Russendisko: Filmheft für den DaF-Unterricht / Sprachniveau C1

Im Sommersemester 2014 wurde an der Pädagogischen Hochschule Freiburg ein Projektseminar „Deutsch als Fremdsprache: Literatur/Film und Diversität“ (Seminarleitung: Natalia Hahn & Marianne Schöler) in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Universität namens A.I. Herzen, St. Petersburg / Russland – Partneruniversität der Pädagogischen Hochschule Freiburg – angeboten. Im Rahmen des Seminars wurde der Spielfilm „Russendisko“ (Regie: Oliver Ziegenbalg; Produktionsland:Deutschland; 2012) analysiert und für den DaF-Unterricht didaktisiert. Die Seminarergebnisse werden im vorliegenden Filmheft verfasst.\ud Die Erprobung der ausgewählten Aufgaben erfolgte im Rahmen eines Kino- und Themenabends „Russendisko: Russen – Juden – Deutsche“ in der Israelitischen Gemeinde Freiburg (August 2014)und an der Pädagogischen Universität namens A.I. Herzen, St. Petersburg (September 2014).\ud Das vorliegende Filmheft stellt methodisch-didaktisches Material für die Arbeit mit dem Film "Russendisko" im DaF-Unterricht (GER C1) dar. Das Filmheft richtet sich an DaF-Lehrende, die einen Unterricht vorbereiten und den Filmeinsatz planen. Die Endzielgruppe sind jedoch DaF-Lernende

Risikofaktoren beim Morbus Perthes und ihre Auswirkungen auf das klinische und radiologische Ergebnis

