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    Land der StĂ€dte, StĂ€dtestadt : Literatur ĂŒber das PhĂ€nomen Ruhrgebiet 1911-1961

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    Die Zeit von etwa 1911 bis 1961 ist zugleich von einer intensiven Auseinandersetzung darĂŒber begleitet gewesen, wie das Industriegebiet als Lebensraum zu definieren sei. VorschlĂ€ge dazu beschrĂ€nkten sich nicht auf literarische Texte oder heimatselige Gedichte, sondern fanden ihre Entsprechung auch in einer Vielzahl konkreter Versuche, planend und gestaltend in diese meist als unförmig empfundene Landschaft einzugreifen. Dennoch standen sich, so wird zu zeigen sein, literarische und konkret-politische Auseinandersetzungen mit dem Ruhrgebiet gerade dort besonders nah, wo letztere erfolglos blieben. Ob sich nun ein traditionsloses BĂŒrgertum in Ordnungsphantasien hineindachte, weil es realer politischer HandlungsfĂ€higkeit ermangelte, oder ob sich Arbeiter in ein sozialer orientiertes Milieu phantasierten - fast immer hat die Literatur des Ruhrgebiets etwas mit Kompensation zu tun. Fast immer auch mit ZustĂ€nden, die in anderen Gegenden Deutschlands entweder nicht so akut oder aber lĂ€ngst selbstverstĂ€ndlich waren. So sehr sich im Verlauf dieses halben Jahrhunderts die Frage nach der Zukunft des Ruhrgebiets immer wieder stellte - die rĂŒckbezogene Selbstbeschau sowie die Benennung einer spezifischen Umwelterfahrung des Reviers sind zu Leitmotiven dieser Literatur geworden

    Von Ludwig zu Liebig : die Gießener Hochschule im Umbruch des Jahres 1946

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    <p>Raport pokazuje wpƂyw zrĂłĆŒnicowanej struktury kapitaƂów na wartoƛć przedsiębiorstwa mierzoną wskaĆșnikiem EVA</p

    „Auf den Hochstraßen des Weltwirtschaftsverkehrs“.: Zur europĂ€ischen Ideologie der „Erschließung“ im ausgehenden 19. und frĂŒhen 20. Jahrhundert

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    Several generations of geopolitically influenced experts were overwhelmed by the infrastructural achievements of the late 19th century. The whole world appeared to be partitioned into spheres of influence by means of technology. The power of opening up and developing foreign territories seemed to demonstrate a superior historical position of the ‘white race’. The Europeans felt reconfirmed in assuming the prevailing position being entitled to the principles of efficiency. Consequently the indigenous people as antipodes were often described in terms of laziness or with the need to be awakened to productive labour. However, the ideology of ‘development’, understood as a ‘civilizing mission’ that was based in an almost religious belief in the supremacy of European technology, did not merely spark competition among the colonial countries, its advancement also contributed to the imagination of a possible European ‘decline’ in the future. This article seeks to assess the ‘technocratic approach’ within the history of globalisation and its interrelation to images of European ‘progressive technology’ as mirrored in the colonial ‘other’

    Das infrastrukturelle Regime der Wissensgesellschaft: Rezension zu "Infrastrukturen als soziale Ordnungsdienste: Ein Beitrag zur Gesellschaftsdiagnose" von Eva Barlösius

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    Eva Barlösius: Infrastrukturen als soziale Ordnungsdienste: Ein Beitrag zur Gesellschaftsdiagnose. Frankfurt am Main u.a.: Campus Verlag 2019. ISBN 978-3-593-51089-

    FreirĂ€ume. Historische Hinweise zur FĂŒllung einer Leerstelle

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    Vortrag, gehalten am 22.11.2017 anlÀsslich des Wissenschaftstages an der Bauhaus-UniversitÀt Weima

    Zeitgeschichte und populĂ€re Geschichtsschreibung: EinfĂŒhrende Überlegungen

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    Die zu keinem Zeitpunkt besonders exklusive Position der akademischen Zeitgeschichte in der Öffentlichkeit wird heute mehr denn je herausgefordert von außerakademischen BeitrĂ€gen zur Geschichtsschreibung. Das gestiegene wie auch pluralisierte BedĂŒrfnis nach geschichtlicher Einordnung der Gegenwart findet in den populĂ€ren Geschichtsformaten ganz offensichtlich eine breite Resonanz. Bei dieser Ausweitung spielen fundamentale politische, sozialgeschichtliche und kulturelle Entwicklungen eine Rolle, namentlich die Aufweichung der nationalgeschichtlichen und nationalkulturellen Rahmenbedingungen, unter denen die moderne Geschichtsforschung und Geschichtsschreibung seit dem frĂŒhen 19. Jahrhundert entstanden waren. Im frĂŒhen 21. Jahrhundert verstehen sich vormals undiskutierte Bezugsrahmen einer solchen Geschichtsschreibung nicht mehr von selbst. Vielmehr muss zunehmend klargestellt werden, wer welche Art der Geschichte fĂŒr welches Publikum darstellen will
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