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    Verteilung der Einkommen 1999-2003: Bericht zur Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung

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    Das Forschungsprojekt analysiert und beschreibt die Entwicklung der personellen Einkommensverteilung insgesamt sowie des Ausmaßes von relativer Einkommensarmut und der Bedeutung von Reichtum zwischen 1998 und 2003. Dazu werden die für die Zeit bis 1998 bereits vorgelegten Verteilungsanalysen fortgeführt, wobei auch die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und sozialpolitischen Maßnahmen skizziert werden. Darüber hinaus werden die so genannten Laeken-Indikatoren berechnet, die auf eine europäische Vereinbarung von 2001 zur Beschreibung von sozialer Ausgrenzung und Armutstendenzen zurückgehen. Schließlich werden weitere Aspekte von Armut und Reichtum aufgriffen, insbesondere die Kumulation von Problemlagen und Mobilitätsprozesse vertiefend untersucht

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    xvi, 201 p. ; 26 cm

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    Englewoodxvi, 201 p.: Illus.; 25 cm

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    Chimäre Virus-ähnliche Partikel des Bovinen Papillomvirus Typ 1: Herstellung, Charakterisierung und Verwendung in einer klinischen Phase I-Studie zur Immuntherapie des equinen Sarkoids

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    Das equine Sarkoid ist ein Fibrosarkom-ähnlicher Hauttumor, der mit einer Prävalenz von 1-2% in der Pferdepopulation auftritt und somit den häufigsten equinen Tumor darstellt. Sarkoide neigen nach chirurgischer Entfernung zur Rezidivierung. Spontane Tumorregressionen werden dagegen kaum beobachtet. An der Entstehung des equinen Sarkoids ist eine Infektion mit dem bovinen Papillomvirus Typ 1 (BPV 1) oder dem nahe verwandten Typ 2 (BPV 2) ursächlich beteiligt. Unter der Annahme, dass weit mehr Pferde einer BPV-Infektion ausgesetzt sind, als sich equine Sarkoide entwickeln, kann man davon ausgehen, dass in Fällen, in denen es zur Ausbildung der equinen Sarkoide kommt, die Immunantwort der erkrankten Pferde unzureichend ist. Ziel einer Immuntherapie zur Behandlung equiner Sarkoide ist es daher, das Immunsystem betroffener Pferde gegen Tumorantigene zu stimulieren und auf diese Weise die Regression des Tumors auszulösen. In der vorliegenden Arbeit wurden BPV 1 chimäre Virus-ähnliche Partikel (BPV 1-CVLPs), bestehend aus dem C-terminal verkürzten Hauptkapsidprotein L1 und Teilen des E7-Proteins von BPV 1 (BPV 1 L1ΔC E7 1-54) im Baculovirus-Expressions-system hergestellt, gereinigt, biochemisch und biophysikalisch charakterisiert. Aus insgesam 12 Litern infizierter TN H5-Zellen konnten nach Reinigung ca. 60 mg reine BPV 1-CVLPs, die morphologisch intakten BPV-Virionen gleichen, gewonnen werden. Diese wurden dann in einer nicht Placebo-kontrollierten klinischen Phase I-Studie bei zwölf Pferden mit equinen Sarkoiden getestet. Die Pferde, die alle bereits mehrfach vorbehandelt waren, wurden dazu in vier unterschiedliche Dosis-Gruppen eingeteilt. Dabei stand zunächst die Überprüfung der Verträglichkeit und der Immunogenität der applizierten BPV 1-CVLPs im Vordergrund, wenngleich auch die Veränderungen an den equinen Sarkoiden der immunisierten Tiere dokumentiert wurden. Eine Biopsie aus den veränderten Hautbezirken wurde von jedem Pferd zu Beginn der Studie gewonnen, um daraus mittels PCR-Verfahren das Vorhandensein von BPV-DNA zu überprüfen. Bei elf von zwölf Pferden konnte so BPV-DNA in den equinen Sarkoiden nachgewiesen werden, bei zehn Tieren handelte es sich dabei um BPV 1-DNA. Alle Pferde wurden zweimal im Abstand von 21 Tagen mit BPV 1-CVLPs, die intramuskulär verabreicht wurden, immunisiert und über einen Zeitraum von mindestens 63 Tagen beobachtet. Acht der zwölf Tiere standen für eine dritte Immunisierung, die mindestens vier Monate nach der zweiten Immunisierung stattfand, zur Verfügung. Diese Tiere konnten ungefähr ein Jahr lang beobachtet werden. Keines der zwölf Tiere zeigte nach der Immunisierung eine lokale oder systemische Unverträglichkeitsreaktion. So ist davon auszugehen, dass die Applikation von BPV 1-CVLPs keine unerwünschten Nebenwirkungen in Pferden hervorruft. Die BPV 1-CVLPs induzierten in den Pferden die Bildung von virusspezifischen Antikörpern. Bei elf der zwölf immunisierten Pferde konnten Antikörper gegen das BPV 1 L1-Protein nachgewiesen werden, wobei kein Unterschied in der Höhe der gemessenen L1-spezifischen Antikörper-Titer in den vier Dosis-Gruppen festgestellt werden konnte. Mit Ausnahme eines Pferdes