In den Jahren 1984 bis 2001 wurden 94 Patienten im Klinikum für Orthopädie der Universität Marburg aufgrund eines Morbus Perthes therapiert. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, retrospektiv prognostisch wertvolle Faktoren aus der Erkrankungsphase, die so genannten Risikofaktoren, zu eruieren und deren Effekt auf die mittelfristigen klinischen und radiologischen Ergebnisse zu überprüfen. Das Patientengut bestand aus 84 Jungen und 10 Mädchen. Eine beidseitige Erkrankung lag bei 10 Patienten vor. Das chronologische Alter zum Zeitpunkt der Ersterkrankung betrug durchschnittlich 7,19 Jahre. Fünf Patienten (6,49%) zeigten eine familiäre Häufung der Erkrankung. Die Mehrzahl der Patienten wurde operativ therapiert, vorwiegend mittels Intertrochantärer Varisationsosteotomie oder einer Beckenosteotomie nach Chiari bzw. Salter, und einige erhielten eine konservative Behandlung. Eine Beinlängendifferenz von 1 bis 3,5 cm war lediglich bei 14 Patienten festzustellen (17,8%). Schwerwiegende Komplikationen (Adduktionskontraktur, Osteochondrosis dissecans) im Rahmen der Therapie gehörten zu den wenigen Ausnahmefällen. Deformitäten nach Ausheilung der Erkrankung waren selten. Es wurden 75 (79,8% des gesamten Patientengutes) Patienten anhand klinisch anerkannter Hip Scores nachuntersucht. Seit dem Zeitpunkt der Diagnosestellung waren durchschnittlich 8,34 Jahre vergangen und das mittlere Alter zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung lag bei 15,07 Jahren. Der Harris Hip Score zeigte bei 73 Patienten (97,3%) exzellente Ergebnisse und lediglich in einem Fall ein gutes und in einem weiteren Fall ein befriedigendes Ergebnis. Auch der Hip Score nach Merle d’Aubigné und Postel ergab vorwiegend sehr gute Werte. So erreichten 72 Patienten (96%) ein sehr gutes, zwei Patienten ein mittleres und ein Patient ein schlechtes Ergebnis. Es war keine Beziehung zwischen beiden angewandten Hip Scores und dem Schweregrad der Erkrankung feststellbar. Von 74 Patienten konnte der Verlauf und das Endergebnis anhand von Röntgenbildern ausgewertet werden. Das Ausmaß des Hüfkopfbefalls wurde mithilfe der Klassifikationen nach Catterall, Salter-Thompson bzw. Herring und das Outcome mittels Mose- und Stulberg-Klassifikation beurteilt. Das Vorhandensein der radiologischen Risikozeichen Gage’s sign und metaphysäre Beteiligung (inklusive Anzahl und Volumen der Zysten) wurden überprüft. Nach einer umfassenden Analyse der Risikofaktoren, nahmen wir eine Einteilung in klinische (Weibliches Geschlecht, Alter > 6 Jahre, Familiäre Häufung und Bilateralität) und radiologische Risikofaktoren (hohes Stadium nach Catterall, Salter-Thompson bzw. Herring, Vorhandensein des Gage’s sign und metaphysäre Beteiligung mit Anzahl und Volumen der Zysten) vor und kontrollierten deren Zusammenhang mit einem schlechten Endergebnis nach Mose und Stulberg. Bei näherer Betrachtung der klinischen Risikofaktoren, erwies sich das Alter als besonders wertvolles Kriterium im Hinblick auf die Prognose, denn unsere Patienten mit Ersterkrankungsalter über 9 Jahren entwickelten häufiger entrundete, asphärische Hüftgelenke im Vergleich zu den Patienten unter 6 Jahren. So zeigten die Älteren in 84,6% der Fälle schlechte Ergebnisse mit endrundeten Hüftköpfen nach Mose-Klassifikation (verglichen mit 28,6% der Jüngeren) und laut Stulberg ergab sich bei den Älteren in 16,7% ein Typ 3 mit asphärischer Inkongruenz und der Gefahr der schweren Arthroseentwicklung vor dem 50. Lebensjahr (wohingegen die Jüngeren alle ein kongruentes Hüftgelenk erreichen konnten). Die genauere Untersuchung der Risikogruppen Weibliches Geschlecht bzw. bilateral befallene Patienten zeigte zwar erwartungsgemäß, daß Mädchen bzw. beidseits Erkrankte zu schlechteren Endergebnissen tendierten als die Jungen bzw. die einseitig Erkrankten, es konnte für diese beiden Risikofaktoren jedoch keine Signifikanz ermittelt werden. Die Patienten mit nachgewiesener familiärer Häufung der Erkrankung zeigten wider Erwarten sehr gute klinische und radiologische Endergebnisse, was gegen eine Benachteiligung dieser Patienten spricht. Hinsichtlich der radiologischen Risikofaktoren ergab sich eine gute Korrelation der hohen Catterall-, Salter-Thompson- bzw. Herring-Stadien, die einen ausgeprägten Hüftkopfbefall anzeigen, mit einem schlechten Outcome nach Mose und Stulberg. Patienten mit radiologisch nachweisbarem Gage’s sign bzw. metaphysärer Beteiligung waren etwas häufiger von einem schlechten Ergebnis betroffen als Erkrankte ohne diese Risikozeichen, es ließen sich allerdings keine signifikanten Unterschiede feststellen. Insgesamt läßt sich zusammenfassen, daß bei unserem Patientengut vor allem ein Ersterkrankungsalter von über 9 Jahren und ein hohes Ausmaß des Hüftkopfbefalls eine gute Korrelation mit einem schlechten Ergebnis zeigte, weshalb diese beiden Risikofaktoren für eine verläßliche Beurteilung der Prognose geeignet zu sein scheinen

Mikrosatellitenanalyse von Chromosom 11p mit Sequenzierung des Kandidatengens WT1 bei Neuroendokrinen Pankreastumoren

