117 research outputs found

    "Ruhe im Garten Eden" : zu den Funden mittelalterlicher jĂĽdischer Grabsteine in Oberursel-Bommersheim

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    Angaben zum Autor: Universitätsprofessor Dr. Andreas Lehnardt Geboren 1965 Professor fĂĽr Judaistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Kontakt: [email protected] Veröffentlichungen: Qaddish. Untersuchungen zu Entstehung und Rezeption eines rabbinischen Gebets, TĂĽbingen 2002; Pesahim – Pesahopfer, Ăśbersetzungen des Talmud Yerushalmi, TĂĽbingen 2004; Die Kasseler Talmud-Fragmente, Kassel 2007; Taaniyot – Fasten, Ăśbersetzungen des Talmud Yerushalmi, TĂĽbingen 2008. Forschungsprojekte: „Le-Haman“ – Edition, Ăśbersetzung und Kommentar eines Purim-Spiels (Gefördert durch die Fritz Thyssen-Stiftung); „Genizat Germania“ – Hebräische und aramäische Einbandfragmente in deutschen Archiven und Bibliotheken (DFG); Die alte jĂĽdische Bibliothek in Mainz (Rothschild Foundation)

    Weitere Funde mittelalterlicher hebräischer Einbandfragmente in Dresden

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    Intrathecal heat shock protein 60 mediates neurodegeneration and demyelination in the CNS through a TLR4- and MyD88-dependent pathway

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    Background Toll-like receptors (TLR) constitute a highly conserved class of receptors through which the innate immune system responds to both pathogen- and host-derived factors. Although TLRs are involved in a wide range of central nervous system (CNS) disorders including neurodegenerative diseases, the molecular events leading from CNS injury to activation of these innate immune receptors remain elusive. The stress protein heat shock protein 60 (HSP60) released from injured cells is considered an endogenous danger signal of the immune system. In this context, the main objective of the present study was to investigate the impact of extracellular HSP60 on the brain in vivo. Results We show here that HSP60 injected intrathecally causes neuronal and oligodendrocyte injury in the CNS in vivo through TLR4-dependent signaling. Intrathecal HSP60 results in neuronal cell death, axonal injury, loss of oligodendrocytes, and demyelination in the cerebral cortex of wild-type mice. In contrast both mice lacking TLR4 and the TLR adaptor molecule MyD88 are protected against deleterious effects induced by HSP60. In contrast to the exogenous TLR4 ligand, lipopolysaccharide, intrathecal HSP60 does not induce such a considerable inflammatory response in the brain. In the CNS, endogenous HSP60 is predominantly expressed in neurons and released during brain injury, since the cerebrospinal fluid (CSF) from animals of a mouse stroke model contains elevated levels of this stress protein compared to the CSF of sham- operated mice. Conclusions Our data show a direct toxic effect of HSP60 towards neurons and oligodendrocytes in the CNS. The fact that these harmful effects involve TLR4 and MyD88 confirms a molecular pathway mediated by the release of endogenous TLR ligands from injured CNS cells common to many forms of brain diseases that bi-directionally links CNS injury and activation of the innate immune system to neurodegeneration and demyelination in vivo

    Die politische Aufgabe von Religion

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    Das Verhältnis von Religion und Politik ist in den vergangenen Jahren verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt. Die Autoren dieses Bandes widmen sich diesem Verhältnis unter einer besonderen Zuspitzung. Ihre Beiträge analysieren, inwiefern es zum Selbstverständnis von Religionen gehört, einen Beitrag zur Gestaltung der gesellschaftlichen und politischen Wirklichkeit leisten zu sollen. Mit dieser Problematik verknüpft ist eine zentrale Frage: Wie erklärt und wie äußert sich der Anspruch von Religionen, eine »politische Aufgabe« zu besitzen? Im Fokus stehen die drei großen monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam, wobei für das Christentum zusätzlich die konfessionellen Differenzen in den Blick kommen, die zu ganz unterschiedlichen Einschätzungen der politischen Aufgabe des Christentums geführt haben.Für alle drei monotheistischen Religionen nehmen die Beiträger jeweils eine Doppelperspektive ein: historische Beispiele erhellen die jeweiligen Bedingungen und Kontexte für religiös motivierte Teilhabe an politischer Gestaltung und Verantwortung; Systematische Entfaltungen versuchen eine Einbettung dieser Beispiele in die spezifischen Denkhorizonte der jeweiligen Religionen. Das so erhobene politische Selbstverständnis der Religionen wird schließlich mit der Fremdwahrnehmung dieses Selbstverständnisses aus nichtreligiöser Perspektive kontrastiert

    Die politische Aufgabe von Religion

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    Das Verhältnis von Religion und Politik ist in den vergangenen Jahren verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt. Die Autoren dieses Bandes widmen sich diesem Verhältnis unter einer besonderen Zuspitzung. Ihre Beiträge analysieren, inwiefern es zum Selbstverständnis von Religionen gehört, einen Beitrag zur Gestaltung der gesellschaftlichen und politischen Wirklichkeit leisten zu sollen. Mit dieser Problematik verknüpft ist eine zentrale Frage: Wie erklärt und wie äußert sich der Anspruch von Religionen, eine »politische Aufgabe« zu besitzen? Im Fokus stehen die drei großen monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam, wobei für das Christentum zusätzlich die konfessionellen Differenzen in den Blick kommen, die zu ganz unterschiedlichen Einschätzungen der politischen Aufgabe des Christentums geführt haben.Für alle drei monotheistischen Religionen nehmen die Beiträger jeweils eine Doppelperspektive ein: historische Beispiele erhellen die jeweiligen Bedingungen und Kontexte für religiös motivierte Teilhabe an politischer Gestaltung und Verantwortung; Systematische Entfaltungen versuchen eine Einbettung dieser Beispiele in die spezifischen Denkhorizonte der jeweiligen Religionen. Das so erhobene politische Selbstverständnis der Religionen wird schließlich mit der Fremdwahrnehmung dieses Selbstverständnisses aus nichtreligiöser Perspektive kontrastiert

    Weitere Funde mittelalterlicher hebräischer Einbandfragmente in Dresden

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    Ein neues Fragment des Midrasch Bereschit Rabba

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    Unter den in Archiven und Bibliotheken erhaltenen Einband- und Makulaturfragmenten bilden die auf Hebräisch beschrifteten Reste jüdischer Handschriften eine besondere Gruppe. Die Erforschung dieser jüdischen Fragmente erfährt seit einigen Jahren in Deutschland und auch in benachbarten europäischen Ländern zunehmende Beachtung. Dennoch sind viele Funde noch unbekannt und konnten daher etwa auch im Rahmen größerer Editionsprojekte nicht berücksichtigt werden. Ihre systematische Erfassung stellt daher nach wie vor eine wichtige Aufgabe dar und wird auch in den kommenden Jahren immer wieder interessante Entdeckungen auch an entlegenen Orten zu Tage fördern. Das hier vorgestellte Blatt wurde unlängst in der Universitätsbibliothek Frankfurt entdeckt und bietet einen wichtigen Textzeugen eines bekannten rabbinischen Bibelkommentars
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