39 research outputs found

    Rekonstruktion biographischer und professioneller Sinnstrukturen - methodische Schritte einer fallinternen Zusammenhangsanalyse

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    Methoden-Triangulation von offenen und teilstandardisierten Interviews: zwei Beispiele aus der Forschungspraxis

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    Fallrekonstruktionen in Forschung und Praxis: EinfĂŒhrung in den Themenschwerpunkt

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    Unterrichtsnachbesprechungen im Rahmen von Schulpraktischen. Studien zwischen Gestaltung von Reflexions- und LernanlÀssen und (Selbst-)BestÀtigung der Berufswahl. Empirische Analysen zum Adressierungsgeschehen am Studienbeginn

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    Unterrichtsnachbesprechungen im Rahmen von schulischen Praxisphasen in der Studieneingangsphase stellen besondere Formate der Professionalisierung angehender LehrkrĂ€fte dar, in denen Studierende mit Akteur:innen aus Schule und Hochschule zusammentreffen und sich ein komplexes Adressierungsgeschehen entfaltet. Im Rahmen des Beitrags werden ausgehend von drei empirischen FĂ€llen Adressierungsweisen rekonstruiert, die darauf hinweisen, dass Studierende insbesondere von Seiten der schulischen Praxis in der Studieneingangsphase zu Quasi-Kolleg:innen ‚gemacht‘ werden und dadurch ihre EntwicklungsbedĂŒrftigkeit sowie die Notwendigkeit der weiteren wissenschaftlichen (Aus-)Bildung ‚verkannt‘ werden. Diskutiert werden daran anschließend Ambivalenzen im Adressierungsgeschehen und der prekĂ€re Stellenwert der Professionalisierung. (DIPF/Orig.

    Building bridges on the way to the baccalaureate diploma (Abitur). The introductory phase\u27s bridging function according to Hessian teaching staff

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    GemĂ€ĂŸ Vorgaben der KMK fungiert die EinfĂŒhrungsphase am Übergang in die Sekundarstufe II als BrĂŒcke zur gymnasialen Oberstufe. Es werden Ergebnisse aus einer Interviewstudie vorgestellt, in welcher der Frage nachgegangen wurde, welche Bedeutung hessische LehrkrĂ€fte diesem Jahr in Bezug auf den Entwicklungsprozess ihrer SchĂŒlerinnen und SchĂŒler zusprechen und inwiefern sich Hinweise auf eine spezifische Unterrichtspraxis finden lassen. Das auf diese Weise ausgelotete Potenzial der EinfĂŒhrungsphase wird im Kontext der Durchsetzung des achtjĂ€hrigen gymnasialen Bildungsgangs diskutiert. (DIPF/Orig.)Under the directives determined by the Standing Conference of the Ministers of Education and Cultural Affairs of the States in the Federal Republic of Germany (KMK), the introductory phase at the crossover stage to secondary education serves as a bridge to the upper secondary level. The authors will look into the question which significance the Hessian teaching staff attributes to this year for the development of their pupils. The authors also will analyze whether there is a specific teaching practice. After thus exploring the potential of the introductory phase, it will be discussed in the context of the reduction of the upper secondary school\u27s duration from nine to eight years. (DIPF/Orig.

    Regional Holocene climate and landscape changes recorded in the large subarctic lake TornetrÀsk, N Fennoscandia

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    Understanding the response of sensitive Arctic and subarctic landscapes to climate change is essential to determine the risks of ongoing and projected climate warming. However, these responses will not be uniform in terms of timing and magnitude across the landscape because of site-specific differences in ecosystem susceptibility to climate forcing. Here we present a multi-proxy analysis of a sediment record from the 330-km2 lake TornetrĂ€sk to assess the sensitivity of the Fennoscandian subarctic landscape to climate change over the past ~ 9500 years. By comparing responses of this large-lake system to past climatic and environmental changes with those in small lakes in its catchment, we assessed when the magnitude of change was sufficient to affect an entire region rather than only specific sub-catchments that may be more sensitive to localized environmental changes such as, e.g., tree-line dynamics. Our results show three periods of regional landscape alteration with distinct change in sediment composition: i) landscape development following deglaciation and through the Holocene Thermal Maximum, ~ 9500–3400 cal yr BP; ii) increased soil erosion during the Little Ice Age (LIA); and iii) rapid change during the past century coincident with ongoing climate change. The gradual landscape development led to successive changes in the lake sediment composition over several millennia, whereas climate cooling during the late Holocene caused a rather abrupt shift occurring within ~ 100 years. However, this shift at the onset of the LIA (~ 750 cal yr BP) occurred > 2000 years later than the first indications for climate cooling recorded in small lakes in the TornetrĂ€sk catchment, suggesting that a critical ecosystem threshold was not crossed until the LIA. In contrast, the ongoing response to recent climate change was immediate, emphasizing the unprecedented scale of ongoing climate changes in subarctic Fennoscandia

