73 research outputs found

    Television as transitional medium

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    The development of television is never complete. It is a medium in permanent change, even if some aspects of television outlasted several decades. Television in the second decade of the 21st century looks different than in the 1950s of the 20th century. The screens are bigger, the picture is colourful, and the reception possibilities are more diverse, even mobile. Since the invention of television in the 1920s, the medium has undergone major changes, both in terms of technology and content. Television can therefore be seen on the one hand as a transitional medium - quasi a medium in permanent transition, because it repeatedly takes up and unites various technical developments. On the other hand, television can also be described as a transmedial medium because it incorporates aesthetic and narrative forms from other media into its programmes and at the same time has developed programme forms that radiate onto other, newer media (e.g. forms of television series form an important content on the Internet as web series or as an offer on streaming platforms such as Amazon Prime Video. Movistar+, Viaplay or Netflix). This double configuration of television as a transitional and transmedial medium makes up its fluid character. In the following, an initial attempt will be made to approach television in order to work out what actually constitutes this medium. Afterwards, the technical and institutional development of television is dealt with, before the development of programme forms is described. Finally, current developments resulting from the digitalization of television are presented

    Ästhetische Erfahrung und visuelle Kompetenz: Zur Erweiterung der diskursiven Medienkompetenz um präsentative Elemente

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    Der Autor beschreibt den gegenwärtigen theoretischen Diskurs um den Begriff der Medienkompetenz und stellt fest, dass ihm das gerade bei Kindern und Jugendlichen bedeutende Element der ästhetischen Erfahrung darin fehlt. Als solche bezeichnet er nichtsprachliche Elemente des gemeinsamen medialen Erlebens. Zunächst wird dies an der Rockmusik ausgeführt, die Teil einer bestimmten Jugendkultur ist. Die Rockmusik wird vom Autor in Zusammenhang gesetzt mit milieuspezifischer Sozialisation, Gefühls- und Erfahrungswelten. Ähnlich wie die Musik sind auch Bilder ein wichtiger Bestandteil der ästhetischen Kultur von Kindern und Jugendlichen, wie der Autor unter Ausführung semiotischer und kognitionspsychologischer Grundlagen der Bildwahrnehmung ausführt. Anschließend setzt er die kognitiven Reifeprozesse in Zusammenhang mit der Entwicklung medialer Kompetenzen, Er plädiert dafür, die visuelle und die musikalische Kompetenz nicht der linearen, auf Eindeutigkeit ausgerichteten Lesekompetenz unterzuordnen, sondern alle als Bestandteil der Medienkompetenz zu betrachten

    Television And Internet As Converging Knowledge Instances For Children

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    Wissenssendungen, die speziell für Kinder gemacht sind, wie «Die Sendung mit der Maus», «Löwenzahn», «Wissen macht Ah!», «Willi will's wissen», und Kindernachrichten wie «Logo» und «Neuneinhalb» finden ihr Publikum. Ältere Kinder schauen bereits lieber Wissenssendungen für Erwachsene wie Galileo und Wunderwelt Wissen. Die Nutzung dieser Sendungen zeigt, dass Kinder ihren Wissensdurst auch mit und beim Fernsehen stillen. Aber was wollen Kinder vom Fernsehen wissen? Welche Wissensbereiche spielen eine Rolle? Wie verbinden die Kinder dabei die Nutzung des Fernsehens und des Internets? Anhand der Ergebnisse verschiedener empirischer Studien der Autoren aus den letzten Jahren stellt der Beitrag die konvergenten Aspekte von Fernsehen und Internet als Wissensinstanzen für Kinder dar. Dabei wird sowohl auf die Rolle der beiden Medien bei der Informationsbeschaffung und Wissensvermittlung für unterschiedliche Altersgruppen und verschiedene Bildungshintergründe eingegangen wie auf geschlechtsspezifische Unterschiede. Der Beitrag mündet in Konsequenzen für konvergente Angebote zu Bildung und Wissen in Fernsehen und Internet.Knowledge programmes made especially for children, such as "Die Sendung mit der Maus", "Löwenzahn", "Wissen macht Ah!", "Willi will's wissen", and children's news programmes such as "Logo" and "Neuneinhalb" find their audience. Older children already prefer to watch knowledge programmes for adults such as Galileo and Wunderwelt Wissen. The use of these programmes shows that children also quench their thirst for knowledge with and while watching television. But what do children want to know from television? Which areas of knowledge play a role? How do children combine their use of television and the Internet? Based on the results of various empirical studies conducted by the authors in recent years, the article presents the convergent aspects of television and the Internet as instances of knowledge for children. The role of both media in the acquisition of information and the transfer of knowledge for different age groups and different educational backgrounds as well as gender-specific differences are discussed. The article leads to consequences for convergent offers of education and knowledge on television and the internet

