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    Die Universalisierbarkeit der Menschenrechte unter dem Gesichtspunkt des Fetisch, der Globalisierung und der Politik

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    Michael Ignatieff schreibt in seinem neuen Buch, dass die Ausbreitung der Menschenrechte aus zwei Gründen einen Fortschritt darstellt. Einerseits tragen wir dazu bei, das Leiden und die Grausamkeit zu verringern. Andererseits unterstützen wir mit der Förderung von eigenverantwortlichem, selbstbestimmten Handeln jene Menschen, die sich gegen Unrechte zur Wehr setzen. Die Frage wieso ausgerechnet jetzt wieder ein Universalisierungsschub Form annimmt wird nicht angesprochen. -Gerade diese Frage scheint aber nicht vollkommen nebensächlich zu sein, weil sie uns ermöglicht, Triebkräfte der Gesellschaft besser verstehen zu können. Schließlich gelingt es vielleicht mit einer solchen Betrachtung ein Mehr an Verständnis zum Fragenkomplex zu gewinnen. Mit der Globalisierung, die in den 90er Jahren zu einem Schlachtruf für viele wurde, verändert sich das globale System nicht nur auf politischer und ökonomischer Ebene, sondern auch auf der Ebene von Konstitution von Macht und Gegenmacht. Alles hebt sich auf, um sich doch schlussendlich in anderer Gestalt wieder zu zeigen. Als Beispiel könnte man hier den Nationalstaat heranziehen. Der Niedergang der nationalstaatlichen Souveränität bedeutet nicht, dass die Souveränität selbst im Niedergang begriffen wäre. Sie nimmt vielmehr eine neue Form an. Während der alte Imperialismus der moderne die eigentliche Souveränität der europäischen Staaten über die eigenen Grenzen hinweg ausdehnte, so etabliert die neue Weltordnung kein territoriales Zentrum mehr. Alles wird dezentralisiert und es bestehen keine Grenzen mehr. Dies zeigt sich unverkennbar an der räumlichen Aufteilung der Welt, einer Ersten, Zweiten und Dritten. Dies wurde ordentlich durcheinander geworfen. Wir finden plötzlich die Erste in der Dritten Welt und umgekehrt. Die Zweite Welt verschwindet mehr und mehr. Negri/Hardt verwenden für diese neue Weltordnung den Begriff Empire und lehnen ihn bis zu einem gewissen Grad an das alte römische Imperium an

    The Planar Tree Packing Theorem

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    Packing graphs is a combinatorial problem where several given graphs are being mapped into a common host graph such that every edge is used at most once. In the planar tree packing problem we are given two trees T1 and T2 on n vertices and have to find a planar graph on n vertices that is the edge-disjoint union of T1 and T2. A clear exception that must be made is the star which cannot be packed together with any other tree. But according to a conjecture of Garc\'ia et al. from 1997 this is the only exception, and all other pairs of trees admit a planar packing. Previous results addressed various special cases, such as a tree and a spider tree, a tree and a caterpillar, two trees of diameter four, two isomorphic trees, and trees of maximum degree three. Here we settle the conjecture in the affirmative and prove its general form, thus making it the planar tree packing theorem. The proof is constructive and provides a polynomial time algorithm to obtain a packing for two given nonstar trees.Comment: Full version of our SoCG 2016 pape