Die molekularen Hintergründe bezüglich der Tumorgenese von Neuroendokrinen Pankreastumoren sind derzeit noch weitgehend ungeklärt. In mehreren Arbeiten wurde die Bedeutung einzelner Chromosomen untersucht. Frühere oberflächliche LOH-Untersuchungen von Chromosom 11p bei NPTs, ließen eine Bedeutung dieses Chromosoms in der Tumorgenese der Tumoren vermuten (Chung et al., 1998; Stumpf et al., 2000; Rigaud et al., 2001). Aus diesem Grunde wurde in der vorliegenden Arbeit eine Alleltypisierung von Chromosom 11p unter Einsatz von 12 unterschiedlichen Mikrosatellitenmarkern von 29 Patienten mit neuroendokrinen Pankreastumoren durchgeführt. Insgesamt zeigten 20 von 29 (69%) Tumoren mindestens ein LOH, wobei im Bereich des Markers D11S1985, der zentromer auf 11p liegt und bis 11q reicht, mit 43% die höchste LOH-Rate identifiziert wurde. In diesem Chromosomenabschnitt befindet sich der MEN1-Genlokus, dessen Bedeutung bei der Tumorgenese auch für sporadische NPTs inzwischen bestätigt wurde (Hessman et al., 2001). In der vorliegenden Studie wurden auf Chromosom 11p12-p11.2 und 11p15.1 Chromosomenabschnitte mit LOH-Raten von bis zu 43% identifiziert (D11S554, D11S921). In diesem chromosomalen Abschnitt sind mehrere bekannte Tumorsuppressorgene (KAI1, EXT2, Islet-brain1, E74-like Faktor5) lokalisiert, deren Einfluss auf die Tumorgenese in NPTs durchaus denkbar ist. Ebenfalls beträchtliche LOH-Raten von bis zu 30% wurden in der Region des WT1-Gens (11p13) gefunden. Allerdings scheint das WT1-Gen keine wesentliche Rolle in der Tumorgenese der NPTs zu spielen, da wir in den „Hotspot“-Regionen keine Mutationen identifizieren konnten. Tendenziell zeigte sich ein prognostischer Wert von LOH auf Chromosom 11p. Bei 59% (10/17) der Patienten, die im Verlauf rezidiv- und metastasenfrei waren und bei 82% der Patienten, die Rezidive erlitten oder an der Erkrankung verstarben, wurde LOH festgestellt (p = 0,32). Die vorliegende Studie liefert neue und bestätigende Hinweise darauf, dass einzelne Abschnitte von Chromosom 11p in die Tumorgenese der NPTs involviert sind. Es ist die Aufgabe in weiteren Studien die identifizierten Abschnitte mit den auf ihnen lokalisierten Kandidatengenen genetisch zu analysieren, um ihre Bedeutung für die Tumorgenese von NTPs klar zu definieren. Zudem gilt es in weiterführenden Studien mit größerem Patientengut zu evaluieren, ob LOH auf Chromosom 11p einen prognostischen Marker darstellt

A Balaton parti övének biodiverzitása: a gerinctelen és gerinces (halak) életközösségek szerkezetének és trófikus kapcsolatainak biomonitorozása = Biodiversity of the littoral zone of Lake Balaton: biomonitoring of structures and trophic relationships of invertebrate and vertebrate (fish) communities

