206 research outputs found

    Lower algebraic K-theory of certain reflection groups

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    For a finite volume geodesic polyhedron P in hyperbolic 3-space, with the property that all interior angles between incident faces are integral submultiples of Pi, there is a naturally associated Coxeter group generated by reflections in the faces. Furthermore, this Coxeter group is a lattice inside the isometry group of hyperbolic 3-space, with fundamental domain the original polyhedron P. In this paper, we provide a procedure for computing the lower algebraic K-theory of the integral group ring of such Coxeter lattices in terms of the geometry of the polyhedron P. As an ingredient in the computation, we explicitly calculate some of the lower K-groups of the dihedral groups and the product of dihedral groups with the cyclic group of order two.Comment: 35 pages, 2 figure

    Empirischer Vergleich von KBV und ÖPP: Studie zu Beschaffungsmethoden der öffentlichen Hand vor dem Hintergrund des Gemeinsamen Erfahrungsberichts der Rechnungshöfe

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    Seit einigen Jahren erfolgt in Deutschland eine verstärkte Einbindung von privatwirtschaftlichen Akteuren bei der Bereitstellung öffentlicher Leistungen. Insbesondere im Bereich der Infrastrukturbereitstellung haben sich Öffentlich-Private-Partnerschaften als eine alternative Beschaffungsvariante etabliert. Diese Vertrags-ÖPP sind in den Kontext einer allgemeinen Privatisierungskritik geraten, vor allem wird die Wirtschaftlichkeit dieser Variante bzw. deren Berechnung diskutiert. Vor diesem Hintergrund liegt das Ziel der Studie darin, die geringe empirische Datenlage zum Status quo der Umsetzungspraxis zu vergrößern, die Beschaffungsalternativen konventionelle Beschaffungsvariante (KBV) und ÖPP komparativ gegenüberzustellen und dabei auch auf Aspekte einzugehen, die im Erfahrungsbericht der Rechnungshöfe nicht behandelt werden, da dieser ausschließlich die Wirtschaftlichkeit von ÖPP fokussiert. Der Untersuchungsgegenstand fokussiert nur kommunale ÖPP-Projekte die einen Lebenszyklusansatz verfolgen, folglich Infrastruktureinrichtungen wie Schulen, Kindertagestätten und Verwaltungsgebäude. Allen diesen Projekten ist inhärent, dass während der Vertragslaufzeit kein öffentliches Eigentum veräußert wird, die Aufgabenverantwortung folglich stets bei der öffentlichen Hand verbleibt und somit auch keine Privatisierung öffentlichen Eigentums erfolgt. Die Studie zeigt, dass bei vielen KBV-Projekten die Betriebskosten in den anfänglich zu erstellenden Wirtschaftlichkeitsvergleichen keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen, während bei ÖPP in der Regel von Anfang an der gesamte Lebenszyklus der Infrastruktureinrichtung betrachtet wird, da der Großteil der Gesamtkosten der Infrastrukturmaßnahme während der Betriebsphase anfällt. (Kostensparende) Synergieeffekte bleiben deshalb bei den KBV vielfach ungenutzt. Die Nutzung von ABC-Ausschreibungen löst dieses Problem nur bedingt, da durch sie Aufwand und Transaktionskosten enorm gesteigert werden. Die Betrachtung unterschiedlicher Wertschöpfungsstufen (Planung, Bau, Finanzierung, Betrieb, Verwertung) stellt den entscheidenden Punkt für die Wirtschaftlichkeit von ÖPP-Projekten im Vergleich zur KBV dar, da die private Seite veranlasst ist, die Bauleistungen betriebsoptimierend zu planen und durchzuführen. Ferner zeigt die Studie, dass die von den Rechnungshöfen angemahnte Verfahrenstransparenz eine Herausforderung bei allen öffentlichen Beschaffungsvarianten darstellt und das Fehlanreize, die durch die Prinzipal-Agent-Problematik entstehen, ebenfalls kein singuläres Defizit des ÖPP-Ansatzes sind. Dem Vorwurf, dass ÖPP-Projekte dazu genutzt würden, Schulden in öffentlichen Haushalten zu verschleiern und Kosten möglichst intransparent darzustellen, wird mit der schrittweisen bundesweiten Umstellung der Kommunen auf doppische Haushaltsführung weitestgehend der Boden entzogen, da ÖPP-Projekte mit Forfaitierung sogar Transparenzvorteile gegenüber den KBV aufweisen. Ziel der Studie ist nicht, die ÖPP als „Königsweg“ der öffentlichen Beschaffung darzustellen, sondern den Versuch zu unternehmen, einen kritischen Blick auf die Beschaffungsvariante selbst und die an ihr geäußerte Kritik zu werfen. Es gilt: Vor dem Hintergrund der langfristigen Bindung des privaten Partners und der damit verbundenen Verantwortungs- und Risikoteilung ist es nach wie vor möglich, dass wirtschaftlichere und bedarfsgerechtere Lösungen als bei der KBV gefunden werden

