10 research outputs found

    Das Seminar „Genderperspektive auf mathematischnaturwissenschaftliche FĂ€cher in der Schule. Problemfelder und Chancen.“ - ein interdisziplinĂ€rer Ansatz fĂŒr Lehramtsstudierende der MINT-FĂ€cher

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    Im Wintersemester 21/22 wurde an der UniversitĂ€t TĂŒbingen erstmals ein Seminar in Kooperation der Bildungswissenschaften und der Mathematik-Fachdidaktik mit dem Titel „Genderperspektive auf mathematisch-naturwissenschaftliche FĂ€cher in der Schule. Problemfelder und Chancen.“ angeboten. Der Impuls zu diesem Seminarangebot bestand darin, die Möglichkeit der ZusammenfĂŒhrung der jeweils fachspezifischen Expertisen zu nutzen und daraus ein gemeinsames Seminar zu konzipieren. Die spezifischen Fachperspektiven beziehen sich einmal auf die Theorien und Forschungen zur Geschlechter- und Genderthematik und zum anderen auf die Theorien und Forschungen der geschlechts- und genderbezogenen Fachdidaktik in der Mathematik

    "Hey Juhunngs ... " - Koedukation, sprachliche Adressierung und Stereotypisierung von Verhalten im Sportunterricht

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    Üer gemeinsame Unterricht von MĂ€dchen und Jungen wird als wichtige und derzeit etablierte Grundlage fĂŒr die Gleichstellung der Geschlechter im Bildungs­system gesehen. Durch die gemeinsame Beschulung soll MĂ€dchen und Jungen der gleichwertige Zugang zu Bildung garantiert werden. Gerade im schulischen Kontext bestand und besteht das Interesse an koedukativem Unterricht, da aus organisatori­schen GrĂŒnden die Geschlechtertrennung im Schulwesen oft nicht zu realisieren war und ist (Puchert & Höyng, 2004). So wird die flĂ€chendeckende EinfĂŒhrung der Koedukation in den 1960er Jahren in der BRD als Folge von schulorganisatorischen Überlegungen und nicht vordergrĂŒndig aus pĂ€dagogischen BegrĂŒndungszusam­menhĂ€ngen angesehen. Dennoch ist die Koedukation im deutschen Schulsystem breit anerkannt und wird auch nicht in Frage gestellt. Entgegen dieser formalen Gleichbehandlung von MĂ€dchen und Jungen ist die Trennung im Sportunterricht nach wie vor in allen BundeslĂ€ndern zu finden (s. Übersicht bei Dober, 2020). Da­mit hat dieses Fach ein Alleinstellungsmerkmal unter den anderen UnterrichtsfÀ­chern, da es die Koedukation nicht durchgĂ€ngig umsetzt

    Gerhard Eikenbusch: Jugendliche in den Sekundarstufen. Entwicklungsprozesse, Lebenslagen, pÀdagogische Perspektiven. Weinheim: Beltz 2019 (297 S.) [Rezension]

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    Rezension von: Gerhard Eikenbusch: Jugendliche in den Sekundarstufen. Entwicklungsprozesse, Lebenslagen, pÀdagogische Perspektiven. Weinheim: Beltz 2019 (297 S.; ISBN 9783407631244; 27,99 EUR)

    Correlation between theoretical knowledge and the difference between self‐ and teaching doctor‐assessment

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    Objectives The right intuition for self-assessment without overestimating or underestimating oneself compared to theoretical knowledge is a skill that requires conscious practice and is very often paradoxically opposed to the level of knowledge. Self-assessment is an essential skill for dental professionals for lifelong learning and improvement. The objective of our study was to assess the correlation between theoretical knowledge and the difference between self- and teaching doctor-assessment. Methods The app “digital course organizer” for organization and assessment was used for the self- and teaching doctor-assessment of students for each day of patient treatment during the clinical courses at a university hospital. The difference between the self- and teaching doctor-assessment was compared to the score of an initial theoretical written test at the beginning of the eighth semester to assess the correlation between overestimation or underestimation and theoretical knowledge. Results A total of 309 dental students over four semesters in the clinical study phase (fourth and fifth years; eighth and 10th semesters) participated in the investigation. The overall view of all values showed very low correlations (<0.2) of the assessment difference values of both practical courses for the initial written test. Conclusion There were very low correlations between the initial written test (theoretical knowledge) and the difference between self- and teaching doctor-assessment as well as no evidence of overestimation and underestimation
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