Feltártuk a tó parti övének epifiton, epiliton, epipszammon és epipelon szerkezetét, zonációját és jellemző fajegyütteseit. Különös figyelmet fordítottunk a parti nádasok és kőszórásos területek élőbevonatának mennyiségi alakulására (biomassza), benépesülésére és a domináns alga- illetve gerinctelen társulások fajösszetételére. A parti öv zootektonjában főleg a tavi szivacs, a vándorkagyló és a tegzes bolharák domináltak szezonálisan és a tó hossztengelye mentén eltérő mértékben. Részletes vizsgálatokkal feltártuk az élőbevonatokban megtelepült ponto-káspikus Amphipoda rákok mennyiségi változásait, s leírtuk egy új faj, a telepes hidroidpolip (Cordylophora caspia) megjelenését és terjedését a Balatonban. A makroszkópikus gerinctelenek vizsgálatával 109 árvaszúnyog faj elterjedését ismertük meg: közülül 8 faj magyarország faunájára újnak bizonyult, 20 szitakötő faj között több, védett fajt találtunk. Több éves vizsgálatokkal, mennyiségileg részletesen leírtuk a Balaton parti övének és befolyóinak hafaj-együtteseit, az egyedfejlődés során lezajló táplálékváltásokat, táplálékhálózatban betöltött szerepüket, a küsz morfometriai jellemzőit és növekedését. A kutatások során tisztáztuk az EU Víz Keret-irányelv módszertani buktatóit és részletes javaslatokat dolgoztunk ki ezek kiküszöbölésére. Hidroakusztikus eljárással felmértük a tóba telepített busa-állomány nagyságát, elhelyezkedését és lehetséges utánpótlását. | The structure, zonation and characteristic species-assemblages of epiphyton, epilithon, epipsammon and epipelon were described. Special attention were paid to the quantitative changes of biomass of biotecton in the area of littoral Phragmites-stands and stony zone, as well as, their colonization and species composition of dominant algal- and invertebrate associations, respectively In the zootecton of the littoral-zone mainly Spongilla spp., zebra mussel and Corophium dominated in variable quantities along the longitudinal axis of the lake. Detailed investigations discovered the quantitative variations of Ponto-Caspic Amphipods colonizing biotectons and also the appearance and distribution of a new species to L. Balaton, the hydropolip (Cordylophora caspia), have been described. Studying the macroscopic invertebrates, the distribution of 109 Chironomid species was recognized, and 8 of them proved to be new to the fauna of Hungary and among 20 Odonata species some protected ones were found. According to investigations during the last couple of years, we quantitatively described the fish-communities in the littoral-zone of L. Balaton and in its inflows. The methodological problems of EU Water Framework Directives were revealed and detailed suggestions were developed. The size, distribution and possible recruitment of silver carp stocks, introduced into the lake, were surveyed with the use of hydroacoustic methods

Entwicklung der Biokristallisation für die Unterscheidung von Proben mittels computerunterstützter Texturanalyse und visueller Bildauswertung

Because of the growing market in organic produce screening methods are needed which allow the characterization of the food. Since many years the so called biocrystallization technique has been used to characterize products derived from different farming systems yet the method was not validated. The results of our investigations in the last three years show that the method can fulfill the requirements for the validation process due to international standards. The sample preparation and the crystallization procedures could be standardised and documented. For the crystallization factors of influence were described and controlled. In addition to the traditionally used visual evaluation a new computerized image texture analysis program was succesfully applied. Furthermore visual evaluation was standardized due to international norms used in sensory analysis. With a panel of trained people, crystal patterns from fresh and freeze dried carrot samples can be differentiated as statistically significant. This is a siginificant step forward because this allows the development of a structure analysis programme and will contribute to connect the different approaches within the researches in this field

Peptid markerek a fehérje allergia előrejelzésében = Peptide markers to predict food allergy

Az allergiás esetek száma világszerte növekszik és gyakran járványszerű méreteket is ölt. Az élelmiszerek közül a legtöbb megbetegedést a tojás, mogyoró, tej, diófélék, hal, kagyló és rák, búza és szója fogyasztása okozza érzékeny egyénekben. A pályázat keretében a búzafehérjék vizsgálatára proteomikai módszereket alkalmaztunk, ami a kétdimenziós elektroforézissel történő elválasztásból, a víz- és sóoldható fehérjék immun reaktivitásának detektálásából, és tömegspektroszkópiai - LC/MS és adatbázis alkalmazása - azonosításból állt. A búza víz- és sóoldható fehérjéi között összesen 13 allergén fehérjét - alfa-amiláz inhibitort, alfa-amiláz inhibitor prekurzort, 27 K fehérjét és egyéb fehérjét - azonosítottunk a 30 kDa-nál kisebb molekulatömegű tartományban. Az allergének epitopjainak megismerésén kívül fontos feladat különböző élelmiszerekből való detektálásuk. A pékasztmának nevezett betegségben szerepet játszó alfa-amiláz inhibitor család allergén fehérjéinek elválasztásához anioncserélő kromatográfiát, illetve szervetlen adszorbenst alkalmaztunk és a nagy alfa-amiláz inhibitor aktivitású frakciókat gyűjtöttük. Az inhibitorokban gazdag frakció gyors és egyszerű előállítása lehetővé teszi az allergén búzafehérjékből LC/MS eljárással kapott peptidtérkép alapján peptid markerek kiválasztását és ezek mérésével a búza allergének detektálását élelmiszerekben. | The number of allergic occurrence increases worldwide and often reaches epidemic proportions. Eggs, peanuts, milk, tree nuts, fish, shellfish, wheat and soy are sources of allergenic food proteins, the consumption of which leads to malfunctioning of the immune system in sensitive individuals. Within the framework of the application we applied proteomic approach, namely two-dimensional electrophoresis, immunoblotting, LC-MS/MS and databank accession, to identification of allergenic albumins/globulins of wheat. Of water- and salt soluble proteins of wheat, 13 have been identified - alfa-amylase inhibitors, alfa-amylase inhibitor precursors, 27 K protein, and others ? in the range of less than 30 kDa molecular mass. In addition to the explanation of the epitop structure, detection of allergens in various foodstuffs is a task of primary importance, too. To separate allergenic proteins of alfa-amylase inhibitor family, that cause bakers asthma, we used anion exchange chromatography as well as inorganic adsorbent, and fractions of high inhibitor activity were collected. A simple and quick preparation of inhibitor rich protein fraction makes it feasible to choose peptid markers on the basis of peptid mass mapping obtained by LC-MS/MS and accession to databank supply, by use of which detection of wheat allergens in food products is possible

