43 research outputs found

    Hegels praktische Philosophie und das ''Projekt der Moderne''

    Get PDF
    Hegels Philosophie des objektiven Geistes hat nach wie vor große Bedeutung für die praktische Philosophie und die Rechtsphilosophie der Gegenwart. Von der „Rehabilitierung der praktischen Philosophie“ im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts über die neuen Ansätze einer „Sozialpathologie“ in der Frankfurter Schule bis zu der neopragmatistischen Hegel-Renaissance in den USA lässt sich diese Wirkung verfolgen. Bis heute wenig geklärt ist aber, wie Hegel selber den Begriff und die Epoche der Moderne versteht. Umstritten ist auch, wie weit Hegel dem „Projekt der Moderne“ (Habermas), d.h. zentralen Forderungen der Rechts- und Staatsphilosophie seit der Aufklärung, verpflichtet ist. Das wird in diesem Text an folgenden ausgewählten Fragen untersucht: der Problematik von Grundrechten und staatlicher Souveränität, bürgerlicher Marktgesellschaft und den Anfängen des Sozialstaates sowie dem Verhältnis von Staat und Religion. Dabei erweist sich, dass die Philosophie Hegels einerseits mit wesentlichen Forderungen der Moderne übereinstimmt. Auf der anderen Seite bleiben ihm – anders als viele seiner heutigen Interpreten meinen – wichtige „moderne“ Entwicklungen verschlossen, vor allem auf dem Gebiet der Rechtsstaatlichkeit, der Souveränitätsbeschränkung und des weltanschaulichen Pluralismus

    Hegels praktische Philosophie und das ''Projekt der Moderne''

    Get PDF
    Hegels Philosophie des objektiven Geistes hat nach wie vor große Bedeutung für die praktische Philosophie und die Rechtsphilosophie der Gegenwart. Von der „Rehabilitierung der praktischen Philosophie“ im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts über die neuen Ansätze einer „Sozialpathologie“ in der Frankfurter Schule bis zu der neopragmatistischen Hegel-Renaissance in den USA lässt sich diese Wirkung verfolgen. Bis heute wenig geklärt ist aber, wie Hegel selber den Begriff und die Epoche der Moderne versteht. Umstritten ist auch, wie weit Hegel dem „Projekt der Moderne“ (Habermas), d.h. zentralen Forderungen der Rechts- und Staatsphilosophie seit der Aufklärung, verpflichtet ist. Das wird in diesem Text an folgenden ausgewählten Fragen untersucht: der Problematik von Grundrechten und staatlicher Souveränität, bürgerlicher Marktgesellschaft und den Anfängen des Sozialstaates sowie dem Verhältnis von Staat und Religion. Dabei erweist sich, dass die Philosophie Hegels einerseits mit wesentlichen Forderungen der Moderne übereinstimmt. Auf der anderen Seite bleiben ihm – anders als viele seiner heutigen Interpreten meinen – wichtige „moderne“ Entwicklungen verschlossen, vor allem auf dem Gebiet der Rechtsstaatlichkeit, der Souveränitätsbeschränkung und des weltanschaulichen Pluralismus

    Sobre la actualidad de la teoría del reconocimiento de Hegel

    Get PDF
    El presente trabajo estudia la actualidad de la teoría hegeliana del reconocimiento, tal como ha sido puesta en el centro de los debates políticos actuales en torno a la constitución de subjetividades y la determinación de derechos, particularmente, en autores como Honneth, Pinkard y Brandom. This paper examines the relevance of Hegel’s theory of recognition, as has been put at the center of current political debates on the constitution of subjectivities and the determination of rights, particularly in authors such as Honneth, Pinkard and Brandom.

    Persona y derecho en Kant y Hegel

    Get PDF

    The roots of romantic cognitivism:(post) Kantian intellectual intuition and the unity of creation and discovery

    Get PDF
    During the romantic period, various authors expressed the belief that through creativity, we can directly access truth. To modern ears, this claim sounds strange. In this paper, I attempt to render the position comprehensible, and to show how it came to seem plausible to the romantics. I begin by offering examples of this position as found in the work of the British romantics. Each thinks that the deepest knowledge can only be gained by an act of creativity. I suggest the belief should be seen in the context of the post-Kantian embrace of “intellectual intuition.” Unresolved tensions in Kant's philosophy had encouraged a belief that creation and discovery were not distinct categories. The post-Kantians held that in certain cases of knowledge (for Fichte, knowledge of self and world; for Schelling, knowledge of the Absolute) the distinction between discovering a truth and creating that truth dissolves. In this context, the cognitive role assigned to acts of creativity is not without its own appeal

    "Conviction" and "Constitution"

    Get PDF
    corecore