    Geschlechterpräsentation [in Musikvideos]

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    Musikvideos aus den 1980er und 1990er Jahren zeigen häufig stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen, doch finden sich auch alternative beziehungsweise oppositionelle Darstellungsmuster wieder. Auf der einen Seite wird die Inszenierung der Geschlechter durch das Musikgenre und das damit angesprochene Zielpublikum bestimmt, auf der anderen Seite versuchen Künstler bewusst gängige Rollenklischees zu überwinden. Nach Sichtung der aktuellen Forschungsliteratur benennen die beiden Autoren verschiedene geschlechtsspezifische Darstellungsweisen in Videoclips, die anhand von Musikbeispielen illustriert werden

    Fernsehen als Institution des Geschichtenerzählens. Symbolische Verständigung mit den Zuschauern

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    Der brasilianische Schriftstellers Joao Ubaldo Ribeiro hat seinem sehr erfolgreichen Roman "Brasilien, Brasilien" folgendes Motto vorangestellt: "Das Geheimnis der Wahrheit ist folgendes: Es gibt keine Tatsachen, es gibt nur Geschichten". Geschichten existieren jedoch eigentlich nicht als solche, sondern immer nur als erzählte. Wenn sich die erzählten Geschichten auf gesellschaftliche Bedeutungsgehalte beziehen und auf die Sinnhaftigkeit sozialen Handeins vetweisen, dann haben wir es mit Mythen zu tun.2 Mythen sind Erzählungen, in denen sich soziale Erfahrungen und persönliche Lebenserfahrungen manifestieren, sie sind Elemente gelebter Wirklichkeit. Erzählte Geschichten und Mythen sind in zweierlei Hinsicht von Bedeutung: Einerseits weisen Erzählungen, da sie sich auf erlebte Wirklichkeit (innere wie äußere) beziehen, einen engen Bezug zur Visualität auf, sowohl zu Erinnerungsbildern wie zu Vorstellungsbildern; andererseits stellen Erzählungen immer Interpretationen von Welt dar. Das erzählende Medium Fernsehen ist ähnlich dem Film ein audio-visuelles, das mit Tönen und Bildern erzählt. Als Teil des gesellschaftlichen Kommunikationsprozesses dient es der symbolischen Verständigung der Gesellschaft über sich selbst. (...) EnglishTelevision as institution of story-telling. Symbolic communication with the viewersTelevision as institution of story-telling and as cultural forum is part of popular culture and of everyday life. With the genres, told in the ritualized forms of story-telling, the society negociates it's own self-concept in a symbolic matter. There are two structural elements of television, intertextuality and polysemy, that Ieads to the activity of the audience, to complete the storys from the screen.There's a structural similarity between story-telling in televisionandin everyday life. Therefore television viewing is an aesthetic process, in which the audience and the viewers play with the textual elements creating in a form of "bricolage" or textual poaching their own stories. Butthis textual poaching is a socially structured individual action, because every viewer is part of an interpretive community. In this way of ,active viewing' the TV can be seen as a form of negociating one's own identity and self-concept by every viewer, by the audience as a whole, and by the society. These elements of the television viewing process will be explained by the examples of tv-serials und game-shows

