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    Risk of infection following semi-invasive ultrasound procedures in Scotland, 2010 to 2016:A retrospective cohort study using linked national datasets

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    Introduction Outbreak reports indicate a risk of cross-infection following medical procedures using semi-invasive ultrasound probes. This study aimed to evaluate the risk of infection, using microbiological reports and antibiotic prescriptions as proxy measures, associated with semi-invasive ultrasound probe procedures, including transoesophageal echocardiography, transvaginal and transrectal ultrasound. Methods Patient records from the Electronic Communication of Surveillance in Scotland and the Prescribing Information System were linked with the Scottish Morbidity Records for cases in Scotland between 2010 and 2016. Three retrospective cohorts were created to include inpatients/day-cases and outpatients in the following specialties: Cardiology, Gynaecology and Urology. Cox regression was used to quantify the association between semi-invasive ultrasound probe procedures and the risk of positive microbiological reports and community antibiotic prescriptions in the 30-day period following the procedure. Results There was a greater hazard ratio of microbiological reports for patients who had undergone transoesophageal echocardiography (HR: 4.92; 95% CI: 3.17–7.63), transvaginal (HR: 1.41; 95% CI: 1.21–1.64) and transrectal ultrasound (HR: 3.40; 95% CI: 2.90–3.99), compared with unexposed cohort members after adjustment for age, co-morbidities, previous hospital admissions and past care home residence. Similarly, there was a greater hazard ratio of antibiotic prescribing for those who had received transvaginal (HR: 1.26; 95% CI: 1.20–1.32) and transrectal (HR: 1.75; 95% CI: 1.66–1.84) ultrasound, compared with unexposed patients. Conclusion Analysis of linked national datasets demonstrated a greater risk of infection within 30 days of undergoing semi-invasive ultrasound probe procedures, using microbiological reports and antibiotic prescriptions as proxy measures of infection

    ProfessionsverstÀndnis in der Sozialen Arbeit als Lehrinhalt in der Hochschulausbildung: eine Untersuchung an der Katholischen Hochschule NRW, Abteilung Aachen

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    Im Rahmen der Professionalisierungsdebatte in der Sozialen Arbeit wird in jĂŒngerer Zeit zunehmend die Frage nach der Rolle der Hochschulausbildung bei der Entwicklung von ProfessionalitĂ€t von zukĂŒnftigen Sozialarbeiter*innen diskutiert (vgl. Harmsen 2014, S. 5). Dabei werden das VerhĂ€ltnis Hochschule – ProfessionalitĂ€t (vgl. ebd.), Hochschule als intermediĂ€rer Ort zwischen Forschung und Praxis (vgl. Domes 2017), die Rahmen- und Studienbedingungen (vgl. Becker-Lenz et al. 2012) oder ModulhandbĂŒcher (vgl. Ebert 2011) analysiert, um Aufschluss ĂŒber die Kriterien fĂŒr eine gelingende ProfessionalitĂ€tsentwicklung wĂ€hrend des Studiums zu erhalten. Die Lehrenden als die Personen, die vermittelnd zwischen in Gremien vereinbarten Lehrinhalten und den Studierenden agieren, kommen dabei nicht zu Wort. Dies ist erstaunlich, denn die in den genannten empirischen Untersuchungen verwendeten Begriffe wie ‚professionelle IdentitĂ€t‘ (Harmsen 2014) und ‚Professioneller Habitus‘ (Becker-Lenz/MĂŒller 2009; Ebert 2012) zeigen deutlich, wie stark ProfessionalitĂ€t in der Sozialen Arbeit mit der sie innehabenden Person verbunden ist. So ist also davon auszugehen, dass auch das ProfessionsverstĂ€ndnis der Lehrenden fest mit ihrer Person verbunden ist und so seinen Ausdruck in der Lehre findet. Einerseits durch die Funktion der Dozent*innen als Vorbild und Modell (Ebert 2012, S. 286 ff.), andererseits durch die individuelle Ausgestaltung der vereinbarten Lehrinhalte. Die vorliegende Arbeit untersucht deshalb sowohl das ProfessionsverstĂ€ndnis einiger Lehrender der Fachwissenschaft Soziale Arbeit an der KatHO NRW, Abteilung Aachen, als auch ihre Vorstellungen von Lehrinhalten und ihrer Umsetzung im Hochschulalltag und entwickelt daraus Perspektiven fĂŒr die Weiterentwicklung der Hochschullehre in StudiengĂ€ngen der Sozialen Arbeit

