10 research outputs found

    Considerations on Occupational Medical Surveillance in Employees Handling Nanoparticles

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    The use of engineered nanoparticles not only offers new technical perspectives but also raises questions regarding possible health aspects for producers and users. Nanoparticles may, just by virtue of their size, exert biological effects unrelated to the chemicals they are composed of. These considerations, and results from experimental animal studies suggesting that engineered nanomaterials may pose a health hazard to employees, all underscore the need for preventive measures. In this context, the need for, the feasibility, and the appropriateness of targeted occupational medical surveillance are currently subject to debate. Methods We compared established concepts for the development of occupational medical surveillance programs to existing knowledge on exposures in workplaces and on health effects of nanomaterials. Results A variety of potential effect parameters have been proposed for medical surveillance of exposed personnel, such as heart rate variability, blood-clotting parameters, pro-inflammatory cytokines, etc. None of these parameters are specific, most are not validated as individual health risk indicators, and some require sophisticated equipment not routinely available. Against this background, BASF currently puts specific weight on risk assessment and exposure control in workplaces. Particle emissions are primarily avoided by manufacturing in closed systems or using effective extraction systems. Appropriate personal protective equipment has been defined for such operations where an exposure potential cannot be excluded. Conclusions While there is presently no evidence-based foundation for “nano-specific” occupational medical screening, one can perform general medical screening with methods targeted at some of the health outcomes under discussion. The results of such examinations can provide a basis for future epidemiologic studies. Therefore, the establishment of exposure registries to enable the conduct of large-scale multi-centric prospective epidemiologic studies is recommended

    Langzeitstudie zur Rolle von Medien in der Sozialisation sozial benachteiligter Heranwachsender: Lebensphase Jugend / Sozialisation in unterschiedlichen Sozialisationskontexten

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    Im Ergebniskapitel 5 wurde zunächst ein breiter Überblick über besonders relevante Themenaspekte wie etwa Medienbesitz und -umgang, Stellenwert von Medien, Bedeutung der Rolle von Eltern, Familie, Schule, Peers und anderen Sozialisationskontexten in der Phase Jugend gegeben. In Kapitel 6 stand anschließend der Familienkontext im Zentrum. Die mit Blick auf das Zusammenspiel von Handlungsoptionen, Handlungsentwürfen und Handlungskompetenzen sowohl der Heranwachsenden als auch ihrer Eltern gebildeten Familientypen wurden als spezifische Sozialisationskontexte diskutiert. Das folgende Kapitel widmet sich in einer Querschnittauswertung weiteren Sozialisationskontexten.(VLID)447684

    "Wenn er nicht in die Kamera schaut, ... ist es eine Lüge." Glaubwürdigkeit von YouTube-Videos aus Sicht von 10- bis 12-Jährigen. Ausgewählte Ergebnisse der Monitoringstudie

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    Der ACT ON! Short Report Nr. 6 behandelt die Perspektive von 10- bis 12-Jährigen auf die Glaubwürdigkeit von Youtuber*innen. Die Gruppeninterviews zeigen, dass etliche Befragte bestimmte Präsentationsarten, wie z. B. Produktplatzierungen stark hinterfragen. Insgesamt reichen ihre Einschätzungen von vollständigem Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der Botschaften bis hin zu ausgesprochener Skepsis gegenüber allen Youtuber*innen. Zudem erklärten die 10- bis 12-Jährigen ihre Sicht auf weitere Risiken auf YouTube. Es können unter anderem die folgenden Schlussfolgerungen gezogen werden: Die Heranwachsenden haben Kriterien und Indikatoren entwickelt, um die Glaubwürdigkeit von Youtuber*innen zu beurteilen. Trotzdem fällt ihnen eine eindeutige Einordnung zuweilen schwer und nicht alle Kriterien sind wirklich geeignet. Die Heranwachsenden verlieren ihre Skepsis meist, wenn es um die eigenen YouTube-Favoriten geht. Die geäußerte Kritik stellt einen guten Anfang dar, um gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen zuverlässigere Anhaltspunkte zu entwickeln. Die Heranwachsenden sind mit der Vermeidung verstörender und ungeeigneter Inhalte überfordert. Einige ihrer selbst gefundenen Strategien können in pädagogischen Settings weiterentwickelt werden. Die Ergebnisse zeigen sehr deutlich: Die Glaubwürdigkeit der Youtuber*innen ist den Befragten sehr wichtig. Zentrale Aspekte sind für sie die authentische Präsentation von Persönlichem, Ehrlichkeit bei Werbung und anderen Versprechen. Für wichtig halten sie auch korrekte Fachinformationen zu gesundheitsrelevanten Themen, wie beispielsweise zu Abnehmpillen. (Un-)glaubwürdigkeit machen sie an Kriterien fest, die entweder allgemein oder eher für spezifische Videoformate gelten: Sie achten etwa auf die innere Logik eines Videos oder bei Informationsvideos auf die Angabe von Quellen. YouTube ist eine der beliebtesten und meistgenutzten Online-Plattformen für Jugendliche. In den Gruppeninterviews der ACT ON! Monitoringstudie äußerten sich 85 Kinder und Jugendliche zu ihrer Perspektive auf die Plattform YouTube, die sie fast alle kennen und nutzen. Insgesamt gibt ein gutes Viertel der Befragten an, eigene Videos auf verschiedenen Plattformen, so auch Instagram, TikTok und Snapchat, zu veröffentlichen. Ein knappes Zehntel der Befragten veröffentlicht auf YouTube. Sie versuchen sich dort im Genre Let’s Play und erhoffen sie sich davon: Bekanntheit, positiven Zuspruch in den Kommentaren und Spaß an der Videoerstellung. (Verfasser

