100 research outputs found

    Evaluating Theories of Income Dynamics: A Probabilistic Approach

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    The paper proposes an approach to evaluate hypotheses about transition dynamics when only the distributions at two points in time are observed. Using principles of statistical mechanics, we show how to adjust in the "most probable" way a hypothesis such that it becomes compatible with the observed distributions. This adjustment procedure also allows to test hypotheses in a statistical sense. The test is based on the relative entropy and is equivalent to a likelihood ratio test. We apply our approach to compare the dynamics of the income distribution between men and women in the U.S. using PSID data.income dynamics; large deviation; relative entropy; misspecification

    Equilibrium Mobility

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    This paper proposes to measure the mobility of a stochastic process as the expected value of a "mobility functional" with respect to its stationary distribution. The mobility functional thereby measures the valuation of movements between states. We not only highlight the conceptual advantages of our approach, but also show how this so-called "equilibrium mobility index" relates to the axiomatic approach by Fields and Ok (7) and the approach based on monotone transition matrices by Conlisk (4) and Dardanoni (5))Mobility indices; mobility functional; equilibrium mobility

    A Large Deviation Approach to the Measurement of Mobility

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    We propose an approach to measure the mobility immanent in regular Markov processes. For this purpose, we distinguish between mobility in equilibrium and mobility associated with convergence towards equilibrium. The former aspect is measured as the expectation of a functional, defined on the Cartesian square product of the state space, with respect to the invariant distribution. Based on large deviations techniques, we show how the two aspects of mobility are related and how the second one can be characterized by a certain relative entropy. Finally, we show that some prominent mobility indices can be considered as special cases.mobility index; large deviations; relative entropy

    THE ROLE OF SECTORAL SHIFTS IN THE DECLINE OF REAL GDP VOLATILITY

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    U.S. production has shifted from goods-producing to service-producing industries. We assess whether this shift contributed to the decline in U.S. output volatility over the period 1949-2005 and provide an estimate of its relative importance. Growth rates of GDP by industry are analyzed in a seemingly unrelated multivariate autoregression framework with time-varying innovation covariance matrices. These changing unobserved covariance matrices are modeled as a Wishart autoregressive process of order one, which results in a nonlinear state-space system. The particle filter is used to obtain estimates of the innovation covariance matrix at each point in time. Several counterfactual experiments make it possible to apportion the decline in output volatility between the shift in the sectoral composition and changes in innovations. Our main finding is that the shift into the service sector can explain about 30% of the decline in GDP's volatility, despite the fact that some sectors became even more volatile. This result is robust across a wide variety of alternative specification

    Prognose uni- und multivariater Zeitreihen

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    Der Aufsatz bietet eine Zusammenfassung der theoretischen Grundlagen der linearen Kleinst-Quadrate-Prognose im Kontext von stationären Prozessen, insbesondere im Zusammenhang von ARMA bzw. ARMAX Systemen. In einem ersten Schritt wird das Prognoseproblem unter der Voraussetzung, dass die zweiten Momente bekannt sind, behandelt. Da diese jedoch meist nicht bekannt sind, geht das Prognoseproblem mit einem Identifikationsproblem einher. Dieses Problem wird eingehend anhand von multivariaten AR-, ARMA- und ARMAX-System erläutert. Da bei der praktischen Anwendung noch andere Gesichtspunkte (a priori Information, Fristigkeit, Aufwand, Geschwindigkeit, etc.) eine Rolle spielen und die Methoden daher eventuell adaptiert werden müssen, werden einige bei der praktischen Anwendung auftretende Probleme anhand der Prognose makroökonomischer und betriebswirtschaftlicher Zeitreihen (Absatzprognose) kurz illustriert.Prognose; Identifikation; ARMAX-Systeme

    Welche Haushalte trifft die Inflation am stärksten? Inflationsraten nach Einkommensdezilen

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    Die momentan hohe Inflation belastet seit Herbst letzten Jahres die Haushalte in Österreich und weltweit. Allein im ersten Halbjahr 2022 sind die Preise in Österreich um 6,8 % gestiegen. Für das Gesamtjahr prognostiziert das Institut für Höhere Studien in seiner Sommerprognose eine Inflationsrate von 7,4 %. Öffentlich wird diskutiert, was die richtigen Maßnahmen sein könnten. Mittlerweile ist das dritte Anti-Teuerungspaket in Ausarbeitung. Der eigens zur Unterstützung der öffentlichen Diskussion entwickelte IHS-Preismonitor stellt anschaulich die Entwicklungen verschiedenster Preise dar. Aufgenommen wurde auch eine Analyse über die Betroffenheit verschiedener Haushaltstypen. In einem ersten Schritt werden die Inflationsraten für Haushalte nach Einkommensgruppen unterschieden. Der vorliegende Policy Brief bietet einen Überblick über die Daten und leitet Handlungsempfehlungen ab

    Inflationsraten nach Haushaltstypen und soziodemographischen Merkmalen Aktualisierung und Ergänzung des Policy Briefs Nr. 11/2022

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    Die momentan hohe Inflation belastet seit Herbst letzten Jahres die Haushalte in Österreich und weltweit. Zuletzt lag die Inflationsrate in Österreich (laut VPI) bei 11,0 % im November. Für das Gesamtjahr prognostiziert das Institut für Höhere Studien in seiner Herbstprognose eine Inflationsrate von 8,5 %. Öffentlich wird nach wie vor diskutiert, welche Anti-Teuerungsmaßnahmen die besseren sind. Der eigens zur Unterstützung der öffentlichen Diskussion entwickelte IHS-Preismonitor stellt anschaulich die Entwicklungen verschiedenster Preise dar. Aufgenommen wurde auch eine Analyse über die Inflationsraten nach Haushaltstypen. In einem ersten Schritt wurden die Inflationsraten für Haushalte nach Einkommensgruppen berechnet (Policy Brief Nr. 11/2022). Aktualisierung und Ergänzung des Policy Briefs im November 2022: Der vorliegende Policy Brief stellt die neu hinzugefügten Unterscheidungsmerkmale dar: Neben dem im Online-Tool bereits vorhandenen Merkmal Einkommensdezile wurden jetzt auch die haushaltsbezogenen Kriterien Stadt-Land und Bundesland eingeführt. Darüber hinaus wurden personenbezogenen Unterscheidungsmerkmale wie Alter, Geschlecht, Teilnahme am Erwerbsleben und Schulbildung zur Analyse bereitgestellt. Da der Haushaltskonsum durch alle Haushaltsmitglieder bestimmt wird, personenbezogene Kriterien sich aber auf jene des Haushaltvorstands beziehen, kann im Online-Tool bei allen personenbezogenen Merkmalen das zugrundeliegende Datensample auf Single-Haushalte eingeschränkt werden. Dadurch kann eine Verwässerung der Ergebnisse durch den Konsum anderer Haushaltsmitglieder weitgehend verhindert werden. Im Sinne der Vollständigkeit werden Teile des ersten Policy Briefs in dieser Analyse ebenfalls mit angeführt. Dies wird durch einen Hinweis unter der jeweiligen Kapitelunterschrift gekennzeichnet

    Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflation und ihrer Auswirkungen. Eine gemeinsame Stellungnahme von IHS und WIFO

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    Die Inflation hat in Österreich im Mai 2022 mit 8% ein seit fast 50 Jahren nicht mehr beobachtetes Niveau erreicht. Derzeit erwarten IHS und WIFO für das Gesamtjahr 2022 eine Teuerungsrate von etwa 6½% bis 7%, die sich 2023 zwar abschwächen, aber immer noch rund 4% betragen dürfte
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