21 research outputs found

    DINI-Zertifikat 2013 - Request for Comments

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    Das wissenschaftliche Publikationswesen ist ein wesentlicher Stützpfeiler des wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritts und der Wissenschaft insgesamt. Zu seinen Kennzeichen gehören (a) die Organisation einer effektiven Kommunikation zwischen Wissenschaftler/-innen (i.e. zwischen Autor/-innen und allen potentiellen Rezipient/-innen, d.h. die Sicherstellung einer adäquaten Verbreitung), (b) ein hohes Maß an Vertrauenswürdigkeit, das den Nutzer/-innen des Publikationswesens (i.e. den Wissenschaftler/-innen) vermittelt wird (z.B. in Bezug auf das Prioritätsrecht, die Wahrung des Urheberrechts sowie die Authentizität und die inhaltliche Qualität wissenschaftlicher Arbeiten), (c) Nachhaltigkeit und Nachprüfbarkeit (dauerhafte Zitierbarkeit und langfristige Verfügbarkeit, Nachvollziehbarkeit von einzelnen Schritten auf dem Weg zur Veröffentlichung). Mit dem vorliegenden Kriterienkatalog, der dem DINI-Zertifikat zugrunde liegt, werden diese allgemeinen Erwartungen an das wissenschaftliche Publizieren in konkrete Mindestanforderungen übersetzt, die an Open-Access-Repositorien und -Publikationsdienste zu stellen sind. Sie bilden als Plattformen für die Veröffentlichung und Bereitstellung wissenschaftlicher Publikationen in elektronischer Form wichtige Knotenpunkte für den wissenschaftlichen Kommunikationsprozess und tragen als Open-Access-Dienste zur Verbreitung und Demokratisierung von Wissen bei

    „Not for profit“-Verlage: Publikationsangebote von wissenschaftlichen Einrichtungen

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    In der wissenschaftlichen Kommunikation und Informationsversorgung nehmenVerlage eine wichtige Rolle ein. Die von der Digitalisierung initialisierten Veränderungenim Publikationswesen führen zu Rollenverschiebungen und -änderungen imRahmen der bis dahin klar definierten Aufgabenteilung der Akteure Wissenschaft,Bibliothek und Verlag. Als Reaktion auf neu gewachsene Anforderungen und Möglichkeitenwie auch auf die Preispolitik der großen Wissenschaftsverlage entstanden,häufig im Zusammenwirken der ersten beiden Akteure, Verlage oder verlagsähnlicheStrukturen mit alternativem Zuschnitt.1 Die neuen Verlage operieren weitgehend aufnichtkommerzieller Basis. Insbesondere Universitätsverlage, die im Lauf der letzten15 Jahre gegründet wurden, zählen zu diesen Not-for-Profit-Verlagen mit eindeutigerOpen-Access-Orientierung. Darüber hinaus existieren Verlage oder verlagsähnlicheStrukturen von Fachgesellschaften und wissenschaftlichen Institutionen sowie vonWissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gegründete oder betriebene Fachverlage

