Kirchlicher Dokumentenserver
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    Wissenschaftsvermittlung an praxisorientierte Studierende – eine hochschuldidaktische Fragestellung mit praktischen Auswirkungen

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    Gerade an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) scheint der Professionalisierungsdiskurs und die Entscheidung über die Bedeutung von Wissenschaft einerseits und Praxisarbeit andererseits die Vermittlung von wissenschaftlich-akademischen Denk- und Handlungsweisen zu erschweren. An der Ev. Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (EvH RWL) wird versucht, den Studierenden in verschiedenen Modulen diese Perspektive näher zu bringen. Im Rahmen eines Forschungssemesters wurde eine im Kontext des Scholarship of Teaching and Learning (SoTL) gemachte Erhebung zur Frage "Was ist Wissenschaft?" unter Studierenden und Lehrenden zusammen mit Studierenden diskutiert und Implikationen für die Lehrdidaktik an einer HAW gezogen. Der hier vorliegende Bericht fasst diesen Prozess zusammen

    Von Achterbahnen, Hürden und Krönungen

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    Das professionelle Handeln von Lehrenden wird von deren biografischen Lern- und Bildungserfahrungen beeinflusst. Das biografisch Einverleibte wirkt in impliziter und schweigender Weise auf die Unterrichtstätigkeit und kann als schwer erschließbar angenommen werden. Eine empirische Untersuchung im Form einer Mehrfallstudie wurde mit vier angehenden Lehrern*Lehrerinnen durchgeführt, um die impliziten, biografisch gebildeten Lern- und Lehrverständnisse zu explorieren. Die Daten wurden durch episodische Interviews und kunstbasierte Methoden erhoben. Die Auswertung erfolgte fallbezogen in Anlehnung an die zusammenfassende Inhaltsanalyse nach Mayring sowie der systematischen Bild-Text-Integration nach Brown und Col-lins. Es konnten implizite, inkorporierte und auf Sensorik basierte Lern- und Lehrverständnisse gefunden und dargestellt werden, welche Anschluss an der aktuellen, fachspezifischen Literatur finden.Professional teaching is influenced by teachers‘ biographical learning and educational experiences. What is biographically incorporated affects their teaching practices in an implicit and tacit way and can be assumed to be difficult to access. An empirical investigation as multi-case-study was conducted with four prospective teachers to explore the implicit, biographically formed understandings of learning and teaching. Data were collected through episodic interviews and through arts-based research. The analysis was conducted case-relatedly using Mayring's content analysis and Brown and Collins' systematic visou-textual analysis. Implicit, incorporated, and sensory-based understandings of learning and teaching were found and presented, which connect to the state-of-the-art literature in the field

    Konzept für die Einbindung von kooperativem Lernen in die generalistische Pflegeausbildung durch Lern- und Arbeitsaufgaben und deren Bearbeitung durch kooperative Lerngruppen

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    Diese Arbeit möchte aufzeigen, wie sich das kooperative Lernen in die generalistische Pflegeausbildung durch Lern- und Arbeitsaufgaben und deren Bearbeitung durch kooperative Lerngruppen einbinden lässt. Um dieses Ziel zu erreichen, wird im folgenden Teil dieser Arbeit das Konzept des kooperativen Lernens vorgestellt (Kapitel 3). Des Weiteren werden die Gelingensbedingungen des kooperativen Lernens theoretisch dargestellt und es wird auf die zu beachtenden Herausforderungen eingegangen. Zudem wird anschließend die kooperative Gruppenarbeit mit der traditionellen Gruppenarbeit verglichen. Im Kapitel 4 wird auf die theoretischen Grundlagen des Lernens eingegangen, wie dem Konstruktivismus und der Theorie des situierten und selbstgesteuerten Lernens. Dabei wird ein Bezug zum kooperativen Lernen aufgebaut. Darüber hinaus wird die Lernwirksamkeit des kooperativen Lernens erläutert und empirische Forschungsergebnisse über kooperatives Lernen werden vorgestellt. Kapitel 5 stellt das Konzept des kooperativen Lernens in der generalistischen Pflegeausbildung mit Hilfe von Lern- und Arbeitsaufgaben da und begründet dessen Bedeutung für die Pflegeausbildung. Des Weiteren wird exemplarisch eine Lern- und Arbeitsaufgabe für die Umsetzung des kooperativen Lernens und deren Bedeutung für die Lernenden aufgezeigt und es wird auf die Vorbereitung und Umsetzung der Lern- und Arbeitsaufgabe mit der kooperativen Methode des Gruppenpuzzles eingegangen. Der Abschluss des Kapitel 5 bildet eine Gegenüberstellung des individuellen Lernens mit dem kooperativen Lernen. Im letzten Teil der Arbeit werden die zentralen Ergebnisse zusammengefasst und abschließend betrachtet