    Haltungswissen als disziplinĂ€rer Kern. Ein empirischer Zugang zu Deutungs- und Handlungsmustern der Absolvent:innen von BachelorstudiengĂ€ngen der Sozialen Arbeit an Hochschulen fĂŒr angewandte Wissenschaften

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    Breuer-Nyhsen J. Haltungswissen als disziplinĂ€rer Kern. Ein empirischer Zugang zu Deutungs- und Handlungsmustern der Absolvent:innen von BachelorstudiengĂ€ngen der Sozialen Arbeit an Hochschulen fĂŒr angewandte Wissenschaften. Bielefeld: UniversitĂ€t Bielefeld; 2023.Die vorliegende Dissertation befasst sich mit der Frage, inwiefern sich in der (fiktiven) Fallbearbeitung durch Absolvent:innen von BachelorstudiengĂ€ngen der Sozialen Arbeit an Hochschulen fĂŒr angewandte Wissenschaften (HAW) die als zentrale Aspekte gegenwĂ€rtiger professioneller Praxis herauszuarbeitenden Elemente Reflexiver ProfessionalitĂ€t zeigen. WeiterfĂŒhrend werden Aussagen darĂŒber angestrebt, ob sich in den ModulhandbĂŒchern der HAW die in diesem Zusammenhang als ‚disziplinĂ€rer Kern‘ identifizierten WissensbestĂ€nde sowie die als hilfreich angenommenen didaktischen Überlegungen fĂŒr ihre Nutzung im Sinne einer Reflexiven ProfessionalitĂ€t wiederfinden. Dabei interessiert insbesondere die kritisch-reflexive Nutzung abstrakteren Theoriewissens, das als Haltungswissen im Rahmen der Fallbearbeitung heranzuziehen ist. Hinsichtlich der Ausgestaltung der Hochschullehre in BachelorstudiengĂ€ngen der Sozialen Arbeit lĂ€sst sich in den letzten Jahren einerseits ein Konsens ĂŒber ein ĂŒbergeordnetes Ausbildungsziel feststellen, das sich einer reflexiven BerufsausĂŒbung der Abslovent:innen verschreibt. Zugleich haben disziplinĂ€re Diskussionen und Ansichten ĂŒber die Frage, was als unverzichtbarer Inhalt des Studiums Sozialer Arbeit gelten soll, vor dem Hintergrund einer sich stark ausdifferenzierenden Ausbildungslandschaft im besten Falle nur noch Empfehlungscharakter. Im Wettbewerb der Hochschulen untereinander scheint ein verbindlicher disziplinĂ€rer Kern dem Streben nach Alleinstellungsmerkmalen zum Opfer zu fallen. DarĂŒber hinaus zeigen sich unterschiedliche Auffassungen darĂŒber, wie weit im Studium ĂŒber die Wissensaneignung hinaus auch die kritisch-reflexive Nutzung dieses Wissens bereits erprobt werden kann. Deutlich wird in allen Positionen, dass in einem akademischen Studium auch im Rahmen von angeleiteten Praktika und Fallstudien professionelle Fertigkeiten höchstens ansatzweise entwickelt werden können. Der Handlungsdruck der ‚echten‘ Praxis und die Routinisierung der Handlungsmuster zur Wissensnutzung lassen sich in der Hochschule nicht laborĂ€hnlich herstellen. Bislang vorliegende empirische Befunde legen die Annahme nahe, dass nur ein kleiner Teil der Studierenden die erwĂŒnschte ProfessionalitĂ€tsentwicklung im Rahmen des Studiums vollzieht und insbesondere theoretisches Wissen vielfach verworfen wird. JĂŒngere Diskussionen nehmen jedoch an, dass das geforderte Wissen ĂŒberwiegend als implizites Wissen inkorporiert sei und von FachkrĂ€ften oft nicht verbalisiert, jedoch intuitiv im professionellen Handeln herangezogen werde. Es kommt demnach erst in der Performanz der Professionellen zum Tragen und muss also im Rahmen von Forschungsvorhaben mit entsprechend performativen Verfahren aufgespĂŒrt werden. Die vorliegende Arbeit nĂ€hert sich vor diesem Hintergrund mit Hilfe eines Fragebogens mit Fallvignetten den genannten Fragestellungen und ergĂ€nzt die hier gewonnenen Erkenntnisse im Rahmen eines mixed methods Designs durch vertiefende Einzelinterviews und die Analyse von ModulhandbĂŒchern. Der Messung der angestrebten kritisch-reflexiven Wissensnutzung als Niederschlag in der Performanz der Absolvent:innen muss eine Konkretisierung vorangehen, die beschreibt, welche (messbaren) Merkmale ein derartiges Handeln aufweist. Vor dem Hintergrund aktueller sozialpolitischer Rahmenbedingungen wird in der vorliegenden Dissertation dazu professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit einerseits als ausfĂŒhrendes Organ, zugleich aber auch als gestaltende Kraft innerhalb wohlfahrtsstaatlicher Arrangements skizziert und zusammenfassend die Relevanz von Haltungswissen herausgearbeitet. Darauf aufbauend lassen sich erste Anforderungen an die Gestaltung des Studiums Sozialer Arbeit zusammenfassen. Eine kritische Soziale Arbeit erweist sich hieran anschließend als geeigneter theoretischer Bezugsrahmen und Basis fĂŒr die Operationalisierung dieser Anforderungen auf der Handlungsebene und damit fĂŒr die durchgefĂŒhrte Befragung. Die vorliegende Dissertation bietet eine Weiterentwicklung des empirischen Wissens zum aktuellen Stand der Nutzung abstrakteren Theoriewissens von Absolvent:innen von BachelorstudiengĂ€ngen der Sozialen Arbeit an HAW und des Vorkommens relevanter Aspekte einer Reflexiven ProfessionalitĂ€t gegenwĂ€rtiger Sozialer Arbeit in ihren Deutungs- und Handlungsmustern. DarĂŒber hinaus diskutiert sie darauf aufbauend Entwicklungsperspektiven fĂŒr die HAW auf den Ebenen der Lehre und der Hochschulpolitik