konnten nach der dritten Immunisierung die höchsten L1-spezifischen Antikörper-Titer gemessen werden. Zusätzlich wurden bei fünf der zwölf Tiere Antikörper gegen das BPV 1 E7-Protein gefunden. Darüber hinaus ergaben sich ebenfalls Hinweise auf die Induktion einer zellulären Immun-antwort. Bei zwei Tieren kam es infolge der Immunisierungen zu einer eindeutigen Verbesserung des klinischen Zustandes, d.h. die Anzahl der vorhandenen equinen Sarkoide hatte sich verringert, bei einem Tier konnte zwar die Regression von fünf Sarkoiden beobachtet werden, drei davon rezidivierten jedoch wieder. Zwei Tiere zeigten gleichzeitig sowohl eine Tumorregression, als auch das Wachstum neuer Sarkoide, drei Tiere zeigten neben einer Tumorregression auch das Wachstum vorhandener Sarkoide. Bei zwei Tieren erfolgte keinerlei Veränderung des klinischen Zustandes, bei zwei weiteren konnte das Wachstum vorhandener Sarkoide bzw. die Neubildung equiner Sarkoide beobachtet werden. Zusammengefasst kann festgestellt werden, dass BPV 1-CVLPs das Potential für die erfolgreiche Behandlung von equinen Sarkoiden besitzen.Equine sarcoid is a fibrosarcoma-like skin tumour in horses. With an incidence of approximately 1-2%, sarcoids represent the most frequent equine tumour. After surgical excision sarcoids tend to recur. On the other hand, spontaneous regression of the tumour is hardly ever seen. There is strong evidence that the tumours are induced by infection with the bovine papillomavirus (BPV) type 1 or type 2, which is closely related to type 1. Assuming that many more horses are exposed to BPV as evident from the number of horses suffering from equine sarcoid, it is reasonable to hypothesise that animals with sarcoids are not able to develop a sufficient anti-viral immuneresponse. The objective of immunotherapy for the treatment of equine sarcoid is to induce a tumour- and virus-specific immuneresponse, that leads to tumour regression. In this Thesis, a vaccine based on BPV 1 chimeric virus-like particles (BPV 1-CVLPs) consisting of the C-terminal truncated major capsid protein L1 and parts of the E7-protein of BPV 1 was produced in insect cells using recombinant baculoviruses and then characterised biochemically and biophysically. From a total of 12 litres of infected TN H5 cells, 60 mg pure BPV 1-CVLPs were obtained, which resembled intact BPV-virions. These BPV 1-CVLPs were then tested in a non-placebo-controlled clinical phase 1 trial of twelve horses suffering from equine sarcoids. The horses, which already had undergone various pre-treatments, were divided into four different dose-groups. The main objective of this study was to verify the tolerance and the immunogenicity of the applied vaccine. In addition, the macroscopic changes of the sarcoids were recorded. A biopsy was taken from the altered skin of each horse, to determine whether BPV-DNA was present by polymerase chain reaction. In eleven of the twelve horses BPV-DNA was in the sarcoids and in ten of these horses was identified as BPV 1-DNA. All horses were immunised intramuscularly twice within 21 days with BPV 1-CVLPs and observed for at least 63 days. Eight of these twelve horses were available for a third immunisation, which took place at least four months after the second immunisation. Thus, these horses were observed for about one year. None of the horses showed any local or systemic incompatibilities relating to the vaccination. Immunisations were well tolerated by the horses and no undesirable effects were observed. The BPV 1-CVLPs applied induced the formation of virus-specific antibodies. Antibodies against the L1-protein were found in eleven out of the twelve immunized horses, although no differences were observed in L1-specific antibody-titers in the four dose-groups. The highest L1-specific antibody-titers were measured after the third immunization in all but one horse. In addition, anti-E7 antibodies were found in five of the twelve horses. There was also evidence for the induction of a cellular immuneresponse in the vaccinated horses. Two horses showed a clear improvement in clinical status after treatment, i.e. the number of sarcoids per horse was reduced. In another horse, regression of five sarcoids was observed, but three of them recurred. Two horses showed both tumour-regression and growth of new sarcoids concurrently. Three horses showed tumour-regression and growth of already existing sarcoids. In two horses the clinical status remained unchanged, in another two horses existing sarcoids grew, or additional sarcoids developed. In conclusion, BPV 1-CVLPs have the potential for the effective treatment of equine sarcoids