    Motive für und gegen ein Lehramtsstudium angesichts des aktuellen Lehrer*innenmangels in Österreich

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    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem aktuellen Lehrer*innenmangel in Österreich und den vielschichtigen Ursachen dieser Problematik. Das sinkende Interesse am Lehramtsstudium, vor allem im Bereich der Primarstufe, erscheint den beiden Autorinnen als äußerst bedenklich. Deshalb haben sie sich die Frage gestellt, welche Motive für oder gegen die Wahl eines Lehramtsstudiums ausschlaggebend sind. Hierfür wurde der gesamte Maturajahrgang eines Bundesoberstufenrealgymnasiums in Ried im Innkreis befragt. Zur Erhebung der Motive für bzw. gegen die Wahl eines Lehramtsstudiums wurde ein Fragebogen entwickelt, der auf bereits vorhandenen Studien mit studentischen Stichproben basiert (Keller-Schneider et al., 2018; Pohlmann et al., 2010). Um die Forschungsfrage bestmöglich zu beantworten, wurden zusätzlich Leitfadeninterviews mit mehreren Bildungsexperten aus Oberösterreich geführt. Die Auswertung der quantitativen als auch qualitativen Daten ergab, dass das Motiv “Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen” am stärksten ausgeprägt ist. Auch nach dem aktuellen Stand der Forschung sowohl im internationalen als auch im deutschsprachigen Raum ist dieses Motiv das Hauptmotiv von angehenden Lehrerinnen und Lehrern. Der aus dieser durchgeführten Stichprobe resultierende Hauptgrund, warum sich Maturantinnen und Maturanten gegen das Lehramtsstudium entscheiden, ist, dass sich die Mehrheit für ein anspruchsvolleres Studium interessiert. Zudem geben die Experten an, dass ein Wandel in der Ausbildung dringend umgesetzt werden muss, damit dem Höhepunkt des Lehrer*innenmangels, welcher im Jahr 2027 erwartet wird, entgegengewirkt werden kann.This master thesis deals with the current shortage of teachers in Austria and the complex causes of this problem. Above all, the declining interest in teacher training, especially in the field of primary education seems to be extremely alarming. Therefore, we asked ourselves which motives are responsible for the choice as well as against the choice of a teacher training course. For this purpose, we surveyed the entire graduating class of a federal upper secondary school. To elicit the motives for or against choosing a teaching degree program, we developed a questionnaire based on existing studies with student samples (Keller-Schneider et al., 2018; Pohlmann et al., 2010). The sample extends to a total of 88 baccalaureate students. In order to answer the research question in the best possible way, we additionally conducted several expert interviews and sought their opinions on this topic. The evaluation of the quantitative and qualitative data revealed that the motive "cooperation with children and adolescents" is the most pronounced. The current state of research in both international and German-speaking countries also indicates that this motive is the main motive of prospective teachers. The main reason why high school graduates decide not to study teaching is that the majority of them are interested in a more demanding course of study. In addition, the experts state that a change in training must be implemented urgently so that the peak of the teacher shortage, which is expected in 2027, can be counteracted. One expert interview revealed that attention was first drawn to the coming teacher shortage in 2008, but this "call for help" was overheard again and again

