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    Quantum Game Theory and Open Access Publishing

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    The digital revolution of the information age and in particular the sweeping changes of scientific communication brought about by computing and novel communication technology, potentiate global, high grade scientific information for free. The arXiv for example is the leading scientific communication platform, mainly for mathematics and physics, where everyone in the world has free access on. While in some scientific disciplines the open access way is successfully realized, other disciplines (e.g. humanities and social sciences) dwell on the traditional path, even though many scientists belonging to these communities approve the open access principle. In this paper we try to explain these different publication patterns by using a game theoretical approach. Based on the assumption, that the main goal of scientists is the maximization of their reputation, we model different possible game settings, namely a zero sum game, the prisoners' dilemma case and a version of the stag hunt game, that show the dilemma of scientists belonging to ''non-open access communities''. From an individual perspective, they have no incentive to deviate from the Nash Equilibrium of traditional publishing. By extending the model using the quantum game theory approach it can be shown, that if the strength of entanglement exceeds a certain value, the scientists will overcome the dilemma and terminate to publish only traditionally in all three settings.Comment: 11 pages, 16 figure

    Automatische vs. Manuelle QTc-Zeit Messung bei Patienten mit Genetisch Gesichertem Long-QT-Syndrom

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    Einleitung: Das Long-QT-Syndrom (LQTS) ist eine genetische Herzerkrankung, die mit einer erhöhten Inzidenz lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen und der Gefahr eines plötzlichen Herztodes assoziiert ist. Goldstandard zur Bestimmung der QTc-Zeit ist die manuelle Messung durch die Tangenten-Methode. Automatische Messungen durch EKG-Geräte sind häufig falsch und können zu Fehldiagnosen führen. Ziel dieser Untersuchung ist die Evaluierung der Übereinstimmung von manueller und automatischer QTc-Zeit-Messung bei Patienten mit genetisch gesichertem LQTS und die Identifizierung eines sinnvollen QTc-Cut-Off-Wertes für das Screening nach LQTS Methoden: Im Rahmen dieser retrospektiven Kohortenstudie wurden Patienten der LQTS-Spezialambulanzen der Medizinischen Klinik und Poliklinik I der Ludwig-Maximilians-Universität München und des Academic Medical Center – AMC eingeschlossen. Von allen Patienten der vier Studiengruppen (LQTS1, LQTS2, LQTS3, kein LQTS) wurde ein Index-EKG bei noch therapienaiven Patienten geschrieben und durch einen erfahrenen Untersucher mittels Tangenten-Methode und durch den automatischen Algorithmus des EKG-Gerätes vermessen. Es erfolgte mittels Bland-Altman-Plots eine Übereinstimmungsanalyse beider Messmethoden, eine gruppenspezifische Auswertung sowie eine Subgruppenanalyse nach Hersteller und Herzfrequenz. Statistisch befinden sich 95% der Wertepaardifferenzen zweier Messmethoden innerhalb der Limits of Agreement (LoA) der Bland-Altman-Plots. LoA >±15ms wurden als nicht hinreichend übereinstimmend bewertet. Um einen Bereich potentieller Fehldiagosen durch Messfehler zu identifizieren, wurden die LoA und der QTc Grenzwert für ein LQTS von 480ms addiert. Die tatsächliche Rate an Fehldiagnosen für ein LQTS durch die automatische Messung, wurde anhand der Reklassifikationen ermittelt Sofern die genetische Diagnose (LQTS ja/nein) mit der Diagnose anhand der manuell gemessenen QTc- Zeit identisch war (LQTS: QTc>480ms) und die automatische Messung eine gegenteilige Diagnose ergeben hätte, wurde dies als Reklassifikation definiert. Zur Identifizierung eines QTc-Cut-Off Wertes mit hoher Sensitivität und Spezifität für ein genetisches LQTS wurden unterschiedliche QTc-Schwellenwerte analysiert. Ergebnisse: Die Übereinstimmung zwischen manuell gemessener QTc-Zeit und automatisch berechneter QTc-Zeit war in der Gruppe der LQTS-Patienten (n=320) deutlich schlechter als in der Gruppe der Kontrollpatienten (n=360) (LoA: LQTS -59ms bis +60,9ms; Kontrollen -35,4ms bis +48,1ms), wobei die schlechteste Übereinstimmung bei Patienten mit LQTS 2 feststellbar war. Im Subkollektiv der mit GE-Geräten aufgezeichneten EKGs lagen die LoA bei LQTS Patienten (n=274) bei -61,1ms und +60,6ms sowie bei-35,3ms bis +48,4ms im Kontrollkollektiv (n=354). EKGs von GE ab dem Jahr 2003 erbrachten LoA im Kollektiv der LQTS-Patienten von -57,9ms bis 60,4ms und bei Kontrollpatienten von -28,4ms bis 45,9ms. In der herzfrequenzabhängigen Subanalyse zeigten sich die größten Differenzen beider Messmethoden bei normofrequenten EKGs der LQTS Patienten mit LoA von -68,3ms bis 60,3ms. Durch die manuelle QTc-Zeit-Messung wären mit einem Cut-Off bei 480ms 23,8% (N=76; 23,8% von 320) der Patienten korrekt als LQTS-Patienten, hinsichtlich ihrer genetischen Diagnose, identifiziert worden. Die automatische Messung hätte 34,2% (n=26) dieser korrekten Resultate falsch negativ gewertet, es hätte somit eine Reklassifikation stattgefunden. Bei manueller Messung ergab sich bei einem QTc-Cut-Off von 430ms eine Sensitivität von 74,1% mit einer Spezifität von 81,1%, bei 460ms und 480ms stieg die Spezifität auf 95% bzw. 98,6%, die Sensitivität fiel jedoch auf 40,3% bzw. 23,3%. Diskussion: Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurden insgesamt 680 EKGs von Patienten mit und ohne genetisch verifiziertem Long-QT-Syndrom untersucht. Dabei konnten zwei wesentliche Fragestellungen beantwortet werden. Zum einen konnte die methodische Übereinstimmung zwischen manueller und automatischer QTc-Zeit-Messung überprüft und ein Bezug zu aktuellen Guidelines hergestellt werden. Zum anderen konnten, unabhängig von der Messmethode, QTc-Cut-Off-Werte mit optimalen Screening-Eigenschaften für LQTS-Patienten identifiziert werden. Die Übereinstimmung beider Messmethoden war bei an LQTS erkrankten Patienten relevant schlechter als bei Gesunden, die klinisch noch tolerablen Schwankungsgrenzen der Differenzen von ±15ms wurden in beiden Gruppen deutlich überschritten. Da jedoch Kontrollpatienten eine bessere Übereinstimmung zeigten, ist die wahrscheinlichste Ursache für die große Schwankungsbreite im Kollektiv der LQTS Patienten die zugrundeliegende Erkrankung der Patienten und damit die entsprechenden morphologischen EKG-Veränderungen. Eine Hersteller- und Frequenz-abhängige Subgruppenanalyse zeigte zudem, dass sich die Güte der Übereinstimmung beider Messmethoden nur geringfügig verbesserte, wenn EKGs des Geräteherstellers GE-Helathcare ausschließlich nach dem Jahr 2003 und damit nach der Einführung des aktualisierten 12 SL QT-Auswertealgorithmus beurteilt wurden. Ein Herstellervergleich war aufgrund der geringen Gruppengröße anderer Hersteller nur eingeschränkt möglich. Die frequenzabhängige Subgruppenanalyse ergab, dass insbesondere bei normofrequenten und tachykarden EKGs von Long-QT-Patienten eine größere Differenz zwischen manueller und automatischer Messung besteht. Zudem ergab sich aufgrund der festgestellten Messdifferenzen zwischen manueller und automatischer Methode ein Bereich zwischen 401ms und 528ms, in dem die Resultate der automatischen QTc-Messung im klinischen Alltag nochmals durch eine manuelle Kontrollmessung überprüft werden sollten, um falsch positive und falsch negative LQTS-Diagnosen zu verhindern. Von potentiellen Reklassifikationen aufgrund einer zu kurzen automatischen QTc-Messung sind insbesondere Patienten mit genetisch verifiziertem LQTS und einer automatisch errechneten QTc-Zeit knapp unter der Diagnoseschwelle von 480ms betroffen. Das Risiko für falsch positive Resultate bei Kontrollpatienten ist hingegen sehr gering. Hinsichtlich der Möglichkeit zum Screening nach Patienten mit LQTS ergab sich die sinnvollste Kombination aus Sensitivität (74,1%) und Spezifität (81,1%) bei einem Cut-Off der manuell gemessenen QTc-Zeit von 430ms. Die Identifizierung der entsprechenden Risikogruppen für methodische Fehldiagnosen (automatisch berechnete QTc-Zeit zwischen 401ms und 528ms) stellt im klinischen Alltag ein nützliches Werkzeug dar, um möglichst viele falsch positive oder falsch negative Resultate zu verhindern. Eine entsprechende Beachtung könnte dazu beitragen mehr Patienten mit genetischem Long-QT-Syndrom als solche zu identifizieren und sie in der Folge durch eine adäquate medikamentöse Therapie vor lebensbedrohlichen Komplikationen zu schützen

