21 research outputs found

    Gesellschaftsmodelle der Ökonomen. Konstruktionen des Wirtschaftens im globalen Zeitalter

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    [Abstract fehlt

    "Våsårolok, tehåt vagyok": A személy a kapitalizmusban

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    Rosa's Welt

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    Eingangsstatement aus der Veranstaltung „Author meets Critics. Hartmut Rosa: Resonanz - Eine Soziologie der Weltbeziehung“

    Inszenierung, Auratisierung, Transzendierung: Glauben, Sehen, Kaufen

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    RĂ€ume sind nicht nur BehĂ€ltnisse, sondern Ausdruck gesellschaftlicher (oder partikulĂ€rer) Imaginationen, und sie wollen das von ihnen vertretene Transzendente oder ImaginĂ€re vergegenstĂ€ndlichen, darstellen, fördern und inszenieren. Das gilt ganz offensichtlich fĂŒr Kirchen, aber auch fĂŒr Kunstmuseen und Einkaufszentren, den drei hier zu vergleichenden Gebilden. Es handelt sich jeweils um ‚gebaute Weltsichten‘, errichtet zu bestimmten (nicht nur funktionellen) Zwecken, als Verkörperungen des jeweils Unsichtbaren und Symbolischen jenseits der gemauerten RĂ€umlichkeiten. Im Beitrag sollen gewisse Gemeinsamkeiten von Kirchen, Kunstmuseen und Shopping Malls herausgearbeitet werden: unter der Perspektive, dass wir es mit drei Sorten von RĂ€umen zu tun haben, die (jeder auf seine Weise) ‚Transzendenzen‘ (im weitesten Sinne: Erfahrungen des AußeralltĂ€glichen) auslösen (sollen)

    Die Genese des Nichtwissens aus dem Wissen

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    Die Vorteile der WissensverfĂŒgbarkeit in der digitalen Welt sind nicht zu leugnen. Aber im Zuge der digitalen Wissensexpansion entstehen „blinde Flecken“ des Nichtwissens. Die Relevanzverlustthese beschreibt Wissensverlust durch Entstrukturierung und Relevanzeinebnung der Informations- und LebensverhĂ€ltnisse. Alle Informationen werden wichtig. Die Algorithmenthese zielt auf den Wissensverlust durch die zunehmende Undurchschaubarkeit der Wissensgrundlagen, Wissensselektionen, Wissensbeschaffungsmuster, Wissensdarbietungsmodi. Die Explizierungsthese fasst den Wissensverlust durch Reduzierung oder Eliminierung von unscharfem Wissen und „tacit knowledge“ ins Auge. Umfassende Explizitmachung produziert unbewĂ€ltigbare KomplexitĂ€t. Die Unverstehbarkeitsthese befasst sich mit dem Aufstieg von datenanalysierten „Mustern“, die nĂŒtzlich sind, deren soziologisches Substrat aber nicht mehr erkennbar ist. Die Panoptikumsthese schließlich vermutet einen Wissensverlust durch Inauthentizierung des rĂŒckkoppelungsgesteuerten Verhaltens der Individuen und die dadurch erschwerte Verhaltensdechiffrierung. Permanentes Tracking und Selftracking fĂŒhrt zum „kĂŒnstlichen“ Verhalten

    Selbste in der SpÀtmoderne

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    "Was sich nach 25 Jahren Individualisierungsthese sicher sagen lĂ€sst, ist, dass sie kaum noch auf Widerspruch stĂ¶ĂŸt." So lapidar leitet Markus Schroer seinen Aufsatz in einem Sammelband ĂŒber Individualisierungen ein, und er hat Recht. Wenn wir das "Problem der Person" - mit ihren IdentitĂ€ts- und Individualisierungsaspekten - in den Kontext von Rolle, Typ, Figur, Inszenierung und Theatralisierung stellen wollen, haben wir es zumindest mit den folgenden drei Aspekten zu tun. Erstens 'IdentitĂ€t'. [...] Zweitens 'Inkonsistenz'. [...] Drittens 'Inszenierung'

    Die Verbotsgesellschaft : zeitdiagnostische Befunde zur Zensur

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    Erstens: Der Begriff der Zensur löst Assoziationen an vergangene Welten oder an autoritĂ€re Systeme aus. Aber Zensur ist Gegenwart, auch in der klassischen Form durch Staaten und Religionen; und sie gewinnt ganz neue Facetten und Dynamiken durch die Systeme der digitalen Welt. Zweitens: Zensur wird grundsĂ€tzlich als negativ wahrgenommen, als EinschrĂ€nkung der Rede- und Meinungsfreiheit. Aber mindestens die HĂ€lfte des Problems besteht auch in der westlichen freiheitlichen Welt darin, wie man - im Dienste der Freiheit - Zensur aufbaut, intensiviert und durchsetzt. Drittens: Die zahlreichen Bereiche gesellschaftlicher Tabuisierung, die in einer (oft massiven) Zensurierung des Sagbaren mĂŒnden, sind nicht zu unterschĂ€tzen. Es gibt Prozesse einer partiellen Sensibilisierung, die sich in sozialer Sprachkontrolle ausdrĂŒcken. Neben den sprachlichen gibt es aber auch inhaltliche 'Verbote'. Viertens: Aus einem dogmatischen Relativismus erwĂ€chst oft ein normativer Postfaktizismus. Eine dieser Varianten ist der "gefĂŒhlige Postfaktizismus", demzufolge Fakten, die den GefĂŒhlen vieler Menschen widersprechen, nicht mehr vorgebracht werden dĂŒrfen. Linksintellektuelle und RechtsautoritĂ€re sind sich in der Verwendung dieser Muster sehr Ă€hnlich

    Die Vertracktheit modischer Kommunikation

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    Unweigerlich stellen sich lebensweltliche Assoziationen ein, wenn der Begriff der Mode verwendet wird – man denkt an Kleidung, Autos, Haarfarbe, Accessoires, alle möglichen Lifestyle-Attribute. Wenn man Mode ĂŒber diesen naheliegenden Kontext hinausdenkt und das vertrackte Konzept auf andere Lebensbereiche anwenden will, stellen sich drei Fragen. Erstens: Wie kann man modische Trends von anderen Entwicklungen abgrenzen? Was ist bleibender oder nachhaltiger Wandel und was ist eine temporĂ€re Modeerscheinung, die eine zeitliche Begrenzung aufweist: ein "Strohfeuer"? [...] Zweitens die Frage der Übertragbarkeit: Wo gibt es modische Erscheinungen jenseits der Textilien? Gibt es so etwas in Wissenschaft, Kunst, Politik, Management, Medien und anderen Bereichen? [...] Drittens die sich aufdrĂ€ngende Frage der Intensivierung: Gibt es gute GrĂŒnde dafĂŒr anzunehmen, dass sich modische Prozesse in einer spĂ€tmodernen Gesellschaft verstĂ€rken oder verbreiten

    Glaube Privatsache, Kulturelement, Gewissen der Politik?

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    (VLID)216525
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