    "Ja, die großen Youtuber, die dürfen eigentlich machen, was sie wollen". Orientierung von 11- bis 14-Jährigen auf YouTube. Ausgewählte Ergebnisse der Monitoringstudie

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    Der fünfte ACT ON! Short Report thematisiert, wie sich die Altersgruppe der 11- bis 14-Jährigen auf YouTube orientiert und welches plattformbezogene Strukturwissen sie aufweist. Für Jugendliche ist YouTube eine der beliebtesten und meistgenutzten Online-Plattformen. In Gruppeninterviews äußerten sich knapp 90 Kinder und Jugendliche zu ihrer Perspektive auf die Plattform, die sie alle kennen und nutzen. Knapp ein Fünftel der Befragten nutzt einen eigenen Account, um selbst Videos zu zeigen. Motive hierfür sind die Hoffnung, Geld und Aufmerksamkeit für die Videos zu bekommen, verbunden mit dem Ehrgeiz, gute Videos zu erstellen, ganz nach dem Vorbild der YouTube-Stars. Zwar kennen die 11- bis 14-Jährigen viele Regeln, die auf YouTube gelten, zum Teil erleben sie sie jedoch als intransparent und in der Umsetzung und Durchsetzung als inkonsistent. Unter anderem wird die Altersbeschränkung besonders diskutiert; dabei beziehen die Befragten sich hauptsächlich auf Kinder, die jünger als sie selbst sind. Einige Befragte weisen nur sehr geringe Kenntnisse über die geltenden Altersbeschränkungen auf. Die YouTube-Stars werden aufmerksam beobachtet und es wird zwar grundsätzlich verstanden, dass es den Stars in erster Linie darum geht, Klicks und Abonnements zu bekommen, um Bekanntheit und letztlich Erlöse zu erzielen, dennoch finden sich aber auch Beispiele naiver Rezeption. Zudem gibt es vielerlei Hinweise darauf, dass die YouTube-Stars den Befragten zur persönlichen Orientierung dienen. Besonders schätzen die Kinder und Jugendlichen äußerliche Attraktivität, Leistungsvermögen und Selbstbewusstsein der YouTube-Stars. Dabei sind jedoch besonders bei Beauty- und Lifestyle-Vloggerinnen Selbstbewusstsein und Selbstbestimmungsappelle mit bedenklichen Ratschlägen und doppelbödigen Botschaften verbunden, was von den Jugendlichen jedoch nicht in Frage gestellt, sondern sogar als hilfreich eingestuft wird. Es werden Schlussfolgerungen für Medienpädagogik und Jugendmedienschutz diskutiert. (DIPF/Orig.

