it, the aerodynamic, servoelastic and aeroacoustic (<20 Hz) behaviour of a generic wind turbine during a meteorological event with strong and rapid changes in wind speed and direction is investigated. A precursor simulation with the meteorological model system PALM is deployed to generate realistic inflow data. The simulated strong controller response of the wind turbine and the resulting aeroelastic behaviour are analysed. Finally, the low-frequency sound emissions are evaluated and the influence of the different operating and flow parameters during the variable inflow is assessed. It is observed that the wind speed and, linked to it, the rotational speed as well as the turbulence intensity are the main influencing factors for the emitted low-frequency sound power of the wind turbine. Yawed inflow, on the other hand, has little effect unless it changes the operational mode to load reduction, resulting in a swap of the main emitter from the blades to the tower
Vorbereitung von Studierenden auf erste Unterrichtsversuche im Fach Musik: Partner-Peer-Teaching als Vorbereitung auf das Praxisjahr Schule
Im vorliegenden Beitrag wird die Methode der Unterrichtssimulation im Zusammenhang mit der besonderen Form des Partner-Peer-Teachings vorgestellt. Diese Unterrichtssimulation dient der Vorbereitung von Lehramtsstudierenden auf ihre ersten schulischen Unterrichtsversuche im Fach Musik. Die Simulationen finden zum Abschluss des hochschulischen Vorbereitungsseminars statt und bilden gewissermaĂen das Scharnier zwischen Theorie und Praxis. Die Simulationen sind erste Handlungssituationen, in denen fachdidaktisches Planungswissen und pĂ€dagogisches Unterrichtskönnen aufeinandertreffen und im Nachgang in zwei voneinander getrennten Prozessen reflektiert werden. Das hier als Material vorgestellte Seminarsetting geht davon aus, dass in der beschriebenen Unterrichtssimulation zwei verschiedene Lernebenen wirksam sind: Zum einen bietet die Simulation im Sinne eines kontrollierten Experiments die Gelegenheit, theoretisch erworbenes Unterrichtsplanungswissen praktisch zu erproben. Zum anderen ist die Simulation ein komplexes und zugleich offenes Erfahrungsfeld, in dem sich im Sinne der Emergenz bereits Aspekte von Unterrichtskönnen zeigen, die sich durch anschlieĂende Reflexionsprozesse verbalisieren und teilen lassen
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