    Chimäre Virus-ähnliche Partikel des Bovinen Papillomvirus Typ 1: Herstellung, Charakterisierung und Verwendung in einer klinischen Phase I-Studie zur Immuntherapie des equinen Sarkoids

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    Das equine Sarkoid ist ein Fibrosarkom-ähnlicher Hauttumor, der mit einer Prävalenz von 1-2% in der Pferdepopulation auftritt und somit den häufigsten equinen Tumor darstellt. Sarkoide neigen nach chirurgischer Entfernung zur Rezidivierung. Spontane Tumorregressionen werden dagegen kaum beobachtet. An der Entstehung des equinen Sarkoids ist eine Infektion mit dem bovinen Papillomvirus Typ 1 (BPV 1) oder dem nahe verwandten Typ 2 (BPV 2) ursächlich beteiligt. Unter der Annahme, dass weit mehr Pferde einer BPV-Infektion ausgesetzt sind, als sich equine Sarkoide entwickeln, kann man davon ausgehen, dass in Fällen, in denen es zur Ausbildung der equinen Sarkoide kommt, die Immunantwort der erkrankten Pferde unzureichend ist. Ziel einer Immuntherapie zur Behandlung equiner Sarkoide ist es daher, das Immunsystem betroffener Pferde gegen Tumorantigene zu stimulieren und auf diese Weise die Regression des Tumors auszulösen. In der vorliegenden Arbeit wurden BPV 1 chimäre Virus-ähnliche Partikel (BPV 1-CVLPs), bestehend aus dem C-terminal verkürzten Hauptkapsidprotein L1 und Teilen des E7-Proteins von BPV 1 (BPV 1 L1ΔC E7 1-54) im Baculovirus-Expressions-system hergestellt, gereinigt, biochemisch und biophysikalisch charakterisiert. Aus insgesam 12 Litern infizierter TN H5-Zellen konnten nach Reinigung ca. 60 mg reine BPV 1-CVLPs, die morphologisch intakten BPV-Virionen gleichen, gewonnen werden. Diese wurden dann in einer nicht Placebo-kontrollierten klinischen Phase I-Studie bei zwölf Pferden mit equinen Sarkoiden getestet. Die Pferde, die alle bereits mehrfach vorbehandelt waren, wurden dazu in vier unterschiedliche Dosis-Gruppen eingeteilt. Dabei stand zunächst die Überprüfung der Verträglichkeit und der Immunogenität der applizierten BPV 1-CVLPs im Vordergrund, wenngleich auch die Veränderungen an den equinen Sarkoiden der immunisierten Tiere dokumentiert wurden. Eine Biopsie aus den veränderten Hautbezirken wurde von jedem Pferd zu Beginn der Studie gewonnen, um daraus mittels PCR-Verfahren das Vorhandensein von BPV-DNA zu überprüfen. Bei elf von zwölf Pferden konnte so BPV-DNA in den equinen Sarkoiden nachgewiesen werden, bei zehn Tieren handelte es sich dabei um BPV 1-DNA. Alle Pferde wurden zweimal im Abstand von 21 Tagen mit BPV 1-CVLPs, die intramuskulär verabreicht wurden, immunisiert und über einen Zeitraum von mindestens 63 Tagen beobachtet. Acht der zwölf Tiere standen für eine dritte Immunisierung, die mindestens vier Monate nach der zweiten Immunisierung stattfand, zur Verfügung. Diese Tiere konnten ungefähr ein Jahr lang beobachtet werden. Keines der zwölf Tiere zeigte nach der Immunisierung eine lokale oder systemische Unverträglichkeitsreaktion. So ist davon auszugehen, dass die Applikation von BPV 1-CVLPs keine unerwünschten Nebenwirkungen in Pferden hervorruft. Die BPV 1-CVLPs induzierten in den Pferden die Bildung von virusspezifischen Antikörpern. Bei elf der zwölf immunisierten Pferde konnten Antikörper gegen das BPV 1 L1-Protein nachgewiesen werden, wobei kein Unterschied in der Höhe der gemessenen L1-spezifischen Antikörper-Titer in den vier Dosis-Gruppen festgestellt werden konnte. Mit Ausnahme eines Pferdes konnten nach der dritten Immunisierung die höchsten L1-spezifischen Antikörper-Titer gemessen werden. Zusätzlich wurden bei fünf der zwölf Tiere Antikörper gegen das BPV 1 E7-Protein gefunden. Darüber hinaus ergaben sich ebenfalls Hinweise auf die Induktion einer zellulären Immun-antwort. Bei zwei Tieren kam es infolge der Immunisierungen zu einer eindeutigen Verbesserung des klinischen Zustandes, d.h. die Anzahl der vorhandenen equinen Sarkoide hatte sich verringert, bei einem Tier konnte zwar die Regression von fünf Sarkoiden beobachtet werden, drei davon rezidivierten jedoch wieder. Zwei Tiere zeigten gleichzeitig sowohl eine