    Medienrituale und ihre Bedeutung für Kinder und Eltern. Erster Bericht der Teilstudie "Mobile Medien und Internet im Kindesalter – Fokus Familie"

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    Die Studie „MoFam – Mobile Medien in der Familie“ betrachtet das Aufwachsen mit digitalen und mobilen Medien von Kindern im Alter von 0 bis 10 Jahren in verschiedenen Teilstudien. Ziel der Teilstudie „Familien-Medien-Monitoring“ (FaMeMo) ist es, Aufschluss darüber zu erhalten, welche Bedeutung Medien in Familien in den verschiedenen Altersstadien der Kinder haben und wie sich Kinder digitale und mobile Medien im Gesamtkontext der sie umgebenden Medienwelt aneignen. Das Familien-Medien-Monitoring ist als Längsschnittstudie über einen Zeitraum von vier Jahren mit sieben Erhebungen pro Familie angelegt. In jedem Jahr werden dabei zwei Erhebungen durchgeführt, um einen kontinuierlichen Blick auf die Rolle der Medien in den Familien und die familiären Medienaneignungsprozesse zu erlangen und Entwicklungen zu erfassen. Für die zweite Erhebung wurde ein Schwerpunkt auf solche Rituale mit Medienbezug gelegt, um herauszufinden, welche Rituale in den Familien praktiziert werden und welche Funktionen und Bedeutungen diese Rituale für die Familien und für die Kinder haben. (DIPF/Orig.

    Haltungen von pädagogischem Personal zu mobilen Medien, Internet und digitalen Spielen in Kindertageseinrichtungen. Bericht der Teilstudie "Mobile Medien und Internet im Kindesalter – Fokus Kindertageseinrichtungen"

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    Der Bericht stellt erste Ergebnisse der Teilstudie „Mobile Medien und Internet im Kindesalter – Fokus Kindertageseinrichtungen“ aus dem Projekt „Mobile Medien in der Familie“ vor. Die Ergebnisse beziehen sich auf die Ausgangsbedingungen in Kindertageseinrichtungen für die Arbeit mit mobilen und digitalen Medien sowie auf einen ausgewählten Bereich, wie digitale Medien in Kindertageseinrichtungen zum Einsatz kommen können: das Verhältnis von Spielen und digitalen Medien. Im Mittelpunkt der Teilstudie „Mobile Medien und Internet im Kindesalter – Fokus Kindertageseinrichtungen“ steht das pädagogische Personal, das mit der Erziehung von Kindern in Kindertageseinrichtungen betraut ist. Im aktuellen Studienabschnitt wurden pädagogische Teams aus 33 Kindergärten und Horten befragt sowie Interviews mit den jeweiligen Einrichtungsleitungen geführt. Ergänzend wurden die Konzeptionen der Einrichtungen analysiert. (DIPF/Orig.

    Digitale Medien in Kindertageseinrichtungen: Medienerzieherisches Handeln und Erziehungspartnerschaft. Perspektiven des pädagogischen Personals. Zweiter Bericht der Teilstudie „Mobile Medien und Internet im Kindesalter – Fokus Kindertageseinrichtungen" im Rahmen von MoFam – Mobile Medien in der Familie

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    Das Ziel der Teilstudie „Mobile Medien und Internet im Kindesalter – Fokus Kindertageseinrichtungen“ im Rahmen des Forschungsprojekts „Mobile Medien in der Familie“ besteht darin, die Situation in Kindertageseinrichtungen im Hinblick auf den Umgang mit mobilen und digitalen Medien zu erfassen. Im Zentrum der Untersuchung stehen der Medienumgang der betreuten Kinder, die Bedeutung von Medien im beruflichen Alltag der pädagogischen Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Leitungen sowie deren Bedarfe im Hinblick auf Medienerziehung im Rahmen ihrer pädagogischen Aufgaben und Aktivitäten. Von Bedeutung sind darüber hinaus die Haltung und Einstellung des pädagogischen Personals zu Medien generell sowie die Ausstattung der Kindertageseinrichtungen mit Mediengeräten und -angeboten. Der zweite Bericht im Rahmen der Teilstudie basiert auf der vertieften Auswertung der erhobenen Daten. Mit dem Fokus auf Kinder und Familien, medienpädagogischen Aktivitäten mit digitalen Medien in Kindertageseinrichtungen sowie den Komplex Erziehungspartnerschaft wurden folgende Bereiche in den Blick genommen: Sichtweisen des pädagogischen Personals auf den Stellenwert mobiler und digitaler Medien in Familien mit Kindern im Kindergartenalter. Sichtweisen des pädagogischen Personals zur Bedeutung von Medienerziehung in der Kindertageseinrichtung sowie Formen von und Erfahrungen mit medienpädagogischem Handeln. Wahrnehmung von Medienerziehung als Teil des Bildungsauftrags der Kindertageseinrichtung im Rahmen einer Erziehungspartnerschaft durch pädagogische Teams sowie die Gestaltung von Erziehungspartnerschaft zwischen Einrichtung und Familie. (DIPF/Orig.

    Quellen- und Literaturverzeichnis

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    Bibliography

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    Literaturverzeichnis

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