    Kommunaler Investitionsbedarf und ÖPP in Sachsen

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    Vor dem Hintergrund der angespannten Finanzlage in den Kommunen und eingebettet in einen Prozess der Binnenmodernisierung der Kommunalverwaltungen, der Einführung der Doppik und einer intensiven Debatte um die effizientere und effektivere Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen sowie deren Bereitstellungsstrukturen steigt die Attraktivität von lebenszyklusorientierter Infrastrukturbeschaffung für die kommunale Ebene. Damit nimmt auch der Bedarf an unterstützender Beratung der kommunalen Ebene zu. Diese hängt einerseits mit den naturgemäß begrenzten Kapazitäten – bei gleichzeitig erhöhtem Abstimmungsdarf zwischen den Akteuren auf lokaler Ebene und der hohen Komplexität der Thematik über einen längeren Realisierungszeitraum – zusammen. Hier kann durch wissenschaftliche Expertise und praxisfundierte Begleitung ein Mehrwert geschaffen werden. Gleichzeitig können durch ein intensives Erfahrungsmanagement Optimierungspotentiale aus bestehenden ÖPP-Projekten generiert werden. Bei heutigen lebenszyklusorientierten Infrastrukturprojekten werden alle Phasen einer Infrastruktureinrichtung ganzheitlich über ihre gesamte Lebensdauer hinweg betrachtet und dabei ggf. Effizienz- und Einspareffekte im Vergleich zur konventionellen Realisierung aufgezeigt. Dies kann eine transparente und mit Blick auf notwendige Finanzströme antizipative Wirkung entfalten, die den Prozess nachhaltiger steuert als der konventionelle Fall. Die Städte und Gemeinden im Freistaat Sachsen stehen diesem Ansatz derzeit noch verhalten gegenüber, was häufig daraus resultiert, dass lebenszyklusorientierte Infrastrukturbeschaffung und deren Folgen und Wirkungen teilweise unreflektiert diskutiert und in den Modellen vermischt werden. Die vorliegende Untersuchung hat das Ziel, Ansprüche an und Erfahrungen mit Infrastrukturbeschaffung – konventionell oder lebenszyklusbasiert – in den sächsischen Kommunen darzulegen und darauf aufbauend den Städten und Gemeinden im Freistaat in der Kommunalberatung unterstützend und kritisch zur Seite zu stehen. Eine einzelfallbezogene Analyse statt pauschaler Urteile ist hierbei stets notwendig

    Einschätzung der Notwendigkeit und Zulässigkeit der Nutzung von Realwerten für die Wirtschaftlichkeitsbewertung von ÖPP-Projekten

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    Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen dienen Kommunen als Instrument der Haushaltswirtschaft. Die Haushaltswirtschaft zählt zwar zur kommunalen Selbstverwaltung und gehört damit in den Kompetenzbereich der Kommunen, die insofern eigenständig tätig werden. Allerdings sind die sächsischen Kommunen zur sparsamen und wirtschaftlichen Haushaltsführung verpflichtet. Rechtsgrundlage dafür ist § 72 Abs. 2 S. 1 SächsGemO: „Die Haushaltswirtschaft ist sparsam und wirtschaftlich zu führen.“ Um bei Planung und Durchführung von kommunalen Investitionsprojekten diesem Gebot nachkommen zu können, werden Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen durchgeführt. Sie dienen als Nachweis, dass bei Investitionsvorhaben den existierenden Anforderungen an die Angemessenheit (im Sinnes eines sparsamen Mitteleinsatzes) und der Realisierbarkeit (im Sinnes der Verfügbarkeit der Bau-und Betriebsmittel Rechnung getragen wird

    Biblioteca de la Revista Matemática Iberoamericana Proceedings of the “Segundas Jornadas de Teoría de Números ” (Madrid, 2007), 119–134