    Un-/Gleiche Prekarität?! Wissenschaftsinterne Unterschiede der Anstellungsbedingungen in Informatik, Biologie und Soziologie

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    Der Beitrag untersucht, vor dem Hintergrund der Debatten um #IchBinHanna, ob und inwieweit sich variierende Prekaritäten zwischen Biologie, Informatik und Soziologie hinsichtlich des Stellenumfangs, der subjektiven Bewertung der finanziellen Situation sowie der Erwerbsperspektive jenseits des Wissenschaftssystems abzeichnen. Zudem werden die Aspekte nach der jeweiligen Karrierephase der Befragten (Promotions-, Postdoc-, Professurphase) differenziert. Das empirische Material stammt aus dem DFG-Projekt „Akademisch Beschäftigte ‚in Bewegung‘: Eine methodenplurale Untersuchung des Zusammenhangs von sozialer und räumlicher Mobilität in der Wissenschaft“ (2020–2023). Dabei wird auf Daten einer Online-Befragung (n = 1.698) sowie zwölf leitfadengestützte, teil-narrative Interviews zurückgegriffen. Unser Material deutet darauf hin, dass zwar grundsätzlich auch Informatiker*innen den prekären Beschäftigungsbedingungen (z.B. befristete Stellen, Zeitdruck im Rahmen des WissZeitVGs, Konkurrenz um Professuren etc.) ausgesetzt sind, es jedoch wissenschaftsinterne Bereiche gibt, die, aufgrund ihrer Stellensituation (z.B. des Stellenumfangs, der Stellenperspektive) (noch) prekärer erscheinen als andere

    Elternzeit

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    Mit Elternzeit wird in Deutschland eine familienpolitische Maßnahme bezeichnet, die eine unentgeltliche, befristete und rechtlich gesicherte Freistellung aus einem Arbeitsverhältnis zur Betreuung eines Kindes ermöglicht. Ziel der Maßnahme ist die Parallelisierung von Sorge- und Erwerbsarbeit. Die familienpolitische Rahmung von Elternzeit geht zumeist einher mit der (Re-)Produktion hetero- bzw. paarnormativer Konzepte von Elternschaft. Aus sozialwissenschaftlicher und soziologischer Perspektive rücken vor allem ungleichheits- und geschlechterwissenschaftliche Fragestellungen, beispielsweise Retraditionalisierungseffekte in Phasen der Familiengründung oder die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung, in den Fokus

    Automatische vs. Manuelle QTc-Zeit Messung bei Patienten mit Genetisch Gesichertem Long-QT-Syndrom