    Verliebt in Berlin : la adaptaciĂłn alemana de Yo soy Betty, la fea

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    Verliebt en BerlĂ­n (Enamorada en BerlĂ­n), la versiĂłn alemana de Yo soy Betty la fea, fue la primera adaptaciĂłn europea. Se emitieron dos temporadas entre 2005-2007 y ganĂł la Rose d'Or en 2006. La transferencia cultural de un guiĂłn original a otro contexto cultural se refleja en el nombre elegido para el protagonista Lisa Plenske. Este artĂ­culo examina la narraciĂłn y la transformaciĂłn estilĂ­stica de la telenovela colombiana a un formato apropiado para la cultura alemana.Verliebt in Berlin (In love in Berlin), the German adaptation of Yo soy Betty la fea, was the first adaptation in Europe, broadcast from 2005 to 2007 with two seasons and Rose d'Or winning in 2006. They changed the scripts and transformed them into the German cultural context. The cultural transfer of an original script into another cultural context is almost obvious in the name chosen for the protagonist in the adaptation, Lisa Plenske. This article deals with the narrative and stylistic transformation of the Columbian telenovela into a format that was appropriate to German culture

    Mediensozialisation und Identitätsmarkt Fernsehen

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    "In der reflexiven Moderne haben sich die Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Identität verschoben. Waren Identitäten früher stark an traditionelle soziale Bindungen gebunden und orientierten sich an vorhandenen allgemein gültigen Normen und Werten, werden sie heute immer stärker unter dem Gesichtspunkt möglicher Entwicklungen, also perspektivisch auf die Zukunft hin entwickelt. Wenn Kinder und Jugendliche beim und mit dem Fernsehen ihre Identität aushandeln, geht es nicht immer nur darum, das eigene Selbst gegen andere Selbste auf dem Bildschirm abzugrenzen, sondern auch darum, andere Identitätsentwürfe kennen zu lernen und als eine Option der eigenen Identitätsentwicklung zu betrachten. Identität ist nicht nur das, was ich bin, sondern auch das, was ich sein möchte. In der mediatisierten Gesellschaft spielen gerade die Identitätsoptionen eine immer größere Rolle. Denn angesichts zunehmend inkohärenter Erfahrungen in der vielfältigen 'Multioptionsgesellschaft' (Gross) muss das Individuum mögliche Identitäten bereit halten, gewissermaßen für den Notfall. In der Mediengesellschaft geht es darum, die eigene Identität als potenzielles Feld von Identitätsprojekten und -projektionen zu begreifen, von Vorstellungen des Selbst, die erst noch zu realisieren sind. Damit verbunden sind performative Fähigkeiten, um die Vorstellungen zu realisieren und sich selbst auf dem Identitätsmarkt zu präsentieren. Das Fernsehen bietet hier vor allem mit seinen performativen Showformaten zahlreiche Möglichkeiten zur Selbstdarstellung und zur Identitätsarbeit. Anhand von Soap Operas, Reality Shows und Casting Shows werden die Möglichkeiten der Identitätsarbeit für Kinder und Jugendliche diskutiert und zu einer allgemeinen Sozialisationstheorie in Bezug gesetzt. Im Mittelpunkt stehen dabei Aspekte der ethisch-moralischen Entwicklung und der Authentizitätsdiskurse, die vor allem bei Kindern und Jugendlichen eine große Rolle spielen." (Autorenreferat

    Berlin’s Cosmopolitan Production Culture

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    Through the first decades of the 21st century, the Berlin-Brandenburg region has become an important production location, first for international films and then, most recently, also for transnational tele­vision drama series. Since 2015, more than 20 transnational TV drama series were produced in the region. Berlin has been attracting talent from all over the world, becoming a hotspot for international production where both above and below-the line talents from different countries work together in a creative and productive way. In this article, I argue that Berlin has thus successfully established a cosmopolitan production culture. In what follows, I outline the cosmopolitan conditions that underpin Berlin’s production culture and the creative collaboration of talent with different cultural backgrounds

    Einleitung

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