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    In this note, we survey results concerning variations of the Lück-Fuglede-Kadison determinant with respect to the base group. Further, we discuss recurrences of coefficients in the determinant for certain distinguished base groups. The note is based on a talk that the second author gave at the “Segundas Jornadas de Teoría de Números”, Madrid, 2007. The object that we consider in this note is given by the following Definition 1. [5] Let Γ be a group finitely generated by x1,...,xl. Let P = ∑ g∈Γ cgg ∈ CΓ such that cg = cg−1. Letλbe a small complex number. More precisely, |λ | < 1, the reciprocal of the sum of the absolute values l1(P) of the coefficients of P. The Mahler measure (or Lück-Fuglede-Kadison determinant [10]) of 1 − λP is given by ∞ ∑ anλ mΓ(P, λ) =− n n, where an =[Pn]0 is the constant coefficient of the n-th power of P;inother words, an is the trace of the element P n ∈ CΓ. We will often consider the generating function for the an’s uΓ(P, λ) = anλ n

    Upper limits on the strength of periodic gravitational waves from PSR J1939+2134

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    The first science run of the LIGO and GEO gravitational wave detectors presented the opportunity to test methods of searching for gravitational waves from known pulsars. Here we present new direct upper limits on the strength of waves from the pulsar PSR J1939+2134 using two independent analysis methods, one in the frequency domain using frequentist statistics and one in the time domain using Bayesian inference. Both methods show that the strain amplitude at Earth from this pulsar is less than a few times 102210^{-22}.Comment: 7 pages, 1 figure, to appear in the Proceedings of the 5th Edoardo Amaldi Conference on Gravitational Waves, Tirrenia, Pisa, Italy, 6-11 July 200

    Improving the sensitivity to gravitational-wave sources by modifying the input-output optics of advanced interferometers

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    We study frequency dependent (FD) input-output schemes for signal-recycling interferometers, the baseline design of Advanced LIGO and the current configuration of GEO 600. Complementary to a recent proposal by Harms et al. to use FD input squeezing and ordinary homodyne detection, we explore a scheme which uses ordinary squeezed vacuum, but FD readout. Both schemes, which are sub-optimal among all possible input-output schemes, provide a global noise suppression by the power squeeze factor, while being realizable by using detuned Fabry-Perot cavities as input/output filters. At high frequencies, the two schemes are shown to be equivalent, while at low frequencies our scheme gives better performance than that of Harms et al., and is nearly fully optimal. We then study the sensitivity improvement achievable by these schemes in Advanced LIGO era (with 30-m filter cavities and current estimates of filter-mirror losses and thermal noise), for neutron star binary inspirals, and for narrowband GW sources such as low-mass X-ray binaries and known radio pulsars. Optical losses are shown to be a major obstacle for the actual implementation of these techniques in Advanced LIGO. On time scales of third-generation interferometers, like EURO/LIGO-III (~2012), with kilometer-scale filter cavities, a signal-recycling interferometer with the FD readout scheme explored in this paper can have performances comparable to existing proposals. [abridged]Comment: Figs. 9 and 12 corrected; Appendix added for narrowband data analysi

    Quantum state preparation and macroscopic entanglement in gravitational-wave detectors

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    Long-baseline laser-interferometer gravitational-wave detectors are operating at a factor of 10 (in amplitude) above the standard quantum limit (SQL) within a broad frequency band. Such a low classical noise budget has already allowed the creation of a controlled 2.7 kg macroscopic oscillator with an effective eigenfrequency of 150 Hz and an occupation number of 200. This result, along with the prospect for further improvements, heralds the new possibility of experimentally probing macroscopic quantum mechanics (MQM) - quantum mechanical behavior of objects in the realm of everyday experience - using gravitational-wave detectors. In this paper, we provide the mathematical foundation for the first step of a MQM experiment: the preparation of a macroscopic test mass into a nearly minimum-Heisenberg-limited Gaussian quantum state, which is possible if the interferometer's classical noise beats the SQL in a broad frequency band. Our formalism, based on Wiener filtering, allows a straightforward conversion from the classical noise budget of a laser interferometer, in terms of noise spectra, into the strategy for quantum state preparation, and the quality of the prepared state. Using this formalism, we consider how Gaussian entanglement can be built among two macroscopic test masses, and the performance of the planned Advanced LIGO interferometers in quantum-state preparation
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