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    Einleitung: Das Long-QT-Syndrom (LQTS) ist eine genetische Herzerkrankung, die mit einer erhöhten Inzidenz lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen und der Gefahr eines plötzlichen Herztodes assoziiert ist. Goldstandard zur Bestimmung der QTc-Zeit ist die manuelle Messung durch die Tangenten-Methode. Automatische Messungen durch EKG-Geräte sind häufig falsch und können zu Fehldiagnosen führen. Ziel dieser Untersuchung ist die Evaluierung der Übereinstimmung von manueller und automatischer QTc-Zeit-Messung bei Patienten mit genetisch gesichertem LQTS und die Identifizierung eines sinnvollen QTc-Cut-Off-Wertes für das Screening nach LQTS Methoden: Im Rahmen dieser retrospektiven Kohortenstudie wurden Patienten der LQTS-Spezialambulanzen der Medizinischen Klinik und Poliklinik I der Ludwig-Maximilians-Universität München und des Academic Medical Center – AMC eingeschlossen. Von allen Patienten der vier Studiengruppen (LQTS1, LQTS2, LQTS3, kein LQTS) wurde ein Index-EKG bei noch therapienaiven Patienten geschrieben und durch einen erfahrenen Untersucher mittels Tangenten-Methode und durch den automatischen Algorithmus des EKG-Gerätes vermessen. Es erfolgte mittels Bland-Altman-Plots eine Übereinstimmungsanalyse beider Messmethoden, eine gruppenspezifische Auswertung sowie eine Subgruppenanalyse nach Hersteller und Herzfrequenz. Statistisch befinden sich 95% der Wertepaardifferenzen zweier Messmethoden innerhalb der Limits of Agreement (LoA) der Bland-Altman-Plots. LoA >±15ms wurden als nicht hinreichend übereinstimmend bewertet. Um einen Bereich potentieller Fehldiagosen durch Messfehler zu identifizieren, wurden die LoA und der QTc Grenzwert für ein LQTS von 480ms addiert. Die tatsächliche Rate an Fehldiagnosen für ein LQTS durch die automatische Messung, wurde anhand der Reklassifikationen ermittelt Sofern die genetische Diagnose (LQTS ja/nein) mit der Diagnose anhand der manuell gemessenen QTc- Zeit identisch war (LQTS: QTc>480ms) und die automatische Messung eine gegenteilige Diagnose ergeben hätte, wurde dies als Reklassifikation definiert. Zur Identifizierung eines QTc-Cut-Off Wertes mit hoher Sensitivität und Spezifität für ein genetisches LQTS wurden unterschiedliche QTc-Schwellenwerte analysiert. Ergebnisse: Die Übereinstimmung zwischen manuell gemessener QTc-Zeit und automatisch berechneter QTc-Zeit war in der Gruppe der LQTS-Patienten (n=320) deutlich schlechter als in der Gruppe der Kontrollpatienten (n=360) (LoA: LQTS -59ms bis +60,9ms; Kontrollen -35,4ms bis +48,1ms), wobei die schlechteste Übereinstimmung bei Patienten mit LQTS 2 feststellbar war. Im Subkollektiv der mit GE-Geräten aufgezeichneten EKGs lagen die LoA bei LQTS Patienten (n=274) bei -61,1ms und +60,6ms sowie bei-35,3ms bis +48,4ms im Kontrollkollektiv (n=354). EKGs von GE ab dem Jahr 2003 erbrachten LoA im Kollektiv der LQTS-Patienten von -57,9ms bis 60,4ms und bei Kontrollpatienten von -28,4ms bis 45,9ms. In der herzfrequenzabhängigen Subanalyse zeigten sich die größten Differenzen beider Messmethoden bei normofrequenten EKGs der LQTS Patienten mit LoA von -68,3ms bis 60,3ms. Durch die manuelle QTc-Zeit-Messung wären mit einem Cut-Off bei 480ms 23,8% (N=76; 23,8% von 320) der Patienten korrekt als LQTS-Patienten, hinsichtlich ihrer genetischen Diagnose, identifiziert worden. Die automatische Messung hätte 34,2% (n=26) dieser korrekten Resultate