    Leistungsstress und emotionale Entwicklung bei Kindern in der Volksschule

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    Die vorliegende Masterarbeit behandelt das Thema „Leistungsstress und emotionale Entwicklung in der Volksschule“. Die Arbeit beabsichtigt, die Relevanz dieser Thematiken in der Volksschule aufzuzeigen, sowie die Frage, welche Auswirkungen Leistungsstress auf die emotionale Entwicklung der Schülerinnen und Schüler hat, zu beantworten. Zunächst werden die fundierten theoretischen Grundlagen eingehend behandelt. Die Begriffe „emotionale Kompetenz“, „Resilienz“ und „Leistungsstress“ werden definiert, sowie deren Merkmale beschrieben. Zudem werden Strategien zur Förderung und Stärkung der Kinder erläutert. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die eingehende Behandlung der Entwicklung des Gehirns sowie die Erläuterung der Funktionen, welche die verschiedenen Hirnareale ausführen. Zudem werden relevante Voraussetzungen und Faktoren für gehirngerechtes Lernen aufgezeigt. Die empirische Behandlung dieser Thematik beschreibt die einzelnen Schritte der Untersuchung, die mittels quantitativer Forschungsmethode durchgeführt wurden. Die Datenerhebung sowie die Ergebnisse und die Prüfung der Hypothesen werden dabei ausführlich dargestellt. Aufgrund der theoretischen sowie empirischen Auseinandersetzung kann herausgefunden werden, dass Leistungsstress in der Volksschule ein ernstzunehmendes Thema ist. Die Förderung der emotionalen Entwicklung sowie die Stärkung der Resilienz sind für die Bewältigung von Leistungsstress grundlegend.The present master's thesis addresses the topic of "Academic Stress and Emotional Development in Primary School." The objectives of this study are to highlight the relevance of these topics in primary education and to address the question of the impact of academic stress on the emotional development of students. In the first part, the well-established theoretical foundations are examined comprehensively. Strategies for promoting and enhancing children's well-being are expounded upon. Significant focus lies on the topic of brain development and the elucidation of the functions carried out by various brain regions. Additionally, pertinent prerequisites and factors for braincompatible learning are highlighted. The individual stages of the empirical investigation, which was conducted using quantitative research methodology, are described in detail. The data collection process, along with the results and the testing of hypotheses, is thoroughly elaborated upon. Based on the theoretical and empirical research, it can be ascertained that academic stress is a serious topic in primary education. The promotion of emotional development and the strengthening of resilience are essential for overcome academic stress effectively

    Mobbingprävention in der Primarstufe

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    Im Fokus der vorliegenden Forschungsarbeit steht die Vielzahl an Mobbingpräventionskonzepten für die Primarstufe, deren Effektivität und langfristige Auswirkungen lediglich in ausgewählten Fällen einer wissenschaftlichen Evaluation unterzogen wurden. Diese Thematik wurde aufgegriffen, um herauszufinden, welche spezifischen Aspekte ein Konzept braucht, um wirksam und nachhaltig zu sein. Darüber hinaus wurden Empfehlungen für Lehrkräfte vorgestellt, wie sie Mobbing in ihrer Klasse effektiv entgegenwirken und idealerweise sogar verhindern können. Zur Beantwortung der zentralen Forschungsfrage wurden neben der Darlegung eines theoretischen Literaturreviews sieben Expertinnen und Experten im Bereich Mobbingprävention mittels Leitfrageninterviews befragt. Für die Auswertung der Ergebnisse wurde die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring angewendet. Die Resultate zeigen, dass das Wichtigste bei der Prävention von Mobbing an Volksschulen das sozio-emotionale Lernen und das Engagement und die Vorbildwirkung der Lehrperson sind. Das Wissen über die Prävention von Mobbing an Schulen kann dazu beitragen, dass künftig mehr Lehrkräfte dem sozialen und emotionalen Lernen, welches präventiv für Mobbing von großer Bedeutung ist, mehr Beachtung schenken und stärker in den Unterricht einfließen lassen. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit können dazu beitragen, Lehrkräften einen Überblick darüber zu geben, wie sie Mobbing präventiv verhindern oder im Falle des Auftretens angemessen reagieren können