A veleszületett dongaláb pathogenezisének kutatása

A SE Orthopédiai Klinikán 1998 és 2002 között 29 műtétre került idiopathiás és 15 AMC-s dongalábas gyermekből vettünk biopsziás ideg és izommintákat. Betegenként átlag 3 izommintavétel történt. Összesen 102 izmot és 34 n. suralist elemeztünk komplex kvalitatív és kvantitatív morfológiai módszerek alkalmazásával. A dongalábas izmok neuropathológiai eltéréseit izomfajtánként kiértékeltük és az AMC-s izmokban talált eltérésekkel összehasonlítottuk. Számítógéppel vezérelt idegmorfometriai elemzést adaptáltuk Magyarországra. A dongalábas nervus suralisokat CAMoN szoftverrel analizáltuk. Klinikai és morfológiai összehasonlító vizsgálatot végeztünk. Nem találtunk signifikáns összefüggést az egy vagy több lábizomban észlelt patológiai elváltozás súlyossága és a láb funkciója között. Megállapítottuk, hogy az irodalmi adatok és a mi adataink között nincs jelentős eltérés. A kutatás folyamán azonban olyan morfológiai ismeretekhez jutottunk, melyek alapján a kóreredetére vonatkozóan új elméletet fogalmaztunk meg. Felmérésünk az első teljes igényű morfológiai vizsgálatnak tekinthető Magyarországon. | Sural and nerve biopsies were obtained from 29 children with congenital clubfoot and 15 children with arthrogryposis multiplex congenita operated in period 1998 and 2002 at the Department of Orthopaedics, Semmelweis University. On average 3 muscle biopsies were taken out of every patients. 102 muscles and 34 sural nerves were studied with complex qualitative and quantitative morphological methods. Neuropathological alterations of all muscles types occured in the patients with idiopathic clubfoot were evaluated and compaired with muscle alterations of the arthrogryposis multiplex congenita. Computer assisted morphometric analysis was adapted in Hungary. Sural nerves of the clubfeet were analysed with CAMoN3 software. Clinical and morphological comparative examination was made. We found no significant correlation between seriousness of the pathological lesion observed in one or more muscles of feet and function of the foot. We found no significant difference between data of the other papers and own data. However in the course of the study we found new morphological infomations on base of those we put forward a new pathogenetic theory. Our survay is the first full exact morphological investigation in Hungary

Multi-state models and arthroplasty histories after unilateral total hip arthroplasties: Introducing the Summary Notation for Arthroplasty Histories