    Rapid assessment of abdominal aortic aneurysms by 3-dimensional ultrasonography

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    How to diagnose acute appendicitis: ultrasound first

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    International audienceAcute appendicitis (AA) is a common abdominal emergency with a lifetime prevalence of about 7 %. As the clinical diagnosis of AA remains a challenge to emergency physicians and surgeons, imaging modalities have gained major importance in the diagnostic work-up of patients with suspected AA in order to keep both the negative appendectomy rate and the perforation rate low. Introduced in 1986, graded-compression ultrasound (US) has well-established direct and indirect signs for diagnosing AA. In our opinion, US should be the first-line imaging modality, as graded-compression US has excellent specificity both in the paediatric and adult patient populations. As US sensitivity is limited, and non-diagnostic US examinations with non-visualization of the appendix are more a rule than an exception, diagnostic strategies and algorithms after non-diagnostic US should focus on clinical reassessment and complementary imaging with MRI/CT if indicated. Accordingly, both ionizing radiation to our patients and cost of pre-therapeutic diagnosis of AA will be low, with low negative appendectomy and perforation rates

    Position statement and best practice recommendations on the imaging use of ultrasound from the European Society of Radiology ultrasound subcommittee

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    This document summarises best practice recommendations for medical imaging use of ultrasound in Europe, representing the agreed consensus of experts from the Ultrasound Subcommittee of the European Society of Radiology (ESR), the European Union of Medical Specialists (UEMS) Section of Radiology, and the European Federation of Societies for Ultrasound in Medicine and Biology. Recommendations are given for education and training, equipment and its maintenance, documentation, hygiene and infection prevention, and medico-legal issues
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