Tumorregression, als auch das Wachstum neuer Sarkoide, drei Tiere zeigten neben einer Tumorregression auch das Wachstum vorhandener Sarkoide. Bei zwei Tieren erfolgte keinerlei Veränderung des klinischen Zustandes, bei zwei weiteren konnte das Wachstum vorhandener Sarkoide bzw. die Neubildung equiner Sarkoide beobachtet werden. Zusammengefasst kann festgestellt werden, dass BPV 1-CVLPs das Potential für die erfolgreiche Behandlung von equinen Sarkoiden besitzen.Equine sarcoid is a fibrosarcoma-like skin tumour in horses. With an incidence of approximately 1-2%, sarcoids represent the most frequent equine tumour. After surgical excision sarcoids tend to recur. On the other hand, spontaneous regression of the tumour is hardly ever seen. There is strong evidence that the tumours are induced by infection with the bovine papillomavirus (BPV) type 1 or type 2, which is closely related to type 1. Assuming that many more horses are exposed to BPV as evident from the number of horses suffering from equine sarcoid, it is reasonable to hypothesise that animals with sarcoids are not able to develop a sufficient anti-viral immuneresponse. The objective of immunotherapy for the treatment of equine sarcoid is to induce a tumour- and virus-specific immuneresponse, that leads to tumour regression. In this Thesis, a vaccine based on BPV 1 chimeric virus-like particles (BPV 1-CVLPs) consisting of the C-terminal truncated major capsid protein L1 and parts of the E7-protein of BPV 1 was produced in insect cells using recombinant baculoviruses and then characterised biochemically and biophysically. From a total of 12 litres of infected TN H5 cells, 60 mg pure BPV 1-CVLPs were obtained, which resembled intact BPV-virions. These BPV 1-CVLPs were then tested in a non-placebo-controlled clinical phase 1 trial of twelve horses suffering from equine sarcoids. The horses, which already had undergone various pre-treatments, were divided into four different dose-groups. The main objective of this study was to verify the tolerance and the immunogenicity of the applied vaccine. In addition, the macroscopic changes of the sarcoids were recorded. A biopsy was taken from the altered skin of each horse, to determine whether BPV-DNA was present by polymerase chain reaction. In eleven of the twelve horses BPV-DNA was in the sarcoids and in ten of these horses was identified as BPV 1-DNA. All horses were immunised intramuscularly twice within 21 days with BPV 1-CVLPs and observed for at least 63 days. Eight of these twelve horses were available for a third immunisation, which took place at least four months after the second immunisation. Thus, these horses were observed for about one year. None of the horses showed any local or systemic incompatibilities relating to the vaccination. Immunisations were well tolerated by the horses and no undesirable effects were observed. The BPV 1-CVLPs applied induced the formation of virus-specific antibodies. Antibodies against the L1-protein were found in eleven out of the twelve immunized horses, although no differences were observed in L1-specific antibody-titers in the four dose-groups. The highest L1-specific antibody-titers were measured after the third immunization in all but one horse. In addition, anti-E7 antibodies were found in five of the twelve horses. There was also evidence for the induction of a cellular immuneresponse in the vaccinated horses. Two horses showed a clear improvement in clinical status after treatment, i.e. the number of sarcoids per horse was reduced. In another horse, regression of five sarcoids was observed, but three of them recurred. Two horses showed both tumour-regression and growth of new sarcoids concurrently. Three horses showed tumour-regression and growth of already existing sarcoids. In two horses the clinical status remained unchanged, in another two horses existing sarcoids grew, or additional sarcoids developed. In conclusion, BPV 1-CVLPs have the potential for the effective treatment of equine sarcoids
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