    Menschenrechte im Zeitalter der Globalisierung

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    Spätestens seit den Balkankriegen ist dem interessierten Beobachter klar, dass sich da etwas bewegt, wo zuvor von der internationalen Gemeinschaft tunlichst nichts getan wurde. Gemeint ist das Aufbrechen des Nachkriegskonsenses bezüglich der Menschenrechte und dem Umgang mit eben diesen. Beispiele wie Ruanda, Somalia, Osttimor und vielleicht am deutlichsten Afghanistan, zeigen wie die internationale Staatengemeinschaft einem Wandel unterworfen ist. Gemeint sind hier die diversen Interventionen, die in den letzten Jahren mit oder ohne der UNO durchgeführt wurden. –Gerechtfertigt wurden sie allemal mit der Durchsetzung von fundamentalen Menschenrechten. Es kann und soll nicht Aufgabe dieser Arbeit sein, sich mit der Problematik des Völkerrechtes im Zusammenhang mit dem Interventionismus zu beschäftigen. Dies wäre ein eigenes Thema. Der Hinweis soll nur verdeutlichen, dass es neben der Problematik der Universalisierbarkeit von Menschenrechten weitere Bereiche gibt, die Problemfelder eröffnen. Thema des Aufsatzes sind also die Menschenrechte und diese wiederum anhand eines Fallbeispieles, den "Crimes of Honour". Es soll hier gezeigt werden, wie im Rahmen des Systems der Vereinten Nationen das Problem behandelt wird. Für die interkulturelle Philosophie scheint diese Herangehensweise deshalb von Interesse zu sein, weil hier die ganzen "praktischen" Unzulänglichkeiten zu Tage treten. Es sollen im Aufsatz aber auch die "theoretischen" Probleme angerissen werden. Eines hiervon wäre das von F. M. Wimmer aufgezeigte: "Das `Wort Menschenrechte´ ist im alltäglichen Gebrauch unklar. Zwar liegt der Wortsinn auf der Hand: dass es sich um Rechte handle, die Menschen als Menschen zukommen. Welche diese sind, ist aber schon nicht mehr so deutlich."1 Um es gleich vorweg zu nehmen: Wer Antworten auf die Fragen sucht, wird mit der Lektüre dieses Aufsatzes seine Freude nicht haben. Bestenfalls wird der Leser am Ende der Lektüre mehr Fragen als zuvor haben. Dies erscheint mir aber als wenig problematisch, da die Antworten meist weniger nützlich sind als die Fragen

    Non-destructive evaluation of an infusion process using capacitive sensing technique

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    In this study, a capacitive sensing based non-destructive evaluation technique is applied to a vacuum assisted resin infusion process for the fabrication of glass fibre reinforced composites, as such different steps of the fabrication process (the injection of resin, the curing and the post curing) can be better understood to increase the quality of the fabricated part and reduce the fabrication costs. An interdigital coplanar capacitive sensor was designed, fabricated, and embedded in the glass fibre reinforced composites. Experimental data clearly shows different stages of the resin infusion process: wetting of the glass fibres marked by rapid increase of capacitance; domination of ionic conduction at the early stage of the cure when the resin is still in a liquid state; the vitrification point, indicating a transition of the resin from a gelly state to a glassy state, marked by the relatively big decrease in capacitance; further polymerization during post-curing, marked by a peak in capacitance at the beginning of post-curing cycle, and finally the completion of the cure marked by the saturation of capacitance to a final value. The different phenomena observed during the experiment can be used as a tool for in situ on-line monitoring of composites cure

    Deformable microsystem for in situ cure degree monitoring of GFRP(Glass Fibre Reinforced Plastic)

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    Fibre Reinforced Polymer (FRP) is becoming a valid alternative to many traditional heavy metal industries because of its high specific stiffness over the more classical construction metals. Recent trend of more complex geometry of composites is causing increasing difficulty in composite manufacturing. A method to optimize the manufacturing process is thus imposed to ensure and improve the quality of manufactured parts. Because of the irregular 3D shapes of the composites, traditional flat sensor system is becoming unfavorable and nonpractical for monitoring purpose. In this work, the current development status of a deformable microsystem for in situ cure degree monitoring of a glass fibre reinforced plastic is presented. To accommodate the non-flat shape of the composites, the proposal is to interconnect non-deformable functional island, which contains the capacitive sensor for cure degree monitoring, with meander-shaped deformable interconnections. The developed sensor system is able to withstand the manufacturing process where change of pressure and internal strain, thus force exerted on the sensor system, is involved

    Онтологическое описание киберфизических систем на производстве Индустрии 4.0

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    Предлагается схема организации взаимодействия компонентов киберфизических систем на производстве на основе онтологий. Рассматривается производственное предприятие Индустрии 4.0 типа умная фабрика. Основное внимание в статье уделено взаимодействию цифровых двойников оборудования и цифровых двойников технологических процессов с реальным оборудованием предприятия
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