59 research outputs found

    Fachrepositorium Lebenswissenschaften: Ausbau des Repositoriums zur Publikation von Forschungsdaten

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    Das Fachrepositorium Lebenswissenschaften von ZB MED wird von einem „klassischen“ Repositorium für Graue Literatur und elektronische Zweitver-öffentlichungen zu einem Aufbewahrungsort für eine Vielzahl unter-schiedlicher Publikationsarten, u.a. Forschungsdaten, ausgebaut. Die Konzeption und die erforderlichen Metadaten zur Erfassung und Publikation von Forschungsdaten müssen die Spezifika dieser Publikationsart berücksichtigen. Der Beitrag stellt den Prozess der Weiterentwicklung des Fachrepositoriums zu einem Forschungs-datenrepositorium dar und zeigt die im Zuge dessen erfolgten Entscheidungen, Arbeitsschritte und Diskussionen auf

    Strategische Markt- und Zielgruppenanalysen für ein kundengerechtes Dienstleistungsportfolio : das Beispiel ZB MED

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    Die Kenntnis relevanter Märkte und Zielgruppen wissenschaftlicher Bibliotheken bekommt vor dem Hintergrund zunehmend internetbasierter Serviceangebote in derInformationslandschaft und der sich ändernden Wettbewerbssituation eine immer höhere Bedeutung. Als Teil des strategischen Marketings stellt eine Markt- und Zielgruppenanalyse eine wichtige Voraussetzung für den Prozess der Ziel- und Strategiefindung sowie der Umsetzung von Maßnahmen im operativen Marketing dar. Der Beitrag zeigt auf, welche organisatorischen und inhaltlichen Punkte eine Bibliothek für die erfolgreiche Durchführung einer Markt- und Zielgruppenanalyse beachten muss und fasst sie in Form eines Leitfadens zusammen. In diesem Kontext wird auch diskutiert, unter welchen Rahmenbedingungen die Vergabe der Analyse an externe Berater sinnvoll ist.Knowledge of relevant markets and target groups is of increasing importance for scientific libraries. Growth of web-based services in the information landscape and a developing competitive environment are both key drivers of this increasing importance. Being part of the strategic marketing process, the analysis of markets and target groups is an important condition for strategic target setting and the development of operational marketing activities. This article deals with the key aspects for a successful execution of a market and target group analysis within a scientific library and summarizes them in form of a standardized guideline. In this context supporting this process with external consultants is a considerable option. The article gives an overview of the pros and cons for this option

    Data Stewardship im Forschungsdatenmanagement - Rollen, Aufgabenprofile, Einsatzgebiete

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    Forschungsdatenmanagement in Institutionen und Forschungsverbünden bringt neue Rollen, Aufgaben- und Berufsprofile hervor, die bisher ganz unterschiedlich realisiert sind. Eins dieser neuen Berufsprofile ist die Position des sogenannten 'Data Stewards'. Mit diesem Arbeitsbereich werden eine große Bandbreite an Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten verknüpft. Oftmals werden spezielle Aufgaben übernommen, ohne explizite Arbeitstitel dafür zu vergeben. Im 11. Workshop der DINI/nestor AG Forschungsdaten “Data Stewardship im Forschungsdatenmanagement - Was ist das? Rollen, Aufgabenprofile, Einsatzgebiete” am 16./17.11.2020 wurden die inhaltlichen Aufgabenfelder und Rollen, die sich zurzeit im institutionellen und institutionsübergreifenden Kontext entwickeln, gesammelt, diskutiert und eingeordnet. Ziele des Workshops waren, eine Bestandsaufnahme für den deutschsprachigen Raum anhand zahlreicher Fallbeispiele zu präsentieren und erste Antworten auf Fragen zur praktischen Umsetzung von Data Stewardship-Konzepten aufzuzeigen. Der Workshop wurde von der DINI/nestor-AG Forschungsdaten in Kooperation mit der Universität zu Köln und dem ZB MED Informationszentrum Lebenswissenschaften organisiert und virtuell als Online-Workshop durchgeführt

    Der Zertifikatskurs Forschungsdatenmanagement in NRW: Eine modular aufgebaute Weiterqualifikation für das professionelle Datenmanagement

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    Die Digitalisierung hat das Potential, in allen Forschungsfeldern die Qualität und Effizienz und damit auch den gesellschaftlichen Mehrwert signifikant zu erhöhen. Um diese Prozesse zu ermöglichen und zu gestalten, braucht es geschultes Personal zur Unterstützung der Forschenden. Für die konsequente Umsetzung von Open-Science und der FAIR-Prinzipien an Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Initiativen wie der Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) oder der European Open Science Cloud (EOSC) ist ein professionelles Forschungsdatenmanagement ein Kernelement, welches neben technischer Infrastruktur eben auch Personen mit einem breiten Spektrum an Expertisen – von Metadatenstandards bis zu domänenspezifischen Konventionen – beinhaltet. Aufgrund der Nachfrage in der gesamten Forschungsgemeinschaft sind solche Expert*innen an der Schnittstelle zwischen Forschung und Infrastruktur aktuell in unzureichender Zahl verfügbar. Um gezielt Personen für diese Rollen umfassend und berufsbegleitend fortzubilden, wurde der Zertifikatskurs „Forschungsdatenmanagement“ von der Technischen Hochschule Köln, ZBIW – Zentrum für Bibliotheks- und Informationswissenschaftliche Weiterbildung, ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften (ZB MED) und der nordrhein-westfälischen Landesinitiative für Forschungsdatenmanagement – fdm.nrw als Weiterbildungsangebot konzipiert. Der erste Durchlauf wurde im Sommer 2021 gestartet und wird im Sommer 2022 enden. In diesem Artikel werden die Zielsetzungen, das Design und die Zukunft des Zertifikatskurses im Detail beleuchtet.The digitalisation has the potential to significantly increase the quality and efficiency in all fields of research and thus its value to society. Trained staff to support researchers is needed to enable and shape these processes. The key to a consistent implementation of open science and FAIR principles at research institutions, universities and initiatives such as the National Research Data Infrastructure (NFDI) or the European Open Science Cloud (EOSC) is professional research data management, which entails not only technical infrastructure but also staff with a wide range of expertise – from metadata standards to domain-specific conventions. Due to the demand across the research community, such experts working at the intersection of research and infrastructure are currently available in insufficient numbers. In order to train people specifically for these roles, the Certificate Course in Research Data Management was developed by TH Köln (University of Applied Sciences), the ZBIW – Zentrum für Bibliotheks- und Informationswissenschaftliche Weiterbildung, ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften and fdm.nrw – Landesinitiative für Forschungsdatenmanagement NRW. The first run of this programme was launched in summer 2021 and will end in summer 2022. This article will look in detail at the objectives, design and future of the certificate course