Background and purpose: An increasing number of patients have several joint replacement procedures during their lifetime. We investigated the use and suitability of multi-state model techniques in providing a more comprehensive analysis and description of complex arthroplasty histories held in arthroplasty registries than are allowed for with traditional survival methods. Patients and methods: We obtained data from the Australian Orthopaedic Association National Joint Replacement Registry on patients (n = 84,759) who had undergone a total hip arthroplasty for osteoarthritis in the period 2002–2008. We set up a multi-state model where patients were followed from their first recorded arthroplasty to several possible states: revision of first arthroplasty, either a hip or knee as second arthroplasty, revision of the second arthroplasty, and death. The Summary Notation for Arthroplasty Histories (SNAH) was developed in order to help to manage and analyze this type of data. Results: At the end of the study period, 12% of the 84,759 patients had received a second hip, 3 times as many as had received a knee. The estimated probabilities of having received a second arthroplasty decreased with age. Males had a lower transition rate for receiving a second arthroplasty, but a higher mortality rate. Interpretation: Multi-state models in combination with SNAH codes are well suited to the management and analysis of arthroplasty registry data on patients who experience multiple joint procedures over time. We found differences in the progression of joint replacement procedures after the initial total hip arthroplasty regarding type of joint, age, and sex.Marianne H Gillam, Philip Ryan, Amy Salter, Stephen E Grave

The Glasgow Voice Memory Test: Assessing the ability to memorize and recognize unfamiliar voices

One thousand one hundred and twenty subjects as well as a developmental phonagnosic subject (KH) along with age-matched controls performed the Glasgow Voice Memory Test, which assesses the ability to encode and immediately recognize, through an old/new judgment, both unfamiliar voices (delivered as vowels, making language requirements minimal) and bell sounds. The inclusion of non-vocal stimuli allows the detection of significant dissociations between the two categories (vocal vs. non-vocal stimuli). The distributions of accuracy and sensitivity scores (d’) reflected a wide range of individual differences in voice recognition performance in the population. As expected, KH showed a dissociation between the recognition of voices and bell sounds, her performance being significantly poorer than matched controls for voices but not for bells. By providing normative data of a large sample and by testing a developmental phonagnosic subject, we demonstrated that the Glasgow Voice Memory Test, available online and accessible fromall over the world, can be a valid screening tool (~5 min) for a preliminary detection of potential cases of phonagnosia and of “super recognizers” for voices

Structure and Reaction Mechanism of Basil Eugenol Synthase

Phenylpropenes, a large group of plant volatile compounds that serve in multiple roles in defense and pollinator attraction, contain a propenyl side chain. Eugenol synthase (EGS) catalyzes the reductive displacement of acetate from the propenyl side chain of the substrate coniferyl acetate to produce the allyl-phenylpropene eugenol. We report here the structure determination of EGS from basil (Ocimum basilicum) by protein x-ray crystallography. EGS is structurally related to the short-chain dehydrogenase/reductases (SDRs), and in particular, enzymes in the isoflavone-reductase-like subfamily. The structure of a ternary complex of EGS bound to the cofactor NADP(H) and a mixed competitive inhibitor EMDF ((7S,8S)-ethyl (7,8-methylene)-dihydroferulate) provides a detailed view of the binding interactions within the EGS active site and a starting point for mutagenic examination of the unusual reductive mechanism of EGS. The key interactions between EMDF and the EGS-holoenzyme include stacking of the phenyl ring of EMDF against the cofactor's nicotinamide ring and a water-mediated hydrogen-bonding interaction between the EMDF 4-hydroxy group and the side-chain amino moiety of a conserved lysine residue, Lys132. The C4 carbon of nicotinamide resides immediately adjacent to the site of hydride addition, the C7 carbon of cinnamyl acetate substrates. The inhibitor-bound EGS structure suggests a two-step reaction mechanism involving the formation of a quinone-methide prior to reduction. The formation of this intermediate is promoted by a hydrogen-bonding network that favors deprotonation of the substrate's 4-hydroxyl group and disfavors binding of the acetate moiety, akin to a push-pull catalytic mechanism. Notably, the catalytic involvement in EGS of the conserved Lys132 in preparing the phenolic substrate for quinone methide formation through the proton-relay network appears to be an adaptation of the analogous role in hydrogen bonding played by the equivalent lysine residue in other enzymes of the SDR family