    Sturzursachen im Kindes- und Jugendalter

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    Einleitung – Eine wichtige Aufgabe in der Versorgung von Kindern und Jugendlichen in der Klinik stellt die Patientensicherheit und deren Verbesserung im Rahmen des Qualitäts- und Risikomanagements dar. Stürze, als gefährdender Faktor der Patientensicherheit, sind in jedem Lebensalter ein multifaktorielles Ereignis und können auf Grund dessen nicht immer verhindert werden. Es gibt weltweit verhältnismäßig wenige wissenschaftliche Veröffent- lichungen zu Stürzen bei pädiatrischen Patienten und die angegebenen Prävalenzen zeigen eine große Schwankungsbreite. Sturzprophylaktische Maßnahmen werden in Deutschland in den Kliniken orientierend am Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege des DNQP umgesetzt. Eine entscheidende Rolle stellt hierbei die Ebene 5 mit der Erfassung und Aus- wertung der Patientenstürze dar. Ziel der Arbeit – Um Erkenntnisse über sturzrelevante und sturzursächliche Faktoren zu gewin-nen, welche die patienten- und umweltbezogenen Sturzursachen umfassend abbilden sollen die Sturzprotokolle des Deutschen Zentrums für Kinder- & Jugendrheumatologie (DZKJR) und des Zentrums für Schmerztherapie junger Menschen in Garmisch-Partenkirchen ausgewertet werden. Abschließend soll ein Instrument zur Sturzerfassung entstehen, das es den Pflegekräf-ten ermöglicht effizient alle Faktoren zu erfassen und so die Auswertung zu erleichtern. Material und Methode – In einer retrospektiven inhaltlich strukturierenden Inhaltsanalyse nach Kuckartz und Rädiker (2022) wird eine Tabelle mit Sturzdaten der beiden Zentren von 86 Fällen aus dem Zeitraum des vierten Quartals 2019 bis Januar 2022 ausgewertet. Als Grundlage dieser Analyse dienen in einer orientierenden Literaturrecherche ermittelte Faktoren zur Sturz-erfassung. Ergebnisse – In der Auswertung der in den beiden Zentren erhobenen Sturzdaten zeigte sich, dass die bisherige Erfassung schon weitestgehend die relevanten Faktoren erfasst. Jedoch er-folgte die Erfassung der Sturzdaten nicht zielgerichtet, daher wurden die bisherigen Kategorien neu strukturiert und ausdifferenziert. Abschließend wurde eine Empfehlung für ein 12 Faktoren umfassendes Sturzerfassungsinstrument für die beiden Zentren erarbeitet. Schlussfolgerung – Im Bereich der pädiatrischen Stürze besteht ein großer Forschungsbedarf sowohl hinsichtlich der Sturzrisikoerfassung, der Prävention aber auch der Erfassung von Sturzereignissen. Die vorliegenden Erkenntnisse können die Grundlage für weitere dahinge-hende Forschungsprojekte bieten.Introduction - An important task in the nursing care of children and adolescents in hospitals is patient safety and its improvement within the framework of quality and risk management. Falls, as a risk factor for patient safety, are a multifactorial event at any age and therefore cannot always be prevented. There are relatively few scientific publications on falls in paediatric pa-tients worldwide and the reported prevalences show a wide range of variation. In Germany, fall prevention measures are implemented in the hospitals based on the DNQP-Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege. Level 5 with the recording and evaluation of patient falls plays a decisive role here. Aim - In order to obtain knowledge about fall-relevant and fall-causing factors that comprehen-sively map the patient- and environment-related causes of falls, the fall protocols of the Deutsches Zentrum für Kinder- & Jugendrheumatologie (DZKJR) and the Zentrum für Schmerztherapie junger Menschen in Garmisch-Partenkirchen will be evaluated. Finally, an instrument for recording falls will be developed, which will enable the nursing staff to efficiently record all factors and thus facilitate the evaluation. Material and method - In a retrospective structuring content analysis according to Kuckartz and Rädiker (2022), a table of the fall data from the two centres, based on 86 cases in the period from the fourth quarter of 2019 to January 2022 will be evaluated. Factors for recording falls identified in an orienting literature search serve as the basis for this analysis. Results - The analysis of the fall data collected in the two centres showed that the previous recording already covers the relevant factors to a large extent. However, the recording of fall data was not target-oriented, so the previous categories were restructured and diffrentiated. Fi-nally, a recommendation for a detection instrument, consisting of 12 factors, was developed for the two centers. Conclusion - In the field of paediatric falls, there is a great need for research in terms of fall risk assessment, prevention and the recording of fall events. The acquired knowledge can provide the basis for further research in this area

    Maria von der Dreifaltigkeit (Louisa) Jaques (1901–1942). Eine bio-bibliographische Würdigung

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    Ein biographischer Überblick über das Leben der Mystikerin Maria von der Dreifaltigkeit mit einem Verzeichnis ihrer Publikationen und der ihr gewidmeten Sekundärliteratur in allen bekannten Ausgaben und Übersetzungen

    Motivation am Verfassen von Texten in der Volksschule anhand des kreativen Schreibens wecken und Schreibkompetenzen fördern