    Upscaling by Standards. The Hamburg Diamond Open Access Model

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    <p>The <a href="https://www.sub.uni-hamburg.de">Hamburg State and University Library</a> (Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg) provides with <a href="https://hup.sub.uni-hamburg.de">Hamburg University Press</a> an established Institutional Publishing Service Provider (IPSP) in the Hamburg metropolitan region. Among other open access publication services, Hamburg University Press offers the <a href="https://hup.sub.uni-hamburg.de/oa-pub/about-journals">hosting</a> of Diamond Open Access journals with the open source software <a href="https://pkp.sfu.ca/software/ojs/">Open Journal Systems</a> (OJS). The service's basic idea emerged from the Hamburg Open Science Framework, funded by the Free and Hanseatic City of Hamburg, and the associated <a href="https://oa-pub.hos.tuhh.de/en/">project Modern Publishing</a>. The project's outcome was a professional state-of-the-art hosting service. </p><p>Now in regular operation, the Diamond Open Access hosting is a standardized scholar-led service. This is based on clear formal and technical standards as well as on policies which derive from international requirements and recommendations (e.g. Plan S, DOAJ, OpenAIRE). In addition, the service is closely linked to the ongoing European projects <a href="https://www.craft-oa.eu/">CRAFT-OA</a> and <a href="https://diamasproject.eu/">DIAMAS</a>. </p><p>The standards apply to the journals as well as to the service as whole. Researchers are supported in publishing scholar-led and quality-assured articles and journals. As a result Hamburg University Press provides a professional hosting service that is sustainable, scalable, and resource-efficient.</p><p>Upscaling services like the described hosting service keep pace with the dynamics of the scholarly communication ecosystem and can respond to evolving needs of technology, policies, and especially research. With this poster we will explain the concept of Hamburg Universits Press' Diamond OA journal hosting. </p><p>This poster has been accepted for the poster session of the endorsers of the <a href="https://www.scienceeurope.org/our-resources/action-plan-for-diamond-open-access/">Action Plan for Diamond Open Access</a><a href=""> </a>on the occasion of the <a href="https://globaldiamantoa.org/en/home-2/">Global Summit on Diamond Open Access,</a> Toluca, Mexico, 23-27 October, 2023.</p&gt

    Wohin mit dem DINI-Zertifikat 2025?

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    Die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI e. V.) fördert mit dem DINI-Zertifikat (https://doi.org/10.18452/24678) die praktische Anwendung von allgemeingültigen Standards und Empfehlungen für Open-Access-Publikationsdienste. Wohin soll/wird sich das Zertifikat in der nächsten Version entwicklen? Das Poster möchte eine Diskussion dazu starten

    Hamburg Open Science - ein Programm zur Förderung offener Wissenschaft auf Landesebene

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    Hamburg Open Science (HOS) ist ein durch das Land Hamburg gefördertes Programm, das 2018 startete und noch bis mindestens Ende 2020 läuft. Auftrag des Programms ist, Open Science-Bemühungen in Hamburg zu unterstützen und sichtbarer zu machen. Dies geschieht durch das Bereit- und Sicherstellen einer entsprechenden technischen Infrastruktur, und dem Fördern eines kulturellen Wandels hin zu Openness. Neben der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) sind die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (SUB) und alle öffentlichen Hochschulen des Landes Hamburg beteiligt. In unseren Kurzvorträgen wollen wir das Programm kurz als Ganzes präsentieren, um dann auf die Teilprojekte einzugehen, die von der SUB mit durchgeführt werden. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Sichtbarmachung von Open Science, modernes Publizieren, Repositorien und Aggregation/Discovery von Metadaten. Weiterführende Informationen unter www.hamburg.de/openscienc

    Hamburg Open Science - ein Programm zur Förderung offener Wissenschaft auf Landesebene

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    Hamburg Open Science (HOS) ist ein durch das Land Hamburg gefördertes Programm, das 2018 startete und noch bis mindestens Ende 2020 läuft. Auftrag des Programms ist, Open Science-Bemühungen in Hamburg zu unterstützen und sichtbarer zu machen. Dies geschieht durch das Bereit- und Sicherstellen einer entsprechenden technischen Infrastruktur, und dem Fördern eines kulturellen Wandels hin zu Openness. Neben der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) sind die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (SUB) und alle öffentlichen Hochschulen des Landes Hamburg beteiligt. In unseren Kurzvorträgen wollen wir das Programm kurz als Ganzes präsentieren, um dann auf die Teilprojekte einzugehen, die von der SUB mit durchgeführt werden. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Sichtbarmachung von Open Science, modernes Publizieren, Repositorien und Aggregation/Discovery von Metadaten. Weiterführende Informationen unter www.hamburg.de/openscienc

    Trust me, I'm a repository manager!

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    Mit der Veröffentlichung des “DINI-Zertifikats für Open-Access-Publikationsdienste 2019” erfährt ein wichtiges Werkzeug zur Qualitätssicherung von Open-Access-Informationsinfrastrukturen in Deutschland seine mittlerweile sechste Auflage. Als zentrales Produkt der DINI Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren (E-Pub) bzw. von DINI unterstützt das DINI-Zertifikat seit 2004 wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland bei der Konzeption, Aufbau und Betrieb von Open-Access-Publikationsdiensten, wie Repositorien oder Journale

    Trust me, I'm a repository manager!