    Produkt- und Innovationsmanagement an Bibliotheken: Prozessfindung am Beispiel wissenschaftlicher Bibliotheken im deutschsprachigen Raum

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    Product and innovation management is a management concept from the private sector. Initially developed and adopted in the consumer goods industry it focuses on single products or groups of products and the needs of the customers regarding these products. In an academic library the product and innovation management should fulfill two main tasks: existing products should be evaluated and adapted to the strategic aims of the library and new products are to be developed. To adapt the concept of product and innovation management to a library it is necessary to adjust it to the needs of a public institution with a cultural and educational mission. Based upon a literature search as well as an analysis of six libraries using the concept the article shows the main factors for the launch of this process. It also presents an enhanced process scheme for the implementation and operation of product and innovation management in an academic library

    Forschungsunterstützung im Forschungsdatenmanagement

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    Forschungsdatenmanagement (FDM) betrifft den gesamten Datenlebenszyklus und erfordert daher ganzheitliche Lösungen, die im Konsens zwischen den Beteiligten gefunden werden müssen. Bibliotheken können in diesem Prozess eine treibende und vermittelnde Kraft sein. Aus dieser Einsicht heraus entwickelt ZB MED unterstützende Services für Forschende und Multiplikatoren (z.B. Bibliotheken) in den Lebenswissenschaften entlang des Lebenszyklus von Forschungsdaten.Dies beginnt bei der Erstellung eines Datenmanagementplans zur dynamischen Fortschreibung im Projektverlauf. Dazu erprobt ZB MED aktuell die Anwendung des Research Data Management Organizer (RDMO) in einem agrarwissenschaftlichen Forschungsprojekt und stellt eine RDMO-Instanz zur Nutzung durch andere lebenswissenschaftliche Forschungseinrichtungen zur Verfügung.Im Hinblick auf die Dokumentation von Daten spielen in den Lebenswissenschaften Elektronische Laborbücher (Electronic Lab Notebook ELN) eine wichtige Rolle. Um den Beratungsbedarf zu diesem Thema zu begegnen hat ZB MED einen Leitfaden dazu erstellt und bietet den sog. ELN-Finder zur Filterung geeigneter Tools an.Für die Dokumentation sind darüber hinaus die Einhaltung von Standards, insbesondere Metadatenstandards, zentral. Im Rahmen von Projektanträgen in einzelnen lebenswissenschaftlichen Fachcommunities werden deshalb Kurationskriterien und Qualitätsstandards von Forschungsdaten gemeinsam mit Forschungseinrichtungen erprobt.Im Schritt der Publikation bietet ZB MED zum einen eine Publikationsberatung an, zum anderen wird das Fachrepositorium Lebenswissenschaften (FRL) aufgebaut, um ggf. vorhandene Lücken in der Versorgung lebenswissenschaftlicher Forschungseinrichtungen mit Forschungsdatenrepositorien zu schließen. Zum Publikationsservice gehören auch die Vergabe von persistenten Identifikatoren (DOI) – ZB MED ist DOI-Vergabestelle und Data Cite-Mitglied – sowie der Nachweis der Forschungsdaten im Suchportal LIVIVO.Die Digitale Langzeitarchivierung (dLZA) als einer der letzten Phasen im Datenlebenszyklus wird im Rahmen eines Pilotprojekts mit einem außeruniversitären Forschungsinstitut erprobt, so dass das dauerhafte Lesbarhalten von Forschungsdaten und darauf basierend die dLZA an ZB MED ausgebaut werden kann.Begleitet werden diese Services durch das Angebot von Workshops zu unterschiedlichen Themen, Vorträge auf lebenswissenschaftlichen und bibliothekarischen Fachkonferenzen sowie von Webninaren und Tutorials

    Forschungsdatenmanagement als überregionale Aufgabe der Informationsversorgung - was kann eine Zentrale Fachbibliothek wie ZB MED Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften leisten?

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    Forschungsdaten sind in aller Munde. Soll sich eine überregionale tätige Bibliothek deshalb auf diesem Feld engagieren? Und falls ja, für wen und wie? Auf der Grundlage einer breit angelegten Markt- und Zielgruppenanalyse strebt ZB MED ein zielgruppengerechtes Angebot im Bereich Forschungsdatenmanagement an, das sich in erster Linie an den Bedürfnissen der lebenswissenschaftlichen Fächer ausrichtet. Research Data Management is much talked about at present. Should a national library get involved in this field? If the answer is yes, what exactly should be offered and for whom? Based on a broad analysis of the market and the target groups, ZB MED is developing services in the field of research data management which focus on the special needs of the life sciences
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