33 research outputs found

    The position of the RPL3 gene in a gene network relevant to diabetic microangiopathy

    Get PDF
    Diabetische Mikroangiopathie bezeichnet eine durch Hyperglykämie induzierte, krankhafte Veränderung der kleinen Blutgefäße. Die charakteristische Verdickung der kapillaren Basalmembran gilt als typisches Anzeichen der in Folge dieser Krankheit auftretenden, gestörten Mikrozirkulation dieser Gefäße. Diabetische Mikroangiopathie wird klinisch in Nephropathie, Retinopathie und Neuropathie klassifiziert. Zur Ursachenforschung dieser Krankheit auf molekularer, genetischer Ebene wurden Gene, welche mit diabetischen Mikroangiopathie in Verbindung gebracht werden, hinsichtlich ihres Expressionsprofiles verglichen. Diese Profile wurden mittels High Throughput TaqMan Quantitative PCR ermittelt und zum Design eines genetischen Netzwerkes in silicio verwendet. Das so entwickelte Netzwerk umfasste schlussendlich 37 Gene und spiegelte die funktionellen Verbindungen zwischen den einzelnen Netzwerkpartner wider. Mit Hilfe der hierfür verwendeten Algorithmen konnten auch unterschiedliche Expressionsprofile der am Netzwerkdesign beteiligten Gene analysiert und eine hohe Korrelation im Expressionsmuster zwischen den zwei Kandidatengenen, Btf3 und Rpl3, identifiziert werden. Diese Verbindung wurde auf Proteinebene durch Immunoblotting nachgewiesen, wodurch ein unilateraler Pathway identifiziert wurde, in welchem überexpremiertes BTF3 Protein die Expression des RPL3 Proteins fördert. Zusätzlich wurde Rpl3 durch Btf3 zu vier der fünf identifizierten Schlüsselgenen des Netzwerkes verbunden, wodurch angenommen werden kann, das die Btf3/Rpl3 Wechselbeziehung eine zentrale Rolle in der Entstehung und dem Fortschreiten von diabetischer Mikroangiopathie spielt.Diabetic microangiopathy is a severe complication of long term diabetes mellitus. It systemically affects the blood capillaries and is characterized by a thickening of their basal membrane as a surrogate marker for impaired microcirculation. Clinically, this disease can be classified into nephropathy, neuropathy and retinopathy. To get a closer insight into the genetic factors causing diabetic microangiopathy the expression profiles of a variety of genes contributing to diabetes were obtained by high throughput TaqMan quantitative PCR and used to generate a gene network in silicio. The final network comprised 37 genes and displayed the regulatory interactions of these participants. The network algorithm also identified a high correlation in the expression profiles of two candidate genes, Btf3 and Rpl3. Confirmation by immunoblotting revealed a unilateral pathway, in which ectopically overexpressed BTF3 protein stimulated the expression of RPL3 protein. Thus, Btf3 connected Rpl3 to four out of those five genes having a vast number of regulatory interactions. Therefore, we propose that the Btf3/Rpl3 protein pair can be considered potential molecular players of diabetic microangiopathy

    Gefangensein - "waz wirret daz?" Ein Theodizee-Argument des 'Welschen Gastes' im Horizont europäischer Gefängnis-Literatur von Boethius bis Vladimir Nabokov

    Get PDF
    Schumacher M. Gefangensein - "waz wirret daz?" Ein Theodizee-Argument des 'Welschen Gastes' im Horizont europäischer Gefängnis-Literatur von Boethius bis Vladimir Nabokov. In: Wenzel H, Lechtermann C, eds. Beweg­lichkeit der Bilder. Text und Imagination in den illustrierten Handschriften des 'Welschen Gastes' von Thomasin von Zerclaere. Pictura et poesis. Vol 15. Köln, Weimar, Wien: Böhlau; 2002: 238-255

    Preeclampsia and Blood Pressure Trajectory during Pregnancy in Relation to Vitamin D Status