falsch negativ gewertet, es hätte somit eine Reklassifikation stattgefunden. Bei manueller Messung ergab sich bei einem QTc-Cut-Off von 430ms eine Sensitivität von 74,1% mit einer Spezifität von 81,1%, bei 460ms und 480ms stieg die Spezifität auf 95% bzw. 98,6%, die Sensitivität fiel jedoch auf 40,3% bzw. 23,3%. Diskussion: Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurden insgesamt 680 EKGs von Patienten mit und ohne genetisch verifiziertem Long-QT-Syndrom untersucht. Dabei konnten zwei wesentliche Fragestellungen beantwortet werden. Zum einen konnte die methodische Übereinstimmung zwischen manueller und automatischer QTc-Zeit-Messung überprüft und ein Bezug zu aktuellen Guidelines hergestellt werden. Zum anderen konnten, unabhängig von der Messmethode, QTc-Cut-Off-Werte mit optimalen Screening-Eigenschaften für LQTS-Patienten identifiziert werden. Die Übereinstimmung beider Messmethoden war bei an LQTS erkrankten Patienten relevant schlechter als bei Gesunden, die klinisch noch tolerablen Schwankungsgrenzen der Differenzen von ±15ms wurden in beiden Gruppen deutlich überschritten. Da jedoch Kontrollpatienten eine bessere Übereinstimmung zeigten, ist die wahrscheinlichste Ursache für die große Schwankungsbreite im Kollektiv der LQTS Patienten die zugrundeliegende Erkrankung der Patienten und damit die entsprechenden morphologischen EKG-Veränderungen. Eine Hersteller- und Frequenz-abhängige Subgruppenanalyse zeigte zudem, dass sich die Güte der Übereinstimmung beider Messmethoden nur geringfügig verbesserte, wenn EKGs des Geräteherstellers GE-Helathcare ausschließlich nach dem Jahr 2003 und damit nach der Einführung des aktualisierten 12 SL QT-Auswertealgorithmus beurteilt wurden. Ein Herstellervergleich war aufgrund der geringen Gruppengröße anderer Hersteller nur eingeschränkt möglich. Die frequenzabhängige Subgruppenanalyse ergab, dass insbesondere bei normofrequenten und tachykarden EKGs von Long-QT-Patienten eine größere Differenz zwischen manueller und automatischer Messung besteht. Zudem ergab sich aufgrund der festgestellten Messdifferenzen zwischen manueller und automatischer Methode ein Bereich zwischen 401ms und 528ms, in dem die Resultate der automatischen QTc-Messung im klinischen Alltag nochmals durch eine manuelle Kontrollmessung überprüft werden sollten, um falsch positive und falsch negative LQTS-Diagnosen zu verhindern. Von potentiellen Reklassifikationen aufgrund einer zu kurzen automatischen QTc-Messung sind insbesondere Patienten mit genetisch verifiziertem LQTS und einer automatisch errechneten QTc-Zeit knapp unter der Diagnoseschwelle von 480ms betroffen. Das Risiko für falsch positive Resultate bei Kontrollpatienten ist hingegen sehr gering. Hinsichtlich der Möglichkeit zum Screening nach Patienten mit LQTS ergab sich die sinnvollste Kombination aus Sensitivität (74,1%) und Spezifität (81,1%) bei einem Cut-Off der manuell gemessenen QTc-Zeit von 430ms. Die Identifizierung der entsprechenden Risikogruppen für methodische Fehldiagnosen (automatisch berechnete QTc-Zeit zwischen 401ms und 528ms) stellt im klinischen Alltag ein nützliches Werkzeug dar, um möglichst viele falsch positive oder falsch negative Resultate zu verhindern. Eine entsprechende Beachtung könnte dazu beitragen mehr Patienten mit genetischem Long-QT-Syndrom als solche zu identifizieren und sie in der Folge durch eine adäquate medikamentöse Therapie vor lebensbedrohlichen Komplikationen zu schützen