    Biografieforschung: theoretische Perspektiven und methodologische Konzepte fĂŒr eine re-konstruktive Geschlechterforschung

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    Die Biografieforschung bezeichnet einen komplexen Forschungsansatz, der auf eine lange Geschichte des wissenschaftlichen Interesses an "persönlichen Dokumenten" verweisen kann. Sie ist eine voraussetzungsvolle Forschungsperspektive, die sich in zentralen Aspekten ihres Vorgehens auf Biografien als theoretisches Konzept, als historisch-empirischen Gegenstand und als komplexe methodologische Strategie bezieht. Andere Begriffe, welche oftmals synonym gebraucht, in der Biografieforschung aber systematisch unterschieden werden, sind "Lebensgeschichte" und "Lebenslauf". Die Autorin skizziert die Perspektiven einer rekonstruktiven Geschlechterforschung innerhalb der Biografieforschung, wozu sie auf die Differenzierungen empirischer Forschung, die methodologischen Prinzipien sowie auf Datenerhebung und Datenanalyse eingeht. Sie hebt insbesondere drei Kontextrelationen bei der Interpretation eines biografischen Textes hervor: Biografie, Interaktion, kulturelle Muster und soziale Regeln. Das skizzierte Konzept von Biografieforschung begreift sie als ein offenes Programm, das vielfĂ€ltige AnknĂŒpfungspunkte zu aktuellen theoretischen Diskussionen in der Geschlechterforschung aufweist. (ICI2

    Fritz Reheis: Bildung contra Turboschule! Ein PlĂ€doyer. Freiburg im Breisgau: Herder 2007. 221 S., EUR 14,90. Wiebke Lohfeld (Hrsg.): Gute Schulen in schlechter Gesellschaft. [Schule und Gesellschaft, Band 40]. Wiesbaden: Verlag fĂŒr Sozialwissenschaften 2008. 209 S., EUR 24,90. Hans-Peter Gerstner/Martin Wetz: EinfĂŒhrung in die Theorie der Schule. [Grundwissen Erziehungswissenschaft]. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2008. 149 S., EUR 14,90. Gregor Lang-Wojtasik: Schule in der Weltgesellschaft. Herausforderungen und Perspektiven einer Schultheorie jenseits der Moderne. [BeitrĂ€ge zur pĂ€dagogischen Grundlagenforschung]. Weinheim/MĂŒnchen: Juventa 2008. 240 S., EUR 21,00 [Rezension]

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    Sammelrezension zu: Fritz Reheis: Bildung contra Turboschule! Ein PlĂ€doyer. Freiburg im Breisgau: Herder 2007. 221 S., EUR 14,90. Wiebke Lohfeld (Hrsg.): Gute Schulen in schlechter Gesellschaft. [Schule und Gesellschaft, Band 40]. Wiesbaden: Verlag fĂŒr Sozialwissenschaften 2008. 209 S., EUR 24,90. Hans-Peter Gerstner/Martin Wetz: EinfĂŒhrung in die Theorie der Schule. [Grundwissen Erziehungswissenschaft]. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2008. 149 S., EUR 14,90. Gregor Lang-Wojtasik: Schule in der Weltgesellschaft. Herausforderungen und Perspektiven einer Schultheorie jenseits der Moderne. [BeitrĂ€ge zur pĂ€dagogischen Grundlagenforschung]. Weinheim/MĂŒnchen: Juventa 2008. 240 S., EUR 21,0

    Trust as a fundamental pedagogical category. An introduction

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    „Vertrauen gehört bisher nicht zum breit anerkannten Kanon pĂ€dagogischer Kategorien. Der Versuch, im vorliegenden Thementeil Vertrauen als pĂ€dagogischen Grundbegriff zu diskutieren und zu begrĂŒnden, entstand vor allem aus der irritierenden Tatsache, dass dem Begriff in der pĂ€dagogischen Praxis sowie in der pĂ€dagogischen Theoriebildung zwar eine hohe Bedeutung zugesprochen wird, er aber zugleich grĂ¶ĂŸtenteils unreflektiert als PrĂ€misse pĂ€dagogischer Beziehungen eher unterstellt als geklĂ€rt wird.“ Der Beitrag fĂŒhrt in den Thementeil ein und gibt einen Überblick ĂŒber die dazugehörigen Artikel. (DIPF/Orig.
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