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    Der österreichische Lehrplan fordert „einen kreativen Sprachgebrauch zu ermöglichen und zu fördern“ (Österreich, 2012, S. 105). Dies wird durch die traditionellen Textsorten der Volksschule aber leider nicht befähigt. Deshalb braucht es das Konzept des kreativen Schreibens in der Volksschule. In deutschsprachigen Ländern ist dieses Konzept in der Schreibpädagogik seit den 1970er Jahren präsent (Spinner, 2017, S. 84), es hat aber leider noch kaum einen Platz in österreichischen Volksschulen gefunden. Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Effektivität des Einsatzes des kreativen Schreibens in der Volksschule zu prüfen, indem folgende zwei Fragen geklärt werden sollen: 1. Wie kann die Motivation am Verfassen von Texten in der Volksschule gesteigert werden? 2. Wie können sich die Schreibkompetenzen durch das kreative Schreiben ausprägen? Zu diesem Zweck wurde eine Forschung in einer zweiten Klasse einer niederösterreichischen Volksschule durchgeführt. Der herkömmliche Deutschunterricht und der Unterricht nach diversen kreativen Schreibworkshops wurde verglichen. Dabei wurde mit der Mixed-Methods-Forschungsmethode gearbeitet. Es wurde ein Prä- und ein Subtest (Fragebogen und Vergleich zweier Schreibdokumente) durchgeführt. Die Auswertung und der Vergleich zeigte, dass die Motivation und die Schreibkompetenzen durch das kreative Schreiben deutlich verbessert wurden. Die Ergebnisse der Studie lassen trotz vergleichsweise kleiner Stichprobenzahlen ein großes Potential des kreativen Schreibens im Schulalltag erkennen.The Austrian curriculum calls for “enabling and promoting creative language use” (Austria, 2012, p. 105). Unfortunately, the traditional text types of elementary school do not enable this. That is why creative writing is needed in primary school. In German-speaking countries, this concept has been present in writing pedagogy since the 1970s (Spinner, 2017, p. 84), but unfortunately it has hardly found a place in Austrian elementary schools. The aim of the present study is to examine the effectiveness of the use of creative writing in elementary school by clarifying the following two questions: 1. How can the motivation to write texts in elementary school be increased? 2. How can writing skills develop by creative writing? For this purpose, research was carried out in a second class of a Lower Austrian elementary school. The conventional German lessons and the lessons after various creative writing workshops were compared. The mixed methods research method was used. A pre-test and a sub-test (questionnaire and comparison of two written documents) were carried out. The evaluation and comparison showed that motivation and writing skills were significantly improved by creative writing. Despite the comparatively small number of samples, the results of the study reveal great potential for creative writing in everyday school life

    Status als Professionalisierungschance für Lehrpersonen

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    Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Thema „Status“. Vor allem im Lehrer*innenberuf ist man immer wieder mit Statusunterschieden und Statusproblemen konfrontiert, was eine Arbeit oft sehr schwierig macht, da vorhandenes Wissen fehlt. Ziel der Arbeit ist zu erforschen, wie sich das Wissen über und die Arbeit mit Status im schulischen Kontext positiv auf den Unterricht und die Lehrer*innenpersönlichkeit auswirkt und welchen Umfang an Wissen es bedarf, um professionell mit Status arbeiten zu können. Es wird auch aufgezeigt, inwieweit Statusarbeit im schulischen Kontext etabliert und internalisiert sein muss, um als Lehrer*in einen positiven Wert für sich und die eigene Arbeit zu schöpfen. Hierfür wird folgende Forschungsfrage gestellt: „Wie wirkt sich das Wissen über und die Arbeit mit Status im schulischen Kontext positiv auf den Unterricht und die Lehrer*innenpersönlichkeit aus?“ Um die Forschungsfrage beantworten zu können, wird zuerst eine theoretische Literaturanalyse durchgeführt. Danach werden in Form von Expert*inneninterviews, gestützt durch einen Leitfaden, die Daten der Expert*innen anhand der qualitativen Inhaltsanalyse erfasst und ausgewertet. Zusammenfassend wird die Arbeit mit Status und das Wissen von Status als positiv für den Unterricht erachtet. Die Ergebnisse der Forschung bestätigen, dass durch das erworbene Statuswissen und die Arbeit mit Status zur Professionalisierung im Lehrer*innenberuf beiträgt und sich dies auch positiv auf die Persönlichkeit auswirkt.This Master's thesis deals with the topic of “status”. Especially in the teaching profession, one is constantly confronted with status differences and status problems, which often makes work very difficult because existing knowledge is lacking. The aim of the work is to explore how knowledge about and work with status in the education context has a positive effect on teaching and the teacher's personality and what amount of knowledge is needed to be able to work professionally with status. It will also be shown to what extent status work must be established and internalised in the school context in order for teachers to create a positive value for themselves and their own work. For this purpose, the following research question is posed: "How does the knowledge about and work with status in the school context have a positive effect on teaching and the teacher's personality? In order to be able to answer the research question, a theoretical literature analysis will first be carried out. Then, in the form of expert interviews, supported by a guideline, the experts' data will be collected and evaluated using qualitative content analysis. In summary, working with status and the knowledge of status is considered positive for teaching. The results of the research confirm that the acquired knowledge of status and working with status contributes to professionalisation in the teaching profession and also has a positive effect on personality

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