    MBE Growth of Al/InAs and Nb/InAs Superconducting Hybrid Nanowire Structures

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    We report on \textit{in situ} growth of crystalline Al and Nb shells on InAs nanowires. The nanowires are grown on Si(111) substrates by molecular beam epitaxy (MBE) without foreign catalysts in the vapor-solid mode. The metal shells are deposited by electron-beam evaporation in a metal MBE. High quality supercondonductor/semiconductor hybrid structures such as Al/InAs and Nb/InAs are of interest for ongoing research in the fields of gateable Josephson junctions and quantum information related research. Systematic investigations of the deposition parameters suitable for metal shell growth are conducted. In case of Al, the substrate temperature, the growth rate and the shell thickness are considered. The substrate temperature as well as the angle of the impinging deposition flux are explored for Nb shells. The core-shell hybrid structures are characterized by electron microscopy and x-ray spectroscopy. Our results show that the substrate temperature is a crucial parameter in order to enable the deposition of smooth Al layers. Contrary, Nb films are less dependent on substrate temperature but strongly affected by the deposition angle. At a temperature of 200{\deg}C Nb reacts with InAs, dissolving the nanowire crystal. Our investigations result in smooth metal shells exhibiting an impurity and defect free, crystalline superconductor/InAs interface. Additionally, we find that the superconductor crystal structure is not affected by stacking faults present in the InAs nanowires.Comment: 8 pages, 10 figures, 1 tabl

    De-/Naturalisierung von Elternschaft und Geschlecht im Kontext Elternzeit

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    Der Beitrag diskutiert anhand erster Ergebnisse eines Forschungsprojekts zu "Vätern in Elternzeit", wie im Rahmen paternaler Elternzeit alte/neue Un-/Gleichheiten über den Modus von De-/Naturalisierung produziert werden. Im Fokus stehen performative Effekte, die nicht nur vergeschlechtlichte Subjekte hervorbringen, sondern sich in diverser Weise auf die Elternzeitnahme auswirken. Zwar kann auf 'natürliche' oder 'biologische' Unterschiede zwischen Müttern und Vätern rekurriert werden, jedoch muss keine solche Essentialisierung reproduziert werden, wenn eine Subjektivierung als Elternperson stattfindet. Es wird gezeigt, wie über den Modus von De-/Naturalisierung mitsamt spezifischer Diskurse Möglichkeitshorizonte eröffnet bzw. verschlossen werden, die wiederum auf Handlungsmöglichkeiten im Rahmen der Elternzeit rückwirken und die damit verbundenen vergeschlechtlichten Subjektpositionen de-/stabilisieren.Based on first findings of a study about fathers on parental leave the article discusses how, in the context of paternal parental leave, the arrangements of old/new in-/equalities are produced within the mode of de-/naturalization. The focus is on the performative effects which not only produce gendered subjects but also affect the parental leave in various ways. References to "natural" or "biological" differences between mothers and fathers can be made, but such gendered essentializations need not be reproduced in the same way when the focus is on parents and parenting. It can be shown that the mode of de-/naturalization with its specific discourses can open up (or close) opportunities which, in turn, impact on parental leave and de-/stabilize gendered parenthood and the related subjectivities

    Quantum Parrondo's Games

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    Parrondo's Paradox arises when two losing games are combined to produce a winning one. A history dependent quantum Parrondo game is studied where the rotation operators that represent the toss of a classical biased coin are replaced by general SU(2) operators to transform the game into the quantum domain. In the initial state, a superposition of qubits can be used to couple the games and produce interference leading to quite different payoffs to those in the classical case.Comment: LateX, 10 pages, 2 figures, submitted to Physica A special issue (Gene Stanley Conference, Sicily, 2001), v2 minor correction to equations, v3 corrections to results section and table, acknowledgement adde
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