    Get PDF
    Every tenth pregnancy is affected by hypertension, one of the most common complications and leading causes of maternal death worldwide. Hypertensive disorders in pregnancy include pregnancy-induced hypertension and preeclampsia. The pathophysiology of the development of hypertension in pregnancy is unknown, but studies suggest an association with vitamin D status, measured as 25-hydroxyvitamin D (25(OH)D). The aim of this study was to investigate the association between gestational 25(OH)D concentration and preeclampsia, pregnancy-induced hypertension and blood pressure trajectory. This cohort study included 2000 women. Blood was collected at the first (T1) and third (T3) trimester (mean gestational weeks 10.8 and 33.4). Blood pressure at gestational weeks 10, 25, 32 and 37 as well as symptoms of preeclampsia and pregnancy-induced hypertension were retrieved from medical records. Serum 25(OH)D concentrations (LC-MS/MS) in T1 was not significantly associated with preeclampsia. However, both 25(OH)D in T3 and change in 25(OH)D from T1 to T3 were significantly and negatively associated with preeclampsia. Women with a change in 25(OH)D concentration of ≥30 nmol/L had an odds ratio of 0.22 (p = 0.002) for preeclampsia. T1 25(OH)D was positively related to T1 systolic (β = 0.03, p = 0.022) and T1 diastolic blood pressure (β = 0.02, p = 0.016), and to systolic (β = 0.02, p = 0.02) blood pressure trajectory during pregnancy, in adjusted analyses. There was no association between 25(OH)D and pregnancy-induced hypertension in adjusted analysis. In conclusion, an increase in 25(OH)D concentration during pregnancy of at least 30 nmol/L, regardless of vitamin D status in T1, was associated with a lower odds ratio for preeclampsia. Vitamin D status was significantly and positively associated with T1 blood pressure and gestational systolic blood pressure trajectory but not with pregnancy-induced hypertension

    Strukturen und Rahmenbedingungen des Vorbereitungsdienstes fĂĽr das Lehramt an berufsbildenden Schulen. Ein bundesweiter Vergleich

    No full text
    Das deutsche Bildungssystem ist vom Föderalismus geprägt, woraus eine auf Landesebene geregelte Bildung der Berufsschullehrkräfte einher geht. Aufgrund der Verpflichtung der Bundesländer entsprechende Hochschulabschlüsse aus anderen Ländern zwecks der Förderung von Mobilität anzuerkennen, sind die Strukturen und Rahmenbedingungen des Vorbereitungsdienstes in den einzelnen Ländern sowohl für Studierende und Absolventen als auch für ausbildende Institutionen von hoher Relevanz. Daher wird im Rahmen dieser Bachelorarbeit ein Versuch unternommen die Frage "Worin unterscheiden sich die Strukturen und Rahmenbedingungen des Vorbereitungsdienstes für das Lehramt an berufsbildenden Schulen in den deutschen Bundesländern?" zu beantworten. Anhand von ausgewählten Kriterien, wie beispielsweise der Dauer, der Ausbildungsorte und der Zweiten Staatsprüfung werden die Strukturen und Rahmenbedingungen der Vorbereitungsdienste in den einzelnen Bundesländern zunächst dargestellt. Hierfür werden im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse neben Informationen sowohl der politisch verantwortlichen als auch der ausbildenden Institutionen insbesondere die rechtlichen Vorgaben der Länder für den Vorbereitungsdienst und die Zweite Staatsprüfung zugrunde gelegt. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass die Strukturen und Rahmenbedingungen deutschlandweit von Diversität geprägt sind. So variiert beispielsweise die Dauer des Vorbereitungsdienstes zwischen zwölf und 24 Monaten. Die angehenden Lehrkräfte besuchen neben ihrer Ausbildungsschule unterschiedliche weitere Lernorte. Die Zweite Staatsprüfung unterscheidet sich unter anderem in der Zusammensetzung der Prüfungsteile. Gleichwohl gibt es zwischen den Vorbereitungsdiensten einige Parallelen. So ist in allen Bundesländern ähnlich strukturierter Ausbildungsunterricht vorgesehen und es besteht in der Regel die Möglichkeit den Vorbereitungsdienst in Teilzeit zu absolvieren

    Oberflächen der Manuskriptkultur im 15. Jahrhundert

    No full text
    Lutz H. Oberflächen der Manuskriptkultur im 15. Jahrhundert. In: Lechtermann C, Rieger S, eds. Das Wissen der Oberfläche. Epistemologie des Horizontalen und Strategien der Benachbarung. 1st ed. Berlin; Zürich: Diaphanes; 2015: 107-125

    Diagramme im Gebrauch

    No full text
    corecore