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    Vierkant P, Beucke D, Meinecke I, Schirrwagen J. Trust me, I'm a repository manager!. Presented at the Open-Access-Tage 2019 (OAT19), Hannover.Mit der Veröffentlichung des “DINI-Zertifikats für Open-Access-Publikationsdienste 2019” erfährt ein wichtiges Werkzeug zur Qualitätssicherung von Open-Access-Informationsinfrastrukturen in Deutschland seine mittlerweile sechste Auflage. Als zentrales Produkt der DINI Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren (E-Pub) bzw. von DINI unterstützt das DINI-Zertifikat seit 2004 wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland bei der Konzeption, Aufbau und Betrieb von Open-Access-Publikationsdiensten, wie Repositorien oder Journale

    Single-Source-Publishing mit Swapfire und OJS

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    Das Poster zeigt einen Workflow für Single-Source-Publishing: Artikeltext, Metadaten und Referenzen werden in OJS eingereicht, begutachtet (1) und nach der Annahme mit Pandoc in Markdown konvertiert (2). Der Textkorpus wird manuell bereinigt (3), die Referenzen für die Verwendung der eingereichten BibLaTeX-Datei aufbereitet (4). Metadaten werden mit Netlify CMS erfasst (5), HTML, PDF und andere Formate kontinuierlich mit GitLab, Docker und pandoc-scholar produziert (6). Die finalen Dateien werden in OJS hochgeladen und veröffentlicht (7).The poster shows a workflow for single-source publishing: Article text, metadata and references are submitted in OJS, reviewed (1) and, after acceptance, converted to Markdown by using Pandoc (2). The text corpus is cleaned up manually (3), the references are prepared for the use of the submitted BibLaTeX file (4). Metadata is captured with Netlify CMS (5), HTML, PDF and other formats are continuously produced with GitLab, Docker and pandoc-scholar (6). Final files are uploaded and published in OJS (7).Hamburg Open Science (HOS

    Open-Access-Publikationsdienste zukunftsfähig gestalten - das DINI-Zertifikat als Weg

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    Beucke D, Hartmann T, Höhner K, et al. Open-Access-Publikationsdienste zukunftsfähig gestalten - das DINI-Zertifikat als Weg. Presented at the Open-Access-Tage 2020 Bielefeld, virtual (Bielefeld).Wissenschaftliche Informationsinfrastrukturangebote benötigen klare Kriterien und Richtlinien, um nachhaltig, interoperabel und zukunftsfähig zu sein. Die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) fördert durch verschiedene Maßnahmen die Weiterentwicklung des Angebots an Informationsinfrastrukturen und Dienstleistungen an wissenschaftlichen Einrichtungen. Ein wichtiges Angebot stellt dabei das von der DINI-AG Elektronisches Publizieren verantwortete DINI-Zertifikat für Open-Access-Publikationsdienste 2019 dar. Es beinhaltet einen weithin beachteten Kriterienkatalog für organisatorische, technische und rechtliche Aspekte beim Betrieb von wissenschaftlichen Repositorien und den darauf aufsetzenden Publikationsdiensten. Dieser Kriterienkatalog hat sich als De-facto-Standard bewährt und wird bei der Neueinrichtung wie auch der Aktualisierung von Publikationsdiensten von wissenschaftlichen Einrichtungen herangezogen. Für Hosting-Dienste besteht die Möglichkeit, den Zertifizierungsprozess durch eine Teil-Zertifizierung des Angebots ("DINI-ready“-Status) gehosteter Services zu vereinfachen. Der im Rahmen der Open-Access-Tage 2020 ausgerichtete Workshop bot rund 60 Teilnehmenden die Möglichkeit, die Vorteile einer Zertifizierung kennenzulernen und eine vertieftes Verständnis des Kriterienkatalogs zu gewinnen
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