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    Untersuchungen der Fleischqualität von Bio Weide-Beef im Hinblick auf den Einfluss des Schlachtalters der Tiere und im Vergleich zu High-Quality Beef

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    Für die die Untersuchung eines etwaigen Einflusses des Schlachtalters auf die Fleischqualität von Bio Weide-Beef (BWB) und für einen Vergleich mit Premium Rindfleisch wurden Proben vom M. longissimus dorsi (LD) und vom M. pectoralis profundus (PP) von 89 BWB-Tieren im Alter von 23.9 (15.9-29.8) Monaten, die im Rahmen des BWB Markenfleischprogrammes aus der laufenden Produktion geschlachtet wurden, gezogen. Als Vergleichsproben wurden je zehn Entrecôtes (LD) von Irish-Beef und US-Beef eingekauft. Darüber hinaus wurden auf einem Praxisbetrieb zehn Tiere in einem speziellen Verfahren ausgemästet, bei dem, neben Weidegang und/oder freiem Zugang zu Grassilage und Heu, über eine Futterstation im Laufe der Mast steigende Mengen an Kraftfutter (bis 7.7 kg in der Endmast) angeboten wurden. Ziel war, zu prüfen, inwieweit damit unter hiesigen Bedingungen Rindfleisch erzeugt werden kann, das dem US-Beef ähnlich ist (HQ-BWB). Von diesen Tieren wurden ebenfalls LD und PP als Proben gezogen. Das Schlachtkörpergewicht der BWB Tiere lag bei 300.5 kg (249-363 kg); die HQ-BWB Tiere erreichten mit einem Alter von 20.2 (16.3-23.9) Monaten 291 (276-315) kg. Für eine detaillierte Bestimmung der Schlachtkörperzusammensetzung wurde je eine Schlachthälfte der HQ-BWB Tiere nach einer definierten Schnittführung zerlegt. Als Merkmale der Fleischqualität wurden End-pH-Wert, Fleischfarbe, Textur nach Warner-Bratzler und Volodkevich, Kollagengehalt und -löslichkeit sowie die chemische Zusammensetzung einschliesslich Fettgehalt und Fettsäurenzusammensetzung des Fleisches analysiert. Der pH-Wert lag durchwegs im normalen Bereich. In der chemischen Zusammensetzung des BWB Fleisches zeigte sich kein Alterseffekt. Die Fleischfarbe zeigte tendenziell eine Abnahme der Helligkeit im LD und einen intensiveren Rotton im PP mit zunehmendem Alter, wurde aber insgesamt nur sehr geringfügig vom Alter beeinflusst. Auch auf die Fleischtextur und die Bindegewebseigenschaften zeigte sich nur ein sehr geringer Einfluss des Alters. Daraus kann geschlossen werden, dass sich das Alter Tier über den in dieser Untersuchung abgegriffenen Bereich nicht wesentlich auf die gemessenen Merkmale der Fleischqualität auswirkt. Durch die Kraftfutterzulage bei den HQ-BWB Tieren wurden etwas bessere Nettozunahmen aber nur eine leichte Erhöhung des Fettansatzes und des intramuskulären Fettgehaltes erreicht. Im Vergleich zu HQ-BWB, Irish-Beef und US-Beef zeigte das BWB – auf immer noch gutem Niveau – eine etwas weniger gute (zarte) Textur. US-Beef wies den mit Abstand höchsten intramuskulären Fettgehalt aber im Vergleich zu dem Fleisch aus allen andern untersuchten Verfahren mit Grassfütterung auch die ernährungsphysiologisch ungünstigste Fettsäurenzusammensetzung auf

    Futterbewertung im Umbruch? Beziehung zwischen dem Alter von Rindern und Ochsen aus einem Weidemastverfahren und Merkmalen der Fleischtextur (Zartheit)

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    Die Zartheit ist eines der wichtigsten Merkmale für den Genusswert von Fleisch und speziell für Labelfleischprogramme, aufgrund der Erkennbarkeit der Produkte, sicherlich von entscheidender Bedeutung für den wiederholten Kaufentscheid der Konsumierenden (Koohmaraie und Geesink, 2006). Ziel der vorliegenden Untersuchung war daher zu prüfen, inwieweit sich das Alter von Rindern und Ochsen, die auf der Basis von Gras und Graskonserven extensiv ausgemästet wurden, auf die Eigenschaften des Bindegewebes und die Textur von zwei Muskeln, die sich im Kollagengehalt unterscheiden, auswirkt

    CPT1alpha over-expression increases long-chain fatty acid oxidation and reduces cell viability with incremental palmitic acid concentration in 293T cells

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    To test the cellular response to an increased fatty acid oxidation, we generated a vector for an inducible expression of the rate-limiting enzyme carnitine palmitoyl-transferase 1{alpha} (CPT1{alpha}). Human embryonic 293T kidney cells were transiently transfected and expression of the CPT1{alpha} transgene in the tet-on vector was activated with doxycycline. Fatty acid oxidation was measured by determining the conversion of supplemented, synthetic cis-10-heptadecenoic acid (C17:1n-7) to C15:ln-7. CPT1{alpha} over-expression increased mitochondrial long-chain fatty acid oxidation about 6-fold. Addition of palmitic acid (PA) decreased viability of CPT1α over-expressing cells in a concentration-dependent manner. Both, PA and CPT1{alpha} over-expression increased cell death. Interestingly, PA reduced total cell number only in cells over-expressing CPT1{alpha}, suggesting an effect on cell proliferation that requires PA translocation across the mitochondrial inner membrane. This inducible expression system should be well suited to study the roles of CPT1 and fatty acid oxidation in lipotoxicity and metabolism in vivo
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